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Nächste Woche läuft eine wichtige Frist für neue EU-Sanktionen gegen Russland ab, Viktor Orbán bringt unterdessen ein Veto gegen die Maßnahmen ins Spiel - was die Außenpolitik der EU ins Wanken bringen könnte.

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Transkript
00:00Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban hat Befürchtungen befeuert,
00:04wonach Ungarn beim Versuch der Erneuerung der EU-Sanktionen gegen Moskau ein Veto einlegen könnte.
00:10Im staatlichen Rundfunk sagte Orban, dass die Entscheidung der Ukraine,
00:14den Transit von russischem Gas nach Mitteleuropa zu stoppen,
00:17Ungarn gezwungen hätte, auf andere Lieferrouten auszuweichen, wodurch die Energiepreise gestiegen seien.
00:23Er forderte ein Eingreifen der EU, da die Sanktionen gegen Russland wegen des Krieges in der Ukraine
00:29Ungarn 19 Milliarden Euro gekostet hätten.
01:00Orban ist seit langem ein lautstarker Gegner der EU-Sanktionen gegen Moskau,
01:05auch wenn er letztlich immer für sie gestimmt hat.
01:08Doch nach dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump in der vergangenen Woche
01:12hat er öffentlich ein Ende der Sanktionen gefordert und damit die Möglichkeit eines Vetos
01:17gegen die aktuell geplanten Maßnahmen, die bis zum 31. Januar beschlossen werden müssen, in den Raum gestellt.

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