Beim 3:2-Sieg gegen Köln standen bei Leverkusen am Ende beide Mittelstürmer zusammen auf dem Platz. Sowohl Victor Boniface, als auch Patrik Schick trafen. Letzterer sieht das eher als Ausnahmesituation.
Kategorie
🥇
SportTranskript
00:00Ja, war geil. Wir haben das schon in der letzten Saison ein paar Mal gemacht, aber dieses Mal
00:13war unglaublich wichtig. Und natürlich sind wir sehr glücklich, dass wir das noch einmal
00:20geschafft haben. Und auch für unsere Fans, dass wir das Debut gewonnen haben.
00:27Das Spiel war besonders gut. Wir haben gewusst, dass wir viel Ball haben und dass Köln nicht
00:35so viele Möglichkeiten hat, nach vorne etwas zu zeigen. Wir konnten die zweite Stimme
00:42reinbringen. Ich glaube, wir haben beide gut gespielt. Wir haben das richtige Tor gemacht.
00:53Aber ich bin nicht so sicher, dass wir es gespielt haben.
00:58Ja, natürlich hervorragend, unglaublich. Tore in der 90 plus 6 gibt nicht viel Schöneres im
01:08Fußball. Das zählt aber auch. Die 10-15 Minuten davor haben wir nicht so die Strafraumsituation
01:14kreiert, obwohl wir Druck gemacht haben. Da macht Patrick natürlich eine super Flanke
01:20von Jerry und Patrick. Einfach mit seiner Qualität über den Abwehrspieler drüber zu
01:25springen und den Kopf so zu setzen, das ist schon herausragend. In den K.o.-Phasen ist
01:30ja häufig die Phase, dass du mehr riskieren musst, dass du in der letzten Minute nochmal
01:35auf alles gehen musst. Natürlich dieses Selbstvertrauen, diese Sicherheit, diesen
01:43Glauben zu haben, auch wirklich in der letzten Minute ein Tor machen zu können, das ist schon
01:47wichtig. Dass du nicht kopflos wirst, dass du nicht unruhig wirst, weil häufig ist es ja so,
01:53wenn du das wirst, ergeben sich gar nicht mehr Chancen, sondern eher weniger. Dafür war es gut.
01:58Letztes Jahr haben wir, wie zu Jonathan gesagt, im Viertelfinale ähnliche Situationen oder auch
02:03in der Nachspielzeit auf jeden Fall getroffen. Das fühlt sich schon gut an, wenn so ein Viertelfinale
02:10auch gewinnt.