Demenz durch Altershirndruck ( Normaldruckhydrocephalus )

  • vor 15 Jahren
Viele Patienten, bei denen eine beginnende Demenz diagnostiziert wurde, könnten von ihrem Leiden erlöst werden. Sie leiden im Grunde unter Altershirndruck, einer behandelbaren Krankheit. Es ist allerdings schwierig, die Alzheimer-Demenz vom Altershirndruck zu unterscheiden. Denn der durch zu viel Hirnwasser ausgelöste Druck führt ebenfalls zu einer Demenz: mangelnde Konzentrationsfähigkeit, Gedächtnisschwäche, ein unsicherer Gang bis hin zur völligen Gehunfähigkeit, und dazu noch eine Blasenschwäche. „In Deutschland rechnet man mit rund 60.000 Altershirnduck-Patienten, aber wahrscheinlich ist die Zahl noch viel höher“, sagt Professor Uwe Kehler, Chefarzt der Abteilung für Neurochirurgie in der Asklepios Klinik Altona. In diesem Video spricht der renommierte Mediziner mit Theresa von Tiedemann über die neuesten Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten. Ein Interview aus der Reihe "Nachtvorlesung nachgefragt"

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