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NewsTranskript
00:00Die Seestadt Aspern ist eines der größten Stadtentwicklungsprojekte in Europa und als
00:09Modell für nachhaltiges Leben konzipiert. Das Projekt konzentriert sich auf die Integration
00:15von Grünflächen, energieeffizienten Gebäuden und nachhaltigen Transportlösungen, um ein
00:20umweltfreundliches und lebenswertes Stadtviertel zu schaffen. Der künstliche See im Herzen der
00:25Seestadt dient nicht nur als Erholungsgebiet, sondern spielt auch eine Schlüsselrolle im
00:29Wassermanagement des Viertels und spiegelt das Schwammstadt-Prinzip wieder, bei dem Regenwasser
00:34in den Boden eindringen kann, anstatt in die Kanalisation zu fließen. Am 18. und 19. Oktober
00:41fand die Abschlussveranstaltung des International Lab in Wien im Rahmen des Projekts Turning the
00:46Tide im Kunstraum Seestadt in der Mariatusstraße statt. Bei dieser zweitägigen Veranstaltung wurden
00:52die kreativen Arbeiten der internationalen Künstlerinnen Jenny Maketou, Griechenland und
00:57Kamila Schomitsch, Polen, sowie Beiträge lokaler Wiener Künstler gezeigt, die am Lab teilgenommen
01:03haben. Diese Ausstellungen und Präsentationen markieren den Höhepunkt monatelanger interdisziplinärer
01:08Zusammenarbeit, in der untersucht wird, wie Kunst und Kultur auf den Klimawandel reagieren und zu
01:14Umweltschutzmaßnahmen inspirieren können. Ja, wir sind jetzt Zeugen gewesen von zwei Tage
01:20Veranstaltung hier in der Seestadt. Welchen Zweck hat das Ganze gehabt? Also Turning the Tide ist
01:25ein internationales Projekt, in dem der Wiener Partner die Wiener Bildungsakademie ist. Es geht
01:30darum, wie Kunst und Kultur auf den Klimawandel aufmerksam machen kann. Also wie können wir
01:35gemeinsam schauen, dass der Klimawandel langsamer stattfindet, dass wir besser auf unsere Umwelt
01:42schauen und vor allem den Schwerpunkt Wasser. Es sind sechs Partner, die Wiener Bildungsakademie
01:48hier in Wien, ein Partner in Stockholm, in Glasgow, in Athen, in den Niederlanden und auch der letzte
01:57Partner in Polen, in Danzig. Und jedes halbe Jahr findet so eine Konferenz statt, wo Künstler
02:04aus der Stadt, aber auch immer zwei internationale Künstler sich mit dem Thema Wasser beschäftigen
02:09und dann auf ihre Art und Weise darauf aufmerksam machen, wie wichtig Wasser eigentlich ist oder dass
02:15es die Grundlage des Lebens ist. Und wir haben eine griechische Künstlerin, die ein Boot gestaltet hat
02:20und eine polnische Filmemacherin, die hat einen Film gemacht, wo Kinder den Erwachsenen erklären,
02:26wie man mit den wilden Tieren in der Stadt umgehen soll. Also wie man zum Beispiel die Schwäne nicht
02:30füttern soll oder dass man, wenn man den Goldfisch nicht mehr mag, ihn eben nicht in den Seestadtsee
02:34hauen soll, weil er da einfach nicht zu Hause ist. Und so versuchen wir halt in dem Projekt auf
02:40dieses wichtige Thema aufmerksam zu machen. Wir haben gestern gesehen, also es war gestern von
02:44Wiener Wasser, wer da hat einen Vortrag gehalten, dann der Architekt, der praktisch den Grundplan
02:49der Seestadt entworfen hat. Ist das korrekt? Genau, es war der Johannes Tobata, ein schwedischer
02:55Architekt, der den Masterplan zur Seestadt gebaut hat und er mit einem eigentlich sehr einfachen
03:01Konzept, das See in der Mitte und dann ähnlich wie Wien mit einem Ring herum eine Stadt in der
03:06Stadt gestaltet hat, die sehr nachhaltig ist, wo es fast keine Autos innerhalb der Wohnteile gibt
03:13und wir haben ihn eingeladen, damit er uns sozusagen seine Idee dieser nachhaltigen
03:17zukunftsorientierten Stadt erklärt. Das ist eine absolut tolle Sache. Mir ist gestern, wie das eben
03:23erzählt wurde, von diesem See in der Mitte als Zentrum, ist mir ein Theaterstück eingefallen,
03:28das wir vor ein paar Jahren im Filmhof gesehen haben und da ist es gegangen um einen Wald und
03:34rundherum hat sich die Stadt angesiedelt. Also es ist praktisch fast das Gleiche, nur eben diesmal
03:38mit einem Wasser. Das heißt, alle Jahre, also alle halben Jahre findet es dann aber auch in
03:42einer anderen Stadt statt. Genau, die nächste Konferenz ist in Evoia, das ist eine Insel in
03:47der Nähe von Athen und im Herbst, also genau in einem Jahr, sind wir in Stockholm und auch da ist
03:53jetzt die Verbindung, dadurch, dass wir den Johannes Tobata eingeladen haben, wird er dann
03:57auch in Stockholm dort teilnehmen können und so versuchen wir eben dieses Thema gemeinsam zu
04:02arbeiten und der Abschluss findet dann in zwei Jahren in den Niederlanden statt. Da ist auch
04:07zu sagen, der niederländische Partner, das ist ein Architektenpaar, die aber Architektur anders
04:13verstehen, die waren sechs Wochen in der Seestadt und haben dann aufgrund ihrer Erfahrungen eine
04:18Karte gezeichnet, wie sie die Seestadt oder wie sie die Umgebung hier wahrnehmen. Auch eine ganz
04:23spannende Geschichte. Absolut, weil jeder sieht alles anders. So ist es, also vor allem als Externer,
04:28wenn man hier herkommt und das wahrnimmt, schaut man auf ganz andere Details, also Dinge, die für
04:35uns normal sind, sind man für sie besonders spannend oder auch sie sind vor sechs Wochen
04:40gekommen, da war das Wetter noch schöner und für sie war es halt so interessant, dass hier wirklich
04:44die Leute baden gehen, dass man kaum einen Platz findet am See, wo man sein Handtuch noch hinlegen
04:50kann oder auch wie wir hier in der Seestadt mit dem öffentlichen Raum umgehen, dass es hier sehr
04:57viel Platz gibt auch, wo man Sachen machen kann, wo eben nicht so viele Autos auch sind und aber
05:02auch spannend, wie der Rest von Wien die Seestadt sieht, also das haben sie auch ganz spannend
05:05gefunden, also der Remi Gröse, einer der Architekten, findet es immer so lustig, wenn wir von Mordor
05:11sprechen, über der Donau oder eben Transdanubien, aber er findet halt, dass die Seestadt so wie sie
05:17ist, ein Experiment ist und man wird sehen, wo es hinführt. Also die Frage, wie schaut die Seestadt
05:22in 50 Jahren aus, hat uns der Johannes Tobart auch noch nicht beantworten können. Ich sage halt immer,
05:26man muss die Seestadt einmal sehen, aber wirklich von innen sehen, um darüber reden zu können. Also
05:31man hört immer wieder so das und das über die Seestadt, wenn man noch nicht da war und nicht
05:35mit den Leuten hier gewohnt haben oder wohnen, nicht redet, dann kann man das eigentlich gar
05:38nicht wissen. Ja genau, also ich glaube, wer mal da war, sich das anschaut, der wird sehen,
05:42dass es ein natürlich spannendes neues Projekt ist. Es ist keine gewachsene Stadt, es ist eine
05:47geplante Stadt, es ist jetzt nicht eine Kirche wie in einer gewachsenen Stadt in der Mitte oder
05:52ein Rathaus, sondern eben die Natur, der See und es ist ein anderes Leben. Man geht bei der Tür
05:58aus, es ist kein Auto da, es ist verkehrsberuhigt, es ist komplett barrierefrei die Stadt, also man
06:03findet hier Möglichkeiten, die auch für Menschen sind, die ein bisschen gbe-einträchtigt sind oder
06:08andere Schwierigkeiten haben und weil man hier eben alles von Null weg planen kann und von Null
06:13weg machen kann und auch durch den Masterplan, der so gestaltet ist, dass das nächste Grätzle
06:20erst gebaut wird, wenn das vorige fertig ist, also das nächste Quartier, kann man ja auch schauen,
06:24wie kann man es verbessern und wenn dann in einigen Jahrzehnten die Seestadt fertig ist,
06:28wird man wahrscheinlich am Anfang wieder anfangen beim Renovieren. Und wenn ich mir das jetzt so
06:32anschaue, das war eines der ersten Objekte, die hier gestanden sind, bevor überhaupt noch in der
06:37Seestadt was gemacht wurde. Ja genau, die U-Bahn war das allererste, was in die Seestadt gekommen
06:41ist, also ich kenne nur die Geschichten, dass die Bauarbeiter schon mit der U-Bahn hergefahren sind
06:45und da war halt alles andere noch Wüste sozusagen, also da war noch nichts da. Wunderbar, Dankeschön.
06:52Ein besonderer Höhepunkt der Veranstaltung war die Präsentation einer Karte der Seestadt Aspern,
06:58die von den niederländischen Künstlern Deerhunter, Malis Vermollen und Remy Kröse erstellt wurde. Ihre
07:03innovative Kartierungsmethode hat nicht nur die physischen Aspekte des Seestadtgebiets
07:08dokumentiert, sondern auch die Interaktionen zwischen seinen Bewohnern und ihrer städtischen
07:13Umgebung. Diese detaillierte visuelle Erzählung war ein zentraler Bestandteil der Veranstaltung.
07:19Umdrehen kann, so dass man von der anderen Seite guckt, da gibt es von dort die Seestadt und auch
07:26unter der Seestadt, genauso wie die Meere, gibt es Grundwasser, Grundlagen, die das Wasser filtern,
07:33womit es zu das sehr klares und schönes Wasser im Asperner See kommt. So dort gibt es Regen,
07:41das Grundwasser wird das Trinkwasser und auch im Gebirge gibt es Regen, wird Grundwasser,
07:48wird Trinkwasser. Das heißt, die einzelnen Schichten filtern das Wasser. Genau. Ja,
07:54ich habe jetzt neben mir den Vorsitzenden der Kulturkommission vom 22. Bezirk stehen. Wir
07:59haben da eine ganz gewaltige Veranstaltung mit sehr viel Kultur, daher auch. Warum?
08:06Ja, die Veranstaltung ist ein transeuropäisches Kunst- und Kulturprojekt, der sich intensiv mit
08:16Klima und Wasser beschäftigt. Und weil das eben mit künstlerischen Mitteln umgesetzt wird,
08:27ist das eben hier in der Seestadt im Kunstraum der Seestadt Aspern situiert.
08:34Jetzt sind wir hier in der Seestadt, wo praktisch die Stadt rund um den See wächst. Ich habe einmal
08:42vor vielen Jahren ein Theaterstück gesehen, da hat man eine Stadt rund um den Wald gebaut. Also
08:47da ist es vielleicht sogar eine Spur besser. Ja, das ist sicher ein Esse der Seestadt Aspern,
08:55dass man gleich zu Beginn einen See konzipiert hat. Im Übrigen bei der heutigen Veranstaltung
09:02ist auch der Architekt aus Schweden, der dieses, der die Seestadt geplant hat,
09:07anwesend, persönlich anwesend und wird das noch einmal erklären, jetzt fast im gesamten Ausbau.
09:16Also ein Teil fehlt noch im Norden, aber ansonsten ist es schon großteils fertig.
09:22Die wird das erklären. Und das ist eben die große Attraktion, was eben die Seestadt Aspern
09:33auszählt. Wasser, Natur, viel Grün und ja, ich kann nur jedem empfehlen, sich einmal die
09:42Seestadt Aspern anzuschauen. Absolut, wir haben den Markt schon besucht, jetzt diese Veranstaltung,
09:48es zahlt sich auf jeden Fall aus. Ja, und ich kann Ihnen sagen, zwingend Dank, dass wir da dabei
09:53sein dürfen. Ja, ja, sehr, sehr, sehr gerne und Sie sind immer willkommen. Also ich denke,
10:00Kunst und Kultur, gerade in der Donaustadt und hier in der Seestadt, sollte durchaus öfter im
10:10Fokus auch der Medien sein, weil es hier wirklich sehr, sehr tolle Angebote gibt. Also im November
10:16wird hier beispielsweise der Nino aus Wien auftreten, hier im Kunstraum wird der Künstler
10:23Tomak auftreten, ebenfalls im November mit der Iris Kohlweiß, also es wird eine tolle Ausstellung
10:28sein. Und ich kann jeden nur einladen, sich die Donaustadt, die Kunst- und Kulturaktivitäten in
10:36der Donaustadt anzusehen. Es gibt da auch eine Homepage, donaustadt-kultur.at, da sind alle
10:46aktuellen Veranstaltungen zu finden. Dann sage ich schon recht herzlichen Dank.
10:51Ja, genau, morgen geht es ja noch weiter. Was ist morgen zu sehen? Heute sind ja diese
11:01Ansprachen diversen. Was ist morgen zu sehen? Morgen ist der Schwerpunkt auf die Kunst. Also
11:10es sind sechs Teilnehmer aus sechs verschiedenen europäischen Ländern, die jeweils einen
11:16Künstler, eine Künstlerin oder ein Kollektiv hier in die Seestadt hergeschickt haben und deren
11:23Kunstwerke sind hier im Hintergrund zu sehen. Und morgen ist der Tag eben der Kunst und den
11:30Künstlern gewidmet. Da wird es Führungen geben und da steht die Kunst im Vordergrund.
11:36Eine Diskussion mit Johannes Tovat, dem renommierten Architekten hinter dem Masterplan
11:43der Seestadt Aspern, gab Einblicke in die zukunftsweisende Stadtgestaltung und ihre
11:48Integration in die ökologische Nachhaltigkeit. Tovats Arbeit am Masterplan der Seestadt ist
11:53international anerkannt für ihren Fokus auf die Schaffung eines integrativen, ökologisch
11:58widerstandsfähigen städtischen Raums. In diesem Gespräch wurde die Vision hinter der Seestadt
12:03als Modell für zukünftige Städte und ihre Bemühungen, den Auswirkungen des Klimawandels
12:08durch innovative Stadtplanung zu begegnen, berührt. Das Wiener International Lab ist
12:14eines von mehreren Labs in ganz Europa, wobei sich jede Stadt mit einzigartigen Umweltproblemen
12:19auseinandersetzt. Die Abschlussveranstaltung in Wien brachte Künstler, Kulturschaffende,
12:24Umweltexperten und lokale Führungspersönlichkeiten zusammen, um an Diskussionen, Ausstellungen und
12:30Workshops teilzunehmen. Der Schwerpunkt lag auf der Rolle des Wassers im städtischen Leben,
12:35wobei die Seestadt Aspern als Schlüsselbeispiel dafür diente, wie nachhaltige Stadtgestaltung
12:40auf den Klimawandel reagieren kann. Die Präsentationen und Diskussionen bieten eine
12:46Plattform, um über die Schnittstelle zwischen Kunst, Kultur und Umweltschutz nachzudenken.
12:51Neben den künstlerischen Präsentationen hat die Veranstaltung Podiumsdiskussionen beinhalten,
12:56bei denen Experten aus den Bereichen Kunst, Stadtplanung und Umweltwissenschaften ihre
13:01Ansichten darüber teilten, wie kreative Praktiken das Bewusstsein für die Herausforderungen des
13:07Klimawandels schärfen können. Das Programm hat auch die Arbeit der Wiener Bildungsakademie
13:11WBA hervorgehoben, eine Institution, die sich der Förderung von bürgerschaftlichem Engagement,
13:17Bildung und Kulturprojekten widmet, die sich mit Nachhaltigkeit und sozialen Themen befassen.
13:24Die WBA war ein wesentlicher Bestandteil des Projekts Turning the Tide und unterstützte
13:29dessen Aktivitäten in Wien.
13:53Die WBA war ein wesentlicher Bestandteil des Projekts Turning the Tide und unterstützte
14:00dessen Aktivitäten in Wien.
14:23Die WBA war ein wesentlicher Bestandteil des Projekts Turning the Tide und unterstützte
14:30dessen Aktivitäten in Wien.
14:53Die WBA war ein wesentlicher Bestandteil des Projekts Turning the Tide und unterstützte
15:00dessen Aktivitäten in Wien.
15:02Die WBA war ein wesentlicher Bestandteil des Projekts Turning the Tide und unterstützte
15:07dessen Aktivitäten in Wien.
15:09Die WBA war ein wesentlicher Bestandteil des Projekts Turning the Tide und unterstützte
15:14dessen Aktivitäten in Wien.
15:16Die WBA war ein wesentlicher Bestandteil des Projekts Turning the Tide und unterstützte
15:21dessen Aktivitäten in Wien.
15:23Die WBA war ein wesentlicher Bestandteil des Projekts Turning the Tide und unterstützte
15:28dessen Aktivitäten in Wien.
15:30Die WBA war ein wesentlicher Bestandteil des Projekts Turning the Tide und unterstützte
15:35dessen Aktivitäten in Wien.
15:37Die WBA war ein wesentlicher Bestandteil des Projekts Turning the Tide und unterstützte
15:42dessen Aktivitäten in Wien.
15:44Die WBA war ein wesentlicher Bestandteil des Projekts Turning the Tide und unterstützte
15:49dessen Aktivitäten in Wien.
15:51Die WBA war ein wesentlicher Bestandteil des Projekts Turning the Tide und unterstützte
15:56dessen Aktivitäten in Wien.
15:58Die WBA war ein wesentlicher Bestandteil des Projekts Turning the Tide und unterstützte
16:03dessen Aktivitäten in Wien.
16:05Die WBA war ein wesentlicher Bestandteil des Projekts Turning the Tide und unterstützte
16:10dessen Aktivitäten in Wien.
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