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In einem Exklusivinterview mit Euronews bezeichnet Jakov Milatović die EU-Erweiterung als Versicherungspolice für die Sicherheit des europäischen Kontinents.

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Transkript
00:00Das 28. Mitglied der Europäischen Union zu werden, und zwar bis 2028, das ist der Wunsch des Präsidenten von Montenegro.
00:11Im Gespräch mit Euronews gibt Jakov Milatovic zu, dass es in Sachen Medienfreiheit und Korruptionsbekämpfung noch einiges zu tun gibt.
00:30Das ist ein ambitiöses Ziel, aber ich glaube, es ist noch ein realistisches Ziel.
00:36Und es geht um Montenegro, die 28. Mitgliedstaaten der Europäischen Union zu werden, bis 2028.
00:43Ich glaube, das Gute daran ist, dass es in Brüssel und in den anderen Mitgliedstaaten um die Vergrößerung gibt.
00:55Ich glaube, dass sich die Vergrößerung im Jahr 2022 verändert hat, nach der russischen Invasion in die Ukraine,
01:04wo auch Europa, die EU, verstanden hat, dass die Vergrößerung auch um die Sicherheit des europäischen Kontinentes geht.
01:13Einige der herausragenden Probleme sind die Abhängigkeit vom Verfassungssystem, die Freiheit von Ausdruck, Pressefreiheit und Korruption.
01:21Wenn es keine Herausforderungen gäbe, wären wir schon Teil der Europäischen Union.
01:26Deshalb sehe ich den EU-Vergrößerungsprozess als einen wichtigen Akteur, der die Politiker immer an die Reformagenda erinnert.
01:38Für mich ist der EU-Vergrößerungsprozess tatsächlich um Reformen.
01:42Nicht nur darum, EU-Funding für verschiedene Infrastrukturprojekte zu bekommen, das ist wichtig,
01:49aber ich glaube, dass es noch wichtiger ist, den Prozess als einen transformativen Weg für euer Land zu nutzen,
02:00der letztendlich den Menschen benötigt, weil wir alle in einer Gesellschaft leben wollen,
02:06in der es eine klare Regierung gibt, in der es eine klare, gute Regierung gibt, in der es keine Korruption gibt.
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