Indem Jesus dem Judas die Kasse übergab, wollte ER den Judas zur Erkenntnis, zur Reue und zur Sinnesänderung führen. Doch Judas ließ sich nicht auf den Kampf der Heiligung ein. Bis zum Schluß des Abendmahles rang die brennende Liebe Jesu um die Rettung des Judas. Die Sünde bekam die Herrschaft über ihn. Die Lust der Sünde aber fordert die Tat, das Verderben. Wird Sünde nicht bekannt, sondern verheimlicht, ist der Tod im Topf.
09:53 Kain: die Heiligung und der Sieg über Sünde.
Prediger: Henning Westrup
Sie können mich unterstützen:
Konto DE75 7602 6000 0401 7034 00 BIC: NORSDE71XXX
Inhaber: Henning Westrup
Kontakt zum Prediger Westrup über Stadtmission.gt@gmail.com
Sie können mir auch folgen auf
https://www.youtube.com/@jesusrettetdich1228
Telegram Predigten https://t.me/jesus_sohngottes
Luther- Predigten auf Telegram: https://t.me/drmartinluther
09:53 Kain: die Heiligung und der Sieg über Sünde.
Prediger: Henning Westrup
Sie können mich unterstützen:
Konto DE75 7602 6000 0401 7034 00 BIC: NORSDE71XXX
Inhaber: Henning Westrup
Kontakt zum Prediger Westrup über Stadtmission.gt@gmail.com
Sie können mir auch folgen auf
https://www.youtube.com/@jesusrettetdich1228
Telegram Predigten https://t.me/jesus_sohngottes
Luther- Predigten auf Telegram: https://t.me/drmartinluther
Kategorie
✨
MenschenTranskript
00:00Was habe ich eigentlich mit Judas zu tun?
00:07Dieser Titel, dieser Predigt, der macht doch schon deutlich,
00:11dass ich hier nicht nur für euch, für sie hier spreche,
00:15sondern auch für mich selber predige.
00:18Ich kann nur sagen, dass kaum ein Thema mir so nahe gegangen ist,
00:25wie dieser Predigtext hier.
00:26Und auch mich persönlich im allertiefsten Herzen und in der Seele angerührt und betroffen gemacht hat,
00:33mich auch unter Tränen zur Buße geleitet hat.
00:36Und mein Wunsch und Anliegen ist es eigentlich,
00:38dass jeder von Ihnen, von euch in ähnlicher Weise hier angerührt wird.
00:43Denn wir sind nun mal in der Passionszeit und es ist die Zeit,
00:47in der unser Herr und Heiland durch das Wort selbst in jeden von uns ans Herz greift.
00:53Was habe ich mit Judas zu tun, ich, der ich doch so ein guter Christ bin?
01:02Judas glaubte an Gott.
01:04Judas fiel in Sünde und er brachte Jesus, seinen Herrn, zu Tode.
01:09Kain, Kain glaubte auch an Gott.
01:12Kain fiel auch in Sünde und tötete seinen Bruder Abel.
01:15Das war zuvor im Alten Testament.
01:20Gott, Gott verführt niemanden zur Sünde.
01:24Denn der Lohn der Sünde ist der Tod.
01:26Gott aber will, dass wir leben.
01:30Und mit Langmut und großer Liebe kämpfte der Herr um die Seelen von Kain wie auch von Judas.
01:37Wer aber von uns das sanfte Wehen und Warnen des Geistes nicht ernstlich zu Herzen nimmt,
01:48der, der öffnet der fleischlichen Gesinnung Tür und Tor,
01:53sodass sich das Böse fast unbemerkt langsam einschleichen kann,
02:01sich dann mehr und mehr in unsere Herzen einnisten kann,
02:05bis es schließlich fast unbemerkt das Herz und die Gesinnung ganz und gar unter Kontrolle und in Besitz genommen hat.
02:16So läuft das ab.
02:19Ist das Herz dann einmal verstockt,
02:22dann verschließt es sich gegen das zarte Wehen und Warnen des Wortes, des Gewissens.
02:28Der Mensch selbst reißt sich von der Hand Gottes los.
02:33Ja, er wird gottlos.
02:38Der Mensch verliert den Glauben und die Hoffnung an Buße und Umkehr
02:43und ergibt sich schließlich selbst der Sünde und final dem Tode hin.
02:51Ja, es gibt einen zu spät.
02:55Das ist Tatsache.
02:56Darum, heute, heute, wenn du Gottes Wort und Warnung hörst,
03:02dann verschließ dein Herz nicht, sage nicht, das geht mir nichts anderes,
03:06habe ich damit zu tun.
03:07Nein, sondern prüfe sich an jeder selbst,
03:10ob du etwas von dem Judas an dir hast.
03:14Denn es kann das letzte Mal sein,
03:16dass der Herr dich hier und heute zurückruft.
03:20Was habe ich mit Judas zu tun?
03:26Wir betrachten heute mal Johannes,
03:29Evangelium Kapitel 13, Verse 21 bis 30.
03:33Lest das bitte ein jeder für sich selbst durch.
03:35Ich fasse das mit meinen Worten mal zusammen.
03:38Judas, der Sohn des Iskariot, nach Johannes 6, Vers 71,
03:42wurde von Jesus selbst zum Jünger erwähnt.
03:45Und Judas glaubte an Jesus Christus, wurde aber nicht frei,
03:50frei von anhaftender Sünde, nämlich wie Geiz, Habgier, Lieberei.
03:55Johannes 12, Vers 6, da steht das nun mal.
03:58Ja, und trotzdem vertraute Jesus ihm sogar die Kasse an.
04:04Welch ein gnädiges Entgegenkommen von Seiten des Herrn,
04:08wo er doch jetzt einmal den Finger in die Wunde,
04:10in die Schwachheit von Judas reinlegt.
04:13Allein das ist doch schon ein Weckruf.
04:15Judas lässt sich aber weder durch das Wort noch durch den Wandel
04:21von Jesus Heiligen, also von Ankleben der Sünde,
04:25befreien, darauf aufmerksam machen und ermahnen,
04:28nein, und so gerät der Judas mehr und mehr
04:31in die Fänge fleischlicher Gesinnung und finsterer Mächte.
04:34Das ist der Lauf der Dinge, das war sein Weg.
04:37Und Achtung, mein lieber Bruder, liebe Schwester,
04:39merke auf, wo ist bei dir, bei mir, bei uns,
04:43alte, geheime, Sünde, Gewohnheit, Unart,
04:49an der wir festhalten.
04:50Prüfe das, ein geht da für sich selbst.
04:54Denn das ist eine Saat, die wird nicht behindert oder ausgerissen,
04:58irgendwann mal Frucht bringen wird.
05:00Zweimal berichtet Johannes in Kapitel 13, 2 und in Kapitel 22, Vers 3,
05:09dass der Satan das Herz von Judas im Laufe der Zeit sukzessive in Besitz genommen hat.
05:18Auf, dass Judas am Ende sogar seinen Herrn an seine Feinde auslieferte.
05:24Aber Jesus, Jesus kämpfte in brennender Liebe, mit brennenden Herzen,
05:32bis zum Schluss um die Seele dieses armen Judas,
05:38indem er zuletzt, zuletzt final, in die versammelte Gemeinschaft,
05:43in diese Tischrunde hinein, diese traurigen Worte von sich gab und sprach,
05:49einer von euch wird mich verraten.
05:55Diese verstörenden Worte
05:58sollte die Jünger und besonders den Judas
06:03im Herzen, im Gewissen anrühren,
06:07sollte die Gewissen aufmischen,
06:09sollte Unruhe verbreiten und zur Selbstprüfung führen.
06:14Und das tat es auch.
06:16Sie fragten, bin ich es, Rabbi?
06:18Rabbi, bin ich es?
06:21Das fragten sie in ihrer Bestürzung.
06:23Das war auch die Absicht von Jesus.
06:25Aber der, der eigentlich in Bestürzung und Reue fallen sollte,
06:30Judas, erschwieg.
06:33Diese Worte gingen an ihm vorbei.
06:37Es war zu spät.
06:39Judas blieb stille.
06:41Er konnte in seiner Verstockung
06:43diese allerletzte Chance zur Umkehr nicht mehr annehmen.
06:49Es war zu spät.
06:50Und darum endet auch diese Perikope
06:53in einer unheimlich anrührenden und erschütternden Dramatik.
06:59Höre, Johannes 13, Vers 30.
07:02Und da er, Judas, den Bissen genommen hatte,
07:06ging er sobald hinaus.
07:09Und es war Nacht.
07:11Angesichts der ewigen Nacht
07:18möchten einem doch an dieser Stelle die Tränen kommen.
07:23Es erschüttert mich immer und immer wieder neu.
07:25Und infolge seiner fortgesetzten Verstrickung in Sünde, Habgier, Finsternismächte und dergleichen
07:36musste Judas das satanische Vorhaben ausführen und hatte gleichzeitig seinen Glauben an die Vergebung Jesu verloren.
07:46Anstatt Buse zu tun, wie der Sünder Achan in Joshua 7, Vers 20,
07:54anstatt sich also zu Heiligen und Heiligen zu lassen,
07:58fiel er in die völlige Hoffnungslosigkeit, in die völlige Finsternis.
08:03Es ward Nacht.
08:05Er nahm sich selbst das Leben und änderte furchtbar und grauenvoll.
08:10So tragisch, wie der Weg von Judas verlief,
08:18so typisch ist der Weg in den Abgrund mit Blick auf Jakobus 1, Vers 14 folgende.
08:28Ich sag's mal mit meinen Worten.
08:30Am Anfang ist da die böse Lust des Herzens.
08:33Und wird die böse Lust des Herzens nicht von Anfang an gezügelt,
08:36dann folgt die Sünde gegen das mahnende Gewissen.
08:42Wird darüber, über diese Sünde gegen das mahnende Gewissen,
08:45nicht Buße getan,
08:47dann kommt zuletzt das Gericht der Verstockung.
08:50Dann ist Schluss mit lustig.
08:53Fragst du jetzt immer noch,
08:55was hab ich mit Judas zu tun?
08:57Fragst du dich wirklich immer noch jetzt?
08:58Dann frage doch bitte auch,
09:02wo habe vielleicht ich auch eine heimliche Sünde,
09:06eine irdische Gewohnheit,
09:09eine Lust des Fleisches,
09:11eine Unart an mir,
09:13die mich von Gott trennt,
09:16die ich mir aber gönne
09:17und die mich irgendwann schließlich auch beherrscht.
09:21Ja, habe ich eventuell auch ein solches Einfallstor,
09:24wodurch schließlich andere Mächte auf mich Einfluss nehmen können
09:29und mich vom Glauben wegziehen.
09:35Durch Adam sind wir doch alle unter die Sünde verkauft
09:41und empfänglich für sündliche Dinge.
09:45Und wir schleppen alle Sünden als Altlasten mit uns herum.
09:50Ist es nicht so?
09:51Die Bibel sagt,
09:54die Sünde ist der Leute verderben.
09:57Nachlesen.
09:58Sprüche 14, Vers 34.
10:00Die Sünde ist der Leute verderben.
10:03Und darum fordert uns die Schrift so eindringlich auf.
10:09Jaget nach der Heiligung und dem Frieden mit jedermann,
10:14ohne die niemand den Herrn sehen wird.
10:21Lies nach.
10:22Hebräer 12, Vers 14.
10:27Kain im Alten Testament
10:29ist ein warnendes Beispiel.
10:32In 1. Mose 4
10:34wird berichtet,
10:36dass Gott
10:36das Opfer von seinem Bruder
10:39aber so sehr gnädig
10:41ansah.
10:42Und das
10:44missfiel dem Kain
10:46und er fiel in Eifersucht.
10:50Aber Kain
10:51ließ dieses
10:52fleischliche Wesen,
10:53die Eifersucht,
10:54in sich wirken.
10:55Er kämpfte dagegen nicht an.
10:57Und anstatt der Heiligung
10:58nachzujagen
10:59und die Eifersucht
11:00zu dämpfen
11:00und zu vertreiben
11:02beziehungsweise im Gebet
11:04auch dagegen zu wirken,
11:06konnte sich
11:07die Eifersucht
11:08in ihm
11:08bis hin zum Zorn
11:10gegen seinen Bruder steigern.
11:13So fängt es an.
11:14Und so
11:15gab er auch dem Zorn
11:18freien Lauf.
11:21Er griff nicht ein.
11:22Er ließ dem Zorn
11:23freien Lauf
11:23und anstatt sich zu heiligen
11:25und in Gebet dagegen
11:26anzutreten,
11:27anzutreten,
11:28mannhaft zu sein.
11:30Und dieser Zorn
11:31entwickelte sich weiter
11:32zu einem blutrünstigen Hass.
11:34Der Hass,
11:35der Zorn,
11:36das Fleisch,
11:37aber sucht seine Erfüllung
11:38schließlich dann in der Tat,
11:40in der Mordtat.
11:43Kain
11:43konnte sich nicht mehr bändigen.
11:47Er verstellte seine Gebärden,
11:49heißt es in 1. Mose 4,
11:51Vers 5.
11:53Vielleicht
11:54machte er ein grimmiges Gesicht
11:56oder er ballte seine Faust,
11:58wir wissen es nicht.
12:00Aber Gott sah es
12:01und sprach in väterlicher Liebe,
12:05den Adam darauf an,
12:06nahm ihn ganz liebevoll,
12:08väterlich in den Arm
12:10und sprach 1. Mose 4,
12:12Vers 7.
12:13Wenn du fromm bist,
12:16so bist du angenehm.
12:18Bist du aber nicht fromm,
12:20so ruht die Sünde vor deiner Tür.
12:26Und nach dir
12:29hat sie verlangen.
12:33Du aber
12:33herrsche über sie.
12:39Weil
12:40der fleische
12:42Hingesinnung
12:42eben nicht von Anfang
12:45an gewährt wurde,
12:47eskalierte die Sünde,
12:49sodass Adam
12:50für die liebenden
12:52Mahnungen Gottes
12:53nicht mehr
12:54ansprechbar,
12:55nicht mehr
12:56erreichbar war.
12:59Und er tat,
13:00was sein Fleisch
13:01in der Lust des Zornes
13:03von ihm wollte.
13:04Er brachte
13:04seinen Bruder
13:05Abel um.
13:07Das Ergebnis,
13:08Abel war tot
13:09und Kain
13:10war dem Glauben
13:11abgestorben.
13:14Der Lohn der Sünde
13:15ist der Tod.
13:18Der Weg
13:19des
13:19unbewusstfertigen,
13:20fleischlichen Menschen,
13:23auch
13:24der Weg
13:25unbewusstfertiger,
13:26fleischlicher
13:26Christen
13:27ist damit gemeint,
13:30ist uns hier
13:31eindrücklich
13:31im Alten Testament
13:32am Beispiel von Kain
13:33und im Neuen Testament
13:34mit Judas
13:35vorgestellt.
13:37Wer
13:38nach den Lüsten,
13:40Begierden
13:40und
13:41Anfechtungen
13:42seines Fleisches
13:43lebt,
13:43ihnen Herrschaft
13:44überlässt,
13:45kann Gott
13:46nicht
13:47gefallen.
13:47Du kannst
13:48noch so
13:49christlich
13:49sein,
13:50dich
13:50christlich
13:51gebärden,
13:51äußern,
13:52aufführen,
13:52sonst was
13:53täuschen,
13:54aber du
13:55gefällst Gott
13:55nicht,
13:56wenn du
13:56solch ein
13:57fleischliches
13:58Wesen
13:58an dir hast.
14:00Solche
14:00Gelüste
14:01sind zum Beispiel
14:03nach Galater 5,
14:04Vers 18
14:05unter anderem,
14:06musst du das mal
14:06aufschlagen und
14:07nachlesen,
14:08Galater 5,
14:09Vers 18,
14:10das ist ganz wichtig,
14:11um dich selbst
14:11zu erkennen,
14:12musst du das
14:13lesen.
14:14Lies Galater 5,
14:15Vers 18.
14:15Da heißt es unter anderem,
14:18was eben fleischliches
14:19Wesen,
14:20sündliches Wesen
14:21ausmacht,
14:21nämlich Feindschaft,
14:23Hurerei,
14:23Unzucht,
14:24Zwietracht,
14:25Saufen,
14:26Fressen,
14:27Völlerei,
14:28Mord und so weiter
14:30und so fort.
14:31Lies das nach
14:32Galater 5,
14:33Vers 18
14:34und erkenne
14:35dich selbst.
14:37Am Ende
14:38von solch einem
14:39Wesen und Wandel
14:40steht die Verwerfung
14:42durch Gott.
14:44Die solches
14:44tun,
14:45werden das
14:46Reich Gottes
14:48nicht erben,
14:50sagt die Heilige
14:51Schrift.
14:55Ganz anders
14:57stehen am Ende
14:58da,
14:59welche den Kampf
15:00gegen die Lüste
15:01des Fleisches
15:02als ein
15:03Lebenskampf,
15:05als ein Kampf
15:06um die Existenz,
15:08als ein Kampf
15:08um die Ewigkeit
15:10annehmen.
15:11Ja,
15:12es ist ein Kampf,
15:13es geht um Leben
15:14und Tod,
15:15um Sein und Nichtsein,
15:16um Himmel und Hölle,
15:17geht es in diesem Kampf.
15:19Wie auch Jakobus
15:20sagt in Kapitel 1,
15:21Vers 12,
15:22selig ist der Mann,
15:24der die Anfechtung
15:25erduldet.
15:27Denn,
15:28nachdem er
15:28bewährt ist,
15:30also wie edles
15:32Metall
15:32aus dem Schmelzfeuer
15:34schlackenfrei
15:35hervorgeht,
15:37wird er
15:37die Krone
15:38des Lebens
15:39empfangen,
15:40welche Gott
15:41verheißen hat
15:43denen,
15:44die ihn
15:45lieb haben.
15:47Jakobus 1,
15:48Vers 12.
15:51Der
15:51wahrhaft
15:52Gläubige,
15:53also nicht der
15:54Scheinfrist,
15:55sondern der
15:55wahrhaft
15:56Gläubige
15:56empfängt
15:58in der
15:58Anfechtung
15:59nämlich
16:00alles,
16:02was das
16:02Fleisch
16:03und die
16:03Finsternis
16:04und der
16:04Teufel
16:05zu seinem
16:06Verderben
16:07und zu seiner
16:07Verführung
16:08weg vom
16:09Glauben,
16:10weg vom
16:10Herrn,
16:11nur aufbieten
16:12können.
16:14Die gesamte
16:14militärische
16:16Bewaffnung
16:17des Teufels
16:17und der
16:18Unterweltmächte
16:18erheben sich
16:20gegen den
16:21Christen,
16:22der sich
16:22dagegen zur
16:23Wehr setzt.
16:24Aber
16:25mit festem
16:26Gottvertrauen,
16:28ja,
16:29mit Glaubens-
16:30und Lebenskraft
16:31von oben,
16:33mit Geduld
16:34und Langmut
16:35bewährt
16:37sich dann
16:37seine
16:39Lebensgemeinschaft
16:40mit Gott
16:40in
16:41Weisheit.
16:43Und
16:44in der
16:46Liebe
16:46zu Gott,
16:48nämlich
16:48in
16:49hoffnungsvollem
16:49Vertrauen,
16:51erweist
16:52sich dann
16:52der Glaube
16:53als standhaft
16:54und
16:55sichreich.
16:56So ist es.
16:59Denn
16:59die Liebe
17:00Gottes
17:01oder
17:02die Liebe,
17:03die wir
17:03von Gott
17:04haben,
17:05ist die
17:06gründlichste
17:07Wurzel
17:07zu allem
17:08geduldigen
17:09Leiden,
17:10zu Leiden
17:11in Geduld.
17:14Denn die
17:15Liebe
17:15weiß,
17:16wie sie,
17:17die Anfechtung
17:18von Gott
17:18gemeint ist
17:19und kann
17:21deshalb
17:21in Ruhe
17:22und Gelassenheit
17:24abwarten,
17:25warten auf das,
17:27was unser
17:28Vater im Himmel
17:28am Ende
17:29daraus machen wird.
17:30Nein,
17:33die Liebe
17:33wird nicht
17:34scheu.
17:35Nein,
17:36die Liebe
17:36wirft das
17:37Vertrauen
17:37nicht weg,
17:38im Gegenteil.
17:41Wir wissen
17:41aber,
17:43dass denen,
17:44die Gott
17:45lieben,
17:45alle Dinge
17:46zum Besten
17:47dienen,
17:48also auch
17:49diese
17:49Versuchungen.
17:52So wir
17:53also den
17:53Glauben
17:54durch den
17:54Geist
17:55Gottes
17:55empfangen
17:55haben,
17:56ihn wirklich
17:57empfangen
17:57haben
17:58vom
17:58Geist
17:58Gottes,
17:59so lasst
18:00uns doch
18:00auch
18:00im
18:01Geiste
18:01Gottes
18:01wandeln.
18:02Und
18:02das ist
18:03Liebe,
18:06Freude,
18:07Friede,
18:08Geduld,
18:10Freundlichkeit,
18:11Gütigkeit,
18:12Glaube,
18:13Sanftmut
18:14und
18:14Selbstzucht,
18:17ja,
18:17Selbstdisziplin.
18:20Dann,
18:21dann werden
18:22wir
18:23gewiss
18:23nichts
18:24zu tun
18:25haben
18:25mit einem
18:26Kein
18:27oder
18:28mit einem
18:28Judas.
18:30So
18:30segne
18:31uns
18:31alle
18:32der
18:32dreimal
18:32heilige
18:33Gott,
18:34der
18:34uns
18:34in
18:35Jesus
18:35Christus
18:35seinem
18:35Sohn
18:36erschienen
18:37ist,
18:38der
18:38sich
18:38für
18:38deine
18:39und
18:39meine
18:39Sünden
18:40und
18:40Schwachheiten
18:40hat
18:40kreuzigen
18:41lassen
18:41und am
18:42dritten
18:42Tage
18:43auferstanden
18:44ist
18:44von den
18:44Toten
18:44zu
18:45unserer
18:45Rechtfertigung.
18:46Durch
18:47die
18:47Auferstehung
18:47wissen
18:48wir,
18:49dass
18:49das
18:49Evangelium
18:50auch
18:51heute,
18:512000
18:52Jahre
18:52später,
18:53noch
18:53dieselbige
18:54Kraft
18:55hat,
18:55wie damals
18:55Sünder
18:57und Sünder
18:59selig
19:00zu machen,
19:01rein und
19:02heilig
19:02zu halten,
19:04bis wir
19:04vom Glauben
19:05zum Schauen
19:05kommen werden.
19:07Gott segne
19:07uns alle.
19:08Amen.
19:09Amen.