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NewsTranskript
00:00Wegen antisemitischer Gewalt bei einem Europa-League-Spiel reist der niederländische Ministerpräsident
00:06Schoof nicht zur COP29 nach Baku.
00:09Tausende Menschen protestieren in Lissabon und Porto für höhere Löhne und Renten.
00:21Der niederländische Ministerpräsident Dick Schoof hat eine Reise zu den COP29-Klimagesprächen
00:30in Aserbaidschan abgesagt, um die Folgen der Übergriffe auf israelische Fussballfans zu bewältigen.
00:36Schoof sagte, die Regierung werde am Montag über die Gewalt diskutieren und am Dienstag
00:40Gespräche über eine Bekämpfung von Antisemitismus führen.
00:45Israels Außenminister Gideon Saar traf am Freitag in den Niederlanden ein und bot Israels Hilfe bei den Ermittlungen an.
00:53Schoof versicherte Saar, die Regierung tue alles in ihrer Macht Stehende, um sicherzustellen,
00:58dass sich die jüdische Gemeinschaft in dem Land sicher fühlt.
01:01Am Donnerstagabend war es in Amsterdam nach dem Fussballspiel zwischen Ajax und Makkabi Tel Aviv zu Ausschreitungen gekommen.
01:10Ein Video zeigte zahlreiche israelische Fans, die auf dem Weg zum Spiel anti-arabische Parolen skandierten.
01:16Jugendgangs haben dann offenbar auf Scootern Jagd auf Israelis gemacht.
01:24Die diesjährige internationale Klimakonferenz wird deutlich kleiner ausfallen als die Gespräche im letzten Jahr in Dubai.
01:39Es geht um Klimaschäden. Seit Montag starten 10 Tage.
01:43Rund 200 Länder werden hier repräsentiert, um die Notwendigkeit der Klimakrise zu lösen.
01:50Die Zeit fließt aus. Die Welt ist bereits auf dem Weg, um das Ziel der Paris-Vereinbarung zu erreichen,
01:55die Temperatur von unter 1,5 Grad Celsius zu reduzieren.
01:59Wir haben Ereignisse wie die letzten Flüchtlinge in Spanien und die tödlichen Effekte der steigenden globalen Temperaturen erlebt.
02:05Der Kern dieses Jahres ist die Finanzierung.
02:08Werden deutliche Länder mehr beteiligen können, um die Effekte der Klimakrise zu lösen?
02:14Obwohl dieses Jahr die Leader der größten Wettbewerbs-Ökonomien und die Top-Wettbewerber,
02:20zum Beispiel die USA, die nach der Wahl Donald Trump wieder in Kraft bringen werden,
02:26werden China, Xi Jinping, Macron und der Präsident der Europäischen Kommission nicht zum Summit teilnehmen.
02:32Wird dieser COP-29-Gesetz noch seine Ziele erreichen, obwohl die Präsidentschaft von Azerbaijan
02:38eine sehr ambitiöse Agenda hat?
02:40Ob es gelingen wird, werden wir in den kommenden Tagen herausfinden.
02:44George Orlandi für EU-News in Baku, Azerbaijan.
02:51Tausende Menschen haben in den portugiesischen Städten Lissabon und Porto für höhere Löhne und Renten protestiert.
02:58Zu den Demonstrationen hat der größte Gewerkschaftsverband des Landes aufgerufen.
03:03Politische Entscheidungen seien schuld an den alltäglichen Schwierigkeiten der Arbeitnehmer,
03:08erklären die Organisatoren.
03:10Dazu gehören unbezahlbare Wohnungen und ein begrenzter Zugang zur Gesundheitsversorgung.
03:29Derzeit erhalten Arbeitnehmer in Portugal einen Mindestlohn von 820 Euro im Monat.
03:36Die Regierung hat vorgeschlagen, den Mindestlohn bis 2028 um 50 Euro pro Monat zu erhöhen
03:43und ihn damit auf über 1000 Euro anzuheben.
03:51Laut dem Überprüfungsausschuss für Hungersnot der Vereinten Nationen droht in Teilen des nördlichen Gazastreifens
03:57mit großer Wahrscheinlichkeit eine Hungersnot.
04:00Der Ausschuss bezeichnete die Lage als äußerst ernst und forderte unverzügliche Maßnahmen,
04:05um eine humanitäre Katastrophe zu verhindern.
04:08Israel begann im Oktober eine erneute Offensive im Norden, um, so hieß es,
04:12zu verhindern, dass sich dort Hamas-Einheiten neu formieren.
04:18Anfang November verschärfte die Regierung Biden ihre Kritik an Israel.
04:21Der Grund? Es werde nicht genug für die Verbesserung der humanitären Bedingungen unternommen.
04:26Washington setzte Israel eine Frist bis zum 13. November, um bestimmte Anforderungen zu erfüllen.
04:32Sonst drohen Einschränkungen der Militärhilfe.
04:36Ende Oktober fuhren nach jüngsten UN-Zahlen nur rund 71 Lastwagen pro Tag in den Gazastreifen.
04:42Die USA fordern täglich 350 Lieferungen in das Gebiet.