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In der Silvesternacht ist es auch in diesem Jahr zu Übergriffen auf Einsatzkräfte gekommen – in den Böllerverbotszonen zeigten die scharfen Kontrollen jedoch Wirkung. Mehrere Menschen in Deutschland kamen durch Unfälle mit Feuerwerkskörpern ums Leben.

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Transkript
00:00Berlin begrüßt das neue Jahr mit einem großen Feuerwerk. Zehntausende feiern am Brandenburger
00:08Tor unter dem Motto Willkommen 2025. Auch in diesem Jahr kam es in der Silvesternacht
00:15jedoch wieder zu Übergriffen auf Einsatzkräfte. Mehrere Polizisten und Rettungskräfte wurden
00:21nach Polizeiangaben mit Feuerwerkskörpern beschossen. 13 Beamte wurden nach einer ersten
00:27Bilanz verletzt, einer von ihnen schwer. Er wurde mutmaßlich von einem illegalen Feuerwerkskörper
00:34getroffen und musste in einem Krankenhaus operiert werden. Die Polizei nahm in der Hauptstadt
00:40rund 330 Menschen fest. Eine positive Bilanz zog die Berliner Polizei
00:46für die Böllerverbotszonen in mehreren Stadtteilen. Dort zeigten die Beamten verstärkt Präsenz.
00:53Es habe keine größeren Gewalttätigkeiten oder Zwischenfälle gegeben, sagte ein Sprecher.
00:59Die Berliner Feuerwehr war im Dauereinsatz. Der Notruf 112 war zeitweise nur eingeschränkt
01:07verfügbar. In Kreuzberg brannte ein ehemaliges Parkhaus. Die Bewohner mehrerer Bezirke waren
01:14wegen eines Wasserrohrbruchs zeitweise von der Wasserversorgung abgeschnitten.
01:20Bundesweit endete die Silvesternacht für mindestens fünf Menschen tödlich. Bei Unfällen
01:26mit Feuerwerkskörpern starben ein junger Mann in Nordrhein-Westfalen, zwei weitere Männer
01:31in Sachsen sowie je einer in Hamburg und Brandenburg.

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