Miroslav Klose geht mit dem 1. FC Nürnberg am Sonntag in sein erstes Franken-Derby gegen Fürth. Der Trainer fühlt sich an seine Zeit bei Lazio Rom zurückerinnert.
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SportTranskript
00:00Stadt-Ort-Bestimmung glaube ich nicht, also wenn man die letzten Jahre sieht und seit den Jahren,
00:10wie Fürth jetzt die Spiele gemacht hat und auch gewonnen habe, 2014, wenn man das
00:16zurechtrechnet, drei Spiele gewonnen. Also es ist jetzt nicht wirklich viel,
00:20aber ich freue mich unglaublich auf dieses Derby. Als Spieler habe ich sehr gerne Derbys
00:27gespielt und genauso ist es als Trainer, also da freue ich mich drauf. Wenn man das sieht,
00:33seit dem Jahr 2000 ist glaube ich nur einmal dort gewonnen worden, da muss man klar sagen,
00:38dass es Favorit ist, aber jedes Spiel muss erst mal gespielt werden und genauso wird es am Sonntag
00:43sein. Wir haben uns sehr ordentlich auf dieses Derby vorbereitet, aber Derby ist halt nur mal
00:48Derby. Kann alles passieren, kann schnell eine gelb-rote Karte, rote Karte sein, kann in Unterzahl
00:55spielen, dann ist der Matchplan auch schon ein bisschen dahin, also es wird auf viele kleine
00:59Details ankommen. Oft und lange genug habe ich Derbys gespielt und es ist mir tatsächlich auch
01:05Anfang der Woche ein bisschen in meinen Kopf gekommen, die letzten Derbys mit Lazio gegen Rom,
01:10das gehört einfach dazu, dafür liebe ich den Sport und Fußball viel zu sehr, dann kommt das
01:17sofort in meinen Kopf und das waren sehr positive Erinnerungen und so möchte ich das Spiel dann
01:22auch am Sonntag abschließen. Das wissen wir, also nicht nur der Torwart, auch andere Spieler,
01:28die in den Reihen sind, die richtig gut Fußball spielen können, aber ich habe Jan Reichert darauf
01:34aufmerksam gemacht, dass der Gegenüber auch mal 80 Meter in seinem Fuß drin hat, dass er nicht zu
01:39weit vom Tor steht, aber genauso ist es mit der Kette, klar.