Am ersten Jahrestag des Todes von Alexej Nawalny haben trotz drohender Repressalien hunderte Menschen das Grab des verstorbenen Kreml-Kritikers in Moskau besucht. Viele von ihnen legten Blumen nieder. Die Bundesregierung würdigte Nawalnys Kampf für ein freies Russland.
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00:00Am ersten Jahrestag des Todes von Alexej Nawalny besuchen hunderte Menschen das Grab des verstorbenen
00:08Kreml-Kritikers, trotz drohender Repressalien.
00:12Auf dem Borisovsky-Friedhof in der russischen Hauptstadt legen sie Blumen nieder und halten
00:18inne.
00:19Auch Botschafter der USA und mehrerer EU-Länder erweisen Nawalny die Ehre.
00:25Der von den russischen Behörden als Extremist eingestufte russische Oppositionelle war am
00:3116.
00:32Februar 2024 unter ungeklärten Umständen in einem Straflager in der Arktis gestorben.
00:39Dort verbüßte er eine 19-jährige Haftstrafe.
00:44Bundeskanzler Olaf Scholz würdigte Nawalny's Einsatz für Demokratie und Freiheit.
00:50Der russische Präsident Wladimir Putin bekämpfe die Freiheit und ihre Verfechter brutal, schreibt
00:56Scholz auf X.
00:58Umso mutiger sei Nawalny's Wirken gewesen.
01:02Bundesaußenministerin Annalena Baerbock erklärte, Nawalny's Feuer für die Freiheit lebe in
01:09all jenen weiter, die sich der Repression des russischen Präsidenten mutig widersetzten.
01:15Nawalny war der schärfste Widersacher des Kreml-Chefs.
01:19Seine Anhänger und zahlreiche westliche Politiker machen die russische Führung für den Tod
01:25des Oppositionellen verantwortlich.