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Seit zwei Jahren liegt Boris Pistorius in den Ranglisten der beliebtesten Bundespolitiker unangefochten auf Platz eins. Er hätte für die SPD womöglich auch Kanzlerkandidat werden können, überließ aber dem glücklosen Amtsinhaber Olaf Scholz den Vortritt. Nun wird sein Wunsch erfüllt, ein weiteres Mandat als Bundesverteidigungsminister zu bekommen. BORIS PISTORIUS

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Transkript
00:00Die Minister der neuen CDU-geführten Bundesregierung stehen fest und nur einer hat es aus der Ampelregierung in das Kabinett von Friedrich Merz geschafft.
00:10Boris Pistorius von der SPD bleibt Verteidigungsminister.
00:14Der 65-Jährige führt seit Januar 2023 das Wehresort.
00:20Seine Berufung als Nachfolger der viel kritisierten SPD-Politikerin Christine Lambrecht war damals eine Überraschung.
00:27Auf den Mann aus der niedersächsischen Landespolitik hatte bei der Besetzung des Postens kaum einer gewettet.
00:34Doch Pistorius schaltete schnell um.
00:37Er absolvierte einen Truppenbesuch nach dem anderen und fand Jahrzehnte nach seinem Wehrdienst sichtlich Gefallen darin,
00:43wieder im Bundeswehrparker über Truppenübungsplätze zu stapfen.
00:48Ruhig, hemmsärmlich geerdet, dieses Bild brachte ihn auch in den Umfragen schnell auf den Spitzenplatz.
00:54Er hätte für die SPD womöglich auch Kanzlerkandidat werden können,
00:58überließ aber dem nun scheidenden Amtsinhaber Olaf Scholz den Vortritt.
01:03Für SPD-Verhältnisse gilt Pistorius als Konservativer.
01:07In Niedersachsen erwarb er sich als Innenminister einen Ruf als roter Sheriff.
01:12Er verfolgte unter anderem gegenüber islamistischen Gefährdern und bei Abschiebungen eine harte Linie.
01:18Um die Bündnis- und Landesverteidigung...
01:20Herr Präsident, meine Damen und Herren,

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