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Keuchhusten ist auf dem Vormarsch und die Fallzahlen sind besorgniserregend. Seit Jahresbeginn wurden laut AGES österreichweit bereits 12.789 bestätigte Keuchhustenfälle
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Transkript
00:00Keuchhusten ist auf dem Vormarsch und die Fallzahlen sind besorgniserregend.
00:08Seit Jahresbeginn wurden laut Argus Österreichweit bereits 12.789 bestätigte Keuchhustenfälle,
00:16Stand 10. Oktober 2024, gemeldet. Im Vergleich gab es im gesamten Jahr 2023 nur rund 2800.
00:27Grund dafür sind die enormen Impflücken. Keuchhusten kann für Säuglinge lebensbedrohlich
00:31sein und muss ernst genommen werden. Wir Ärztinnen und Ärzte fordern von der
00:37Politik ein wirkungsvolles Maßnahmenpaket, um die Situation in den Griff zu bekommen.
00:41Erstens muss die Auffrischung der Vierfachimpfung gegen Tetanus,
00:45Diphtherie, Kinderlähmung und Keuchhusten für Erwachsene endlich kostenlos angeboten werden.
00:51Zweitens braucht es für Patientinnen und Patienten einen kostenlosen Zugang zur Diagnostik,
00:56da der Testabstrich in Wien weiterhin keine Kassenleistung ist.
01:00Drittens fordern wir vom Gesundheitsministerium eine schnellere und lückenlose Information an
01:05uns Ärztinnen und Ärzte und eine gezielte Kampagne, die mehr Bewusstsein für die Impfung
01:11schafft. Denn nur eine hohe Impfquote kann diese Entwicklung eindämmen, sagt Johannes Steinhardt,
01:16Präsident der Kammer für Ärztinnen und Ärzte in Wien und der österreichischen Ärztekammer.

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