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Mitte November fanden zwei bedeutende Veranstaltungen zur Würdigung der Feuerwehr statt.

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Transkript
00:00Zunächst wurde am 13. November im Rahmen eines Festakts im Rathaus die Ehrenmedaille des Landes
00:10Niederösterreich von BR Florian Krummböck in Vertretung der Landeshauptfrau und Bürgermeister
00:15Matthias Stadler an 55 Feuerwehrmitglieder für ihre langjährige Dienstzeit vergeben.
00:20Insgesamt wurden 2180 Jahre ehrenamtlicher Feuerwehrdienst anerkannt, wobei die Auszeichnungen
00:28für 25, 40, 50, 60 und 70 Jahre aktiven Einsatz vergeben wurden.
00:34Außerdem wurden Dank- und Anerkennungsurkunden an die Feuerwehren, die beim Hochwasserereignis
00:40im September im Einsatz waren.
00:42Im Rahmen der Ehrung betonte Bürgermeister Matthias Stadler, besonders hervorheben möchte
00:47ich ihren herausragenden Beitrag während der verheerenden Hochwasserkatastrophe, bei
00:51der sie unter extremen Bedingungen unermüdlich geholfen haben, Leben zu retten und Schäden
00:56zu minimieren.
00:57Ihr Engagement und ihre Einsatzbereitschaft sind ein unverzichtbarer Bestandteil unserer
01:03Gemeinschaft.
01:04Im Jahr 2023 mehr als 12.000 Ereignisse dokumentiert, bei denen rund 50.000 Feuerwehrmitglieder
01:11insgesamt 166.000 Stunden leisteten.
01:15Am 16.
01:17November wurde zudem eine neue Gedenkstätte für verstorbene Feuerwehrmitglieder am Hauptfriedhof
01:22eingeweiht.
01:24Bischof Alois Schwarz segnete das Denkmal, das sowohl den verstorbenen Kommandanten der
01:29Freiwilligen Feuerwehr St.
01:30Peltenstadt als auch den Kameraden gewidmet ist, die im Dienst ihr Leben verloren.
01:35Zu den Geerrten zählen Franz Pillwein, der 1934 bei einem Unfall ums Leben kam, Theodor
01:42Mayer, der 1944 an den Folgen einer Rauchgasvergiftung starb, und Rudolf Schwentenwein sowie Franz
01:49Hiedl, die 1978 bei einer Gasexplosion getötet wurden.
01:53Weitere Namen sind Ingenieur Alfred Züchling und Thomas Aigner, die beide bei tragischen
01:59Unfällen während ihres Dienstes starben.
02:01Das Design der Gedenkstätte wurde von Branddirektor Dietmar Fafelner und seinem Team mit besonderem
02:07Bezug zur Region umgesetzt.
02:09Die Gedenksteine bestehen aus Wachauer Marmor aus Kottes und wurden von der Glaserei Huber
02:14und dem Metallbau Anton Fuchs ergänzt.
02:18Der heilige Florian, der zwischen den Marmorblöcken thront, wurde vom Künstler Berner Köhler
02:23gestaltet.
02:24Ein neues Einsatzleitfahrzeug.
02:27Neben der Gedenkstätte wurde auch ein neues, hochmodernes Einsatzleitfahrzeug der Stadtfeuerwehr
02:32vorgestellt und gesegnet, das künftig bei größeren Einsätzen eine wertvolle Unterstützung
02:37bieten soll.

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