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Bei der Präsidentenwahl am Wochenende in Ecuador will der rechtsgerichtete Daniel Noboa Staatschef bleiben. Der 37-Jährige geht mit harter Hand gegen Drogenbanden vor, die das Land zuletzt ins Chaos gestürzt haben. Seine linksgerichtete Konkurrentin wird vor allem von ärmeren Ecuadorianern unterstützt. DANIEL NOBOA

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Transkript
00:00Daniel Noboa tritt in schusssicherer Weste auf, gerne auch mit Soldaten.
00:06Der rechtsgerichtete Präsident Äquadors steht für eine harte Hand im Kampf gegen
00:11die Drogenbanden, die das südamerikanische Land zuletzt ins Chaos gestürzt haben.
00:17Bei der Präsidentenwahl am Wochenende will der 37-Jährige wiedergewählt werden.
00:22In Umfragen liegt er vor seiner linksgerichteten Konkurrentin Luisa González, die vor allem
00:28von ärmeren Äquadorianern unterstützt wird.
00:32Bei der letzten Wahl verlor sie knapp gegen Noboa.
00:35Das früher relativ sichere Äquador hat sich in den vergangenen Jahren zur Drehscheibe
00:41für internationale Drogenbanden entwickelt.
00:44Noboa tritt gern martialisch auf und geht mit harter Hand gegen sie vor.
00:50González wiederum wirft ihm Menschenrechtsverletzungen vor.
00:54Die Gewalt schadet der Wirtschaft.
00:58Es gibt jeden Tag grausame Morde und Verbrechen.
01:01Wir leben nicht, wir überleben.
01:03Jeder sucht Einsparmöglichkeiten, weil die Einkommen sinken.
01:07In manchen Familien muss jedes Mitglied arbeiten, damit sie sich über Wasser halten können.
01:12Falls keiner der beiden Kandidaten entweder mehr als 50 Prozent der Stimmen gewinnt oder
01:2110 Prozent Vorsprung vor dem anderen hat, kommt es im April zu einer Stichwahl.
01:28Untertitel der Amara.org-Community

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