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Ein Großaufgebot von Feuerwehr hat in der Nacht auf Freitag einen Brand in einem Metallbetrieb im Süden der Stadt Salzburg bekämpft. Für die Feuerwehr waren vor allem in der Firma gelagerte Chemikalien eine Herausforderung. Der Brand ist in den frühen Morgenstunden unter Kontrolle gebracht worden. Es gebe noch eine Brandwache, die sich um immer wieder aufflackernde Glutnester kümmere, sagte Branddirektor Werner Kloiber zur APA: "Die Bevölkerung ist nicht gefährdet. Die Löscharbeiten haben rasch gegriffen."

Credit Thumbnail: APA/Wolfgang Moser-Eng FMT

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00:00Ein Großaufgebot der Feuerwehr hat in der Nacht auf Freitag einen Brand in einem
00:04Metallbetrieb im Süden der Stadt Salzburg bekämpft.
00:07Rund 150 Kräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr mit 25
00:12Fahrzeugen waren im Einsatz. Außerdem war ein Großaufgebot von Rettung und
00:16Polizei vor Ort.
00:18Für die Feuerwehr waren vor allem in der Firma gelagerte Chemikalien eine
00:22Herausforderung. Eine Straßensperre wurde eingerichtet. Die Behälter für die
00:26Chemikalien sind durch den Brand zum Teil geborsten.
00:29Außerdem kam es zu starker Rauchentwicklung durch das Feuer.
00:32Weil ein Schadstoffaustritt nicht auszuschließen war, war die Bevölkerung
00:36im Umfeld des Brandortes aufgerufen worden, die Fenster nicht zu öffnen.
00:40Durch den Wind war die Rauchfahne in Richtung Anif gezogen, teilte die
00:44Pressestelle der Stadt Salzburg mit. In den frühen Morgenstunden konnte die
00:47Feuerwehr den Brand unter Kontrolle bringen, wie die auf dem Firmengelände
00:51befindlichen Chemikalien weiter zu sichern sind. Es handelt sich dabei um
00:55Salpetersäure und Salzsäure, werde mit der zuständigen Behörde besprochen, hieß
00:59es von Seiten der Feuerwehr.

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