Eine Reise nach Libyen zum Spiel in der Afrika-Cup-Qualifikation wurde für Nigerias Nationalmannschaft zum Horrortrip. Erst wurde das Flugzeug kurzfristig umgeleitet, dann waren die Super Eagles im Flughafen von Tripolis über Nacht gefangen.
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SportTranskript
00:00Gefangen in einem Flughafen in Libyen. Was für eine Story um Nigerias Nationalmannschaft.
00:08Die Super Eagles und Victor Boniface erlebten auf der Reise zum Afrika-Cup-Qualifikationsspiel
00:13in Libyen ein echtes Martyrium.
00:15Kapitän William Trost-Ekong schilderte die Ereignisse der Horrornacht auf seinem Instagram-Profil.
00:20Nach seinen Angaben wurde die Landeerlaubnis am Spielort Benghazi kurzfristig noch in der Luft entzogen.
00:26Das Flugzeug wurde in letzter Minute an den libyschen Laabrak-Flughafen umgeleitet.
00:31Dort wurde der Flughafen mit dem Team, gefangen im Gate, abgesperrt.
00:35Nur der tunesische Pilot und die Crew durften noch in ein nahegelegenes Hotel auschecken.
00:40Das Team und Steph mussten zwölf Stunden am Flughafen verharren.
00:44Ohne Netz, ohne Essen und ohne Trinken.
00:47Verantwortliche versuchten, die nigerianische Regierung zu erreichen.
00:51Währenddessen beschloss die Mannschaft unter diesen Umständen auf keinen Fall zum Länderspiel anzutreten.
00:56Eine Reise per Bus nach Benghazi kam für die Spieler aufgrund der Sicherheitslage im Land nicht in Frage.
01:02Und wie geht es nun weiter?
01:04Die Entscheidung über die Spielwertung liegt nun beim afrikanischen Verband CAF.
01:08Mittlerweile haben sich der Verband und die Regierung Nigerias um eine Rückreise gekümmert.
01:13Eine Länderspielreise, die die Spieler Nigerias wohl nie vergessen werden.
01:21Untertitel der Amara.org-Community