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Der Direktor des UN-Büros für Projektdienste warnt, dass die humanitäre Katastrophe im Gazastreifen noch nicht vorbei ist. Bei der Unterstützung der Region kann die EU ihm zufolge eine wichtige Rolle spielen.

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Transkript
00:00Der Direktor des Büros für Projektdienste der Vereinten Nationen warnt, dass die humanitäre Katastrophe im Gazastreifen trotz des Waffenstillstandsabkommens nicht beendet ist.
00:17Das UN-Büro für Projektdienste liefert Kraftstoff in den Gazastreifen und organisiert weitere Hilfsmaßnahmen.
00:24Direktor Jorge Moreira da Silva ist am Donnerstag in den Gazastreifen gereist, um sich ein eigenes Bild von den Folgen des Krieges zu machen.
00:54Von meiner Besuchertribüne nach Gaza ist es grundsätzlich notwendig, alle Hilfe, die notwendig ist, in Bezug auf die Notwendigkeit, aber es ist auch grundsätzlich notwendig, eine frühe Erholung vorzubereiten.
01:04Eine frühe Erholung bedeutet, den Müll zu entfernen, die Straßen zu rehabilitieren, Elektrizität zu bringen, Sanierung zu bringen, die Krankenhäuser und Schulen zu bauen.
01:18Seitdem US-Präsident Donald Trump Anfang Februar die Zahlungen an die Entwicklungsbehörde USAID ausgesetzt hat, hat die Rolle der EU bei der Hilfsarbeit im Gazastreifen an Wichtigkeit gewonnen.
01:30Direktor Moreira da Silva betont, dass die internationale Gemeinschaft nun dringend gefragt sei.
01:38Ich habe so deutlich gehofft, dass die Erwartungen, dass der CIS-Feuer aufhört, und dass das Schlimmste bereits passiert ist.
01:47Wir können also nicht fehlen. Es ist wichtig, dass die internationale Gemeinschaft die Bedürfnisse der Parteien setzt, um den CIS-Feuer zu behalten, aber auch, dass die internationale Gemeinschaft alle Hilfe in Gaza bietet.
02:04Direktor Moreira da Silva ist überzeugt, dass die EU eine wichtige Rolle im Gazastreifen spielen wird.
02:09Vergangenen Monat hat die Europäische Kommission ein humanitäres Hilfspaket für die Region in Höhe von 120 Millionen Euro angekündigt.
02:18Insgesamt beläuft sich die humanitäre Hilfe der EU für den Gazastreifen seit 2023 damit auf mehr als 450 Millionen Euro.
02:27Europäische Luftbrückenflüge haben mehr als 3.800 Tonnen Hilfsgüter in die Region gebracht.