Rosen für den Staatsanwalt ist ein Spielfilm des deutschen Regisseurs Wolfgang Staudte aus dem Jahr 1959, der als bissige Satire auf die Zustände in der bundesdeutschen Justiz der Adenauer-Ära eingeht. Die Hauptrollen sind mit Martin Held, Walter Giller, Ingrid van Bergen und Camilla Spira besetzt.
In den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges wird der Gefreite Rudi Kleinschmidt vom Kriegsgerichtsrat Dr. Wilhelm Schramm beschuldigt, zwei Dosen Flieger-Schokolade (Scho-Ka-Kola) gestohlen zu haben. Kleinschmidt verteidigt sich damit, dass er die Schokolade von holländischen Schwarzmarkthändlern gekauft habe. Schramm beantragt die Höchststrafe wegen Diebstahls und Wehrkraftzersetzung, die Todesstrafe. Auf dem Weg zur Hinrichtung an einem Waldrand unterschreibt Schramm gerade das Urteil, um zu dokumentieren, dass es vollstreckt worden sei, als der Trupp von einem feindlichen Flugzeug angegriffen wird. Schramm und das Exekutionskommando fliehen. Der Wachmann lässt Rudi Kleinschmidt entkommen. Auf der Flucht fängt der das durch die Luft wirbelnde Blatt des Todesurteils mit der im Vorgriff unterschriebenen und gestempelten Vollzugsmeldung auf.
In den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges wird der Gefreite Rudi Kleinschmidt vom Kriegsgerichtsrat Dr. Wilhelm Schramm beschuldigt, zwei Dosen Flieger-Schokolade (Scho-Ka-Kola) gestohlen zu haben. Kleinschmidt verteidigt sich damit, dass er die Schokolade von holländischen Schwarzmarkthändlern gekauft habe. Schramm beantragt die Höchststrafe wegen Diebstahls und Wehrkraftzersetzung, die Todesstrafe. Auf dem Weg zur Hinrichtung an einem Waldrand unterschreibt Schramm gerade das Urteil, um zu dokumentieren, dass es vollstreckt worden sei, als der Trupp von einem feindlichen Flugzeug angegriffen wird. Schramm und das Exekutionskommando fliehen. Der Wachmann lässt Rudi Kleinschmidt entkommen. Auf der Flucht fängt der das durch die Luft wirbelnde Blatt des Todesurteils mit der im Vorgriff unterschriebenen und gestempelten Vollzugsmeldung auf.
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Kurzfilme