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Der Messerangreifer von Aschaffenburg ist nach Angaben von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) in psychiatrischer Behandlung gewesen und sollte aus Deutschland ausreisen. Der 28-jährige Afghane hatte eine Kindergartengruppe mit einem Küchenmesser angegriffen. Er tötete einen zweijährigen Jungen und einen 41-jährigen Mann, der die Kinder schützen wollte.

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Transkript
00:00Ein grausames Verbrechen in Aschaffenburg sorgt für Entsetzen.
00:05Ein 28-jähriger Afghane hat in einem Park der nordbayerischen Stadt eine Kindergartengruppe
00:13mit einem Küchenmesser angegriffen.
00:15Er tötete einen 2-jährigen Jungen und einen 41-jährigen Mann.
00:21Wir gehen gegenwärtig davon aus, dass dieser Mann zum Schutz der anderen Kinder mutig eingeschritten
00:28ist, sich gegen den Täter gewandt hat und dann von diesem Täter selbst tödlich verletzt
00:36wurde.
00:37Weitere Personen, darunter auch ein weiteres Kind, wurden zum Teil schwer verletzt.
00:45Nach Angaben von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann war der Angreifer in psychiatrischer
00:52Behandlung gewesen und sollte aus Deutschland ausreisen.
00:56Der Mann war im November 2022 nach Deutschland eingereist und stellte Anfang 2023 einen Asylantrag.
01:06Am 4.
01:08Dezember hat der Tatverdächtige selbst seine freiwillige Ausreise angekündigt, dies auch
01:19schriftlich gegenüber der Zentralen Ausländerbehörde entsprechend kundgetan und erklärt, dass
01:26er sich um die entsprechenden Papiere beim afghanischen Generalkonsulat kümmern will.
01:34Daraufhin hat das BAMF am 11.12. das Asylverfahren endgültig eingestellt und den Betroffenen
01:44eben zur Ausreise aufgefordert.
01:48Der Mann war laut Herrmann in der Vergangenheit mindestens dreimal wegen Gewalttaten aufgefallen,
02:07jeweils in psychiatrische Behandlung gekommen und wieder entlassen worden.
02:12Der Angreifer wurde nach der Tat von Passanten verfolgt und zwölf Minuten nach der Tat von
02:18Polizisten festgenommen.

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