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00:00Tja, ich muss dann mal wieder. Ich hab noch einen Termin.
00:05Job oder Frau?
00:10Danke für den wunderbaren Abend.
00:12Auf Wiedersehen.
00:21Meine Firma löst ihren Standort in Hamburg auf.
00:25Und das heißt was?
00:27Dass ich bald arbeitslos bin.
00:30I'm worn and painted by the sun.
00:32And it's in my eyes.
00:34And it's in my eyes.
00:38Caught by the rapture of the dawn.
00:40And a restless sky.
00:42And a restless sky.
00:46This is my life.
00:50This is the way to find my own.
00:54This is my life.
00:56This is my life.
00:58This is the world where I belong.
01:04I'm rolling on, I'm rolling on.
01:08This is my life.
01:10This is my life.
01:12This is my life.
01:14Ich arbeite seit fast 20 Jahren bei Schmiedemann.
01:16Und jetzt stellen die uns alle vor die Tür.
01:18Damit hätte ich nie gerechnet.
01:20Ja, aber es ist doch noch nicht sicher, oder?
01:22Der Umzug ist offiziell angekündigt.
01:24Und ausgerechnet in deinem Urlaub.
01:26Ja, das ist keine Absicht.
01:28Warten Sie's doch erst mal ab.
01:30Hm?
01:31Vielleicht ist es ja gar nicht so schlimm, wie Sie befürchten.
01:34Und niemand hat bisher dir gegenüber das Wort Kündigung in den Mund genommen, oder?
01:38Aber es ist wahrscheinlich.
01:40Na ja, jedenfalls steht dir noch eine Abfindung zu.
01:44Hm?
01:45Ja.
01:46Und so ein Standortwechsel passiert auch nicht von heute auf morgen.
01:49Außerdem gibt es Kündigungsfristen.
01:51Ja, dann bin ich eben in ein paar Wochen arbeitslos.
01:53Hm.
01:54In sechs Monaten.
01:55Glaub ich.
01:57Bei einem so langen Arbeitsverhältnis.
01:59Und was hast du jetzt vor?
02:03Ich hol den Nachtisch.
02:05Das, ja?
02:07Richtig.
02:08Wir werden uns doch die Stimmung nicht verderben lassen, weil ich eine schlechte Nachricht bekommen habe.
02:12Sehr.
02:13Ne?
02:14Auf eine glückliche Zukunft.
02:16Ja.
02:17Das heißt ja schon.
02:19Das ist gut.
02:29Ich übernehme das.
02:33Finden Sie das nicht ein bisschen plump, mir meine Karte zu klauen?
02:37Nicht plumper als die Karte absichtlich auf dem Tisch liegen zu lassen.
02:44Sie unterstellen mir Absicht?
02:46War es das nicht?
02:48Spielt das eine Rolle?
02:50Ich sollte gehen.
03:06Du darfst das nicht persönlich nehmen, Mama.
03:08Aber es ist persönlich.
03:10Niemand sieht mein Talent.
03:15Ich hatte sogar schon mit der Übersetzung angefangen.
03:18Ich war so sicher, dass ich diesmal dran bin.
03:21Du weißt doch, wie hart umkämpft der Markt ist.
03:24Es wäre halt schön gewesen, mal ein Erfolgserlebnis zu haben.
03:30Wo hast du deinen Vater eigentlich getroffen?
03:33Ich war neulich bei Frau Jansen.
03:35Da stand er mir auf einmal in der Diele gegenüber.
03:37Was macht er denn bei Frau Jansen?
03:39Der hat sich dann mit irgendjemandem getroffen.
03:43Sieht sie gut aus?
03:44Mama, ihr seid schon ewig nicht mehr zusammen.
03:46Das kann dir doch völlig egal sein, mit wem man sich trifft.
03:49Das ist ja auch.
03:50Naja.
03:51Ich stelle nur fest, dass dein Vater sich nicht geändert hat.
03:54Egal wo er ist, einen Flirt hat er immer an der Hand.
03:58Ist es denn okay für dich, wenn ihr euch bei der Ordination trefft?
04:01Wollen wir erst mal sehen, ob er überhaupt kommt, hm?
04:04Es wird schon gehen.
04:07Versprich mir bitte, dass ihr euch nicht streiten werdet.
04:09Das soll ein schönes und friedliches Fest werden, ja?
04:12Oh mein Junge.
04:15Ich bin nicht hier, um schlechte Stimmung zu verbreiten.
04:17Morgen ist dein großer Tag.
04:19Und den werde ich dir nicht verderben.
04:21Okay?
04:22Danke.
04:26Das Essen war hervorragend.
04:28Danke.
04:30Lass es raus.
04:31Es geht dir doch sowieso nicht mehr aus dem Kopf.
04:34Was heißt das, die Firma zieht nach Mannheim?
04:38Werden wir von der Konkurrenz übernommen?
04:40Werden die Mitarbeiter in Hamburg entlassen?
04:43Vielleicht wollen sie auch das ganze Team mitnehmen.
04:46Ja, aber was soll ich denn in Mannheim?
04:48Vera, selbst wenn du jetzt deine Arbeit verlierst,
04:50du kannst jederzeit und überall einen neuen Job finden.
04:52Ich habe nicht mal eine Ausbildung in dem Job.
04:54Ach, du bist eine Quereinsteigerin.
04:56Ja, als ich mich von Arianes Vater getrennt habe,
04:59habe ich eine Stelle mit flexibleren Arbeitszeiten gesucht.
05:03Und dann hast du dich erfolgreich in Burg gearbeitet.
05:05Ja.
05:06Und das wird dir wieder gelingen.
05:07Wenn jetzt etwas schief läuft, dann...
05:10Du solltest dich nicht verrückt machen.
05:15Danke, danke.
05:17Danke für eure Hilfe.
05:18Das klingt ja, als wolltest du uns rauswerfen.
05:22Ich bin müde.
05:24Soll ich dich in deine alte Wohnung fahren?
05:27Würdest du?
05:28Klar.
05:30Kommst du mit, mein Schatz?
05:32Ich schlafe heute nach bei Carsten.
05:35Langsam soll ich mir ein Bett hier reinstellen.
05:38Wenn ich überhaupt die Wohnung halten kann.
05:48Natürlich freue ich mich darauf.
05:49Denkst du etwa, ich bin dich in der Lage, ein Feature über die Sinti und Roma zu schreiben, oder was?
06:05Ach, die Biografie bei Simone de Beauvoir?
06:08Wow, das ist ja ein toller Auftrag.
06:09Scheint es wohl gerade einen Lauf zu haben, was?
06:12Alles klar.
06:13Wir hören.
06:14Bis dann.
06:16Na?
06:17Mhm.
06:18Entschuldigung.
06:19Hey.
06:21Das war ein alter Kollege von mir.
06:23Muss ich jetzt eifersüchtig sein?
06:24Das würdest du nicht fragen, wenn du ihn kennen würdest.
06:27Oh.
06:28Wie war das Interview mit dem neuen Pastor?
06:29Hat nicht stattgefunden.
06:31Warum?
06:33Er will sich nicht über die Presse profilieren.
06:35Was ist denn das für ein Argument?
06:37Ist doch super.
06:38Er will eben, dass die Leute in die Kirche kommen und sich selbst ein Bild von ihm machen.
06:41Durch das Interview hätte er doch viel mehr Menschen in die Kirche locken können.
06:51Hi.
06:52Moin.
06:53Ich wollte zu Juli Jansen.
06:54Herr Mertens.
06:55Guten Abend.
06:56Kommen Sie rein.
06:57Danke.
06:58Das ist mein Mann Lars Winter, der neue Pastor Herr Mertens.
07:00Angenehm.
07:01Freut mich.
07:02Wollen Sie sich doch interviewen lassen?
07:03Nee, ich wollte Ihrer Frau ein Buch über kirchliche Architektur bringen.
07:06Zur Recherche.
07:07Danke.
07:08Das wäre doch nicht nötig gewesen.
07:09Wollen Sie einen Tee oder einen Kaffee?
07:11Äh, gern einen Kaffee.
07:12Danke.
07:14Hier hat sich ja einiges verändert.
07:17Hier vorne stand früher immer eine Wand, das weiß ich noch genau.
07:20Sie kennen die Wohnung?
07:21Ja, sie gehörte immer meinen Urgroßeltern.
07:23Aber viele erinnert nicht mehr daran.
07:26Tja, die Welt hat sich in den letzten Jahren weiter gedreht, auch wenn die Kirche das nicht wahrhaben will.
07:32Ich glaube, Sie haben ein völlig falsches Bild von der Kirche.
07:35Wir sind unserer Zeit gar nicht so weit hinterher, wie wir denken.
07:37Ist das so?
07:38Wann waren Sie dann das letzte Mal in der Kirche?
07:41Also, unsere Türen stehen in jeder Zeit offen?
07:49Ich hoffe nur, dass sich die Situation um Frau Christiansens Arbeit schnell klärt.
07:53Äh, man steckt eben nicht drin, nicht?
07:56In einem Moment ist noch alles in Ordnung.
07:59Und im anderen steht kein Stein mehr auf dem anderen.
08:02Wie bei dir und Stanley.
08:07Möchtest du mir nicht langsam mal erzählen, was zwischen euch beiden vorgefallen ist?
08:10Ich merke doch, wie dich das quält.
08:15Ist lange her.
08:16Ja, trotzdem quält es dich.
08:19Und mich übrigens auch, wenn ich dich so sitzen sehe.
08:21Unsere Väter waren wir in der Besatzung an der Elbe stationiert.
08:26Mhm.
08:28Obwohl mein Dad und Mr. Whitehead sich nicht ausstehen konnten, waren Stan und ich die besten Freunde.
08:34Wir haben unsere Ausbildung in England bei der Royal Academy gemeinsam gemacht.
08:41Und wir haben sie auch gemeinsam geschmissen, weil wir die Welt umsegeln wollten.
08:46Auf der Magellanroute.
08:47Und eure Väter waren natürlich nicht sehr begeistert.
08:52Na, leider auch.
08:54Aber trotzdem haben wir unsere Seesäcke gepackt und wollten los.
08:58Und?
09:00Ich habe auf Stanley im Hafen gewartet, stundenlang, aber er ist nicht gekommen.
09:04Zu Hause konnte ich ihn auch nicht erreichen.
09:06Und alleine wolltest du die Reise natürlich nicht machen.
09:10Ja, wie denn?
09:12Stanley hatte die Reisekasse und ich stand ohne einen Penny da.
09:15Oh.
09:16Er hat mich um meine Ersparnisse betrogen.
09:18Nein.
09:20Irgendwann hatte ich dann seinen Vater am Telefon.
09:23Der hat mir klargemacht, dass Stanley von mir und der Reise nichts mehr wissen will.
09:28Und dass er seine Ausbildung bei der Navy woanders nachholen wird.
09:31Und du hast nie mehr mit Stanley gesprochen.
09:36Er war wie vom Erdboden verschluckt.
09:41Und hat sich offensichtlich an einen Dreck um unsere Freundschaft gekehrt.
09:46Er hat dich im Stich gelassen.
09:50Und somit war unser großer Traum geplatzt.
09:55Er hat ihn zerstört.
09:58Einfach so.
10:00Ohne ein Wort.
10:01Ich bin ja so froh, dass du für die Steuern in unserer Stiftung zuständig warst.
10:16Sonst hätten wir uns vielleicht nie kennengelernt.
10:22Es tröstet mich darüber hinweg, dass mir die Steuer der Kinia Fishing Foundation aus der Hand genommen wurde.
10:28Ja.
10:42Sag mal.
10:44Weißt du eigentlich, wer die falschen Kraftstoffrechnungen gegengezeichnet hat?
10:53Das kann ich dir aus dem Kopf nicht sagen.
10:56Das ist auch egal.
10:58Mhm.
11:05Aber ich kann es dir zeigen.
11:13Ach, du hast eine Kopie?
11:16Natürlich.
11:18Die ganze Sache war mir von Anfang an zu suspekt.
11:23Ja, das kann ich verstehen.
11:25An deiner Stelle wäre ich auch misstrauisch geworden.
11:29Ja.
11:33Dafür brauche ich meine Brille.
11:43Alles in Ordnung?
11:44Ja.
11:45Ja.
11:46Jetzt weiß ich, warum meine Mutter früher immer gesagt hat, dass ich Ordnung halten soll.
11:51Nichts passiert?
11:53Doch.
11:54Dein Handy macht gerade einen Tauchkurs.
11:59Oh.
12:00Es ist tot.
12:01Oh.
12:02Das ist wirklich zu blöd.
12:03Es tut mir leid.
12:05Oh.
12:06Oh.
12:07Oh.
12:08Oh.
12:09Oh.
12:10Oh.
12:11Oh.
12:12Oh.
12:13Es ist tot.
12:14Oh.
12:15Oh.
12:16Oh.
12:17Es tut mir leid.
12:18Es tut mir leid.
12:27Und?
12:30Alles in Ordnung.
12:31Oh.
12:32Oh.
12:33Oh.
12:34Oh.
12:35Oh.
12:36Oh.
12:37Oh.
12:38Oh.
12:39Und glaubst du, sie kann morgen wieder in die Krippe?
12:40Ja, na klar.
12:41Oh.
12:42Sie ist wieder gesund.
12:43Und dass sie nach der Erkältung kurz gefremdelt hat, das ist ganz normal.
12:46Ich liebe dich, Frau Superdoktor. Und bald kann ich auch viel mehr mit dir angeben.
12:52Ach ja? Warum?
12:53Na, weil du bald den Medizin-Oscar gewinnst. Du hast was vergessen. Von lauter Stress.
12:57Ich glaub nicht, dass das so weit kommt.
12:59Na, immerhin seid ihr nominiert. Du und Professor Harz wird winter. Und ich hab ein ziemlich gutes Gefühl, dass sie das Rennen machen könntet.
13:06Ach, dann hätte sich doch New York schon mal gemeldet.
13:08Der Preis wird schon nächste Woche verliehen.
13:10Hm.
13:11Ja, wenn's nicht klappt, dann begnüge ich mich mit all den Auszeichnungen, die du schon hast.
13:16Beste Ehefrau der Welt.
13:18Hm.
13:19Beste Mutter der Welt. Beste Freundin der Welt. Beste Liebhaberin der Welt.
13:24Okay, ich hab's verstanden.
13:25Ja?
13:26Ja, richtig.
13:38Ist was passiert?
13:39Ah.
13:40Carsten.
13:41Yes?
13:59Is something happening?
14:03Ah, Carsten.
14:07Ich dachte, er wäre nur nie zu Hause.
14:11Und dann habe ich den Schlüssel aus dem Versteck genommen und bin rein.
14:17Und dann habe ich Stimmen gehört.
14:19Aus dem Schlafzimmer.
14:21Oh Gott.
14:23Du hast ihn mit einer anderen erwischt?
14:25Idiot.
14:27Saublöder Idiot.
14:29Wie konnte ich nur auf ihn hereinfallen?
14:31Ach, komm.
14:33Was passiert den Bürsten von uns?
14:35Ich habe ihm sogar geholfen, Mamas Wohnung zu bekommen.
14:39Dann kann ich jetzt mit diesem kleinen Mist stücken.
14:43Und er denkt auch noch, mit einer Entschuldigung ist alles wieder gut.
14:47Ich hoffe, du hast ihn zum Teufel geschickt.
14:49Na gut.
14:51Du hast nämlich was Besseres verdient.
14:55Also wer ein Mädchen wie dich betrügt, der ist einfach zu blöd für diese Welt.
15:01Saublöd.
15:03Abgemein.
15:05Ernstlos.
15:07Hm.
15:09Komm.
15:11Ich, äh.
15:12Ich, ich bring dich erstmal nach Hause, ja?
15:14Ich will Mama nichts vorheulen.
15:16Die hat schon genug Probleme.
15:18Äh.
15:20Ja gut.
15:22Dann schläfst du die Nacht einfach hier, ja?
15:25Komm.
15:26Und morgen vielleicht auch?
15:28Dann kann es sein, dass du deiner Mutter nichts davon erzählen willst?
15:33Hm?
15:34Ich weiß doch sowieso schon, was sie sagt.
15:36Äh.
15:37Der Typ ist doch nie zu dir.
15:38Jetzt habe ich dir doch gleich gesagt.
15:40Oh Gott.
15:41Willst du deine Mutter so schlecht?
15:43Komm her.
15:44Komm her.
15:45Entschuldigung.
15:46Ich bin manchmal so ungeschickt.
15:47Kann doch jedem mal passieren.
15:48Ich kaufe dir selbstverständlich ein neues.
16:02Das ist doch nicht nötig.
16:04Vielleicht kann man das Handy ja wieder reparieren.
16:06Ach das lohnt doch nicht.
16:08Solltest dein Geld lieber in ein neues investieren.
16:10Hm.
16:11Stimmt vielleicht.
16:12Nur schade um die ganzen Kontakte und Daten, die darauf gespeichert waren.
16:16Tja.
16:17Die sind wohl jetzt alle verloren.
16:19Hm.
16:20Ja, aber zum Glück musst du dir ja wegen der Steuersachen keine Sorgen mehr machen.
16:24Die ist ein guter Nein.
16:26Bin schon gespannt, wie sich die ganze Sache auflöst.
16:29Es ist schon merkwürdig, wie es zu diesen falschen Abrechnungen kommen konnte.
16:34Aus dir wäre auch ein sehr guter Detektiv geworden.
16:38Hm.
16:39Nur auf dein Beweismaterial müsstest du das nächste Mal ein bisschen besser aufpassen.
16:51Von wegen.
16:54Seit bei mir kaum noch etwas auf Papier passiert, sichere ich meine Daten immer doppelt.
17:00Die Beweise habe ich selbstverständlich zu Hause auf meinem Rechner gesichert.
17:04Dann bin ich aber beruhigt.
17:06Mmh.
17:07Mmh.
17:09Mmh.
17:11Mmh.
17:13Mmh.
17:15Mmh.
17:25Ja.
17:27Ja, ich vermisse dich auch, mein Schatz.
17:29Ja, ja.
17:31Ich hab alles auf die Liste geschrieben.
17:33Ich bring das Paket gleich morgen zur Post.
17:35Schwarzbrot,
17:37Edelbitterschokolade.
17:39Ja, ja, bekommst du alles.
17:41Äh, du sag mal, können wir später noch mal telefonieren?
17:43Gut.
17:45Also, bis dann.
17:47Morgen.
17:49Na, gut geschlafen?
17:51Ich hab total Mist geträumt.
17:53Ich hab von einer aufgeräumten Wohnung geträumt.
17:55Das war herrlich.
17:57Eigentlich sollte auch alles in Ordnung sein,
17:59wenn du aufstehst.
18:01Wie das denn? Hast du dir Heinzelmännchen bestellt?
18:03Mmh.
18:04Birgit, ich komm einfach nicht in den Tag,
18:06wenn's hier aussieht wie bei dir früher im Kinderzimmer.
18:08Ich hatte mir auch extra einen Wecker gestellt.
18:10Aber ich konnte ja nicht ahnen,
18:12dass du schon um 6 Uhr morgens aufstehst.
18:14Ich steh seit 30 Jahren um 6 Uhr morgens auf.
18:16Du bist echt schlimmer als Mutti früher.
18:18Ich mach uns Frühstück.
18:20Ja, super. Aber ich hab nicht viel Zeit.
18:22Ich muss um 8 ins Hotel.
18:24Wir haben noch eine Besprechung wegen des Kongresses.
18:26Wenn du den Wecker gestellt hast.
18:28Ich versteh einfach nicht, warum man in Deutschland
18:30die Termine so früh legt.
18:32Das wären die Tage nicht länger.
18:34Du musst dich dran gewöhnen.
18:36Niemals.
18:38Die stand leer im Kühlschrank.
18:42Ja, ich hatte Durst heute Nacht.
18:44Hm.
18:46Was war's wohl mit dem Milchkaffee?
18:48Aber wir haben doch noch Vanilleeis.
18:50Ja, und?
18:51Ja, das ist doch ein super Milchersatz.
18:53Ich glaub, das Eis lässt dich bestimmt gut aufschäumen.
18:56Lass mich mal machen.
18:58Du wirst diesen Kaffee lieben.
19:00Du und dein Improvisationstalent.
19:02Mhm.
19:04Das hab ich immer schon bewundert.
19:09Ja, Ihre Nachricht hat mich schon sehr überrascht, Herr Schmiedemann.
19:13Aber ich werde über Ihr Angebot nachdenken.
19:16Allerdings habe ich gerade eine neue Wohnung angemietet.
19:21Ja.
19:23Wir sehen uns heute Nachmittag.
19:25Ja.
19:26Danke.
19:27Tschüss.
19:35Was machst du denn so früh hier?
19:37Ich wollte dich sehen.
19:38Ist alles in Ordnung?
19:43Hast du schlecht geschlafen?
19:46Irgendwie schon.
19:48Was hat dich denn so beschäftigt?
19:51Zu...
19:52Alles.
19:55Ariane.
19:58Was ist denn los?
20:01Carsten.
20:03Wartet Ihr Streit?
20:06Er hat mit einer anderen geschlafen.
20:09Ach, das tut mir leid.
20:12Ach, mein Schatz.
20:13Du hast ja gesagt, dass er ein Vollidiot ist.
20:16Ja, ich hätte mich lieber geirrt.
20:21Wo warst du denn heute Nacht?
20:23Ach, mein Onkel Hannes.
20:25Warum bist du denn nicht nach Hause gekommen?
20:27Ich wollte dir nicht auch noch auf die Nerven gehen mit meinem Klima.
20:30Ach, du gehst mir doch nicht auf die Nerven.
20:34Wenn du Kummer hast, bin ich immer, immer für dich da, hörst du?
20:37Ich weiß doch.
20:39Ja.
20:41Was machen wir denn jetzt mit der alten Wohnung?
20:46Carsten soll die auf gar keinen Fall kriegen.
20:49Okay.
20:50Allein will ich da auch nicht drin wohnen.
20:55Kann ich, kann ich vielleicht doch bei dir mit einziehen?
20:58Ja, natürlich.
21:00Die Situation mit meinem Job ist noch nicht ganz geregelt.
21:04Mein Chef hat mir angeboten, als seine Assistentin mit nach Mannheim zu kommen.
21:09Willst du?
21:10Du, es ist noch nicht sicher.
21:13Und egal, was passiert, wir finden ein Zuhause für dich, wo du dich wohlfühlst.
21:18Ja?
21:20Ach, mein Schatz.
21:21Guck mal her.
21:23Ach, mein Schatz.
21:25Ich hab dich lieb.
21:29Guck mal, das Exposé wollte ich dir zeigen, das finde ich ganz gut.
21:32Ja, können wir das später machen?
21:34Ich muss mich auf den Termin für den Hafenausbau vorbereiten.
21:36Okay.
21:37Wann geht denn Ihr Flieger?
21:43Heute Nachmittag.
21:45Und haben Sie schon alles? Der Koffer ist ja schon mächtig voll.
21:48Ja, ich ver-vergesse immer etwas.
21:51Ach, sagen Sie, ähm, könnten Sie sich vielleicht um meine Post kümmern, während ich in Argentinien bin?
21:56Natürlich, gar kein Problem.
21:57Danke, ja.
21:58So.
22:02Hier, guck mal, und dieses hier?
22:04Das ist wirklich wichtig.
22:05Die Chefs der Hafenbetriebsgesellschaft haben uns einbestellt, damit wir Ihnen das geänderte Konzept vorstellen.
22:14Hey.
22:15Hey.
22:16Guck mal.
22:17Du, äh, wir müssen reden.
22:18Ja, unterwegs. Wir sind spät dran.
22:20Du, ähm, ich kann nicht mitkommen. Die Krippe hat gerade angerufen.
22:23Ben, ich brauch dich bei dem Termin.
22:26Du hast das Konzept überarbeitet. Das heißt, du kannst den auch ohne mich verkaufen.
22:31Aber du bist der Energiefachmann. Wenn Detailfragen auftauchen, dann bin ich aufgeschmissen.
22:35Ja, es tut mir leid. Lilly hört nicht auf zu weinen. Ich muss sie abholen.
22:38Wir sind ein Team, Ben.
22:39Ich weiß doch. Ich kann es zur Zeit noch nicht so, wie ich gerne möchte.
22:43Ich meine, heute geht es ohnehin doch nur um das Finanzielle, richtig? Und da bist du der Experte, Mann.
22:49Ja.
22:50Gut. Okay. Ich kümmere mich einfach selbst um unser Angebot.
22:53Gut. Dann mach tschüss zusammen. Herr Albers?
22:54Ja.
22:55Gute Reise.
22:56Danke, Herr. Ich glaub, ich krieg den Koffer nicht mehr zu.
23:12Herr Albers, Sie können ruhig riskieren, nasse Füße zu bekommen.
23:16Ach, schon. Ja.
23:23Tja, was ist denn jetzt der Stand?
23:29Ich hab mit meinem Chef telefoniert und er hat mir angeboten, als seine Assistentin mit nach Mannheim zu kommen.
23:34Wow. Und hat er gesagt, warum die Firma umzieht?
23:38Mhm. Aus finanziellen Gründen.
23:40Wieso ist Mannheim so viel billiger?
23:42Wir bekommen Strukturförderung und dafür müssen natürlich neue Arbeitsplätze geschaffen werden.
23:47Okay. Und das rechnet sich?
23:49Offensichtlich. Leider.
23:51Dann hast du jetzt wohl die Wahl zwischen einem sicheren Job in der Fremde und einer ungewissen Zukunft in deiner Heimat.
23:57Ich weiß überhaupt nicht, was ich machen soll. Alles aufgeben und Ariane alleine lassen?
24:02Ariane ist kein Kind mehr.
24:04Sie braucht mich immer noch. Du hättest sie vorhin sehen sollen.
24:07Wieso? Was war denn los?
24:09Ihr Freund. Hat Mist gebaut.
24:12Er hat eine andere?
24:13Mhm.
24:14Oh nein.
24:15Dadurch möchte sie natürlich am liebsten bei mir wohnen. Das macht die Entscheidung für oder gegen Mannheim noch komplizierter.
24:22Tja. Dann hör dir am besten einfach mal an, was dir dein Chef anzubieten hat.
24:27Mhm. Ich muss langsam los, sonst verpasse ich meinen Zug. Vielleicht fällt mir ja auf dem Weg eine Lösung ein.
24:33Weißt du was? Ich begleite dich ein Stück Richtung Bahnhof. Gut.
24:45Und sie haben ihren Sohn ganz allein großgezogen. Jan waren Geld und Karriere damals wichtiger als Familie.
24:52Naja. Auch wenn er das Gegenteil behauptet. Irgendwann ging es nicht mehr und wir haben uns getrennt.
24:58Das war sicher nicht leicht. Als Freiberuflerin.
25:02Naja. Jan hat uns finanziell unterstützt.
25:05Na das ist ja auch das Mindeste.
25:08Ich denke, er wird auch zu Sönkes Amtseinführung heute da sein.
25:13Bestimmt.
25:14Wenn ihm nicht wieder irgendwelche wichtigen Geschäftstermine dazwischen kommen.
25:19Sie haben einen wundervollen Sohn großgezogen.
25:23Morgen die Damen.
25:24Morgen, wenn man vom Teufel springt.
25:28Möchtest du noch einen Kaffee oder etwas essen?
25:30Danke, ich krieg kein bisschen runter.
25:32Ach, die Aufregung. Wie war denn das Interview mit meiner Enkelin?
25:36Ich wollte kein Interview. Ich bin ihnen sehr dankbar, dass sie das für mich arrangiert haben.
25:39Aber ich spreche lieber selber zu den Leuten, als über mich schreiben zu lassen.
25:44Wir sollten los.
25:45Ja, sicher.
25:47Ich bin ja schon so gespannt, wie lange muss ich denn noch auf die Übersetzung der Simone de Beauvoir warten.
25:54Ja, das kann noch ein bisschen dauern.
25:56Das ist ja schwer, so ein Werk zu übersetzen.
25:59Ja, das kann man wohl sagen.
26:06Ich habe nachgedacht.
26:09Worüber?
26:10Über die Narbe, über Stanley.
26:13Die Narbe ging über den ganzen Arm.
26:15Er war bei der Navy. Das ist nicht ungefährlich.
26:18Ja.
26:19Ich wundere mich nur, warum er sie mir gezeigt hat, als er mir erzählen wollte, warum er nicht mit dir um die Welt gesegelt ist.
26:26Es muss also irgendetwas Schlimmes damals passiert sein.
26:29Verstehe doch, Erika. Ich bin fertig mit Stanley. Was bringt es, in der Vergangenheit zu wühlen?
26:35Du bist stur, Pete Johnson. Du musst mit ihm reden. Klären, was zwischen euch vorgefallen ist.
26:41Sonst kannst du nie einen Schlussstrich darunter ziehen.
26:43Ich tue es, ziehezulegen, damit du Ruhe gibst. Aber versprechen tue ich mir nicht sehr viel von dem Gespräch.
27:01Bloß keine vorschnellen Entscheidungen und lass dich ja nicht unter Druck sitzen, hörst du?
27:04Ganz sicher nicht.
27:06Hey, viel Glück.
27:08Danke.
27:19Entschuldigung. Tut mir leid.
27:21Ich habe dich gar nicht gesehen.
27:22Nein, nein, nein. Das war mein Fehler. Ich war so in Gedanken.
27:27Wie war denn das Essen im Rosenhaus?
27:30Ach, du hast gefehlt.
27:32Tja, ich warte immer noch auf eine exklusive Verabredung zu zweit.
27:38Heute Abend?
27:40Heute Abend schaffe ich nicht. Tut mir leid.
27:42Ich habe mich gerade für einen neuen Standort für meinen Bio-Supermarkt entschieden und...
27:47Verstehe.
27:48Ja, und überschlagen sich die Termine.
27:50Die Architekten wollen was von mir, die Banken, die Kalkulatoren.
27:53Und dann habe ich...
27:56Wenn man von Teufel spricht, das ist mein Architekt.
28:00Da muss ich...
28:01Da muss ich wirklich ran, oder?
28:03Ich melde mich, ja?
28:04Ja, hallo?
28:06Ja, Herr Blessing. Ich bin auf dem Weg zu Ihnen.
28:09Na?
28:10Trefft ihr euch?
28:11Er kann nicht.
28:12Ich hoffe, er weiß, was ihm entgeht.
28:13Ich habe ihm gesagt, dass ich Abwechslung brauche. Das hat ihn nicht überzeugt.
28:15Warum hast du ihm denn deine Sorgen nicht anvertraut?
28:16Ja, wozu? Soll er mir einen Job geben?
28:17Er hätte Mitgefühl zeigen können.
28:18Er hat schon genug zu tun mit seinen eigenen Geschäften.
28:20So, bitte schön, einmal zum Aufwachen.
28:21Na, den kann ich gebrauchen, danke.
28:22Morgen, Muffel.
28:23Ich stehe extra früh auf und Frau von und zu barken verschläft.
28:26Und du, Herr Albers?
28:27Ich fliege heute Nachmittag nach Buenos Aires und
28:29wenn das nicht so gut ist,
28:30dass du ihm deine Sorgen nicht anvertraut.
28:31Wozu soll er mir einen Job geben?
28:32Er hätte Mitgefühl zeigen können.
28:33Er hat schon genug zu tun mit seinen eigenen Geschäften.
28:42So, bitte schön, einmal zum Aufwachen.
28:44Na, den kann ich gebrauchen, danke.
28:46Morgen, Muffel.
28:48Ich stehe extra früh auf und Frau von und zu barken verschläft.
28:53Und du, Herr Albers?
28:54Ich fliege heute Nachmittag nach Buenos Aires
28:57und ich weiß nicht, ob Rita das pünktlich schafft.
28:59Das wird sich ja wohl kaum entgehen lassen.
29:01Außerdem habe ich noch niemanden, der sich um mein Kutschunternehmen
29:04und um meine Pferdewebseite kümmert.
29:06Warum fragst du nicht direkt?
29:09Ja, Herr Albers, ich kümmere mich gerne um deine Geschäfte.
29:12Du?
29:13Traust du es mir nicht zu?
29:15Nein, du bist der Beste, den ich in letzter Sekunde finden kann.
29:18Ja, danke, ich nehme es als Kompliment.
29:21Na, kümmert man sich doch gerne um deinen Urlaub.
29:24Mega.
29:25War übrigens gar nicht so einfach,
29:26die Schichten auf die Schnelle abzugeben.
29:28Zwei sind noch offen.
29:30Hm, die kann ich doch übernehmen.
29:34Ich habe eine Hotelfachausbildung
29:36und langjährige Berufserfahrung.
29:38Bardienstes erledige ich im Schlaf.
29:41Ich müsste natürlich mal mit Herrn Flickenschild reden,
29:43aber grundsätzlich, warum nicht?
29:45Gott, jetzt könnte Frau von Barken wirklich auftauchen.
29:48Was soll ich denn tun, damit sie ihr Zimmer verlässt?
29:51Ja, wenn man vom Teufel spricht, der Frau von Ba...
29:55Frau von Barken, die kommt gleich.
29:58Woher wissen Sie das?
30:00Ähm, der Gentleman genießt und schweigt.
30:05Und schweigt.
30:06Und schweigt.
30:07Und schweigt.
30:12Und schweigt.
30:14offices Aushant twentweigt.
30:19Und schweigt.
30:20Und Frau hatte dasAND so.
30:22условiale務 hörecht.
30:24Und ich bin sehr, die Hand zu tun.
30:26Oh, das nächste Wofür.
30:28Ich hab dort gebots alguin...
30:30ausgedeckt.
30:31Das heißt, wenn ich rausgeißen BBQ,
30:33immer wieder in Hilfe käuen wäre,
30:34mit der Polizei von Five-M Thinking,
30:38The last day is over.
30:41Don't take it seriously.
30:43Don't take it seriously.
30:45Why should I?
30:47You've won't be able to find out.
30:49I've got enough time to find out,
30:52why the breakdowns of bad food
30:55are caused by the bad food.
30:58Don't worry about me.
31:00Why should I?
31:01You've earned a good job.
31:03I've already spent time,
31:05why the prayers of the bad food are not at me in the church's homes.
31:11You will not be able to do that.
31:13Don't be afraid of your valuable life.
31:30I think I'm nervous than you.
31:33I have a little bit for you.
31:35Mama, that was not necessary.
31:37Yes, in this case already.
31:47Is this the Kette from Pastor Hagen?
31:50I found it in an old place on the Dachboden.
31:53She gave you a confirmation.
31:56Yes.
31:57It was clear to you, that your way would be believed.
32:03So, now let's go.
32:08Papa has not done it.
32:10You know what?
32:11Yes.
32:12Yes.
32:33Good.
32:34Say what you have to say.
32:48Pete!
32:49Set yourself.
32:50I'll be right back.
32:51I'll be right back.
32:52Then I'll be right back.
32:53I'll be right back.
32:55I'll be right back.
32:56I'll be right back.
32:58I'll be right back.
33:00No, no, no.
33:01What?
33:03What?
33:04And that's why I took a taxi with a bad feeling, because I had to pay it from our Reisebudget.
33:12That taxi was from a car accident.
33:16You had a accident?
33:19I was immediately in the hospital.
33:22I was operated and operated in not-operated.
33:25I had inner blood and had to lose my arm.
33:29Your dad said that you wanted me and the Reise not to know.
33:35He was an asshole, you know.
33:39He wanted to prevent me from being out of the Navy, regardless of how.
33:47So I ask you, Sönke Mertens.
33:51Are you ready to take this act?
33:53So tell God and this community with you.
33:59Yes, with God's help.
34:05Through Jesus Christ, in the power of the Heiligen Geist.
34:10So I ask you, the church leaders and the members of the church,
34:17and the whole community.
34:20...
34:31...
34:33...
34:45God bless you!
34:49We are grateful against the contract that the Lord has given his church
34:54and the trust of his Holy Spirit.
34:57We will send you to the service of the Holy Spirit.
35:04Du treuer Gott und Vater, wir danken dir, dass du Sönke Mertens berufen hast,
35:20deiner Kirche zu dienen, in dem Amt, das die Versöhnung predigt.
35:26Wir bitten dich, leite ihn durch den Heiligen Geist.
35:30Es versöhnt gewichtig, dass du kommst. Danke.
35:40Bittet, so wird euch gegeben. Suchet, so werdet ihr finden. Klopfet an, so wird euch aufgetan.
35:50Der Segen Gottes, des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes komme auf dich und bleibe bei dir jetzt und alle Zeit.
36:04Amen.
36:10Christus spricht. Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.
36:16Christus spricht.
36:18Gott, das ist ein Ei.
36:20Gott, das ist ein Ei.
36:22Kompeten von den Allermann.
36:24playing
36:39Why did you never miss me?
37:05After the incident in the Krankenhaus I couldn't.
37:08As I came home, told my father, you didn't want to contact me.
37:13He played against each other.
37:16I tried to find you.
37:18But the Royal Navy couldn't give me any further information.
37:22My briefs came with the former unbeknownst to Rick.
37:27I was a lot of work.
37:29I was stationed at different places.
37:32I was stationed at the end of the Falklands.
37:36I was stationed at the end of the day.
37:41Until now.
37:43Im Ruhestand erinnert man sich der Dinge, die man noch erledigen muss.
37:48Wie hast du mich denn gefunden?
37:51Durch das Internet.
37:53Ich hatte eine Ahnung, dass du irgendwann wieder hier zurückfinden wirst.
37:59Und dann habe ich dein Foto auf der Homepage einer Lüneburger Zeitung gesehen.
38:04Der Brand im Teekontor meiner Tochter.
38:08Du hast eine Tochter?
38:10Susanne.
38:11Sie ist Luises und mein Kind.
38:13Wirklich?
38:14Wirklich?
38:15Inzwischen lebt sie mit ihrem Partner in Vietnam.
38:18Der Tee ist von ihrer Plantage.
38:23Excellent.
38:26Es tut gut, dich wiederzusehen.
38:28Na Frau Jansen, hat Ihnen denn der Freud und Leid Kuchen geschmeckt?
38:43Hervorragend.
38:44Vielen Dank, Frau Hose, dass Sie sich die Mühe gemacht haben.
38:48Hey.
38:49Jetzt bist du also Pastor.
38:52Schlimm?
38:53Nein.
38:54Nein, ich bin richtig stolz auf dich.
39:00Schön, dass du es noch zur Verabschiedung geschafft hast.
39:04Du hast mich ja regelrecht dazu gezwungen.
39:06Frau Mertens, darf ich Ihnen meine Enkelin Jule vorstellen?
39:11Sie arbeitet als Journalistin.
39:13Hallo.
39:14Sehr angenehm.
39:15Frau Mertens arbeitet als Übersetzerin.
39:18Was übersetzen Sie denn?
39:20Sie übersetzt gerade eine Biografie.
39:24Simone de Beauvoir.
39:26Ach wirklich?
39:27Ein Kollege von mir übersetzt auch gerade eine neue Biografie über Simone de Beauvoir.
39:31Gibt es denn dann zwei?
39:32Entschuldigung.
39:33Kann ich dich mal kurz sprechen?
39:35Ja.
39:40Wieso schmückst du dich mit einem Auftrag, den du gar nicht hast?
39:42Das hast du doch gar nicht nötig.
39:44Wieso sollte ich denn irgendwas richtigstellen?
39:46In ein paar Tagen bin ich in Hamburg und dann kräht hier keine Ahnung danach, was ich übersetze und was nicht.
39:51Ich verstehe das nicht.
39:53Glaubst du, ich kenne deinem Vater diesen Triumph?
39:56Das ist doch für Papa kein Triumph, wenn du irgendeinen Auftrag nicht hast.
40:00Steh doch einfach dazu, was du machst.
40:02Das tue ich.
40:03Ich bin Übersetzerin.
40:05Hallo, Herr Lüder.
40:06Ich bin's.
40:07Ah.
40:08Wieder ein paar Reitstiefel von Herrn Flickenschild.
40:09So ist es.
40:10Sind die noch zu retten?
40:11Moment.
40:12Na ja.
40:13Eigentlich sollte man nicht warten, wie sie so aussehen.
40:14Der ist leider auch nicht viel besser.
40:15Ja, aber ich krieg das hin.
40:16Toll.
40:17Hey Vera.
40:18Hallo.
40:19Wie war's in Hamburg?
40:20Erzähl.
40:21Mein Chef will mich unbedingt mit nach Mannheim nehmen.
40:22Toll.
40:23Und was?
40:24Danke.
40:25Was hat er dir für ein Angebot gemacht?
40:26Die Firma hilft bei der Wohnungssuche, übernimmt den Umzug und erhöht mir das Gehalt.
40:31Aber, was ist das?
40:32Ich bin's.
40:33Ich bin's.
40:34Ich bin's.
40:35Ich bin's.
40:36Ich bin's.
40:37Ich bin's.
40:38Ich bin's.
40:39Ich bin's.
40:40Ich bin's.
40:41Ich bin's.
40:42Ich bin's.
40:43Ich bin's.
40:44Ich bin's.
40:45Ich bin's.
40:46Ich bin's.
40:47Ich bin's.
40:48Ich bin's.
40:49Ich bin's.
40:50Ich bin's.
40:51Aber hast du dich denn schon entschieden, oder?
40:53Wie würdet ihr entscheiden?
40:56Ja, einfach drüber schlafen.
40:58Ja.
40:59Ich hab das im Zug ausgerechnet.
41:01Wenn ich arbeitslos werde, bekomme ich vom Amt 60 Prozent meines Gehalts.
41:06Davon kann ich die Miete im Rosenhaus nicht lange zahlen.
41:09Das war dann musst du dich entscheiden.
41:11Ich habe eine Woche Zeit, aber das halte ich nicht aus.
41:14Ich sollte das Angebot annehmen.
41:17Ja, ich habe doch gesagt, du solltest drüber schlafen.
41:19Du solltest drüber schlafen.
41:20Die Fakten liegen auf dem Tisch.
41:22Ja.
41:23Denkst du auch an Ariane und mich?
41:26Natürlich.
41:27Ich weiß doch, dass Ariane Liebeskummer hat.
41:29Aber das geht auch wieder vorbei.
41:31Wenn sie möchte, nehme ich sie auf jeden Fall mit nach Mannheim.
41:34Und du bist ja bald in Nepal.
41:36Ich komme aber auch wieder.
41:37Auch Mannheim ist doch nicht so weit.
41:40Weißt du denn überhaupt, wie die dort sprechen?
41:42Da verstehst du als nördlich doch überhaupt kein Wort.
41:46Hannes, ich kann es mir nicht leisten, dieses Angebot abzuleben.
41:50Ich muss nach Mannheim.
41:52Und vielleicht sollten wir Lilly jetzt doch taufen lassen.
41:58Hm.
41:59Das hat dir scheinbar ganz gut gefallen, dass er neu erfasst, oder?
42:01Naja, wir können ja mal mit ihm sprechen.
42:03Aber ein bisschen müssen wir noch warten, bis Lilly nicht mehr so fremd ist.
42:06Wir hoffen nicht, wir fallen dann Konfirmation und taufen nicht zusammen.
42:09Witzig.
42:10Frau Wellmann meint übrigens, es wäre vielleicht gar nicht schlecht,
42:13wenn ich mit Lilly zusammen eine Stunde in der Krippe bleiben würde,
42:15sie dann eine Stunde alleine lasse und dann sie es abholt.
42:18Das ist eine gute Idee.
42:19Ja, mit mir jobben ist hier ein bisschen schwieriger.
42:21Hey!
42:22Na?
42:23Hey!
42:24Und wie ist der Termin gelaufen?
42:25Gar nicht.
42:26Aber ich kann dich verschieben.
42:27Wie?
42:28Das ging?
42:29Ja, das war dem Chef der Hafenbetriebsgesellschaft ganz recht.
42:31Und mir sowieso.
42:32Ich brauche dich bei dem Termin.
42:33Bitte.
42:34Okay.
42:35Super.
42:36Ja.
42:37Moischen.
42:38Was habe ich denn jetzt gemacht?
42:41Ich habe keine Ahnung, aber mach es nie wieder.
42:44Es ist dein Arzt.
42:45Dann falle ich wohl in Zukunft als Babysitter aus, oder?
42:48Ja, nicht nur du.
42:51So, Leute.
42:52Sorry, aber ich muss gleich weiter.
42:54Und du lässt es hier mit dem schreienden Kind allein?
42:56Äh, ja.
42:57Pssst.
42:58Jetzt gehen die wieder in die Krippe kann,
43:00wie es wohl einer von uns beiden über den Fruchtkreuz erträgt.
43:03Ich bin.
43:04Ich bin.
43:05Ich bin.
43:06Ich bin.
43:08Ich bin.
43:09Ich bin.
43:10Ich bin.
43:11Ich bin.
43:12Ich bin.
43:13Ich bin.
43:14Ich bin.
43:15Ich bin.
43:16Ich bin.
43:17Ich bin.
43:18Ich bin.
43:19Ich bin.
43:20Ich bin.
43:21Ich bin.
43:22Ich bin.
43:23Ich bin.
43:24Ich bin.
43:25Ich bin.
43:26Ich bin.
43:27Ich bin.
43:28Ich bin.
43:29Ich bin.
43:30Ich bin.
43:31Ich bin.
43:32Ich bin.
43:33Ich bin.
43:34Ich bin.
43:35Ich bin.
43:36Ich bin.
43:37Ich bin.
43:38Ich bin.
43:39Ich bin.
43:40Ich bin.
43:41Ich bin.
43:42Ich bin.
43:43Ich bin.
43:44Ich bin.
43:45Ich bin.
43:46Ich bin.
43:47Ich bin.
43:48Ich bin.
43:49Ich bin.
43:50Ich bin.
43:51Ich bin.
43:52Ich bin.
43:53Ich bin.
43:54Ich bin.
43:55Ich bin.
43:56Ich bin.
43:57Ich bin.
43:58Ich bin.
43:59Ich bin.
44:00Lüneburg Ephesrich.
44:02Wirklich?
44:03Brauchst du nicht.
44:04Meine Firma zieht um
44:05und hat mir angeboten mitzukommen.
44:08Was heißt das?
44:09Dass ich Lüneburg verlassen muss
44:10und nach Mannheim gehe.
44:14Hast du nicht
44:15What?
44:21Are you going to spaz?
44:23Are you going to stalk me?
44:25I'm sorry in the sense of a complaint.
44:27I'm not going to get you out of the way.
44:29And then...
44:31I'm going to do something for you.
44:35Oh.
44:40It was not necessary.
44:42I hope your insurance will take you out.
44:45Yes.
44:46I hope so.
44:50So wohnst du also.
44:52Yes, that's good.
44:53I have a friend of mine.
44:55And I...
44:56I live here during my study.
44:58That's a good student.
45:01And you work here?
45:04Yes.
45:05Either here or in my sleep.
45:08Im sleep?
45:10Mit Schreibtisch.
45:12Mhm.
45:13Das würde ich mir gerne mal angucken.
45:15Äh, ich wollte eigentlich noch was für mein Studium machen.
45:19Vielleicht können wir zusammen studieren.
45:22Neuer Job, neue Stadt.
45:39Ein besseres Gehalt.
45:42Eine neue Herausforderung.
45:44Aber...
45:45Irgendwie kaufe ich dir die Sache nicht ab.
45:47Bitte?
45:48Entschuldige bitte.
45:49Du hast gestern von dem Umzug erfahren.
45:50Heute sprichst du mit deinem Chef und...
45:51Und schon entscheidest du dich einfach wegzugehen?
45:52Was ist denn daran falsch?
45:53Na, das ist ja wohl sicher keine Herzensentscheidung gewesen.
45:54Auch wenn es so wäre.
45:55Man kann sich im Leben eben nicht immer alles aussuchen.
45:56Doch, verdammt nochmal.
45:57Das kann man.
45:58Man muss es nur wollen.
45:59Hier ist deine Heimat.
46:00Hier ist deine Familie.
46:01Ja, ich kann dich schon verstehen.
46:02Im Augenblick ist dein Lebensgefühl hier in Lüneburg geprägt von deiner möglichen Arbeitslosigkeit.
46:06Ja.
46:07Jetzt hör mir mal zu.
46:08Im Grunde deines Herzens willst du nämlich gar nicht nach Mannheim.
46:10Aber deine verdammten Existenzsorgen...
46:11Die sind einfach größer.
46:12Bitte.
46:13Die Angst ist ein ganz schlechter Rat.
46:14Ja.
46:15Die Angst ist ein ganz schlechter Rat.
46:16Ja.
46:17Die Angst ist ein ganz schlechter Rat.
46:18Ja.
46:19Man muss es nur wollen.
46:20Man muss es nur wollen.
46:21Hier ist deine Heimat.
46:22Hier ist deine Familie.
46:23Ja, ich kann dich schon verstehen.
46:24Im Augenblick ist dein Lebensgefühl hier in Lüneburg geprägt von deiner...
46:25Möglichen Arbeitslosigkeit.
46:26Ja.
46:27Jetzt hör mir mal zu.
46:28Im Grunde deines Herzens willst du nämlich gar nicht nach Mannheim.
46:29Aber deine verdammten Existenzsorgen...
46:31Die sind einfach größer.
46:32Bitte.
46:37Die Angst ist ein ganz schlechter Rat.
46:40Geh mal.
46:42Hör auf dein Herz.
46:45Bleib hier.
46:52Ich frage mich...
46:54Wie lange die gute alte Lüneburger Heide noch mit der Magellanroute konkurrieren kann.
46:59Ein bisschen hast du Angst, dass Piet jetzt nach der Versöhnung mit seinem alten Freund Stanley doch noch losiegeln will?
47:05Ich freue mich natürlich über die Versöhnung, aber...
47:08Plötzlich taucht das Wort Reisefieber wieder öfter auf.
47:11Ben.
47:12Du bist unser Energieexperte.
47:14Wenn wir die von unserem Konzept nicht überzeugen, dann sind wir den Auftrag los.
47:17Ja, ich rede nochmal mit Britta.
47:18Wir finden da schon eine Lösung.
47:20Kann ich mich drauf verlassen?
47:21Ja.
47:22Das ist wahrscheinlich nichts Wichtiges.
47:25Naomi hat da so eine Andeutung gemacht.
47:26Was ist das für eine Andeutung?
47:28Sie verheiratet?
47:29Nein, um Gottes Willen.
47:30Nein, Naomi hat gesagt, sie hält sich für eine falsche Schlange.
47:33Das ist doch völliger Quatsch.
47:35Am Kai ist überhaupt nichts falsch.
47:36Im Gegenteil.
47:37Das ist doch nicht so.
47:38Bis zum nächsten Mal.
47:39Bis zum nächsten Mal.
47:40Bis zum nächsten Mal.