Im Internet tauchte nach dem Spitzenspiel zwischen Bayern und Leverkusen ein Fan-Video auf, in dem Sven Ulreich eine wüste Beleidigung in Richtung Bayer-Sportdirektor Simon Rolfes richtete. Vor der Champions League reagierte nun Max Eberl auf die Situation.
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SportTranskript
00:00Es wird gerade der Bock ein bisschen gefragt, weil ich bin ja auch dafür bekannt gewesen
00:07früher, dass ich nicht immer alles rhetorisch sauber gehandelt habe auf der Bank.
00:11So ein Spiel hat eine unfassbare Emotionalität, ich glaube, das haben wir alle im Stadion
00:15gemerkt.
00:16Die Wortwahl war bestimmt nicht richtig vom Ulle, das Wort hätte er sich sparen können.
00:19Für uns ist das Spiel eigentlich abgehakt, Ulle wird sich bei Simon entschuldigen, hat
00:24sich ja schon öffentlich entschuldigt dafür und damit ist die Sache für uns auch erledigt.
00:28Wir werden intern da überhaupt nicht nachgehen, es ist Emotion, es ist Fußball mit allem,
00:32was dazugehört.
00:33Lassen Sie es auf uns zukommen, was der DFB dazu sagt.
00:36Natürlich sind wir Vorbilder, natürlich wissen wir das und wie gesagt, ich habe selber
00:40ja erfahren, es ist dann nicht immer richtig, andersrum die Emotionalität in so einem Fußballspiel.
00:46Das war ja am Wochenende sehr emotional für alle Beteiligten, das trägt dazu bei, dass
00:50natürlich der eine oder andere vielleicht über die Stränge hinausschlägt.
00:53Deswegen, wir warten ab, was passiert, werden ein Stück weit damit auch leben müssen,
00:57das wir dann auch akzeptieren, weil eben auch Vorbildfunktionen von uns da sind.