Ungeachtet internationaler Kritik hat Israel seine Angriffe auf Militäranlagen in Syrien offenbar fortgesetzt. US-Außenminister Antony Blinken traf derweil in Jordanien ein, um über die Situation in Syrien nach dem Sturz von Machthaber Baschar al-Assad zu beraten.
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NewsTranskript
00:00Diese Bilder der israelischen Armee sollen Angriffe auf Militäreinrichtungen in Syrien zeigen.
00:06Ungeachtet internationaler Kritik gibt es offenbar weitere Einsätze.
00:11Laut der syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte wurden unter anderem der Hafen von Latakia am Mittelmeer
00:17und Lagerhäuser in der benachbarten Provinz Tartus bombardiert.
00:21Nach dem Sturz von Syriens Machthaber Bashar al-Assad am Sonntag
00:25hatte der israelische Regierungschef Benjamin Netanyahu die Armee angewiesen,
00:30in die Pufferzone auf den Golanhöhen einzurücken.
00:33Zudem flog die Armee hunderte Luftangriffe auf syrische Militärziele.
00:38Zur Begründung führte Israel an, dass die Stellungen und Ausrüstungen
00:42nicht in die Hände der in Syrien siegreichen islamistischen Kämpfer fallen sollten.
00:47Derweil traf US-Außenminister Antony Blinken zu einer neuen Außenmission in Jordanien ein,
00:53um über die Situation in Syrien zu beraten.
00:56Er will nach Angaben seines Ministeriums unter anderem darauf hinwirken,
01:00dass Syrien eine inklusive Regierung bekomme und nicht, Zitat,
01:04zu einem Stützpunkt des Terrors und so eine Gefahr für seine Nachbarn werde.