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01:48Ja, jemand hat dir im Wald mit einem dicken Knüppel über den Kopf geschlagen.
01:52Ist die Polizei schon verständigt?
01:53Ja, ja, die Polizei hat sich ja zunächst in die Krankenstation Litzbühel einliefern lassen.
01:57Noch andere Verletzungen außer der Schiedelverletzung?
01:59Nein, es sei denn, die in Litzbühel hätten Sie noch nicht diagnostiziert.
02:02Na, das reicht ja auch. So den Verband langsam lösen.
02:06Soll ich Borst aufrufen?
02:07Nee, muss nicht sein, mache ich selbst.
02:08Können Sie sich erinnern, ob er irgendwas von den Dingen, die seine Frau mitgebracht hat, zu sich genommen hat?
02:13Ob er was? Ob er was gegessen oder getrunken hat?
02:19Nee, das heißt?
02:20Ich weiß nicht. Frau Schirner hatte ihm ja etliches mitgebracht. Obst, Kekse und so.
02:25Und dann bin ich ja in den Park hinausgegangen.
02:27Fehlte nichts von dem Obst oder was anderes?
02:30Wie soll ich denn das wissen? Ich schaue doch nicht nach, was er gekriegt und was er davon gegessen hat.
02:36Nur, Moment mal, eine Flasche Saft hatte sie auch mitgebracht.
02:41Und davon hat sie ihm zu trinken gegeben?
02:42Weiß ich nicht. Nicht, als ich noch da war.
02:46Aber als ich zurückkam, war die Flasche weg.
02:48Kekse, Obst und so waren noch da, die Flasche nicht.
02:52Das wissen Sie genau.
02:53Ja, sie hatte noch gesagt, was alles drin ist in dem Saft.
02:56Zitronen, Orangen, Pampelmusen.
02:58Die Flasche war weg, als ich zurückkam. Das weiß ich hundertprozentig.
03:02Mhm.
03:05Was ist denn eigentlich los?
03:08Nichts weiter. Ich will es nur wissen.
03:12Kriminalpolizei. Ich möchte zu Dr. Borstorf.
03:21Ja, der steht dort hinten.
03:23Ah ja.
03:24Haben Sie die Polizei schon informiert über den Fall Schirrner?
03:27Nein.
03:28Sie?
03:28Nein.
03:28Guten Tag, Herr Dr. Borstorf.
03:31Ja, das bin ich.
03:32Ich bin Kommissar List. Kann ich irgendwo ungestört mit Ihnen reden?
03:37Da im Arztzimmer. Soll mein Chef nicht dabei sein? Er ist informiert.
03:40Ah ja?
03:42Na sicher. Das ist doch nicht meine Privatangelegenheit.
03:45Saß es Sie mit im Auto?
03:47In welchem Auto?
03:49Wir denken, Sie kommen wegen dem Todesfall Schirrner.
03:52Schirrner?
03:53Nein.
03:55Keineswegs.
03:57Na so.
03:58Bitte.
03:59Danke.
03:59Das hätte mich ja auch gewundert, wieso Sie das schon wissen. Es ist nämlich noch keine
04:09Meldung an die Staatsanwaltschaft erfolgt.
04:10Ach so, ja, ja. Sie reden offenbar von was anderem.
04:13Bitte, nehmen Sie doch Platz.
04:14Danke.
04:15Ich bin wegen der Marlies Beskin hier.
04:18Kennen Sie die?
04:19Nein.
04:20Soll das eine Patientin von uns sein?
04:22Jetzt ja.
04:23Vorher nicht.
04:24Vielleicht könnten Sie mal präziser sein.
04:26Ja.
04:26Einen Kaffee?
04:27Ja, gern.
04:29War er Sie heute Morgen in Freiburg?
04:30Ja.
04:31Beim Gerichtsmedizinischen Institut?
04:33Ja.
04:34Haben Sie Ihre Anhalterin mitgenommen?
04:36Ja.
04:39Wieso behaupte Sie dann Marlies Beskin nicht zu kennen?
04:42Nö, die Anhalterin hat sich mir nicht vorgestellt. Sie war nicht von so vornehmer Art, wissen Sie.
04:46Ach so, ja.
04:48Wo war denn die Fahrt zu Ende?
04:50Meine hier, hier wird irgendwo an der Hochstraße.
04:53Sie musste mal, in die Büsche musste sie mal.
04:55Ja. Sie kam nicht wieder und ich bin allein weitergefahren.
04:59Ja, das glaube ich Ihnen.
05:01Nun reicht's aber, ja?
05:04Was ist los?
05:07Sie wissen wohl gar nicht, dass die Marlies Beskin jetzt hier bei Ihnen liegt.
05:10Nein, ich hatte wegen der Sache Schirner, von der Sie ja noch nichts wissen.
05:15Es kümmern sich ja nicht immer alle Ärzte um eine Einlieferung. Verstehen Sie?
05:19Was fehlt ihr?
05:20Ach, dann müssen Sie Ihre Kollege fragen.
05:23Jedefalls wurde sie niedergeschlagen, mit einem dicken Knüppel. Bewusstlos.
05:28Sie glauben aber nicht zufällig, dass ich das war.
05:30Doch.
05:32Was?
05:33Doch. Dort, wo sie mal musste, wie ich Sie das ausdrücke, wurde sie auch gefunden.
05:39Ich muss Sie bitten, mich zu begleiten.
05:43Wohin?
05:43Ja, sehr lustig. Zur Polizei natürlich.
05:58Ah, Herr Professor, war er Sie schon bei Marlies Beskin?
06:01Ja.
06:01Wie geht's hier?
06:03Wieso kennen Sie Sie?
06:05Er kennt Sie. Er ist hier, um mich festzunehmen. Ich habe Sie nämlich halbtot geschlagen.
06:09Bitte?
06:09Bitte? Darf ich das als Geständnis auffassen?
06:12Natürlich. Ich schlage Punkerinnen reihenweise nieder. Dafür bin ich doch bekannt.
06:16Bitte?
06:17Haben Sie die anderen 347 noch nicht gefunden?
06:20Ach, glaube Sie ja nicht, nur weil Sie Arzt sind.
06:23Ich gehe mit, sonst legt er mir hier noch Handschellen an.
06:26Wenn Sie so freundlich wären, den Staatsanwalt in Sachen Schirner...
06:28Mach ich, ja, ja.
06:29Damit die wenigstens wissen, was ich auf dem Gerichtsmedizinischen Institut zu suchen hatte.
06:32Ich erkläre es Ihnen später, ja.
06:34Ja.
06:35Es wundert mich eigentlich überhaupt nicht. Es wundert mich kein bisschen.
06:42Mich schon. Was Sie für dummes Zeug wieder zusammenreden.
06:45Ach, lieber Herr Dr. Laudern, Ihnen fehlt doch jeder Blick für die Realität.
06:48Also, wo habe ich Sie geparkt?
07:12Hier ungefähr.
07:14Das Mädchen stieg aus und dann?
07:16Habe ich mir die Füße vertreten.
07:19Hast Sie sie nicht gleich hinterhergelaufen?
07:21Wozu? Soll ich ihr beim Pinkeln zugucken, oder was?
07:26Aber später habe ich sie nach ihr Ausschau gehalten.
07:29Ja, da bin ich rein.
07:31Also, bitte.
07:40Bis hierher ungefähr bin ich gegangen.
07:44Und dahinter lag sie.
07:46Da habe ich gar nicht hingeguckt.
07:49Irgendwie war ich ja ganz froh, dass sie nicht wieder auftauchte.
07:51Sie ist mir ganz schön auf den Keks gegangen mit ihrer Provokation.
07:54Hat Sie das geärgert?
07:55Ja.
07:56Aber ich habe ihr deshalb nicht auf den Kopf gehauen.
07:58Ich hatte keine Zeit, verstehen Sie?
08:00Ich wollte so schnell wie möglich in die Klinik, um die Analyse im Todesfall Schirner.
08:03Ja, ja, das haben Sie schon gesagt.
08:05Das interessiert aber jetzt nicht.
08:07Hm?
08:08Ja.
08:09Kommen Sie mal.
08:10Ich würde Sie bitte mal da reintreten.
08:24Na und?
08:25Ich war hier, das habe ich Ihnen doch gesagt.
08:27Hören Sie mal, ich werde langsam sauer.
08:30Mir passt Ihre Ermittlungsmethode nicht.
08:31Und mir passe Ihre Ausflüchte, denn, Herr Doktor.
08:34Fahrer.
08:35Setzen Sie mich an der Klinik ab?
08:37Nein.
08:38Sie wohnen ab jetzt bei uns.
08:41Ihr werdet Haftbefehl beantragen.
08:42Ja, das ist gut.
09:03Ja, das ist sehr gut.
09:04Und jetzt wacht doch noch heute zu.
09:06Bitte?
09:08Ich suche Herrn Sander.
09:09Wer kommt da gerade mit der Maschine rein?
09:11Na ja.
09:11Dankeschön.
09:12Hallo.
09:24Hallo.
09:24Dank.
09:27Hallo.
09:28Hallo.
09:28Guten Tag, Frau Doktor.
09:29Darf ich vorstellen, Herr Professor Alexander Vollmers,
09:31eine Kollegin von Plesser.
09:33Hallo.
09:34Frau Doktor, sind Sie das Ding selbst geflogen?
09:36Ja, schon, aber unter seiner Aufsicht.
09:38Das ist wie in einem Fahrschulauto.
09:40Wenn ich was falsch mache, greift er sofort ein.
09:42Aha, Gott sei Dank.
09:43Ja, was ist mit dir?
09:44Wolltest du nicht heute?
09:45Ja, jederzeit.
09:46Na, na komm, los.
09:47Dann bin ich doch schon weg.
09:50So, wir beginnen mit dem Außencheck.
09:52Wichtig ist dabei die Fremdkörperkontrolle.
09:56Dabei achten wir auf eventuelle Beschädigungen des Propellers.
10:00Das gleiche gilt für die Tragflächen.
10:02Das Querruder, das Höhenruder und das Seitenruder.
10:14Dabei achten wir besonders auf die Aufhängung hier.
10:17Ja, das ist außen erstmal alles.
10:19Setz dich mal rein, den erst erklär ich dir drin.
10:21So, und jetzt erklär ich dir erstmal alle wichtigen Fluginstrumente.
10:34Ja, machen Sie sich keine Sorgen, Elke.
10:36Das ist leichter als Autofahren.
10:38Keine Einbahnstraßen, kein Stoppschild, kein Überholverbot.
10:41Ja, ja, und auch keine Bremsen.
10:44Gehen wir was trinken.
10:44Komm.
10:45Also, dann schneiden wir uns mal an.
10:52Das machen wir zu.
10:54Nicht ganz.
10:55So, dann machen wir den Hauptschalter ein.
10:59Zusammenstoßwarenlicht.
11:00Den Mixer nach vorn.
11:02Die Benzimpumpe ein.
11:04Und den Schlüssel sind drin.
11:05Ja.
11:08Und jetzt den Hauptschalter für das Funkgerät einschalten.
11:12Ja.
11:13Donau-Esching-Info.
11:16Delta-Eco-Fox-Tro-Charlie-Golf.
11:18Guten Morgen.
11:36Oh.
11:39Nicht so fest die Ruder bewegen.
11:41Ganz weich.
11:46Ein Flugzeug muss man behandeln wie eine Frau.
11:49Zart und vorsichtig.
11:56Ja.
11:59Wo liegt dein E-Wispa?
12:02Da unten.
12:03Hallo.
12:13Herr Professor.
12:19Wie geht es?
12:20Ach, wunderbar.
12:22Hier bin ich Mensch.
12:23Hier darf ich sein.
12:24Mir geht's wunderbar.
12:25Danke schön.
12:26Schön.
12:26Und wie geht's dir, Frau Dotzal?
12:28Ach, ja.
12:31Ebenfalls prächtig.
12:32Na prima.
12:34Ah.
12:36Vor allen Dingen diese Stille.
12:39Hm.
12:39Hm.
12:45Vielleicht ist das Rudokon.
12:46Schau da rein.
12:47Wer ist denn das?
13:01Mein Vater und Christa.
13:03Aha.
13:06Kriegen wir noch mal eine Schleife?
13:07Na, Victor, mal zurück.
13:26Tja.
13:27Sag mal, ob ich das in meinem Alter auch noch schaffe?
13:39Was?
13:40Na ja, fliegen, was sonst?
13:44Du, lern erst mal gehen.
13:57Natürlich kommt er nicht zum Dienst, wenn er verhaftet ist.
14:04Was denkt ihr denn?
14:05Der bringt doch keine Pankering um.
14:07Hat er eine Frau, eine Freundin oder sonst irgendeinen Menschen?
14:10Privat meine ich.
14:12Welche Einzelgänger sind doch unberechenbar.
14:16Was ist das denn?
14:21Ich weiß, wer das ist.
14:23Das ist der Staatsanwalt Bayer.
14:25Guten Tag.
14:27Wahrscheinlich ist der Staatsanwalt wegen dem plötzlichen Tod von Herrn Schirner gekommen.
14:37Ach, glauben Sie jetzt auch an das Märchen, das der Schirner vergiftet worden ist?
14:40Wohlmöglich von seiner eigenen Frau.
14:42Das ist eine sehr feine, gebildete Dame.
14:45Eine durch und durch gefestigte Persönlichkeit.
14:47Ich kenne sie vom Kulturkreis.
14:49Der Bosdorf sollte sich was schämen, solche Verdächtigungen zu äußern.
14:53Das haben wir vielleicht gern.
14:54Selber ein schlechtes Gewissen haben und andere verleumden.
14:57Niemand verleumdet mit so viel Begeisterung wie Sie.
15:01Sprechen Sie mit mir?
15:03Ja.
15:05Das muss ich mir nicht gefallen lassen.
15:07Das melde ich.
15:08Herr Mühlmann!
15:10Herr Mühlmann!
15:11Ich habe keine Zeit, Oberschwester, ich habe keine Zeit.
15:13Herr Mühlmann, der Laudan.
15:14Na, was ist denn?
15:15Der Herr Laudan.
15:16Behauptet niemand würde mit so viel Begeisterung verleumden wie ich.
15:20Ich habe sehr viele Zeugen dafür.
15:22Na, wenn er recht hat, hat er recht.
15:23Oberschwester.
15:24Was?
15:27Das ist nun wirklich der Gipfel.
15:30List, Kriminalpolizei.
15:32Ihr möchtet in die Intensivstation Somalis-Besken.
15:35Das geht im Moment nicht.
15:36Ist sie wieder bewusstlos?
15:38Nein, das nicht.
15:39Aber der Chefarzt will mit rein.
15:41Und er spricht noch mit dem Staatsanwalt.
15:42Da kommt er her.
15:46Danke, Herr List.
15:46Danke, Staatsanwalt.
15:47Grüß Gott.
15:49Es hieß, ich könnte mit dem Mädchen reden.
15:51Ja, aber nur kurz.
15:52Kommen Sie bitte.
15:55Tja, was soll ich denn jetzt machen?
16:12Fräulein Bösken, hier ist Kommissar List.
16:17Sind Sie in der Lage, mir ein paar Fragen zu beantworten?
16:23Ich möchte vor allem wissen, ob es dieser Mann war, der Sie niedergeschlagen hat.
16:32Das weiß ich nicht.
16:34Ich wurde ja von hinten niedergeschlagen.
16:37Ich hatte keine Gelegenheit, mich umzudrehen.
16:42Ich hatte sie vorher, ehe Sie aus seinem Waage gestiegen sind.
16:48Es war doch sein Waage.
16:51Ja.
16:52Hatte sie vorher ein heftiger Streit?
16:54Wollte er Ihnen in irgendeiner Weise Gewalt antun?
17:01Der mir?
17:04Kommen Sie.
17:12Wiedersehen, Herr List.
17:14Können Sie noch kurz mit Ihnen reden, Herr Professor?
17:16Ja, aber wirklich nur kurz.
17:17Ich habe noch in einer anderen Sache mit der Polizei zu tun.
17:19Kommen Sie.
17:20Tja, ich will eigentlich nur wissen, was Ihr Eindruck von Dr. Borstdorf ist.
17:33Als Kollege und Mensch, würde Sie ihm sowas zutrauen?
17:37Ich traue niemandem zu, ein junges Mädchen so brutal niederzuschlagen und Borstdorf schon gar nicht.
17:41Kommen Sie, nehmen Sie Platz.
17:42Danke.
17:43Na ja, irgendjemand muss es ja gewesen sein.
17:47Wenn ich mal so einfach frage darf, ist er ein guter Arzt?
17:51Auch im Sinne der Menschlichkeit ein guter Arzt?
17:55Ja.
17:56So, so.
17:57Ihr habt gehört, dass Dr. Borstdorf auf einem Giftmord auf die Spur gekommen zu sein glaubt.
18:03Er glaubt es nicht nur, er ist es.
18:06Ja.
18:06War deshalb Staatsanwalt Bayer bei Ihnen?
18:08Ja.
18:10Liegt das auch in Ihrer Zuständigkeit?
18:13Eigentlich nicht.
18:15Dr. Borstdorf nannte mir nur die Gründe für seinen Besuch beim Gerichtsmedizinischen Institut
18:19und warum er so in Eile war und so weiter.
18:22Aber, tja, merkwürdig wäre das schon, wie?
18:28Was denn?
18:30Wenn jemand, der einen Mord aufdeckt, selber einen begeht, einen versuchten Mord, besser gesagt.
18:39Am selben Tag.
18:41Und so ganz nebenbei.
18:44Haben Sie noch irgendwelche Fragen?
18:46Nein.
18:47Ich habe zu tun.
18:49Na ja, wir werden ja sehen.
18:52Auf Wiedersehen.
18:54Ja.
18:55Wiedersehen, Herr Professor.
19:12Lieber Professor.
19:13Ich dürfte gekränkt sein.
19:18Ach so.
19:19Und warum?
19:21Sie verdächtigen mich, Ihnen die Freundin auszuspannen.
19:24Ja?
19:25Carola hat mir davon erzählt.
19:29Hier geblieben.
19:31Mir sind solche Debatten zuwider.
19:33Mir auch.
19:34Aber manchmal müssen sie sein.
19:35Besonders, wenn jemand so borniert ist wie Sie.
19:37Trotzdem will ich es kurz machen.
19:40Ich habe nämlich auch keine Zeit zu verschenken.
19:43Ich habe kein intimes Verhältnis mit Carola.
19:46Und jetzt setzen Sie sich.
19:48Also das, was ich gesehen habe, das...
19:50Hält einer ernsthaften Überprüfung nicht stand.
19:53Erstens.
19:58Am Tag vor unserer Reise nach Korsika, als Sie noch mal zurückkamen, weil Sie Ihr Aktenköpferchen
20:04vergessen hatten...
20:05Da umarmten Sie sich gerade.
20:06Also es ist schade, dass Sie nicht näher bei uns standen.
20:09Dann hätten Sie nämlich gehört, dass ich Carola zum Geburtstag gratulierte.
20:15Sie haben mir nämlich nicht gratuliert.
20:18Vergessen.
20:19Sie waren über eine halbe Stunde bei ihr und haben auch angesichts der vielen Blumen,
20:22die dort herumstanden, nicht gefragt, was eigentlich los ist.
20:26Naja, Sie hatten vermutlich den Kopf voll von Arbeit.
20:30Spielte ja auch keine Rolle.
20:31Jedenfalls, Sie gingen, ohne zu gratulieren und ohne Geschenk.
20:38Und Carola war, als ich kurz darauf kam, ein wenig deprimiert.
20:42Und ich habe sie dann in den Arm genommen und ihr klargemacht,
20:47dass so eine kleine Unterlassungssünde nicht viel zählt.
20:51Was ist?
20:52Ja, an diesem Tag, diesem Tag vor der Reise, das...
20:57Das war der Hälfte August.
20:59Sehr richtig.
21:01Zweitens.
21:02Am Flughafen, bei unserer Rückkehr,
21:06wo Sie sich wie ein beleidigtes Kleinkind versteckten,
21:10anstatt Carola zu umarmen,
21:12habe ich Sie liebevoll umfasst,
21:15weil Sie nicht da waren.
21:17Auf der ganzen Flugreise hat sie von nichts anderem als von Ihnen gesprochen.
21:21Und zum Schluss noch was.
21:23Ich mag Carola sehr.
21:26Sie fasziniert mich.
21:28Nicht zuletzt Ihre Art, wie sie mit meinen Kindern umgeht.
21:34Sie erfüllt mein Haus mit Wärme.
21:37Und davon bekomme ich auch Wasser.
21:39Und was sagt Ihre Frau dazu?
21:45Ich weiß, ich weiß wohl was.
21:48Ich habe gleich zwei davon zu überzeugen,
21:49dass ich keine delikaten Beziehungen zu Carola habe.
21:52Sie und meine Frau.
21:54Dann muss ich mich wohl bei Ihnen entschuldigen.
22:03Ich glaube, ich brauche jetzt doch einen Cognac.
22:05Bitte.
22:05Dieser 11. August, da muss ich völlig weggetreten gewesen sein.
22:17Ich mag mich auch erinnern, dass da so viele Blumen herumstanden,
22:20aber ich habe das nicht realisiert.
22:23Nein, ich muss nur kurz ins Büro.
22:27Wollen Sie nicht hierbleiben und warten?
22:31Auf Carola?
22:33Nein.
22:35Das muss ich mir erst verzeihen.
22:37Ich kann doch nicht einfach vor Sie hintreten und sagen,
22:40Entschuldigung, Liebling.
22:42Nein.
22:44Nein, da schäme ich mich zu sehr.
22:47Ja, das dürfen Sie auch gerne.
22:49Darf ich Carola einen Hinweis geben,
22:53wie lange dieser Prozess in etwa dauern wird?
22:59Und seien Sie nicht so streng mit sich, hm?
23:03Naja, ich bin nicht nur ein bisschen beschämt,
23:06sondern auch ganz froh.
23:08Ich liebe Sie nämlich.
23:09Frau Schirner ist da.
23:20Ich lasse bitten.
23:20Gut.
23:22Also, alles klar.
23:23Keine Sorge, ich mache das schon.
23:26Guten Tag.
23:28Guten Tag.
23:29Guten Tag, Frau Schirner.
23:34Wenn ich Ihnen zuerst mein Beileid aussprechen darf.
23:38Danke.
23:38Nehmen Sie Platz, bitte.
23:39Sie haben sich ja wohl alle Mühe gegeben,
23:44Sie und Ihre Kollegen.
23:47Da bin ich nicht so sicher.
23:50Man hat möglicherweise Fehler gemacht.
23:55Unterlassungsfehler vielleicht nur, aber immerhin.
24:00Ich will die Sache nicht auf sich beruhen lassen.
24:04Nicht auf sich beruhen lassen?
24:05Es muss doch auch in Ihrem Interesse liegen,
24:10zu erfahren, ob die mir unterstellten Ärzte
24:12vielleicht Fehler gemacht haben, nicht?
24:16Vielleicht könnte Ihr Mann
24:17bei sachgemäßer Betreuung noch leben.
24:21Sie würden doch sicher einer Obduktion zustimmen, nicht?
24:27Nein.
24:28Nein, wozu?
24:29Er ist tot.
24:34Es kann aber einen Schuldigen
24:36an diesem Tod geben.
24:39Nein.
24:41Nein.
24:41Nein, damit bin ich nicht einverstanden.
24:45Mein Mann soll unversehrt ins Grab.
24:47Und an einen Behandlungsfehler glaube ich nicht.
24:53Auch nicht an eine Verletzung der Fürsorgepflicht.
24:56Frau Schirner,
24:59die Staatsanwaltschaft kann auf dieser Obduktion bestehen.
25:03Und wenn Sie nicht einverstanden sind,
25:06dann kann es unter Umständen
25:07ein ungutes Licht auf Sie werfen.
25:10Sie meinen, es wird so und so obduziert?
25:16Ja.
25:22Könnten Sie denn nicht?
25:25Wenn Sie die Obduktion durchführen würden,
25:28der Polizei das Ergebnis...
25:30Was?
25:33Vorenthalten?
25:34Ja.
25:37Wenn es so ausfallen sollte,
25:39dass jemand denken könnte...
25:46Frau Schirner...
25:47Die Polizei versteht doch nichts von Medizin, oder?
25:50Nur Sie. Nur Sie.
25:53Und wenn Sie sagen,
25:54dass es keine Hinweise auf einen unnatürlichen Tod gibt...
25:58Er ist doch nun einmal tot, mein Mann.
26:02Und ob nun infolge eines Unfalls,
26:04eines Infarktes, oder durch Gift, oder...
26:06Wie kommen Sie auf Gift, Frau Schirner?
26:11Ist das als Geständnis zu verstehen?
26:34Ja.
26:53Verzeihung.
26:54Ja?
26:55Geht's dir besser?
26:56Dieser Margit Bössel?
26:58Wem?
26:58Ja, wie heißt sie denn?
27:00Heißt sie nicht Blössel?
27:03Bösken.
27:03Marlies Bösken, meinen Sie vielleicht.
27:05Ja.
27:06Wie geht's dir denn?
27:08Wieso?
27:08Sind Sie ein Verwandter?
27:10Nein, nein.
27:11Nur ein Freund.
27:11Ich will Sie auch gar nicht besuchen.
27:13Nur hören,
27:14wie es ihr geht.
27:16Und dass Sie ihr bitte
27:17die Blumen geben.
27:19Bitte.
27:21Ja.
27:22Aber wenn Sie ein Freund sind,
27:23können Sie sie gerne besuchen.
27:24Nein, nein.
27:25Nur einen schönen Gruß, ja?
27:27Ja.
27:28Von wem denn?
27:29Kurt.
27:30Ich heiße Kurt.
27:32Und geben Sie ihr Diplom?
27:34Ja.
27:35Es ist sehr wichtig.
27:36Ja.
27:36Und sagen Sie ihr...
27:38Nein.
27:40Sagen Sie nichts.
27:40Gut.
27:41Ach doch.
27:42Sagen Sie ihr...
27:43Sagen Sie, dass es mich sehr freut,
27:46dass es ihr besser geht.
27:48Ich meine,
27:49Sie wird es mir nicht glauben,
27:50aber es freut mich wirklich.
27:53Ja.
27:53Das können Sie ihr sagen.
27:57Ja.
28:01Hier, halt mal einen Moment.
28:15Kurt.
28:17Ja?
28:19Haben Sie ihr die Blumen gegeben?
28:22Ja, natürlich.
28:23Und?
28:23Ist sie mir böse?
28:25Nein.
28:26Ist nicht mehr böse.
28:28Nicht mehr böse.
28:29Ist gut.
28:30Nein, bestimmt nicht.
28:32Ähm.
28:33Warum haben Sie das eigentlich gemacht?
28:36Tja.
28:37Warum?
28:39Da lag so ein Ast.
28:45So.
28:46Ich meine, größer.
28:47Ja.
28:48Stärker.
28:48Ja.
28:49Ich habe ihn aufgehoben.
28:50Und, äh,
28:51mein Arm.
28:51Mein Arm hat es gewollt.
28:55Mein Arm.
28:56Was soll ich dagegen tun?
28:57Es geschah plötzlich.
28:59Und, äh,
29:01sie ist mir wirklich
29:02nicht mehr böse.
29:03Nein, nein,
29:03ganz bestimmt nicht.
29:05Ähm,
29:06wollen wir das nicht
29:06auch den anderen erzählen?
29:07Ja.
29:08Ja.
29:08Ja.
29:08Ja.
29:08Frau Schirrner hat gestanden.
29:15Sie wollte an die Lebensversicherung ihres Mannes.
29:17Und einen Geliebten hat sie auch.
29:18Und wissen Sie, wer das ist?
29:19Der Agent, der den armen Herrn Schirrner versichert hat.
29:22Ja, ja, ich habe es gelesen.
29:23Hätten Sie das gedacht?
29:24Bisher nicht.
29:25Jetzt, ja.
29:25Und um unseren Oberarzt
29:28steht es ja auch nicht besonders gut,
29:30nicht?
29:31Nein.
29:32Können wir jetzt arbeiten?
29:33Entschuldigung, natürlich.
29:34Moment mal.
30:00Wo wollen Sie denn hin?
30:01Ich bin der Macker von Marlies Bösken.
30:04Der was bitte?
30:05Der Macker.
30:06Aha.
30:07Und welche Macke haben Sie?
30:09Sei gemütlich, Tante.
30:11Wofür ich Marlies?
30:12In der Maske gerade?
30:13Überhaupt nicht.
30:15Im Zimmer von Marlies
30:16liegt eine Patientin mit Bluthochdruck.
30:18Die könnte ja den Schlag treffen.
30:21Echt schrullig, die Tante.
30:22Warum hebt die so ab?
30:23Na, verzorgen.
30:24Sowas wie dich hat sie noch nie gesehen.
30:26Oh, doch.
30:27Aber im Zirkus.
30:28Und dies hier ist kein Zirkus.
30:31Das ist eine Klinik.
30:32Herr Mühlmann.
30:33Ja, was ist, Oberschwester?
30:34Dieser Junge will in diesem Aufzug Marlies Bösken besuchen.
30:38Ja, Aufzüge sind doch dazu da, dass man damit...
30:40Herr Mühlmann.
30:41In diesem Anzug und mit der Frisur.
30:44Na und?
30:44Herr Professor.
30:47Ja?
30:47Ach, kommen Sie doch bitte mal.
30:49Dieser Herr hier ist der Macker von Marlies Bösken.
30:53Ach, das ist der von Marlies Bösken?
30:55Na schön, dass die mal Besuch kriegt, hören Sie.
30:58Ich wohne in Mannheim.
30:59Mein Bock war kaputt.
31:00Ihr Bock war kaputt.
31:01Na ja, Marlies ist jetzt über dem Berg, nicht?
31:03Was haben Sie denn für einen Bock?
31:04Honda 500er Chopper.
31:06Mensch, es geht wie ich.
31:07Haha.
31:08Mit dem Affentitten-Turbogalenlenker.
31:09Ach, mit dem Affen.
31:10Na, den habe ich natürlich nicht.
31:11Sagen Sie, da muss ich Sie was fragen.
31:13Kommen Sie mal mit mir.
31:14Glauben Sie nicht, dass man meine Maschine auch noch ein bisschen frisieren kann?
31:18Wie war denn?
31:18Können Sie mir das vielleicht...
31:19Was grinst du denn so blöd?
31:23In der Klinikordnung unter Paragraf 24 steht, Personal und Besucher haben gleichermaßen den allgemeinen Vorstellungen von Sitte und Anstand zu entsprechen.
31:35Richtig?
31:37Und zwar in Kleidung und Auftreten.
31:39Ihr Auftreten ist aber auch ganz schön gewagt.
31:42Was ist los?
31:43Im Unterrock blitzt.
31:47Aber auch wirklich Oberschwester.
31:49Also, so was Albernes und Dummes ist mir in meinem ganzen Leben nur...
31:55Also, da ist ja...
31:56Ist ja im Kindergarten noch Gold dagegen.
32:04Ja?
32:08So, da bin ich wieder.
32:10Lange genug hat es ja auch gedauert, nicht?
32:12Ja.
32:12Wollen Sie Kaffee?
32:13Ja.
32:13Zwei Kaffee, Meister.
32:14Kommen Sie, nehmen Sie Platz.
32:16Na, wissen Sie, es ist ja auch ein Verwaltungsvorgang.
32:19So eine Haftentlassung.
32:20Das ist wie bei uns.
32:21Ohne Bürokratie geht gar nichts.
32:24Unterschriften, Papiere, Bescheinigungen.
32:26Muss ja alles seine Ordnung haben.
32:28Sie wissen, als Täter ist ein Freigänger aus der Psychiatrie Borkenweiler festgenommen worden, nicht?
32:33Tja, hat man mir alles gesagt.
32:35Engel war da ja mächtig und zack.
32:37Dankeschön.
32:37Ich habe ihm auch schon gedankt.
32:40Ja, ich bin jedenfalls erst mal kolossal erleichtert.
32:43Ich auch, mein Lieber, ich auch.
32:46Aber so etwas hätte natürlich nicht passieren dürfen, nicht?
32:49Und dass Frau Schirrner inzwischen gestanden hat, das wissen Sie auch.
32:56Ich bin der große Sieger, ja.
32:58Nur fühle ich mich nicht so.
33:02Und diese Marlies, macht Fortschritte?
33:05Ja.
33:06Dann kann ich Sie mal sprechen.
33:07Natürlich.
33:07Natürlich.
33:09Aber wenn Sie sich noch ein bisschen erholen wollen.
33:11Tja, mache ich.
33:13Später.
33:13Die Betten sind nicht besonders gut im Untersuchungsgefängnis.
33:18Wissen Sie?
33:20Das glaube ich.
33:34Der Schweinebauchverwehrter ist gekommen.
33:36Na, sowas?
33:37Wie ich hörte, ist aus dem Rockkonzert nichts geworden.
33:46Ja, Opi.
33:48So ist es.
33:51Hast ziemlich einen Ärger gehabt durch mich, was?
33:54Es ging.
33:55Wenn ich wieder auf den Beinen bin, dann nehme ich dich mal mit.
33:58Ins Rockkonzert, meine ich.
34:00Ach bitte, das muss ja nicht sein.
34:04Ich schleppe dich auch nicht in Kammermusikabend.
34:08Du bist Arzt?
34:09Mhm.
34:10Dann besuchst du mich wohl öfter.
34:12Klar.
34:13Wenn du den Opi weglässt.
34:14Oh je.
34:16Das wird mir schwer fallen.
34:17Okay.
34:18Vielleicht gewöhne ich mich dran.
34:26Bis später mal.
34:30Irgendwie ist aber auch ein bisschen selber schuld.
34:42Sowas liest man doch nicht von der Straße auf.
34:46Da macht man doch einen weiten Bogen drumrum.
34:51Guten Morgen, Herr Doktor.
34:52Guten Morgen.
34:56Guten Morgen.
34:57Morgen, Morgen.
34:58Na, nun sagt mal, wie war denn hier so die Volksmeinung über mich in den letzten drei Tagen?
35:07Ach, soweit ganz gut.
35:09Ich würde sagen, nicht schlecht.
35:11Abgesehen davon, dass ja immer mal dieses oder jenes über diesen oder jenen sozusagen...
35:18Ich hab's schon kapiert.
35:20Ja, damit muss man halt leben.
35:23Morgen.
35:24Morgen.
35:25Morgen.
35:26Morgen.
35:26Willst du mich nicht reinlassen?
35:47Doch, doch.
35:48Komm rein.
35:49Entschuldigung.
35:49Was sieht hier aus?
35:56Du hast schiefgelaufen im Labor.
35:59Und ich such den Fehler.
36:04Bleib nicht lang.
36:05So war das nicht gemeint.
36:07Ich...
36:07Ich bin noch nicht ganz da.
36:12Sag mal, willst du einen Kaffee?
36:13Such du weiter.
36:17Ich...
36:17Ich mach mir den Kaffee selbst.
36:18Ich kenn mich ja aus.
36:19Ich und sag mal, warum, Bose.
36:37Ich kann mich nicht müne sein.
36:39IchНет, bitte.
36:40Nicht einfach sicher.
36:41contenidee.
36:42Ich bin noch nicht weg.
36:42Ich kann ich mich nicht mehr.
36:43Ich bin nochanta.
36:43Ich kann mich nicht mehr.
36:44Ich kann mich mal zusammen.
36:45Ich habe mich wie ein Idiot benommen.
37:06Das stimmt.
37:08Tja.
37:10Ich meine, dass ich, ähm...
37:13Naja, dass ich sozusagen...
37:16Äh, der Zucker steht da drüben.
37:18Das weiß ich doch.
37:20Ich wollte ja nur sagen, dass ich hoffe, dass du weißt, dass ich...
37:24Ich wollte sagen, dass ich hoffe, dass du weißt, dass ich...
37:28Okay, ich fange den Satz von vorne an.
37:34Es ist zu befürchten, dass ich ab und zu solche Anmangelungen habe.
37:38Und, äh, dass ich, dass ich das wiederholen könnte.
37:43Ich leide dann zwar hinterher sehr darunter...
37:48Ja, aber es nützt nichts.
37:52Darum überleg dir das gut.
37:54Was?
37:56Ob du mir verzeihst.
37:59Ah ja, gut.
37:59Moment, du bringst mir alles durcheinander.
38:14Außerdem wollte ich dir noch sagen, dass...
38:16Dass mir das leidtut, dass ich, ähm...
38:20Deinen Geburtstag vergessen habe.
38:23Ich will nach Hawaii.
38:26Was?
38:27Da war's.
38:29Nach Hawaii, als Geburtstagsgeschenk.
38:31Also, du hast Nerven.
38:34Ich habe an was ganz anderes gedacht.
38:37Was denn?
38:39Das kann ich jetzt nicht sagen.
38:42Hast du schon?
38:43Ja.
38:50Hier?
38:54Hier?
38:57Zeig's mir.
38:58Du, ich kann dir das jetzt nicht zeigen, oder?
39:01Könntest du denken, dass ich denke, dass...
39:03Mein Gott, jetzt geht das Gestotterer schon wieder los.
39:05Ja, Entschuldigung, wenn ich dir das zeige, dann sieht doch das so aus, als würde ich mein dummes Benehmen aus der Welt schaffen wollen.
39:10Und das wäre mir peinlich.
39:15So.
39:18Na ja, trotzdem, ich...
39:21Ich konnte einfach nicht anders.
39:23Als ich das Geschenk sah, da...
39:25Da musste ich einfach...
39:29Ich will es jetzt.
39:33Klar?
39:36Na gut.
39:40Ich kann nicht anders.
40:10Du bist wahnsinnig.
40:18Das hoffe ich nicht echt.
40:21Doch.
40:24Mein Gott, dieser Mann ist total übergeschnappt.
40:29Was sind das für Steine?
40:32Smarag, Turbin, Saphir.
40:34Tut mir leid, Alexia, aber ich glaube, ich fange jetzt gleich an zu heulen.
40:48Verdammt.
40:49Ich muss leider immer heulen, wenn mich was überwältigt.
40:51Es tut mir leid.
40:53Ich glaube, ich mache heute Nacht kein Augezug.
40:58Sag mal, warum denkst du denn eigentlich, dass du mit so einem Geschenk
41:02dein blödes Benehmen nicht aus der Welt schaffen kannst?
41:07Du musst einfach nur dazu sagen,
41:11das schenke ich dir aus Liebe.
41:17Das schenke ich dir aus Liebe.
41:19Ja?
41:20Ja.
41:32Ja.
41:33Ja.
41:33Ja.
41:34Ja.
41:34Ja.
41:34Untertitelung des ZDF, 2020
42:04Untertitelung des ZDF, 2020
42:34Untertitelung des ZDF, 2020

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