In Dr. Martins Auffangstation taucht eine attraktive Tierhändlerin aus den Niederlanden auf. Maike de Fries möchte die Meerkatzen gerne mit in ihre Heimat nehmen, weil es schon nach wenigen Tagen keine freien Gehege mehr gibt. Im hause Martin herrscht große Aufregung: Johannes ist bei Renovierungsarbeiten am Affenhaus zusammengebrochen. Charly sorgt für schnelle Hilfe. Michaelas Vater muss in die Intensivstation eingeliefert werden. Nach einem weiteren Infarkt stirbt er. Was soll nun aus Rosa und der Konditorei in Salzburg werden? Für Rodolfo schlägt die Stunde der Wahrheit. Er hat den verantwortungsvollen Job eines Tierpflegers übernommen und entscheidet nun selbstständig, ohne Philipp hineinzuziehen zu können, die Übergabe der Meerkatzen an Maike de Fries. Charlys feinem Instinkt ist es zu verdanken, dass im letzten Moment verhindert werden kann, dass Tiere aus Philipps Station in einem Versuchslabor enden. (Text: KI.KA)
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00:00Scheuring auf heute Nachmittag zu verlegen.
00:02Geht's um die Meerkatzen?
00:04Scheuring ist ein Züchter.
00:06Der Krugmann hat ihn uns entfohlen.
00:08Und du meinst, er nimmt euch die Tiere ab?
00:10Das wäre wunderbar.
00:12Wir haben keinen Platz mehr.
00:13Geht keiner ran.
00:15Vielleicht ist er schon unterwegs.
00:18Charlie.
00:19Das ist nichts.
00:22Tja, Rodolfo, dann müssen Sie das wohl allein erledigen.
00:24Aber Sie wissen ja Bescheid.
00:25Und wenn Sie mit Scheuring nicht klarkommen sollten, dann rufen Sie einfach an.
00:28Das ist kein Problem, Doktor.
00:30Ich mag das schon.
00:31Schließlich bin ich Tierpfleger mit Leib und Zelle.
00:34Stimmt's, Doktor?
00:35Hauptsache, du übernimmst dich nicht.
00:37Sind Sie heute streng?
00:39Charlotte, geben Sie Rodolfo doch eine Chance.
00:40Er macht's wirklich gut.
00:42Einen besseren Tierpfleger hätte ich niemals finden können.
00:44Er ist ein Naturtalent.
00:45Ich geh rüber zur Station, ja?
00:47Ich möchte nicht, dass Scheuring wieder wegfährt, ja?
00:49Lassen Sie sich auf keine Kompromisse ein.
00:51Reden Sie sich auf mich raus.
00:52Da können Sie sich ganz beruhigt sein, Doktor.
00:54Wenn es darauf ankommt, bin ich hart wie ein Felsen.
00:56Komm, komm, gib es schnell wieder gehen.
00:57Es ist kein Spielzeug.
00:59Überhaupt ist es besser, wenn du jetzt mal wieder in den Käfig kommst.
01:02Sag mal, ich dachte, du wärst schon über alle Berge.
01:03Ich wollte gerade tranken, da merke ich, dass ich mein Geld vergessen habe.
01:06Wir werden alle älter, Liebling.
01:08Irrtum.
01:09Du wirst älter, ich nur vergessliche.
01:12Grüß deinen Vater von mir und sag ihm, dass ich morgen bei ihm vorbeikomme.
01:14Notruf Berliner Feuerwehr.
01:34Hallo.
01:38Hallo.
01:41Hallo, können Sie mich verstehen?
01:44Lugat, stell mal fest, woher der Anruf kommt.
01:46Eventuell eine hilflose Person.
01:48In Ordnung.
01:49Hallo.
01:51Bitte bleiben Sie dran.
01:52Da liegt es.
02:08Wer hat denn das Telefon wieder nicht aufgelegt?
02:17Hallo.
02:18Hallo.
02:18Wer ist denn da?
02:20Notruf Berliner Feuerwehr, Leitstelle.
02:22Ja, und was möchten Sie?
02:25Ja, Moment mal, Sie haben uns angerufen.
02:27Liegt der Notfall vor oder nicht?
02:29Nein.
02:30Nein, entschuldigen Sie.
02:32Das muss ein Irrtum sein.
02:34Halt, Charlie, du bleibst hier.
02:35So, wer schon wieder?
02:44Danke, Herr Doktor.
02:46Was glauben Sie, wann kann sie wieder fliegen?
02:48Schwer zu sagen.
02:49Es braucht seine Zeit.
02:51Wir schreiben was auf.
02:51Dreimal täglich fünf Tropfen ins Trinkwasser.
02:53Dreimal täglich fünf Tropfen.
02:55Ist recht, Herr Doktor.
02:56In acht Wochen haben wir unsere Vereinsunterjährung.
03:03Und da gibt es einen großen Zielflug.
03:06Sie ist Favoritin.
03:08Kürzlich hatte sie einen Vorsprung von sieben Minuten, 42,3 Sekunden.
03:12Bis dahin kommen Sie mit unserer kleinen Weltmeisterin hier nochmal vorbei, ja?
03:15Klar, Herr Doktor.
03:17Mir bleibt ja gar nichts anderes übrig.
03:18Tschüss, Herr Doktor.
03:19Machen Sie es gut.
03:20Wiedersehen, Herr Metzner.
03:22So, bitte, kurz sehen, Herr Metzner.
03:23Laufen Sie ruhig rüber in die Station.
03:25Ich schaffe das schon allein.
03:26Doch gar nichts zu sagen.
03:27Das müssen Sie auch nicht.
03:28Ich sehe es Ihnen doch an.
03:30Außerdem ist es ganz vernünftig, wenn Sie Rodolfo ein bisschen auf die Finger schauen.
03:34Charlotte, Rodolfo ist mir wirklich eine große Hilfe.
03:37Aber ihm fehlt die Erfahrung mit Tieren.
03:39Das versucht er dann durch überall zu kompensieren.
03:42Glauben Sie mir, ich kenne ihn lange genug.
03:44Und gerade deshalb sollten Sie ihm genauso vertrauen wie ich.
03:48Buongiorno, meine Freunde.
03:49Ich bringe euch ein Frühstück.
03:50Lauter ausgesuchte Leckerbissen.
03:52Ihr, da staunt ja was.
03:54Bananen, Nüsse, Äpfel, alles von Pfannisch.
03:55Da kommt alles aus Bella Italia.
03:58Ich stelle euch alles dahin.
04:02Und wünsche einen guten Appetit.
04:04Also, kommt und fresst.
04:06Lasst euch nicht lange bitten.
04:08Greift zu.
04:09Jawohl.
04:10Kommt, so ist es richtig.
04:12Und ihr, da oben.
04:13Möchtet ihr eine extra Inladung, ja?
04:15Die Ersten können sich aussuchen, was sie mögen.
04:20Die Letzten müssen nehmen, was da ist.
04:22So ist es überall, auch im Affenleben.
04:25Schmeckt euch, ja?
04:27Naturalmente.
04:28Claro.
04:28Küche wie Bella Italia.
04:30Und am Sonntag kochen wir uns was Schönes, ja?
04:42Sandra und Oliver haben sich deine Palacinten gewünscht.
04:45Dann sollten sie die auch bekommen.
04:46Schau mal.
04:50Wie findest du den?
04:51Sehr schön.
04:53Oder ist der zu jugendlich für Papa?
04:55Aber nein, überhaupt nicht.
04:56Weißt du, ich hab mir gedacht, wenn er wieder aufstehen darf,
04:58dann braucht er was Gescheites.
05:01Und Papa hat doch Seide so gern.
05:04Gestern hat das schon viel besser ausgesehen.
05:07Oder bilde ich mir das nur ein?
05:09Nein, überhaupt nicht.
05:16Der Zustand ihres Vaters ist sehr kritisch.
05:24Wie meintest du das?
05:26Es ist eine Komplikation aufgetreten.
05:29Ein Aneurysma.
05:31Und was bedeutet das?
05:36Eine Aussackung im Herzen.
05:40Und da ihr Vater inzwischen seinen Dritteninfarkt hatte,
05:43Sie wissen wahrscheinlich nicht, was das heißt,
05:45aber ich weiß, wie sich Mediziner ausdrücken,
05:50wenn es wenig Hoffnung gibt.
05:56Ich soll dich schon von Toni grüßen.
05:58Ich hab grad mit ihm telefoniert.
06:02Er sagt, du sollst dir ruhig ein bisschen schonen.
06:04Er sagt, er kommt sehr gut ohne dich zurecht.
06:11So.
06:16Es wird auch müssen.
06:22Los.
06:27Ich komme nicht mehr in unsere Konditorei zurück.
06:30Heißt das, du willst verkaufen?
06:36Ach, Johannes, du weißt gar nicht,
06:38was du mir für eine große Freude damit machst.
06:40Hallo, Papa.
06:44Michaelin, der Schatz.
06:47Weißt du, was der Papa eben gesagt hat?
06:50Er will das Geschäft verkaufen.
06:53Endlich.
06:57Papa,
07:00ich hab gerade mit Dr. Wiegand gesprochen.
07:01Ich weiß, wie es um mich steht.
07:10Er hat nur gesagt,
07:12dass sie dich noch ein bisschen hier behalten möchten.
07:15Ach.
07:18Es ist zum Wahnsinnigwerden.
07:19Nicht mein Tag heute.
07:32Charlie, der Kasten, der schafft mich noch.
07:34Ich glaube, ich brauche jetzt meine Stärkung.
07:36Üb du so lange weiter.
07:38Ich bin gleich wieder da.
07:46Rex!
07:46Rex!
07:46Rex!
07:46Rex!
07:46Rex!
07:47Rex!
07:47Rex!
07:47Rex!
07:47Rex!
07:48Rex!
07:48Rex!
07:48Rex!
07:48Rex!
07:49Rex!
07:49Rex!
07:49Rex!
07:49Rex!
07:49Rex!
08:16Wurst oder Käse?
08:18Käse.
08:19Oliver?
08:19Ich muss mit dir reden.
08:21Schieß los.
08:22Dr. Stetzer und seine Frau haben Franziska mich eingeladen.
08:26Auf dem Motorboot.
08:27Echt? Ist doch toll.
08:31Finde ich richtig super.
08:42Die sollen ja ein richtig großes Boot haben.
08:44So mit Radar, Schlafkuhl, Küche und dergleichen.
08:47Wo sollst du denn hingehen?
08:49Keine Ahnung, ich weiß auch nicht, aber ich bin dran.
08:52Ja doch.
08:57Hey Charlie, das ist aber ein Lieb von dir.
08:59Dafür gibt dir Sandro auch eine Scheibe Käse.
09:01Du weißt genau, dass Charlie sein eigenes Futter hat.
09:07Hier, schmeckt er sicherlich viel besser.
09:10Was ist denn jetzt mit dem Motorboot? Hast du etwa keine Lust?
09:13Doch, aber ich weiß nicht.
09:16Weil es Opa doch im Moment nicht so gut geht.
09:19Das ist ein richtiger kleiner Zoo, den Sie hier haben.
09:26Nein, nein.
09:27Kein Sohn.
09:28Das sind alle Tiere, die irgendwo beschlagnahmt wurden.
09:32Oh, Dr. Martin.
09:35Herr Schoring?
09:36Ja.
09:37Guten Tag, Martin.
09:38Danke, dass Sie so lange gewartet haben.
09:40Guten Tag, Dr.
09:40Herr Lombardi, Herr Lombardi war so freundlich, mich ein bisschen rumzuführen.
09:44Und?
09:44Wie gefallen Ihnen unsere Zöglinge?
09:46Ja, ich würde Ihnen die Weibchen abnehmen.
09:47Was?
09:48Nur die Weibchen?
09:49Na, ist ausgeschlossen.
09:50Entweder die ganze Gruppe oder gar nichts.
09:51Sie müssen verstehen, ich bin Züchter.
09:53Ich kann mir doch keine ganze Gruppe dazu holen.
09:56Na, was soll Friesen denn erzählen?
09:57Na, von der ganzen Gruppe hat er jedenfalls nichts gesagt.
10:00Wer ist gar nicht erst getroffen?
10:01Aber als Züchter müsste Ihnen klar sein, dass ich die Gruppe nicht auseinanderreißen kann.
10:05Wenn ich Ihre Männchen in meine Gruppe eingehen würde, dann ist bei mir der Teufel los.
10:09Ja, natürlich.
10:10Ich weiß.
10:11Aber es tut mir leid, ich kann da nichts machen.
10:13Also gut, mein Angebot steht.
10:15Überlegen Sie es sich, Doktor.
10:17Da gibt es nichts zu überlegen.
10:22Na, Herr Lombardi?
10:24Hier, schönen Gruß von Charlotte.
10:26Damit es nicht zu juckt.
10:27Ja, ich bin sehr lieb von Ihnen.
10:28Aber jetzt, unser Problem ist größer.
10:31Wieso?
10:32Donnerstag kommen die Pelikaner und wir haben keinen Platz.
10:35Ja, dann müssen wir einen Platz schaffen.
10:37Doktor, Sie denken immer, dass Sie Bergen versetzen können.
10:41Mit einem festen Glauben geht fast alles im Leben.
10:45Ich weiß gar nicht, was du für ein Problem hast.
10:48Warum sollst du Franziska nicht auf dieser Bootstunde begleiten?
10:51Ich habe Opa versprochen, dass ich ihn besuche.
10:58Was soll denn das wieder?
11:00Charlie, Charlie, Charlie, Charlie.
11:08Ich grüße Opa von dir.
11:10Und du gehst mit Oliver morgen hin.
11:12Okay, alles klar?
11:13Okay, alles klar.
11:16Und du meinst, ich brauche kein schlechtes Gewissen zu haben?
11:20Nein, Liebes, das brauchst du nicht.
11:21Nein, also jetzt reicht's mir.
11:28Jetzt bringt ihn dahin, wo er hingehört, in seinen Käfig.
11:32Ihr wisst, was Papa sagen würde.
11:33Ein Affe ist kein Haustier.
11:35Okay, jetzt ist es ein Haustier.
11:36Okay, ich bin fast hier.
11:37Untertitelung. BR 2018
12:07Untertitelung. BR 2018
12:37Ja, der Frissier. Was haben Sie für Sorgen?
12:54Hören Sie zu, Herr Mischke, das ist nun wirklich nicht mein Problem.
12:58Es gibt einen alten Grundsatz, gekauft wie gesehen. Und das gilt auch für lebendware.
13:01Uns war doch auch klar, dass ein Herzinfarkt keine Lappalie ist.
13:07Weil dann auch noch ein Aneurysma hinzukommt.
13:09Ja, aber... Aber Mama, ich... Ich fürchte, sie macht sich falsche Hoffnungen.
13:17Sie will einfach nicht wahrhaben, wie es um Papa steht.
13:21Deine Mutter gibt sich optimistisch. Vielleicht ist das ihre Art, Johannes zu unterstützen.
13:25Du meinst also, ich soll ihr nichts sagen?
13:28Sie ahnt es doch längst. Die Frage ist, ob wir es deinem Vater sagen müssen.
13:34Ich glaube, er weiß es schon.
13:38Er hat heute gesagt, dass er...
13:40...seine Konditorei aufgeben möchte.
13:43Und er...
13:44Was? Opa verkauft sein Geschäft?
13:46Sie sind alt genug.
13:50Kommt, setzt sich zu uns.
14:00Ihr wisst, dass...
14:02...Opa...
14:03...sehr, sehr krank ist.
14:05Deswegen will ich auch nicht mit auf die Bootstour.
14:08Doch, Schatz, du solltest fahren.
14:10Ich habe den Stelzer schon gesagt, dass es bei eurer Verabredung bleibt.
14:12Und Franziska wäre sicher sehr enttäuscht, wenn du nicht mitkommst.
14:18Charlie! Charlie, hör auf!
14:20Du kannst doch hier nicht auf den Tisch schauen.
14:23Charlie, gib mir sofort die Jacke zurück.
14:26Na, gib her, verdammt nochmal.
14:30Kann ich auch mit auf den Bootsausflug?
14:32Du hast doch morgen eine Chemiearbeit, oder?
14:34Ja, schon, aber...
14:35Kein Aber. Pauken.
14:36Ja, schon, aber...
15:06Ich bin nicht böse.
15:16Komm her, Charlie.
15:17Es war doch nicht böse gemeint.
15:20Wo steckst du denn?
15:22Ach, Charlie.
15:24Tut mir leid, Charlie.
15:26Dass wir gerade nicht so viel Zeit für dich haben.
15:27Noch genervt sind.
15:29Aber wir machen uns Sorgen um Opa.
15:32Wir werden uns besser.
15:33Okay?
15:33Was hat Charlie?
15:36Ist der krank?
15:40Nein, er fühlt sich unverstanden.
15:42Er denkt, wir haben ihn plötzlich nicht mehr lieb.
15:44Aber das stimmt doch nicht, Charlie.
15:45Charlie, wir haben dich lieb.
15:47Ganz doll lieb.
15:48Was ist denn?
15:53Du bist doch unser bestes Stück.
16:03Du bist doch nicht.
16:33Was machen Sie da?
16:34Was wollen Sie?
16:35Wer sind Sie?
16:36So viele Fragen auf einmal.
16:39Ich habe Ihnen ein bisschen Futter mitgebracht.
16:41Ja, aber wir haben nichts bestellt.
16:43Es ist auch ein Geschenk von der Fries aus Hilfesung.
16:46Von wem?
16:47Von mir.
16:49Maike de Fries.
16:50Rodolfo Lombardi.
16:52Einfach Rodolfo.
16:52Das weiß ich schon.
16:54Was Sie hier mit Ihrer Tierauffangstation machen,
16:56hat sich schon bis nach Holland herumgesprochen.
16:59Ja, aber ich bin nur die Tierpflege von Dr. Martin.
17:02Ja, das ist doch ganz egal.
17:04Ich leite mir aus, um auch eine Tierstation.
17:06Und weil ich zufällig in Berlin zu tun habe,
17:09wollte ich mir die Gelegenheit zu einem Erfahrungsaustausch
17:11natürlich nicht entgehen lassen.
17:13Ach, verstehe ich.
17:14Eine Kompensation, ja?
17:15Genau.
17:17Und daher weiß ich auch,
17:18dass so ein Unternehmen immer Verwendung
17:20für ein bisschen Obst und Gemüse hat.
17:22Hm.
17:23Da rein?
17:24Nein, nein, Moment.
17:24Wenn Sie uns das schon beschenken,
17:26Sie sollen sich nicht die Hände schmutzig machen.
17:28Kommen Sie, ja?
17:29Moment.
17:32Mhm.
17:40Machen wir uns nichts vor.
17:43Ich weiß, wie es um mich steht.
17:44Und ihr wisst es auch.
17:56Johannes.
17:57Wenn wir noch irgendetwas für dich tun sollen, Johannes.
18:00Ich meine, wenn...
18:02Es ist alles geregelt.
18:05Bei uns hat nur dein Salzburg.
18:09So weit sind wir noch nicht, Papa.
18:13Ich möchte ein Gräischer töten.
18:18Und wir kamen.
18:20Ja, es wird Salzburg gelandet.
18:23Johannes.
18:24Johannes.
18:31Johannes.
18:38Na, Charlie?
18:38Was ist?
18:40Hilfst du mir beim Lernen?
18:42Chemie.
18:43Komm, gucken wir mal in die Bücher.
18:45Hey.
18:58Du hast ja recht.
18:59Chemie ist nichts für Affen.
19:01Für mich auch nicht.
19:02Was hältst du davon,
19:03wenn wir beide mal einen Tapetenwechsel machen?
19:05Wollen Büro Dolfer besuchen?
19:07Na dann komm mal.
19:12Danke, Charlie.
19:13Na, bist du den Seegleiter vor uns?
19:31Na klar, ich bin ja nicht glänzend.
19:33Da müssen wir ein bisschen Fahrt wegnehmen.
19:35Das machen wir zu hohe Wellen.
19:39Sehr gut.
19:41Aber jetzt aber auch nicht zu langsam.
19:43Sehr gut.
19:58Du solltest ja auch was am Jahr haben.
20:02Sandra ist traurig,
20:03weil ihr über so krank ist.
20:04Es wird bestimmt wieder gut.
20:18Mein Vater, der hatte auch mal einen Herzinfarkt.
20:20Und jetzt?
20:21Er macht da gerade eine Weltreise.
20:23Opa ist immer so nett und so lustig.
20:26Man muss gerade eher einen Herzinfarkt haben.
20:28Was ist, wenn er nicht mehr gesund wird?
20:31Er wird bestimmt wieder gesund.
20:34Sandra, ich brauche mal ein Rad von dir.
20:37Du bist doch Franziskas Freundin.
20:38Ihre beste Freundin.
20:39Und wir wollen im Sommer in den großen Ferien mit dem Boot verreisen.
20:45Und weil Franziska keine Familie hat, würden wir sie gerne einladen.
20:49Meinst du, das wäre eine gute Idee?
20:51Von den ganzen Ferien?
20:52Ja.
20:53Ich glaube, das würde sie toll finden.
21:02Das finde ich ja toll.
21:04Praktisch alles aus dem Nichts aufgebaut und zu schnell.
21:07Ja, was sollte der Doktor machen?
21:10Alle die Tiere waren schon hier.
21:12Und wir hatten nicht mal einen richtigen Vertrag.
21:14Und als wir den hatten...
21:17Oi, das ist Charlie, unser Liebling.
21:19Sie haben sogar...
21:20Schimpansen?
21:22Nur diese einen.
21:24Er hat sich aus dem Ende des Mugglers befreit.
21:26Und ist dem Doktor zugelaufen.
21:29Oliver, das ist Frau de Vries.
21:32Sie hat in Holland auch eine T-Auffangstation.
21:34Hallo, Oliver.
21:35Hallo.
21:37Und du bist also Charlie.
21:38Kannst du etwa lesen?
21:40Charlie.
21:41Begitt du mein Sohn, Signorina?
21:43Vielleicht habe ich ihn erschreckt.
21:47Ich gehe mit ihm zum Rosenteich.
21:48Will er ein Chemie?
21:51Er ist wohl sehr ängstlich.
21:53Eigentlich nicht.
21:55Im Gegenteil.
21:56Sonst ist er oft richtig frech.
21:59Es scheint, er mag mich nicht.
22:01Ich weiß nicht, was Charlie heute hat.
22:04Schimpansen sind wie kleine Kinder.
22:07Sie sagte vorhin, die Meerkatzen sind ihre Sorgenkinder.
22:10Die machen doch einen ganz vergnügtenden Eindruck.
22:14Die fühlen sich auch wohl bei uns.
22:17Aber die nehmen so viel Platz weg.
22:19Und wir erwarten Pelikane am Donnerstag.
22:21Woher kommen die denn?
22:23Ein Verbrecher hatte sie gehabt.
22:24Was ist hier zu Hause?
22:26In die Schwimmbecken.
22:2716 Stück.
22:28Stellen Sie sich vor.
22:29Unglaublich.
22:31Entschuldigung.
22:31Gevries?
22:37Ah, Sie sind's.
22:39Guten Tag.
22:40Ja, hören Sie mal.
22:41Kann ich Sie zurückrufen?
22:43Ich melde mich gegen Abend.
22:46Gut, danke.
22:46Wissen Sie was?
22:52Mir ist da gerade eine Idee gekommen.
22:55Ich könnte Ihnen eventuell die Meerkatzen abnehmen.
22:59Ich habe in meiner Station zur Zeit ein bisschen Platz.
23:02Wirklich?
23:03Ja.
23:04Das wäre wunderbar.
23:05Aber Sie müssen erst mit dem Dr. Martin sprechen, ja?
23:09Selbstverständlich.
23:10Ich möchte Dr. Martin sowieso kennenlernen.
23:12So, backen und franken.
23:18Was ist denn das?
23:19Das sagen die Seeleute, wenn es was zu essen gibt.
23:23Ist schön ja, nicht?
23:24Was ist wie ein Dänemark?
23:26Wart ihr schon mal in Dänemark?
23:28Einmal schon.
23:29Und du, Franziska?
23:31Nein, ich noch nicht.
23:35Aber du willst gerne mal hinfahren, nicht?
23:37Das wäre toll.
23:39Aber es geht ja nicht.
23:42Vielleicht doch.
23:44Wir bringen das Boot bald nach Travemünde.
23:46Und von da aus fahren wir nach Dänemark in den großen Ferien.
23:50Wenn du möchtest, nehmen wir dich gerne mit.
23:52Wirklich?
23:53Vorausgesetzt natürlich deine Erste, nur einverstanden.
23:56Och, die müssen einverstanden sein.
23:59Und du meinst, Frauen können sowas nicht?
24:02Doch, doch.
24:03Aber sie hat in Hilversum eine Tieraufgangstation aufgebaut.
24:06Ganz alleine.
24:07Sie ist sogar sehr hübsch.
24:09Aha.
24:10Ach, Charlotte, du weißt, wie ich es meine.
24:13Dann kann ich es mir jedenfalls liebhaft vorstellen.
24:19Doktore, wir hatten Besuch in der Tieraufgangstation.
24:22Eine Kollegin aus Holland.
24:24Eine lübsche Kollegin sogar.
24:26Sie heißt Maike de Vries, so.
24:30Und sie kann uns die Meerkatzen abnehmen, alle zusammen.
24:33Jetzt endlich mal eine gute Nachricht.
24:35Haben Sie Ihr Telefon noch?
24:36Ja, aber sie kommt morgens früh um neun Uhr her.
24:38Sie will unbedingt kennenlernen, der berühmte Dr. Martin.
24:42Frau Dolph, was haben Sie denn da wieder erzählt?
24:43Hallo, ich bin nichts.
24:54Natürlich, Dr. Leukin, ist überhaupt kein Problem.
24:57Ich könnte Ihnen sogar kurzfristig eine Gruppe Meerkatzen anbieten.
25:00Sie überraschen mich immer wieder.
25:03Um wie viele Tiere handelt es sich denn?
25:05Zwei Männchen, drei Weibchen und fünf Jungtiere.
25:07Und woher stammen die?
25:11Das ist mein Betriebsgeheimnis.
25:13Aber ich kann Ihnen versichern, es ist absolute Spitzenqualität.
25:17Sie wurden erst vor wenige Wochen nach Deutschland deportiert.
25:20Ja gut, und wann können Sie liefern?
25:23Wenn Sie wollen, sagen wir gleich morgen.
25:27Am späten Nachmittag.
25:29Ja wunderbar, dann brauchen wir uns nur noch über den Preis einig zu werden.
25:33Machen Sie mir mal ein Angebot.
25:35Was halten Sie von 20.000?
25:41Herr Doktor, ich kann Ihnen die Tiere doch nicht schenken.
25:45Sie können sich aber auch vorstellen, was mir die Meerkatzen kosten.
25:48Außerdem liefere ich frei Haus.
25:49Ja, wir kommen sofort.
26:18Was kannten Sie das?
26:23Dr. Wiegand.
26:26Ihr hält es für besser, wenn wir kommen.
26:27Ich habe Sie hergebeten, weil Ihr Mann hatte vorhin noch einen Herzanfall.
26:51Sieht nicht gut aus.
26:55Sieht nicht gut aus.
27:03Großer.
27:06kein Beruf.
27:08Großer.
27:10Nee, seiner sollteади noch gehen.
27:11Roter.
27:11Ja, Herrị.
27:16Moment.
27:25Danke.
27:25Wiegand.
27:28Deutschen.
27:28Wiegand.
27:29pic.
27:29Wiegand.
27:30Wiegand.
27:31Wiegand.
27:31Wiegand.
27:32Wiegand.
27:33Wiegand.
27:33Wiegand.
27:34Wiegand.
27:35Untertitelung des ZDF, 2020
28:05Morgen, Papa!
28:10Hey, Chef! Wie siehst du denn aus?
28:15Opa ist heute früh gestorben.
28:17Opa ist tot?
28:20Warst du irgendwann mal im Krankenhaus?
28:27Hat Oma geweint?
28:32Wir haben alle geweint.
28:35Ist der Doktor hier oder ist er schon zu dir auf die Station gegangen?
28:40Ich bin total froh.
28:42Gleich kommt die Holländerin und sie will doch unbedingt die Doktoren lernen.
28:46Philipps Schwiegervater ist heute Nacht gestorben.
28:49Dio mio.
28:50Der halte Bergener.
28:52Philipp, hast du mir gerade gesagt, erst noch mal ins Krankenhaus wegen der Formalitäten.
28:56Du kommst doch auch ohnehin klar, oder?
28:59Ja, natürlich.
29:01Was glaubst du? Soll ich hier drüber gehen?
29:03Vielleicht kann ich irgendwie helfen.
29:05Wir sollten die Martins besser in Ruhe lassen.
29:07Sie waren die ganze Nacht im Krankenhaus.
29:10Ja, schon.
29:11Aber die Holländer...
29:11Das musst du alleine regeln.
29:13Philipp hat heute andere Sorgen.
29:19In Holland hat hier viel mehr Platz.
29:22Da will wir euch vorkommen wie im Paradies.
29:24Das ist ein Wort. Fahren Sie durch bis Holland.
29:52Nee, ich mache Station in Hanover, weil Freunde von mir.
29:55Sie wissen ja, für Tiertransporte gibt es strenge Auflagen.
30:03Die mehr Katzen werden es ihnen tanken.
30:08Hey, Charlie, was ist denn?
30:10Was soll der Quatsch?
30:11Du bist schon ein denkend dämlich Hafe.
30:14Die Frau ist doch unheimlich nett und außerdem hat sie dir nichts getan.
30:21Charlie!
30:22Charlie, spinnst du?
30:24Charlie, komm sofort raus.
30:26Hörst du?
30:28Charlie!
30:29Charlie, komm sofort hierher!
30:38Oliver, Frau de Vries fährt gleich ab.
30:40So lange wartet ihr im Büro, ja?
30:42Bitte nimm den Overall und die Stiefel mit, ja?
30:45Okay.
30:45Ich habe mich wirklich sehr gefreut, Sie kennengelernt zu haben.
30:50Die Freude ist ganz auf meiner Seite.
30:52Das war alles sehr interessant.
30:54Grüßen Sie bitte, Dr. Martin.
30:56Mag ich, mag ich gerne.
30:57Auf Wiedersehen, Frau de Vries.
30:59Auf Wiedersehen.
31:00So, ich wünsche Ihnen eine gute Fahrt, ja?
31:10Danke.
31:12Und Ihr Besuch in Hilversum, ich nehme Sie beim Wort.
31:15Wann immer Sie wollen, ein Anruf genügt.
31:18Auf Wiedersehen.
31:19Arrivederci.
31:20Danke.
31:20Ich bedanke mich und schreiben Sie mal, wie sich meine Meerkatzen mag, ja?
31:38Tag, Herr Vries.
31:39Tag.
31:41Tut mir leid, dass ich Sie nicht zurückgerufen habe.
31:43Na, Frau Rösner hat es mir schon erzählt, Ihr Schwiegervater.
31:46Mein herzlichstes Beileid auch an Ihre Frau.
31:48Danke.
31:48Ich nehme an, Sie kommen wegen der Pelikaner.
31:51Ach nein, für die habe ich doch noch einen Zoo gefunden.
31:53Aber wie steht es denn mit den Meerkatzen?
31:55Naja, ich habe da jemanden, der mir die Tiere sofort abnehmen will.
31:57Eine Auffangstation in Holland.
32:00Die Leiterin ist gerade in Berlin.
32:01Na, das ist doch schön was.
32:03Ich habe mir da was aufgeschrieben.
32:04Ich wollte sie deswegen eh anrufen.
32:06Sagt Ihnen der Name was?
32:09Der Vries.
32:10Auch das noch.
32:12Wieso? Was ist mit dir?
32:13Die Frau ist Tierhändlerin, eine der gerissensten.
32:15Sie verkauft im großen Stil an Labors in ganz Europa.
32:18Na gut, Herr Paschke.
32:29Ich melde mich, falls ich doch noch was rauskriege.
32:31Wiederhören.
32:32Komm, ich sage, Paschke kann nichts machen, oder?
32:35Wenig.
32:36Er braucht eine Anhaltspunkte.
32:37Ein holländisches Kennzernis in Leiden reicht nicht.
32:39Verdammt nochmal.
32:41Ich dachte, diesmal kriegen wir es.
32:42Dottore, es tut mir so leid.
32:45Ich wollte es ja mit Ihnen absprechen, aber durch den Tod Ihres Schwiegervater...
32:49Schön gut, Rudolfo.
32:50Hätte ich mir genauso passieren können.
32:57Also meinst du es nicht?
32:59Meinst du es liegt im Wagen?
33:02Hier ist die Wanne, die Gumm.
33:03Ja, Dottore, hier ist die Gummistiefe.
33:13Ja, bitte?
33:15Guten Tag, Firma Farmalab.
33:17Mein Name ist Dr. Leuken.
33:18Ich möchte gerne Frau de Vries sprechen.
33:20Die Nummer ist doch richtig, oder?
33:22Ja, stimmt.
33:23Aber Frau de Vries ist im Moment nicht da.
33:24Tut mir leid.
33:25Kann ich was ausrichten?
33:26Nun, ich wollte eigentlich nur wissen, ob es bei dem vereinbarten Termin bleibt.
33:31Sie meinen die Gruppe Meerkatzen?
33:34Richtig.
33:35Ist es sicher, dass die heute Nachmittag geliefert werden?
33:39Sekunde, ich schaue mal nach.
33:42Ihr Labor ist in...
33:44Nauen.
33:46Freienwalderweg 16 bis 18.
33:48Das kennt jeder.
33:50Herr Dr.
33:51Ich höre gerade, Frau de Vries ist schon zu Ihnen unterwegs.
33:54Wunderbar, dann danke ich.
33:55Keine Ursache.
33:56Wiederhören.
33:57Wiederhören?
34:00Ich glaube, jetzt kriegen wir sie.
34:01Macht's gut.
34:02Okay.
34:25Shit.
34:35Shit.
34:35Where's my handy?
34:36Shit, wo ist mein Handy?
35:06Wo ist mein Handy?
35:18Diese Maike, die fließt nicht so verdammt clever.
35:35Wenn das nicht so clever wäre, hätte man sie schon längst gefasst. Glück hat sie außerdem noch.
35:39Sie hätten sie gern in der Gitter, ne?
35:41Was glauben Sie, wie viele Tiere die schon auf dem Gewissen hat?
35:44Und dieser Leuken, den hat Paschke auch schon seit einer ganzen Weile im Visier.
35:54Hängen Sie sich bei uns dran!
35:56Okay.
36:05Gut, wenn Sie zufrieden sind, dann...
36:27Zufrieden ist gar kein Ausdruck. Es ist wirklich erstaunlich, wo Sie diese Qualitätstiere herbekommen. Das schafft keiner Ihrer Konkurrenten.
36:34Qualität hat natürlich ihren Preis.
36:36In diesem Punkt sind wir uns doch noch immer einig geworden. Ich hatte mir schon Sorgen gemacht, aber Ihr Assistent sagte am Telefon...
36:41Assistent? Welcher Assistent?
36:42Seinen Namen hat er mir nicht gesagt, aber als solcher gab er sich aus, als ich Sie anrief. Ich wollte Sie nämlich fragen, ob der Transport auch pünktlich kommt.
36:49Ja, ja, ja. Regeln wir jetzt mal die Finanzen.
36:52Ist etwas nicht in Ordnung?
36:54Doch, doch. Ist alles okay.
36:55Ja, bitte.
37:17So, bitte.
37:1910.000, 20, 25 und 30.
37:29Hier wollen Sie denn nicht nachzählen?
37:30Nein, danke. Vertrauen gegen Vertrauen.
37:33Die Quittung bitte noch.
37:49Bleiben Sie da, wo Sie sind. Zwei Mann zum Eingang. Zwei Mann hier vor, zwei Mann bleiben hier und der Rest kommt mit mir.
37:57Wunderbar.
37:59Ich bitte Sie ihn, Herr Doktor.
38:00Bitte.
38:02Schitz, Politik.
38:03Retire.
38:04Einen Platz hier.
38:05Dr. Leipzig.
38:06Dr. Leipzig.
38:07Dr. Leipzig.
38:08Ja.
38:09Kriminalpolizei.
38:10Unser Durchsuchungsbeschluss.
38:11Wo ist Frau de Vries?
38:12Eben raus.
38:13Einen Platz hier.
38:14Dr. Leipzig.
38:15Ja.
38:16Kriminalpolizei.
38:17Unser Durchsuchungsbeschluss.
38:19Wo ist Frau de Vries?
38:20Einen Platz?
38:21Einen Platz.
38:22Einen Platz.
38:23Na schnell, genau.
38:24unker.
38:25Drei.
38:26Einen Platz hier.
38:27Ja.
38:28Drei.
38:29Kriminalpolizei.
38:30Unser Durchsuchungsbeschluss.
38:34Wo ist Frau de Vries?
38:36Einen Platz.
38:37Frau De Vries?
38:51Wer sind Sie? Was wollen Sie?
38:53Philipp Martin, mein Tierpfleger, hat mir erzählt, sie würde mich gerne kennenlernen.
38:57Lassen Sie mich durch.
38:58Das geht leider nicht. Die Hand von der Polizei hat ein paar Fragen an Sie.
39:01Das ist nicht mein Problem.
39:03Da erinnern Sie sich.
39:04Die Kriminalpolizei, Ihre Papiere wenden.
39:08Ohne meinen Anwalt läuft mir gar nichts.
39:15Dann was passiert jetzt mit der Tierhändlerin?
39:18Ich hänge davon ab, ob sie einschlägig vorbestraft ist.
39:21Falls ja, kriegt sie ein paar Monate Gefängnis mit Bewehrung.
39:24Ansonsten läuft es auf eine Geldstrafe hinaus.
39:28Das heißt, sie macht fröhlich so weiter.
39:29Wir können höchstens noch den Gewinn abschöpfen und den Transporter einziehen.
39:34Das schreibt ihr doch unter Betriebsausgaben ab.
39:37Bei Ihren Gewinnspannen sind das doch kleine Fische.
39:39Sie haben ja recht, aber in Sachen Tierschutz ist unsere Gesetzgebung eben noch etwas überholungsbedürftig.
39:45Dagegen sollte man verdammt nochmal schleunigst was tun.
39:47Stimmt.
39:48Entschuldigen Sie, ich bin gleich wieder da.
39:55Rodolfo.
39:56Das war mein Fehler.
40:00Ich war zu gut gläubig.
40:03Aber ich dachte, dass die Tiere irgendwie...
40:06Ich weiß, dass Sie den Meerkatzen helfen wollten.
40:08Aber trotzdem, so etwas darf nicht passieren.
40:11Ich bin nicht der richtige Mann für die Station.
40:14Ach, unser Rodolfo.
40:15Aus solchen Erfahrungen lernt man.
40:16Ich habe gelernt.
40:19So etwas kommt nie mehr vor.
40:22Ich werde da sein wie ein Zerberus.
40:24Okay?
40:25Okay.
40:25Meinem Altgesellen Toni Hofer, der mir und meinem Betrieb über 30 Jahre die Treue gehalten hat,
40:48vermache ich die Summe von 150.000 Schilling.
40:51Er ist mir mit den Jahren ein wirklicher Freund geworden.
40:55Hier folgt ein Zusatz, den ich in Gegenwart des Erblassers vor drei Wochen aufgenommen habe.
41:01Der Tierauffangstation, die mein Schwiegersohn Dr. Philipp Martin in Berlin gegründet hat,
41:07vermache ich die Summe von 350.000 Schilling.
41:11Mein Schwiegersohn möge dieses Geld zum Wohle der Tiere einsetzen.
41:16Dies war der letzte Wille des Verstorbenen.
41:18Die amtlichen Formalitäten, Frau Bergner, werde ich für Sie in den nächsten Tagen erledigen.
41:23Danke, Herr Notar.
41:24Frau Bergner, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll.
41:29Nichts, Toni.
41:30Behalt Johannes in guter Erinnerung.
41:32Das hätte ich auch unreskilt gemacht.
41:34Ich weiß.
41:35Also.
41:36Nochmals vielen Dank, auch dafür, dass Sie gestern zur Beisetzung gekommen sind.
41:44Bei so einem langjährigen Klienten war es mir ein persönliches Anliegen.
41:49Das war wirklich sehr großzügig von deinem Vater.
41:52Er hat dich ganz gern gehabt, Philipp.
41:54Und ich glaube, er hat dein Engagement für die Tiere immer ziemlich bewundert.
41:57So, jetzt essen wir alle ein Stück Kuchen.
42:10Und dann kommen wir auf andere Gedanken, gell?
42:12So.
42:14War der Inhaber von hier nicht dein Lehrling von der Frau?
42:16Ja, natürlich.
42:17Ferdinand Hitzelberger.
42:20Erinnerst du dich an den?
42:21Der hat dir doch immer so schöne Augen gemacht.
42:24Davon hast du mir nie was erzählt.
42:25Das ist ja auch eine Ewigkeit her.
42:27Du bist ja auch schon ein paar Ewigkeiten alt.
42:29Ja, du hast ja heute wieder einen Besondersschirm gemacht.
42:31Wie immer.
42:33Ich ruf mal schnell die Kinder an.
42:34Ja, grüße schön von mir.
42:35Von mir auch, gell?
42:36Hallo?
42:43Ein Arm, bitte.
42:45Berlin.
42:47Danke.
42:57Hallo?
42:59Charlie, gib sofort den Hörer her.
43:01Mensch, Charlie.
43:02Ja, bei Martin?
43:03Ja, hallo, ich bin's Mama.
43:04Ich wollte nur hören, wie es euch geht.
43:06Super, prima.
43:08Bei uns ist alles in Ordnung.
43:11Oliver!
43:12Sag, was ist denn das bei euch für ein Lärm?
43:14Ach, das ist nur ein Film im Fernsehen.
43:15Super, mit viel Action.
43:17Charlie, bitte hör auf.
43:20Bitte.
43:22Aber das war doch eben Charlie.
43:24Nein, nein, der ist längst im Käfig.
43:25Doch im Film spielt auch ein Affe mit.
43:27Der sieht fast aus wie Charlie und heißt auch Charlie.
43:29Na, das ist ja wahnsinnig lustig.
43:31Ja, sehr lustig.
43:34Charlie, nicht!
43:36Charlie!
43:37Charlie!
43:38Charlie!
43:38Charlie!
43:38Charlie!
43:39Charlie!
43:39Charlie!
43:39Charlie!
43:40Charlie!
43:40Charlie!
43:40Charlie!
43:40Charlie!
43:40Charlie!
43:40Charlie!
43:40Charlie!
43:41Charlie!
43:41Charlie!
43:41Charlie!
43:41Charlie!
43:41Charlie!
43:41Charlie!
43:41Charlie!
43:41Charlie!
43:41Charlie!
43:41Charlie!
43:41Charlie!
43:41Charlie!
43:41Charlie!
43:41Charlie!
43:41Charlie!
43:41Charlie!
43:41Charlie!
43:42Charlie!
43:42Charlie!
43:42Charlie!
43:42Charlie!
43:42Charlie!
43:43Charlie!
43:43Charlie!
43:43Charlie!
43:43Charlie!
43:43Charlie!
43:44Charlie!
43:44Charlie!
43:44Charlie!
43:45Charlie!
43:45Charlie!
43:45Charlie!
43:45Charlie!
43:45Charlie!
43:45Charlie!
43:46Charlie!
43:46Charlie!
43:47Charlie!
43:47Charlie!