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In vielen Bereichen werden Verbraucher 2025 stärker zur Kasse gebeten. Neuerungen gibt es zum Jahreswechsel auch bei der Energieversorgung und im Gesundheitsbereich. AFPTV gibt einen Überblick.

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Transkript
00:00Verbraucherinnen und Verbraucher werden zum neuen Jahr in mehreren Bereichen stärker zur Kasse gebeten.
00:06Viele gesetzlich Krankenversicherte müssen tiefer in die Tasche greifen.
00:10Die Zusatzbeiträge steigen voraussichtlich um durchschnittlich 0,8 Prozentpunkte auf dann 2,5 Prozent.
00:18Auch für viele Privatversicherte wird es teils erheblich teurer.
00:22Der Beitrag zur Pflegeversicherung steigt ebenfalls.
00:26Viele Kfz-Versicherer erhöhen die Beiträge.
00:29Laut Verbraucherportal Finanztipp im Schnitt um 26 Prozent.
00:34Grund dafür sind nach Branchenangaben gestiegene Reparaturkosten.
00:38In der gesetzlichen Rentenversicherung und in der Arbeitslosenversicherung sollen bis zu einem sozialversicherungspflichtigen Gehalt von 8.050 Euro im Monat Beiträge fällig werden.
00:50Die Versicherungspflichtgrenze für die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung steigt auf 73.800 Euro Jahreseinkommen.
00:59Ab 15. Januar wird die elektronische Patientenakte zum Normalfall.
01:04Wer die elektronische Akte nicht möchte, kann widersprechen.
01:08Die rund 22 Millionen Rentnerinnen und Rentner können mit 3,51 Prozent mehr Geld rechnen.
01:16Der gesetzliche Mindestlohn steigt zum Jahreswechsel von derzeit 12,41 Euro auf 12,82 Euro brutto pro Stunde.
01:25Für Minijobber steigt die Verdienstgrenze auf 556 Euro.
01:30Die CO2-Bepreisung für Benzin, Diesel, Heizöl und Erdgas war 2021 mit 25 Euro pro Tonne eingeführt worden.
01:39Ab 2025 steigt sie von derzeit 45 Euro auf 55 Euro.
01:45Verbraucherinnen und Verbraucher bekommen das beim Heizen und Tanken zu spüren.
01:50Das Deutschland-Ticket für den öffentlichen Nahverkehr in ganz Deutschland wird ebenfalls teurer.
01:56Der Preis steigt von derzeit 49 Euro auf 58 Euro im Monat.
02:02Die Stromanbieter müssen verpflichtend dynamische Tarife anbieten.
02:07Der Preis pro Kilowattstunde richtet sich flexibel nach dem aktuellen Börsenpreis.
02:11Er kann so stündlich oder täglich schwanken.
02:14Voraussetzung für die Nutzung ist ein intelligentes Messsystem, ein sogenanntes Smart Meter.
02:20Solaranlagen werden in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein Pflicht.
02:25Und zwar bei Neubauten und vollständig sanierten Dächern ab 50 Quadratmeter.
02:30Bremen folgt am 1. Juli.
02:33Für die Einspeisung von Solarstrom ins öffentliche Netz gibt es weniger Geld.
02:38Ab 1. Februar sinkt die Vergütung auf 7,95 Cent pro Kilowattstunde.
02:44Die Tierhaltungskennzeichnung für frisches, unverarbeitetes Schweinefleisch aus Deutschland wird ab August Pflicht.
02:52Spätestens danach müssen Hersteller Angaben zur Haltung machen.
02:56Dabei gibt es fünf Stufen von Stallhaltung bis Bio.
03:00Der Versand von Postkarten und Briefen wird ab 2025 teurer.
03:05Das Porto für Standardbriefe steigt um 10 auf 95 Cent, das von Postkarten von 70 auf 95 Cent.
03:13Auch die Preise für Pakete klettern.
03:16Zudem hat die Post mehr Zeit zum Ausliefern.
03:19Der Quecksilber-haltige Füllstoff Amalgam darf ab 2025 nach einem EU-Beschluss in der Regel nicht mehr für Zahnfüllungen genutzt werden.
03:29Arbeitsverträge müssen nicht mehr wie bisher mit Tinte unterschrieben werden.
03:34Außerdem sieht das sogenannte Bürokratie-Entlastungsgesetz kürzere Aufbewahrungsfristen für Buchungsbelege und einen Wegfall der Hotelmeldepflicht für deutsche Gäste vor.
03:49Untertitel der Amara.org-Community

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