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Wenige Tage nach der kurzzeitigen Ausrufung des Kriegsrechts durch den südkoreanischen Präsidenten Yoon Suk Yeol ist im Parlament des Landes ein Antrag auf Amtsenthebung des Staatschefs gescheitert. Der von der Opposition eingebrachte Antrag gegen den Staatschef verfehlte die erforderliche Zweidrittelmehrheit, nachdem die meisten Abgeordneten von Yoons Partei die Abstimmung boykottiert hatten.
"With a total of 195 votes, the number of members who voted did not reach the required two-thirds majority of the total members. Therefore, I declare that the vote on this matter is not valid," National Assembly speaker Woo Won-shik said.

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Transkript
00:00Ein Antrag auf Amtsenthebung des südkoreanischen Präsidenten Yoon Suk-yol ist im Parlament
00:06in Seoul gescheitert, nur wenige Tage nach dessen Ausrufung des Kriegsrechts.
00:12Der von der Opposition eingebrachte Antrag gegen den Staatschef verfehlte die erforderliche
00:17Zweidrittelmehrheit.
00:18Zuvor hatten die meisten Abgeordneten von Yoons Partei die Abstimmung boykottiert.
00:24Vor dem Parlament fand unterdessen eine Großdemonstration gegen den konservativen Staatschef statt.
00:30Die Polizei sprach nach Medienangaben von 150.000 Teilnehmern, die Organisatoren von
00:35einer Million.
00:37Yoon hatte wegen eines Haushaltsstreits das Kriegsrecht ausgerufen, dieses aber nach massivem
00:42Widerstand wieder aufgehoben.
00:44Dennoch stürzte er das ostasiatische Land in politisches Chaos.

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