Category
🎥
Short filmTranscript
00:00You're looking for a picture of a photographer, who will be photographed in the Reise.
00:09I mean, for me it's a huge chance. Three months as a photographer.
00:12That would be a mega chance!
00:14Why do you do not like that?
00:16Because I can't.
00:18They're probably not so excited about our engagement.
00:21You treat me all the time like a Saalfeld 2. Klasse!
00:25You and your ex-husband partner!
00:28Thank you, that you wanted to help.
00:31Our relationship has no future.
00:35But we hope that you enjoy the romantic evening.
00:39You are the best.
00:42Sophia Wagner made a great job, to work for you.
00:46What did you say?
00:47I said, because I'm dumb and loyal.
00:51Although...
00:53I mean, you don't stand to me. Why should I actually stand to you?
00:56Sei bitte ehrlich zu mir.
00:58Hast du noch Gefühle für Maxi?
01:01I asked you how to help me.
01:03I asked you how to help.
01:04How to help me.
01:05You sure can find me.
01:07You have to help me.
01:08I had to help me.
01:09Who did you?
01:10I have a success, you're the best.
01:11I have to help you.
01:12Can you kiss me?
01:13I forgot the help.
01:14You have to help me.
01:15What do you say?
01:16I'm happy to help me.
01:17From the first kiss in the morning
01:20Till the last one late at night
01:25Just one day without you
01:34I could throw my heart away
01:37Can't you hear I'm asking you to stay
01:41Through the rainbow-colored night
01:47Stay, why don't you stay
01:55Stay, why don't you stay
02:02Stay, stay
02:11Stay, stay, stay
02:16Was war das denn?
02:18Ich denke, Taten sagen mehr als tausend Wurzeln
02:22Leider weiß ich nicht ganz, was du mir damit sagen willst
02:26Dann solltest du besser nochmal nachfragen
02:30Guter Punkt
02:32Ich bin alles klar
02:54Diese Frau steigt auch von nichts zurück
03:01Dass du aber auch nur eine Sekunde drüber nachdenkst
03:03Na, na, na
03:04Ich habe abgelehnt, ohne mit der Wimper zu zucken
03:06Ach, und das soll ich dir glauben
03:07Glaubst du ernsthaft, ich hätte dir sonst von dem Angebot erzählt?
03:10Auch wenn du es dir nicht vorstellen kannst
03:12Ich bin dem Saalfels gegenüber loyal
03:14Was?
03:15Loyal?
03:16Du weißt doch gar nicht, wie man dieses Wort schreibt
03:18Du bist ein Opfertonist, du hängst dein Fähnchen nach dem Wind
03:21Das hätte Frau Wagner dir doch gar nicht dieses Angebot unterbreitet
03:24Nein, weil du mich so schlecht behandelt hast
03:26Das hat sie auf die Idee gebracht
03:27Jetzt bin ich also deine Schuld, wenn man deine moralische Integrität so niedrig einschätzt
03:31Ich glaube ehrlich gesagt, ohne mich wäre hier längst alles dem Bach runtergegangen, Werner
03:35Aber ich war dem Fürstenhof gegenüber und dir immer treu
03:39Aha, das sage ich doch nur Ariane Kahlenberg
03:42Bravo, Werner
03:45Mach schön weiter so, mach schön weiter so, dann bin ich auch noch weg
03:48Wie deine Kinder und wie deine Enkel
03:51Und, wie fühlst du dich jetzt?
04:05Besser
04:07Vorhin habe ich noch kurz überlegt abzureisen
04:09Und jetzt?
04:12Und jetzt?
04:14Und jetzt habe ich vielleicht doch einen Grund zu bleiben
04:17Nur vielleicht?
04:19Naja, aber erstmal muss ich das alles mit Manke Gems hinbekommen
04:24Ach, ich habe ja morgen noch den Termin im Rathaus, den habe ich völlig vergessen
04:27Was denn für ein Termin?
04:29Mit der Bürgermeisterin
04:31Die soll ja ein bisschen aufgeschlossener sein als ihr Vorgänger
04:34Moment, das heißt, es könnte vielleicht doch klappen, dass du die Schleiferei hier baust?
04:39Naja, es steht 50-50, aber ich hoffe, Herr Lambert kann sie überzeugen
04:43Hä, warum schickst du dann einen deiner Geschäftsführer dahin?
04:46Warum übernimmst du die Verhandlung nicht selbst?
04:48Naja, weil ich nicht das nötige Know-how habe
04:50Du lernst doch BWL
04:52Ja, ich habe gerade erst damit angefangen
04:53Ja, aber trotzdem, das ist deine Vision
04:55Wer könnte die besser verkaufen als du?
04:58Also, wenn ich mir vorstelle, ich wäre die Bürgermeisterin, dann wär's
05:01Hey, das ist keine schlechte Idee
05:05Überlegst du zu kandidieren?
05:07Ja, nicht ganz, aber wir spielen jetzt Assessment Center
05:11Ich bin die Bürgermeisterin und du bewirbst dich um die Baugenehmigung
05:15Du willst mich also coachen?
05:18Ja klar, dann bist du besser gewappnet und auf alle Fragen vorbereitet
05:23Gar keine schlechte Idee
05:27Außerdem will ich die Firma ja irgendwann übernehmen
05:30Und dafür solltest du kämpfen
05:32Danke
05:53Andreas, die Julienne, bitte ein bisschen feiner
06:05Ari, könntest du noch den Tatletz in der Kühlung schauen?
06:07Na klar, mach ich
06:08Ruhe!
06:09Hildegard, vielen Dank, dass Sie zurückgekommen sind
06:12Wie sollte ich denn meinen Feierabend genießen, wenn ich weiß, dass hier Land unter ist?
06:16Ich liebe Stammgäste, die spontan ein Menü für 30 Personen bestellen
06:20Inklusive Meet & Greet mit der Küchenchefin
06:23Ich bin ja jetzt da
06:25Ist das Ding ab?
06:26Die Tatletz, äh, könnten Sie die übernehmen? Ich bin dann in der Patisserie
06:29Mach dich, komm Aurich, Jessy
06:31Denn das
06:33Wahrscheinlich was Wichtiges
06:37Miro, er will heute Abend kochen
06:40Wo?
06:41Französischer Käsesoufflés
06:44Wahrscheinlich, weil er weiß, dass die diese Gerne mögen
06:47Da hat er sich ja was vorgenommen
06:48Oder er hat was ausgefressen
06:50Warum sollte er?
06:51Warum sollte er sich so viel Mühe geben? Das muss doch einen Grund haben
06:54Ja, vielleicht auch nur den, dass er Ihnen eine Freude machen will
06:57Äh, egal, zuerst die Tats
07:00So
07:03Äh, egal, in die Nacht ist Tatletz schon fertig
07:08Herr Saalfeld, keine Sorge, wir haben alles im Griff
07:12Äh, die Gäste kommen rechtzeitig zu ihrem Dessert
07:15Ich frage ja nicht wegen der Gäste, ich frage für mich
07:18Achso
07:19Ist Ihnen was über den Weg gelaufen?
07:22Hm, fang ja gar nicht erst an, wollte ich gar nicht wieder aufhören
07:26Ich bin ganz schön schwer
07:33Uh, lala
07:38Pfanddose
07:39Wie wär's denn mit dem hier für dich, hm?
07:42Ich glaub, ein bisschen zu retro
07:45Aber hey du
07:47Dann in dir
07:48Mhm
07:49Schau mal
07:53Ich glaub, das ist das Grundstück, wo Larissa ihre Fabrik bauen will
07:59Ja super, wir versuchen die Natur sauber zu halten und andere betonieren sie einfach zu
08:04Hörst du das?
08:10Meinst du die Vögel?
08:13Das hat mir so gefehlt, als ich in Berlin gewohnt habe
08:17Das liebe ich einfach an Bichlheim
08:19Mir geht's genauso, ich brauch eigentlich auch nur Natur und Pflanzen um mich herum
08:24Vor allen Dingen, weil sie keine Widerworte geben
08:27Und keinen Plastikmüll in den Pampa schmeißen
08:30Sag mal, wie geht's dir eigentlich?
08:32Gut, wieso?
08:35Wegen deiner Trennung
08:38Ähm, hat dir Vincent gar nichts erzählt?
08:43Wir haben uns ehrlich gesagt in letzter Zeit kaum gesehen
08:46Ah, ja
08:48Was ist denn passiert?
08:50Ähm, naja, sagen wir's mal so
08:53Es ist besser, wenn wir einfach nur Freunde bleiben
08:57Okay
08:59Wenn du drüber reden willst, dann sagst du einfach Bescheid
09:04Willst du über Henry reden?
09:06Ja
09:07Ja, okay, du hast recht
09:09Außerdem gibt's ja auch viel wichtigere Themen als ...
09:12Auf jeden Fall
09:14Vielen Dank
09:17Und dann meinst du, ich müsste ihm dankbar sein?
09:20Ich ihm!
09:21Ist doch wohl die Höhe
09:22Aber Herr Saalfeld, Sie kennen doch den Klee
09:24Der ist halt schnell mal emotional
09:26Ohne mich hätte er keinen Job, keine bezahlbare Wohnung
09:29Also wenn hier jemand dankbar sein muss, dann auch wohl er mir
09:32Entschuldigen Sie einen Moment
09:33Äh, Andreas
09:34Bevor Frau Bergmann zurück ist, muss die Jue fertig sein
09:37Schaffst du das?
09:38Krieg ich hin
09:39Gut
09:40Jedes Mal wenn er misst, dann bricht er ein Auge zu
09:42Und jetzt behauptet er, ich würde ihn schlecht behandeln
09:45Dabei beklaut er mich sogar dreist
09:48Sehen Sie es doch mal anders
09:50Der Klee ist einfach verletzt
09:52Ich meine, Sie halten nicht viel von ihm und das spürt er doch
09:56Nehmen Sie jetzt etwa noch in Schutz?
09:58Nein, ich versuche nur ihn zu verstehen
10:01Haben Sie sich eigentlich mal überlegt, worum es ihm eigentlich wirklich geht?
10:06Ja, um sein eigenes Ego
10:08Nein!
10:09Um Anerkennung
10:11Der möchte für voll genommen werden
10:13Der will zur Familie gehören
10:14Ah, nur weil er ein unheiliger Enkel vom alten Wegerl ist
10:17Muss ich mir alles von ihm gefallen lassen?
10:19Haben Sie schon vergessen, was er sich alles geleistet hat?
10:22Ach, der kann doch tun und lassen, was er will
10:24Für Sie ist und bleibt immer in Saalfeld zweiter Klasse
10:27Bei aller Liebe, Eriks Klee sind immer nur nach seinem eigenen Vorteil
10:32Na, trotzdem tun Sie ihm Unrecht
10:35Ich meine, der hat ja auch schon manches Gute für Sie getan
10:38Ah, liegt das also nur an mir?
10:40Ilke ist ein besserer Mensch geworden
10:42Aber ich bin immer noch der alte, sture Esel, der das nicht sieht?
10:45Nein
10:46Ja, vielleicht bin ich ja ein alter, sturer Esel
10:49Aber Erich ist und bleibt ein Schlitzohr
10:52Manche Gems verwendet nur umweltfreundliche Technologien
11:13Nachhaltigkeit ist bei uns ein sehr großes Thema
11:16Und abgesehen von den Steuereinnahmen
11:19Wie profitieren unsere Bürger von Ihrer Fabrik?
11:22Na ja, zum einen achten wir auf regionale Zulieferer und Dienstleister
11:28Und zum anderen schaffen wir Arbeits- und Ausbildungsplätze
11:31Frau Mahnke?
11:35Sie haben mich überzeugt
11:40Wir sind im Geschäft
11:43Meinst du, so bekomme ich das Grundstück?
11:46Hä, wenn ich das sage?
11:48Ich bin doch die Bürgermeisterin
11:58Ich habe noch nie eine Bürgermeisterin geküsst
12:00Ich auch nicht
12:01Obwohl, vielleicht...
12:03Hey!
12:12Henry
12:13Ich...
12:16Was ist?
12:19Alles gut, Ich...
12:28Es fühlt sich alles noch ziemlich neu an, ne?
12:33Obwohl wir uns schon so lange kennen
12:36Ja
12:38Vielleicht könnten wir es einfach ein bisschen langsamer angehen lassen
12:43Klar
12:47Dann...
12:48Wollen wir noch was trinken gehen?
12:51Oder...
12:52Es ist auch schon spät
12:53Ich muss morgen voll früh raus
12:57Ich bin auch müde, also
13:01Okay, dann...
13:04Gute Nacht
13:06Gute Nacht
13:07Gute Nacht
13:08Gute Nacht
13:13Eine Sache noch
13:17Kannst du mir was versprechen?
13:20Was denn?
13:21What is it then?
13:25Speak with Dr. Rudolph.
13:29Please, I...
13:31I don't want to say anything.
13:33But I just want to say, that it goes well.
13:37I'll do it. I'll do it with him.
13:41Good.
13:45Sleep well.
13:47You too.
13:51Sleep well.
14:01Hand aufs Herz.
14:03Woher hast du die Soufflés?
14:05Du meinst das Rezept?
14:07Ich meine...
14:09Wer hat dir geholfen?
14:11Du hast das erste Mal in deinem Leben Soufflés gemacht
14:13und sie sind nicht zusammengefallen.
14:15Das geht nicht mit rechten Dingen zu.
14:17Ich weiß auch nicht. Ähm, Anfängerglück.
14:19Ich meine, vielleicht hat mir auch meine begabte Freundin ein bisschen was gezeigt.
14:23Hat sie geschmeckt?
14:25Sie waren perfekt.
14:27Zum Nachtisch gibt's übrigens selbstgemachte Crème brûlée.
14:29Crème brûlée.
14:31Zum Nachtisch gibt's Crème brûlée.
14:33Warum legst du dich so ins Zweck?
14:37Das wollte ich dir eigentlich erst nach dem Dessert erzählen.
14:41Ähm...
14:43Muss ich mich hinsetzen?
14:45Ähm...
14:47Ne, ähm...
14:49Also, wenn du willst, also...
14:51Ja, setz dich.
14:55Okay, ähm...
14:57Ich hab' auf diesem Empfang für die Gewinner des Fotowettbewerbs...
15:03eine Frau kennengelernt.
15:07Ähm...
15:09Nein, eine, eine, eine Filmemacherin.
15:11Sie hat mich gefragt, ob ich ihren Dreh begleiten will, als, als Fotograf.
15:15Was für'n Dreh?
15:17Ein, äh, Dokumentarfilm.
15:21Über Löwen.
15:24In Namibia.
15:26In Namibia?
15:30Für drei Monate.
15:35Okay.
15:37Wow!
15:39Wow?
15:40Ja?
15:41Du findest das gut?
15:42Ja, das ist doch ne Riesenchance.
15:44Äh...
15:46Hast du gedacht, ich wär' dagegen?
15:47Naja, ich dachte, Afrika ist halt sehr weit weg und das bedeutet...
15:50Fernbeziehung.
15:51Ja.
15:52Aber es gibt Telefone und das Internet.
15:57Außerdem sind's ja nur drei Monate, oder?
15:59Richtig.
16:02Wir schaffen das.
16:04Auch wenn ich dich wahnsinnig vermissen werde.
16:08Richtig auch.
16:10Dann hast du also nur gekocht, weil du mich weichkochen wolltest.
16:14Der funktioniert, oder?
16:15Richtig.
16:16Hallo, Werner.
16:17Oh!
16:18Sag mal, hast du etwa noch gearbeitet?
16:19Ja, die Gesellschaft im blauen Salon hat noch eine Weinempfehlung gebraucht.
16:22Hm.
16:23Hm.
16:24Hallo, Werner.
16:25Oh!
16:26Sag mal, hast du etwa noch gearbeitet?
16:27Ja, die Gesellschaft im blauen Salon hat noch eine Weinempfehlung gebraucht.
16:39Hm?
16:40Hm.
16:41Ah.
16:42Das war an deinem 70. Geburtstag, oder?
16:44Naja.
16:45Fast alle meine Kinder waren da.
16:48Ja.
16:49Das ist schon wirklich schade, dass sie so selten vorbeikommen.
16:52Ja.
16:53Hm.
16:54Entschuldigung.
16:55Das war jetzt nicht besonders feinfühlig von mir.
16:57Das kommt mir vor wie gestern.
16:59Dass Alexander und Robert hier durch die Räume getobt sind nach der Schule.
17:04Ja, seitdem sind einige Kinder dazugekommen.
17:07Hm.
17:08Wie oft warst du noch mal ...
17:10Sechs E mit vier Frauen, sieben Kinder mit fünf Frauen.
17:14Hm.
17:15Werde ich ständig gefragt.
17:16Hm.
17:17Ist ja ne richtige Großfamilie.
17:19Ja.
17:20Aber fast sind alle Binde zerstreut.
17:23Naja.
17:24Nicht alle.
17:25Maxi und ich sind hier.
17:27Christoph, Erik.
17:29Als ich Maxi damals die zehn Prozent der Anteile überschrieben habe,
17:33da war ich mir sicher, dass sie den Fürstenhof in die nächste Generation führen wird.
17:39Ja.
17:40Und jetzt?
17:42Ich wollte unbedingt einen Ort, an dem meine Kinder und Enkelkinder jederzeit zurückkommen können.
17:47Ja.
17:48Aber es ist noch nicht alles verloren.
17:50Glaub mir, wir werden den Fürstenhof von Frau Wagner zurückbekommen.
17:54Ja, aber wann?
17:55Der Kampf kann noch lange dauern.
17:57Aber du wirst diesen Kampf nicht alleine führen müssen.
18:02Wir stehen das zusammen durch.
18:04Und das ist das, was zählt.
18:05Ja.
18:06Ihr sollte wohl besser aufhören, an die Vergangenheit zu denken.
18:09Mich lieber auf die Menschen konzentrieren, die hier sind.
18:13Oder?
18:14Genau.
18:15Und ich habe es ihm doch sogar gesagt.
18:19Ich habe gesagt, Werner, Loyalität ist für mich doch fast das Wichtigste.
18:23Weißt du, was er gesagt hat?
18:24Weißt du, was er zu mir gesagt hat?
18:26Ja, dass du das Wort wahrscheinlich gar nicht richtig schreiben kannst.
18:29Woher weißt du das?
18:30Weil das bei euch zwei Streithähnen immer das Gleiche ist.
18:33So.
18:34Welches findest du besser?
18:35Ja.
18:36Beide.
18:37Toll.
18:38Ich kann dir nur sagen, ich bin wirklich richtig sauer auf Werner.
18:40Ich würde am liebsten hingehen, würde ihn aus seinem Becken...
18:41Erik, jetzt sag mal das oder das.
18:43Ich... das da.
18:44Wofür brauchst du denn jetzt so einen sexy Fummel?
18:46Worüber reden wir denn jetzt die ganze Zeit?
18:49Über den Unternehmer-Summit.
18:51Dafür ist das.
18:52Jan, da willst du jetzt als Disco-Kugel hingehen.
18:55Wieso denn Disco-Kugel?
18:56Das ist mein schönstes Outfit und ich weiß, das steht mir gut.
18:59Das steht dir hervorragend, mein Schatz.
19:01Gerne zu einer Filmpremiere oder abends mal für mich.
19:04Nein, ich will mich von der Masse abheben.
19:06Und ich möchte bei diesen ganzen CEOs in Erinnerung bleiben.
19:09Mit deinem Dekolleté oder mit deinen Ideen?
19:11Aus welchem Jahrhundert bist du eigentlich geplumpst?
19:13Erstens, CEOs sind nicht immer nur männlich.
19:16Und zweitens, eine Geschäftsfrau kann zur gleichen Zeit sexy und kompetent sein.
19:21Gut, meinetwegen.
19:23Dann befragen wir einen neutralen, einen PR-Manager.
19:26Erste Regel.
19:27Möchtest du seriös wirken, dann zieh dich bitte seriös an.
19:30Sonst sagst du immer, die erste Regel ist keine Socken tragen.
19:33Das ist die vierte Regel.
19:34Erik, ich möchte authentisch wirken.
19:37Und das bin ich nicht in einem mausgrauen Hosenanzug.
19:40Bitte, mach einfach was du möchtest, Yvonne. Mach was du möchtest.
19:44Aber bitte beschwer dich im Nachhinein nicht bei mir.
19:46Und sag nicht, ich hätte dich nicht gewarnt.
19:49Und genau so und genau das sag ich auch zu Dana.
19:52Was glaubt denn der eigentlich wer ist?
19:55Danke schön.
20:14Zum Glück bist du mitgekommen. Ich kann überhaupt nicht von Menschen reden. Ich war sowas von nervös.
20:19Hey, das hat man dir aber null angemerkt.
20:20Machst du Witze? Meine Hände zittern immer noch vor Aufregung.
20:23Okay, zeig mal.
20:28Besser?
20:30Besser.
20:31Guten Morgen, ihr zwei.
20:33Guten Morgen.
20:34Guten Morgen.
20:35Na?
20:36Wie war dein Termin?
20:38Soweit ganz gut.
20:40Die Interimsbürgermeisterin möchte dich noch nicht vorallig festlegen.
20:44Ach.
20:45Vielleicht hätte ich doch lieber mitgehen sollen.
20:48Larissa war super.
20:50Sie hatte auf jede Frage die perfekte Antwort.
20:53Charmant und kompetent.
20:54Besser geht's nicht.
20:55Du warst dabei?
20:57Dabei hat sie meine Unterstützung gar nicht gebraucht.
21:00Und trotzdem hat Frau Schubert keine Zusage gemacht?
21:03Naja, sie hat auch noch nicht prinzipiell abgelehnt.
21:05Wir sind damit auf jeden Fall einen großen Schritt weiter.
21:12Habe ich zufällig irgendwas verpasst?
21:18Nein.
21:19Und wenn du uns jetzt entschuldigen würdest, wir haben noch nichts gefrühstückt.
21:27Lasst euch nicht aufhalten.
21:29Das war wirklich süß, was Sie beide für Winzelt und mich in der Hütte vorbereitet haben.
21:43Ja, aber leider umsonst.
21:46Wir haben beschlossen, dass wir weiterhin nur Freunde bleiben wollen.
21:51Und da dachten wir, dass das Essen und der Wein bei Ihnen besser aufgehoben wäre.
21:56Hoffentlich sind Sie uns nicht böse.
21:59Nee, wie sollten wir?
22:01Wir hatten doch einen ganz schönen Nachmittag deshalb.
22:04Aber eigentlich wäre das bei euch viel besser aufgehoben gewesen.
22:12Ich dachte, Kakteen sollte man nicht so oft gießen.
22:17Während der Vegetationsperiode muss man die Blüte des Lebens ausreichend düngen.
22:23Dann wachsen ja wunderschöne Blüten.
22:25Das ist ja interessant.
22:27Ich hoffe, du hattest trotzdem einen schönen Tag.
22:30Wir waren da noch was trinken.
22:32Als Freunde.
22:34Ach.
22:35Ist wahrscheinlich auch besser so.
22:37Hm.
22:40Also eigentlich...
22:41Na, gefällt dir das?
22:43Hm?
22:44Eine klitzekleine Blüte würde mir schon reichen.
22:46Das ist ja der Blanc de Blanc, das ist ja...
22:51Das ist ja der Blanc de Blanc, das ist ja sehr...
22:53Das ist ja der Blanc.
22:54Das ist ja der Blanc.
22:55Das ist ja der Blanc.
22:56Ja.
22:57Das ist ja der Blanc.
22:58Das ist ja der Blanc.
23:00Have you ever forgotten something?
23:28Would you like to go to your champagne?
23:33Gerne. But I didn't mean that.
23:42What did you learn today in your experience?
23:47It's me, Ms. Wagner. I don't know what you want to say.
23:52Come on.
23:57I ordered champagne.
24:00The sweetest and sweetest Jager.
24:03What could be the reason for this?
24:07Maybe I'm just afraid.
24:10Or...
24:12I have a reason to celebrate.
24:16The service of a Five-Sterne-Hotel should always give the guest the feeling,
24:22interested in him to be.
24:24So, please.
24:27Please?
24:30I see you drink champagne.
24:34Have you had something to celebrate?
24:37Yes.
24:38Yes.
24:39Yes.
24:40I have a chance to celebrate.
24:41Yes.
24:42I have a chance to celebrate.
24:45Yes.
24:46Yes.
24:47Yes.
24:48Yes.
24:49Yes.
24:50Yes.
24:51Yes.
24:52Yes.
24:53Yes.
24:54Yes.
24:55Yes.
24:56Yes.
24:57Yes.
24:58Yes.
24:59Yes.
25:00Yes.
25:01Yes.
25:02Yes.
25:03Yes.
25:04Yes.
25:05Yes.
25:06Yes.
25:07Yes.
25:08Yes.
25:09Yes.
25:10Yes.
25:11They have a credit card for you.
25:12Yes.
25:13Yes, of course.
25:14Yes.
25:15Yes.
25:16I'm Wirtless.
25:17Yes.
25:18Dr. Rüthloff.
25:28Könnten Sie was mit der Broschüre über Moni-Diabetes anfangen?
25:31Ja, vielen Dank.
25:32Besonders die Ernährungstyps waren sehr hilfreich.
25:36Haben Sie mit Frau Manke gesprochen, dass sie sich bei mir meldet?
25:38Sie wird bald bei Ihnen vorbeikommen.
25:40Gut.
25:41Wie geht's dir denn?
25:43Ja, also rein körperlich merkt man hier gar nichts an.
25:45Die Psyche spielt in diesem Fall eine wichtige Rolle.
25:49Ein stabiles privates Umfeld kann den Erfolg der Therapie maßgeblich beeinflussen.
25:55Privat geht es Larissa gerade sehr gut. Das weiß ich.
25:59Ach ja?
26:01Ja, Sie als Ihr guter Freund können das wahrscheinlich am besten beurteilen.
26:05Ich glaube, ich bin mehr als Ihr guter Freund.
26:09Verstehe.
26:10Ich weiß, dass mich das nichts angeht, aber...
26:19Haben Sie nicht gerade jetzt eine Trennung hinter sich?
26:23Ja.
26:25Was ich sagen will, Frau Manke braucht im Moment emotionale Stabilität.
26:30Und die kann ich ihr bieten.
26:32Gut.
26:33Dann wünsche ich Ihnen viel Glück.
26:37Danke.
26:37Danke.
26:40Die Geschäftsführerin meinte, ich kann drei Monate unbezahlten Urlaub machen,
27:02wenn ich eine Vertretung finde für den Babysalon.
27:04Ja, dann auf zur Fotoexpedition nach Afrika.
27:07Okay, du wirkst nicht so happy.
27:11Hat Greta etwas dagegen, dass du den Auftrag annimmst?
27:15Nein, sie hat nur ganz anders reagiert, als ich gedacht hätte.
27:18Sie sagt, ich soll das unbedingt machen.
27:19Ja, ist doch super. Warum hast du dann nicht gleich angenommen?
27:23Na ja.
27:25Greta ist ja nicht die Einzige, die unter so einer Fernbeziehung leiden würde.
27:28Sondern du auch.
27:29Ich weiß auch nicht.
27:32Ich kann mir einfach nicht vorstellen, drei Monate nicht neben mir einzuschlafen und nicht neben mir aufzumachen.
27:40Das ist süß, dass du dir solche Gedanken machst.
27:42Ich weiß auch nicht. Warum kann ich nicht einfach sagen, hey, das wird eine tolle Erfahrung.
27:48Ja, weil du sie liebst und Zeit mit dir verbringen willst. Vor allem nach dem ganzen Hin und Her.
27:54Ich meine, das Jobangebot ist eine einmalige Chance.
27:58Es wäre blöd, das nicht zu machen, oder?
27:59Das kannst nur du entscheiden.
28:03Ja zum Job heißt, ja zu fernziehen.
28:07Was ist denn das Problem?
28:15Gab es Anrufe für mich?
28:17Grüß Sie, Frau Wacken. Nein, es gab keine Anrufe für Sie.
28:21Frau Klee?
28:23Ja?
28:26Darf ich fragen, warum Sie nicht Ihre Dienstkleidung tragen?
28:28Dürfen Sie.
28:30Ich bin privat unterwegs.
28:32Wobei, eigentlich eher geschäftlich.
28:34Larissa hat mir die Einladung für das Unternehmertreffen heute überlassen und da gehe ich mit Erik hin.
28:39Sie?
28:41Auf dem Business Summit?
28:42Ja, deswegen habe ich mich doch auch so in Schale geschmissen.
28:46Frau Klee, diese Karte war für Larissa bestimmt.
28:50Und nicht dafür, dass sie an jeden Hinz und Kunz weitergibt.
28:53Hinz und Kunz?
28:54Ich bin Larissas Geschäftspartnerin.
28:57Und deswegen gehe ich doch dahin, um Networking zu machen und sowas.
29:01Frau Klee, das hier ist eine Veranstaltung von internationalem Renommee.
29:08Ich werde doch nicht zulassen, dass Sie in diesem Glitzerfetzen daraus eine Lachnummer machen.
29:13Glitzerfetzen?
29:13Ich, ich, ich stehe auf der Gästeliste.
29:19Wenn Sie in diesem Fummel erscheinen, nehme ich Sie von der Gästeliste runter.
29:23Und ich werde dafür sorgen, dass Sie auf jeglichen schwarzen Listen erscheinen.
29:29Haben wir uns verstanden?
29:39Ja, bitte.
29:44Hallo.
29:44Hallo.
29:46Haben Sie eine Minute für mich?
29:48Für Sie sogar zwei.
29:49Kommen Sie rein.
29:50Ich mache das.
29:50Danke.
29:51Danke.
29:51Danke.
29:51Sie haben doch gesagt, ich darf mich bei Ihnen melden, wenn ich bereit bin, mich mit meiner
29:58Krankheit auseinanderzusetzen.
30:00Aha.
30:01Und das sind Sie jetzt?
30:03Ja, ich möchte mir davon einfach nicht mein Leben diktieren lassen.
30:06Dafür ist es einfach geradezu schön.
30:08Finde ich gut, dass Sie Ihre Meinung geändert haben.
30:11Mir hat jemand klargemacht, dass es nichts bringt, den Kopf in den Sand zu stecken.
30:14Also, hier bin ich.
30:17Was kommt auf mich zu?
30:20Ja, zunächst erstmal einige Anpassungen im Alltag.
30:24Aber nichts, was nicht andere vorhin schon geschafft hätten.
30:27Und was kam bei dem Gentest raus?
30:30Muss ich Insulin spritzen?
30:32Modi 3 lässt sich in der Regel gut mit blutzuckersenkenden Medikamenten behandeln.
30:37Also, ohne Insulin-Therapie.
30:40Das klingt ja schon mal ganz gut.
30:47Maxi!
30:48Hey!
30:49Hey!
30:49Was machst du hier?
30:51Ähm, im Lager sind ein paar Cocktailscheiben zu Bruch gegangen und sie haben mich losgeschickt,
30:55um neu zu holen.
30:56Und konnten die nicht geliefert werden?
30:57Ich war ehrlich gesagt ganz froh, rauszukommen.
31:01Dann laufe ich zumindest dieser Wagner nicht mehr über den Weg.
31:04Hat sie dich etwa wieder schikaniert?
31:08Sie wollte mich unbedingt wissen lassen, dass ihr Sohn jetzt sein privates Glück gefunden hat.
31:13Heißt das, Henry und Larissa sind ein paar?
31:17Ja, das ist ja jetzt auch nicht gerade der Mega-Plot-Twist.
31:19Mich hat's ehrlich gesagt eher gewundert, dass es so lange gedauert hat.
31:22Was machst du heute Abend?
31:25Jedenfalls nicht in mein Kissen holen.
31:27Und auch keine Voodoo-Bucken basteln, keine Sorge.
31:31Lust auf Kino?
31:32Super lieb, dass du mich aufmuttern willst, aber ich komm schon klar.
31:37Ehrlich.
31:40Dir war ja schon länger klar, dass Henrys Gefühle für Larissa stärker sind, als er behauptet.
31:48Und ich weiß auch noch, die ihn darauf hingewiesen hat.
31:53Aber zumindest wissen jetzt alle, woran sie sind.
31:55Und vor allem auch ich.
31:57No, Klee, Klee.
32:23Herr Müller, hello.
32:24Herr Schmidt, hallo. Viel Spaß.
32:29Sie fielten das dann schon, oder?
32:31Meine Frau hat eine offizielle Einladung.
32:33Plus eins, wenn die hierherkommt.
32:34Hallo, der gehört zu mir.
32:37Der darf auch mal mit.
32:39Bitte schön.
32:41Entschuldigung, ich musste mich jetzt noch umziehen.
32:42Entschuldige, bitte.
32:43Hast du doch auf mich gehört, ja? Als PR-Profi.
32:47Wie man es nimmt.
32:48Viel Vergnügen.
32:49Dankeschön.
32:52Guten Tag.
32:55Hallo.
32:57Grüß Gott.
33:00Erik, das ist doch der Sepp.
33:03Ach, ich mach.
33:04Guck mal, der war früher bei mir an der Bar.
33:08Willst du jetzt mit einem Wurstfabrikanten?
33:11Was will ich mit denen?
33:12Erst spreche ich mit dem, dann mit einem anderen.
33:14Der andere stellt mir wieder neue Leute vor.
33:16Du weißt das doch selber ganz genau als Profi.
33:18Und kannst du dich jetzt unters Volk mischen, weil dann krieg ich noch mehr Visitenkarten.
33:24Äh, ja, für dich mach ich fast alles.
33:26Lassen Sie mich raten.
33:36New Technologies oder welche Branche?
33:38Elona!
33:40Nein, nein, schon Finanzen.
33:41Sophia!
33:41Meine Liebe.
33:43Finanzen.
33:44Wie schön, dass du gekommen bist.
33:47Ich hatte schon befürchtet, die würden dich aus New York überhaupt nicht mehr weglassen.
33:53Herr Klee, wie nett, dass Sie Ihre Frau begleiten.
33:56Mussten Sie denn nicht arbeiten?
33:58Der frühe Vogel fängt...
34:01Ah, Sie hatten Frühschicht.
34:05Er ist einer meiner tüchtigsten Angestellten.
34:09Bis später.
34:14War das gerade unangenehm für Sie?
34:17War das jetzt die Rache dafür, dass ich Ihr Angebot nicht angenommen habe?
34:21Oh, mein Angebot steht noch.
34:24Falls Sie sich's anders überlegen.
34:28Meine Tür steht offen.
34:31Aber nicht ewig.
34:43Hier bist du.
34:44Hey!
34:45Greta, würdest du dich als spontane und abenteuerlustige Frau bezeichnen?
34:51Das ist eine Fangfrage.
34:53Ich hab nochmal nachgedacht über den Fotoauftrag.
34:55Und mir ist klar geworden, ich kann nicht so lange von dir getrennt sein.
35:00Du willst absagen?
35:01Nicht ganz.
35:03Sondern?
35:04Du kommst mit mir nach Afrika.
35:07Ich soll mit?
35:09Nach Namibia?
35:10Ja.
35:12Ähm, versteh mich nicht falsch.
35:14Das klingt total schön, aber wie soll das denn gehen?
35:18Also auch wenn ich Urlaub bekomme, dann...
35:19Pass auf.
35:20Ich hab mit dem Filmteam gesprochen und die sind auch auf der Suche nach einer Köchin, die mitreist.
35:26Gibt's ja kein Geld, aber Kosten und Logis sind frei.
35:29Komm schon.
35:30Das wird unser gemeinsames Abenteuer.
35:31Sag ja.
35:32Äh.
35:33Okay.
35:35Ja.
35:35Ja.
35:35Yes.
35:36Ja.
35:36Ja.
35:37Das wird der Trip unseres Lebens.
35:41Ich bin auch nur in Afrika.
35:42Ich auch nicht.
35:43Da gibt's Giraffen.
35:45Ja.
35:45Und Nashörner.
35:46Wahrscheinlich.
35:48Meinst du, da gibt's auch, ähm, Tapire?
35:50Ich weiß nicht, was das ist, aber bestimmt.
35:53Stell's dir vor.
35:54Wir zwei, nachts in einer amibischen Steppe, über uns der klarste Sternenhimmel, den du
36:01je gesehen hast, das Kreuz des Südens.
36:05Geht weiter.
36:07Wir hören nur die sanften Geräusche der Natur, den Duft nach wildem Thymian.
36:13Und wir kuscheln uns in unser gemeinsames Zelt.
36:17Zelt.
36:18Oh, was glaubst du, wie lange der ganze Bumms hier noch dauert?
36:26Ich nehm an, bis alle Millionen, die es unter Dach und Fach sind.
36:28Ja, ganz, ganz sicher.
36:32Aber das war so ein charismatischer, junger, dynamischer Mann.
36:37Also, wir haben uns nur sehr kurz unterhalten.
36:40Aber er meinte, wir sind ein Perfect Match.
36:43Ja, und was ist mit dir?
36:44Hättest du denn Interesse?
36:45Na ja, er sah wirklich sehr nett aus.
36:48Und das war er auch.
36:49Und dieses tolle Angebot, da kann ich ihm doch keinen Korb geben.
36:55Irgendwas mit Korb?
36:57Einen Lederhosen-Designer, den Sie kennengelernt haben.
36:59Oh, der wird bei Yvonne aber auf Granit beißen.
37:02Die will noch nicht mal die Lederhose von Alfons Sonnenbichler.
37:04Mein Schnuffi, das war ja was ganz anderes.
37:06Es geht nicht um irgendwelche Lederhosen, es geht um ganz exquisite Trachtmode.
37:10Und dieser junge Unternehmer, der hat auch einen eigenen Online-Auftritt.
37:13Und er sieht sein Wachstumspotenzial im Kindermoden-Bereich.
37:17Und was will jetzt ein junger Kerl von dir?
37:21Vieles.
37:24Und was genau?
37:27Erik, eine Kooperation.
37:30Wir haben uns ganz intensiv ausgetauscht.
37:32Und Visitenkarten natürlich auch.
37:33Und apropos Visitenkarten.
37:35Ich hab eins, zwei, drei, vier, fünf.
37:38Larissa wird Augen machen.
37:39Erik, wie viel hast du?
37:40Wollt ihr noch was trinken, oder?
37:46Ja, gerne.
37:47Ja.
37:47Mir und ich in Namibia.
38:06Das wäre ein Traum.
38:08Die Tiere, die Natur, die Gewürze.
38:10Aber als sie mir dann gesagt hat, dass wir in der Wildnis in einem Zelt schlafen, da...
38:16Es gibt bestimmt Ranger, die sich kümmern, falls irgendwelchen großen, gefährlichen Tiere kommen.
38:21Die großen, gefährlichen Tiere sind nicht das Problem, sondern die kleinen, die krabbeln, die Käfer, Spinnen.
38:27Als ich klein war, da hab ich Erik manchmal mit Spinnen geärgert.
38:31Da hab ich gesagt, er hat eine ganze große Spinne auf dem Kopf sitzen und die krabbeln.
38:35Au!
38:37Vor den Tieren muss man keine Angst haben.
38:39Eigentlich sind sie sogar sehr...
38:40Ja, ja, nützliche Tiere, bla bla, ist mir egal.
38:42Okay, du hast wirklich ein Problem damit.
38:47Ich hasse Spinnen.
38:48Na dann ist Namibia wohl genau der richtige Ort für dich.
38:51Den Quartalsbericht haben sie bekommen?
38:53Natürlich, ich halt sie auf dem Laufenden.
38:58Danke, ja, Ihnen weiterhin viel Erfolg.
39:01Tschüss.
39:02Hallo, ihr zwei.
39:03Hi.
39:04Die sehen ja lecker aus.
39:08Dankeschön.
39:08Bitteschön.
39:10Das war Dr. Niederbühl.
39:12Ich soll euch liebgrüßen.
39:14Ah, hat er die Lumaria Amazonica mittlerweile gefunden?
39:17Mhm.
39:19Aber er hat Einheimische kennengelernt,
39:22die sich gut im Dschungel auskennen
39:23und ihm hoffentlich helfen können.
39:25Wie geht's ihm denn?
39:27Ja.
39:27Er hat sich inzwischen an die Hitze gewöhnt.
39:29Darf ich noch eine?
39:30Klar.
39:30Aber die vielen Spinnen stören ihn dafür jetzt.
39:35Habe ich was Falsches gesagt?
39:37Wir haben gerade über Gretas Spinnenphobie gesprochen
39:39und sie und Miro fliegen vielleicht nach Namibia.
39:43Ja.
39:43Mhm.
39:44Afrika.
39:45Wow.
39:47Ich weiß, das klingt total albern,
39:48aber wenn ich daran denke,
39:50dass diese kleinen Tiere in mein Zelt krabbeln
39:52oder in meinen Schlafsack...
39:54Greta, viele Menschen haben Spinnenphobie.
39:56Das ist evolutionär bedingt.
39:58Es gibt da aber eine gute Konfrontationstherapie.
40:01Vielleicht...
40:01Nein, danke.
40:02Mit sowas fange ich gar nicht erst an.
40:04Tja, dann hilft nur eins.
40:07Immer gut das Zelt abschließen.
40:10Lass dir doch dieses Abenteuer nicht entgegen,
40:13wegen so kleinen Tierchen.
40:28Erik.
40:34Ich möchte mit dir reden.
40:38Tu dir keins weinern.
40:40Was habe ich dieses Mal falsch gemacht?
40:43Nichts, Erik, nichts.
40:44Ich möchte mich bei dir entschuldigen.
40:47Ich habe eingesehen, dass du recht hattest.
40:50Und ich dir oft nicht den nötigen Respekt entgegengebracht habe.
40:54Ja, jetzt auf einmal.
40:57Ich weiß es durchaus zu schätzen,
40:58dass du das Angebot von Frau Wagner nicht angenommen hast,
41:02sondern loyal geblieben bist.
41:04Gerade jetzt.
41:05Und wir doch alle zusammenhalten müssen,
41:07um den Fürstenhof zurückzuholen.
41:10Konzept, Werner.
41:11Was brauchst du von mir?
41:15Ich möchte, dass wir uns die Hand geben.
41:17Und nochmal neu anfangen.
41:20Erik, wir sind doch eine Familie.
41:22Und morgen bin ich dann wieder dein Fußabtreter.
41:25Auf gar keinen Fall.
41:26Ich werde dir beweisen, dass ich es ernst meine.
41:32Wenn der Fürstenhof wieder in Saalfeld hinten ist,
41:36bekommst du auch Hotelanteile.
41:43Wie viel Prozent genau?
41:48Ach, Erik.
41:49Das kann man doch schriftlich festhalten.
41:51Man muss den Bären doch erst erlegen,
41:52bevor man sein Fell verteilt.
41:53Bis zum, da ist es wieder.
41:58Dieses Gequatsche von Familie und von Neuanfang.
42:02Am Ende bleiben es dann immer hohle Phrasen.
42:04Ich hab gar keinen Fall.
42:06Ich mache dich zum Teilhaber.
42:09Ehrenwort.
42:10Ich hab gehört, uns sind die Cocktailschalen ausgegangen.
42:32Maxi hat bereits das, hat's geholt.
42:33Ah, okay.
42:34Gut, vielen Dank.
42:35Danke.
42:35Ich hab mit Dr. Rutloff gesprochen und, ähm, ja, er hat gesagt,
42:47dass es auch eben nichts bringt, den Kopf in den Sand zu stecken.
42:49Genau wie du.
42:51Wir fangen jetzt auch direkt mit der Therapie an.
42:52Sehr gut, super.
42:53Und wirklich, wenn ich dich irgendwie unterstützen kann,
42:57du brauchst es nur zu sagen.
42:59Ich weiß.
43:00Aber ich bin auch schon mit ganz anderen Dingen fertig geworden.
43:03Ja.
43:04Geht nicht, gibt's nicht.
43:06Das ist ein sehr gutes Motto.
43:08Ja.
43:10Entschuldige bitte.
43:15Frau Schubert.
43:18Worauf wartest du?
43:19Geh ran.
43:20Was ist denn, wenn sie mir eine Absage erteilen will?
43:23Ey, wie war das mit dem neuen Motto?
43:25Geht nicht, gibt's nicht.
43:26Also.
43:28Larissa Mahnke hier.
43:33Hallo, Frau Schubert.
43:36Mhm.
43:40Und was sagt der Gemeinderat dazu?
43:46Verstehe.
43:47Alles klar.
43:49Vielen Dank.
43:50Das war jetzt ein sehr kurzes Gespräch.
44:01Der Gemeinderat hat zugestimmt.
44:08Die verkaufen ihr das Grundstück?
44:09Die verkaufen mir das Grundstück.
44:12Ja!
44:13Ja!
44:15Viel Glückwunsch, du hast es geschafft.
44:19Henry, wir haben es geschafft.
44:21Frau Schubert hat gerade nochmal gesagt, dass sie vor allem mein Plädoyer überzeugt hat.
44:25Das habe ich nur dir zu verdanken.
44:28Jetzt hast du endlich einen Grund, in Bichlheim zu bleiben.
44:30Dann hätte ich doch eh gehabt.
44:32Dann hätte ich doch eh gehabt.
44:37Danke.
44:38So, ich muss jetzt direkt Herr Lambert anrufen wegen der Finanzierung.
44:52Anschließend gehe ich zu Sophia und feiern wir später.
44:55Natürlich, auf jeden Fall.
44:56Das machen wir.
44:59Ja!
45:01Also um Flüge und Visa kümmert sich die Filmproduktion.
45:04Impfung habe ich gecheckt.
45:05Ich brauche noch eine Vertretung für die Küche.
45:07Ja, ich besorge noch so Imprägnierspray für die Kleidung wegen den Moskitos.
45:11Sag mal, gibt es eigentlich Spinnen in Namibia?
45:15Oh, wahrscheinlich.
45:16Wieso?
45:17Ähm, wieso?
45:19Groß?
45:21Was meinst du?
45:23Naja, wie groß sind die Spinnen in der Gunde?
45:27Keine Ahnung.
45:28Was ist denn?
45:30So wie die da.
45:31Was?
45:32Wo?
45:33Ganz ruhig.
45:33Jetzt ist sie auf deinem Fuß.
45:35Was?
45:35Nein, mach nicht.
45:35Mach die Spinnen weg.
45:36Mach die Spinnen weg.
45:37Mach die Spinnen weg.
45:38Hey, ganz ruhig.
45:39War nur eine kleine Spinnen.
45:40Nur?
45:41Naja, die Arme.
45:43Ich meine, wahrscheinlich hat sie mehr Angst vor dir,
45:44also umgekehrt.
45:45Wo ist sie hin?
45:45Wo ist die Spinnen hin?
45:46Sie ist weg.
45:46Hey, ganz ruhig, ganz ruhig.
45:47Sie ist weg.
45:47Und wenn sie nochmal wiederkommt und ich angreife,
45:49dann werde ich dich beschützen.
45:50Versprochen.
45:52Ich, ich weiß nicht, ob das eine gute Idee ist.
45:55Mit Namibia.
45:57Was meinst du?
46:00Es tut mir leid.
46:01Ich, ich kann nicht mitkommen.
46:08Hey, Maxi.
46:09Hi.
46:09Wir sehen uns gleich.
46:10Ja.
46:14Wir sehen uns gleich.
46:45Freut mich, dass dir die Veranstaltung gefallen hat.
46:48Alles klar.
46:49Herein.
46:50Bis bald.
46:56Können wir alle mal kurz sprechen?
46:58Oh, Herr Klee.
47:01Sie wollen also doch lieber auf der Gewinnerseite stehen?
47:04Nur, dass wir uns richtig verstehen.
47:06Es fällt mir nicht leicht, Werner und die anderen zu hintergehen,
47:08aber
47:08Sie haben es verdient.
47:13Wer erfolgreich sein will,
47:15muss manchmal die Komfortzone verlassen.
47:18C'est la vie.
47:20Nehmen Sie doch Platz.
47:21Dann besprechen wir die Details.
47:22Wir beide.
47:24Wir sprechen jetzt erstmal über den Preis.
47:26Ja, natürlich.
47:29Daran soll es nicht scheitern.
47:3220.000.
47:36Euro.
47:38Ja.
47:40Und das ist eine Anzahlung,
47:41sonst gehe ich sofort wieder.
47:42Sie pokern ganz schön hoch.
47:45Ich möchte einfach wissen,
47:46ob Sie mein Angebot ernst nehmen
47:48und
47:48dass Sie mir vertrauen.
47:52Wenn Ihnen mein Vertrauen so viel wert ist,
47:55auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
47:58Warten wir schon.
48:09Hey.
48:10Hey.
48:10Entschuldigung, bitte.
48:13Ja.
48:14Danke.
48:17Hat Greta eigentlich schon eine Vertretung gefunden?
48:20Nein.
48:21Und die hat auch noch ein ganz anderes Problem.
48:23Echt?
48:24Welches denn?
48:25Spinnenphobie.
48:25Oh, Spinnen.
48:27Da bin ich auch was.
48:28Schau mal hier.
48:29Fangen wir an, ja?
48:31Dann wäre ich eigentlich nicht die Einzige von uns,
48:35die noch im inneren Kreis ist.
48:36Das wäre gut.
48:37Eric.
48:38Herr Klee.
48:38Von diesem Herrn würde ich abraten.
48:41Das sind doch die Bewerbungen
48:42für die Stelle des PR-Managers, oder?
48:44Ich brauche keine Ratschläge.
48:45Ich habe sie auch nur zufällig mitbekommen,
48:47wie sie Frau Schwarzbach
48:47mit Katja Saalfeld unterhalten hat.
48:50Über diese Finte.
48:51Das ist ein Vertrauter von Werner.
48:52Ich brauche.