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  • 11.4.2025
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Transkript
00:00Musik
00:30Ich bin ganz vorsichtig
00:43Ich bin ganz vorsichtig
00:43Was macht das denn aus?
01:04Wie ist der Unfall denn passiert?
01:05Ja, angeblich durch einen Sturz
01:07Angeblich?
01:09Der Professor kommt gleich
01:10Was, wegen der paar Prellungen?
01:13Nein, weil der Sturz
01:15Auf seinem Grundstück passiert ist
01:17Ja, da weiß ich ja nur wieder
01:19Ganz genau Bescheid
01:20Ist da ein Kaktus gefallen, oder was?
01:23Nein, eher in einer Rosenhecke
01:25Den Plastacheln haben wir schon rausgezogen
01:30Ja, das ist mal was Neues
01:32Ja, genau, es weiß wahrscheinlich
01:34Das Kindermädchen vom Professor
01:36Sie sitzt draußen
01:37Ja, wir haben es gleich geschafft
01:40Guten Abend
01:43Ich bin der zuständige Arzt
01:45Es ist nicht so schlimm
01:46Daran ist nur die blöde Michaelis schuld
01:49Wieso? Hat sie ihn geschlagen?
01:52Mhm, mit dem Besenstiel
01:53Beim Fegen, mitten in der Nacht
01:55Aus dem Fenster raus hat sie zugeschlagen
01:58Ah, sind Sie auch verletzt?
02:01Also schauen Sie sich, ich frage das nicht zum Vergnügen
02:03Sondern um die richtigen medizinischen Maßnahmen zu treffen
02:06Muss ich halt auch wissen, wie der Unfall passiert ist
02:08Es war kein Unfall, es war Absicht
02:10Aha, so eine Art Körperverletzung
02:12Mhm, sie hat ihn von der Leiter gestoßen
02:14Mhm, beim Obst klauen
02:15Wollte er verbotene Früchte pflücken, oder wie?
02:18Zu mir wollte er Mensch
02:19Ja, um Gottes Willen, warum ist er da nicht durch die Tür?
02:22Na, wegen der Michaelis
02:24Kennen Sie die Michaelis nicht?
02:28Na, was ist los? Wie geht's Ihnen?
02:29Nicht schlecht
02:30Ein paar Prellungen und Hautabschürfungen
02:32Vielleicht eine kleine Gehirnerschütze
02:33Aha, na also
02:34Ist ja alles nochmal gut gegangen, nicht?
02:37Ach, die kennt einem gare nichts, die Michaelis
02:40Sie hat einen Berti für einen Einbrecher gehalten
02:42Och, da muss man aber ein weltfremder Professor sein, um sowas zu glauben
02:45Ach so
02:46Naja, jetzt bin ich ja wohl gefeuert, oder?
02:49Warum das denn?
02:51Was kannst du dafür, wenn einer bei dir fenstern will, hä?
02:54Warum hast du ihm nicht deinen Schlüssel runtergebrochen?
02:57Ach, die Michaelis liegt doch ständig auf der Lauer
02:59Jeden Pieps hört die
03:00Ach so schlimm ist das auch wieder nicht
03:01So, ich schau ihn mir jetzt an und dann gehen wir nach Hause, nicht?
03:08Hier, ich hab nichts entdecken können
03:10Na, du siehst ja fabelhaft aus
03:13Sie schämen mich ja so, Herr Professor
03:15Ja, ja, das glaub ich dir, das kann auch nicht schaden
03:17Nee, für eine Fraktur
03:22Geben die Röntgenbilder keinen Haar halt
03:25Hier liegt anscheinend eine Distortion des Gelenks vor
03:27Kriegen wir durch Ruhestellung wieder hin
03:29Darf ich?
03:31Komm rein
03:31Und schau ihn dir an, den
03:36Den armen Berti
03:38Berti
03:39Aber lass nur
03:41Es ist kein Trauerspiel
03:43Eher ein Lustspiel
03:44Ja, warum sieht er dann so blass aus?
03:46Ja, das sind nur die Symptome einer leichten Gehirnerschütterung
03:48Daran ist nur die blöde Michaelis schuld
03:52Der Berti ist ein anständiger junger Mann und kein Sittenstrolch
04:04Damit Sie es wissen
04:05Und wenn er kein Sittenstrolch ist, warum kommt er dann nicht tagsüber und warum nicht durch die Tür?
04:10Na, tagsüber und durch die Tür
04:11Wollen Sie allen Ernstes behaupten, es könnte jemand in dieses Haus kommen, ohne von Ihnen gesehen zu werden?
04:16Na, das wäre ja auch noch schöner
04:18Aber wer sich hier anständig benimmt, der hat nichts zu befürchten
04:20Ja, und was anständig ist, das beschlimmen Sie
04:22Sei froh, dass du beschützt wirst
04:25In diesem Alter
04:26Ha, ha, ha
04:27In diesem Alter?
04:29Wie alt waren Sie denn, als Ihre Tochter geboren war?
04:32Ein Jahr jünger als ich?
04:35Ich verbiete dir, mit mir in diesem Ton zu sprechen
04:38Du hast ja keine Ahnung, was es bedeutet, als ledige Mutter ein Kind groß zu ziehen
04:42Und das muss ich auch nicht, schließlich nehme ich die Pille
04:45Ruhe!
04:46Verdammt nochmal!
04:48In der Klinik sind noch Betten frei
04:50Warum geht ihr nicht mit Messern aufeinander los?
04:55Ich möchte bitte in Ruhe frühstücken
04:56Und noch ein Wort
04:59Und ich schmeiß euch beide raus
05:02Dazu haben Sie kein Recht
05:05Also, das möchte ich jetzt auch bezweifeln, dass Sie so einfach fristlos kündigen können
05:09Es gibt ja sowas wie Kündigungsschutz
05:11Das stimmt, und an den hat sich auch ein Professor zu halten
05:14Und anschreien lassen wir uns schon gar nicht, oder?
05:17Nein, nein
05:20Also gut
05:21Christa!
05:22Ja?
05:22Bist du fertig?
05:23Ja, wir können gehen
05:25Gut
05:25Dann fahren wir beide in die Klinik
05:28Sie, Carola, fahren mit dem Kind spazieren
05:31Und Sie, Frau Michaelis
05:34Staubsaugen
05:36Na, was sage ich denn dazu?
05:45Ja, der ist einfach nervig, total überreizt
05:47Da müssen wir wohl ein Auge zudrücken, oder?
05:51Ja, wieder
05:52Sie müssen doch nun wirklich nicht jedes Stück einzeln in die Küche tragen
05:59Warum nehmen Sie nicht den Geschirrwagen?
06:01Frau Zeisig
06:02Schwester Gerlina hat nur den Auftrag, das Geschirr aus der Elf zu nehmen, weil da unbelegt wird
06:07Sie brauchen gar nicht so zynisch Frau Zeisig zu mir zu sagen
06:11Ich weiß genau, dass Sie damit nur Ihre Verachtung zum Ausdruck bringen wollen
06:14Ich will damit vor allem zum Ausdruck bringen, dass keine Besuchszeit ist
06:17Und Sie den Heimweg antreten können
06:19Wenn ich nun wirklich den Heimweg antreten würde, dann würde doch hier das blanke Chaos ausbrechen
06:24Sie sind doch außerstande, diese Station organisatorisch in den Griff zu bekommen
06:28Also, Gerlinde, gehen Sie und holen Sie die frische Wäsche für die Elf
06:31Schwester Gerlinde, Sie bleiben hier
06:33Und machen das, was ich sage
06:35Ich bin doch nicht beruf
06:37Oder nehmen Sie mich in Schutz, wenn die Oberschwester nächste Woche hier das Regiment wiederführt
06:41und ihre Wut an mir auslässt
06:42Du bist ein kluges Kind, Gerlinde
06:45Geh
06:46Gut, dass Sie kommen, Herr Mühlmann
06:57Herr Mühlmann, sehen Sie, was ich tue?
06:59Ich lege meine Arbeit nieder und gehe nach Hause
07:01Das wäre offener Widerstand, Schwester Ina
07:02Das hätte auch disziplinarische Folgen
07:04Also knöpfen Sie, um Kiebel wiederzulegen
07:06Ich lasse mich in die Psychiatrie nach Freiburg versetzen
07:08Was?
07:09Da weiß ich es, Vincent, dass ich es mit lauter Verrückten zu tun habe
07:11Hallo, hallo, hallo, was ist denn hier los?
07:13Guten Morgen, Frau Doktor, guten Morgen, Herr Professor
07:15Durch das Aushelfen von Oberschwester Hildegard ist es leider zu einem Kompetenzgerang gekommen
07:20Was? Oberschwester Hildegard hilft aus?
07:23Ja, wir haben nämlich einen Urlaubsengpass
07:26Ich habe Sie doch nach Hause entlassen, oder nicht?
07:29Das halte ich nicht aus
07:30Ja, das verstehe ich
07:31Sie kann ohne die Klinik nicht leben
07:32Und ich will Ihnen auch sagen, warum, Herr Professor
07:34Sie befürchtet, der Laden könnte auch ohne Sie laufen
07:37Tut er aber nicht, wie man sieht
07:39Oberschwester Hildegard
07:40Eines will ich hier richtigstellen
07:42Sie sind nicht weisungsbefugt
07:44Dass Sie hin und wieder mal aushelfen
07:46Das habe ich akzeptiert
07:47Weil Sie schon Ihre Freizeit hier in der Klinik verbringen
07:49Moment, Moment, Moment, Herr Mühlmann
07:52Sie haben erlaubt, dass eine Patientin
07:54Ich habe nicht erlaubt, dass eine Patientin, sondern eine Oberschwester
07:57Eine kranke Oberschwester ist auch eine Patientin
07:59Herr Mühlmann, Sie haben erlaubt, dass Sie Ihren Dienst wieder aufnimmt
08:03Obwohl sie noch krankgeschrieben ist
08:04Also versteht mich denn hier niemand mehr
08:05Ich habe nicht erlaubt, dass Sie Ihren Dienst wieder aufnimmt
08:08Dass Sie von Fall zu Fall
08:09Ohne jede Rechtsgrundlage einmal aushilft
08:12Ja, das habe ich akzeptiert
08:13Und das sehr widerwillig
08:14Weil es sich einfach nicht geht
08:16Sie sagt, sie besucht Patienten
08:18Da kann ich Sie ja nicht dran hindern, nicht?
08:22Oberschwester Hildegard
08:23Herr Professor
08:24Sie gehen jetzt nach Hause
08:28Schwester Ina
08:35Sie gehen nicht nach Hause
08:39Und Sie, Herr Mühlmann
08:45Ja
08:45Kommen zu mir
08:47Und erklären mir alles nochmal
08:50Und zwar ausführlich und umständlich
08:53Wie immer
08:55Ich habe nämlich nichts verstanden
08:57Nein
08:59Sie kann eben ohne Klinik nicht leben
09:07Lass ich das bitte nochmal ansehen
09:08Danke
09:08Was soll ich denn machen, Herr Professor?
09:10Soll ich Ihr Hausverbot erteilen?
09:11Machen Sie, was Sie wollen
09:12Aber bekommen Sie die Geschichte wieder in den Griff
09:14Ist doch unmöglich
09:15Eine wegen Krankheit vom Dienst freigestellte Oberschwester
09:18Kann doch nicht eine ganze Klinik
09:19In einem Schwarzwöller Bauerntheater verwandeln
09:21Nicht nur, weil sie nicht imstande ist
09:22Sich für eine Zeit lang ins Privatleben zurückzuziehen
09:24Ja, ja, das kann so ausgehen
09:26Gibt sonst was Ärgerliches?
09:27Also ich weiß nicht, ob das für Sie was Ärgerliches ist
09:30Die Kündigung von Schübel
09:34Wahrscheinlich wollte er Ihre Entscheidung damit zuvorkommen
09:38Tja
09:38Ich dachte, er würde sie zurücknehmen, nicht?
09:45Nachdem sich die Situation entschärft hat
09:47Weil ein Mann wie Schübel kann man doch auf die Dauer
09:49Kein Vertrauen schenken
09:51Aber bitte, bitte
09:52Wenn Sie ihn umzustimmen gedenken
09:54Nein, nein, nein, nein
09:55Es tut mir nur leid, nicht?
09:58Schübel hat gekündigt
10:11Ach ja?
10:12Ja?
10:15Skrupel?
10:19Oh ja
10:19Es ist dir sicher unangenehm, ihn aufzufordern
10:23Seine Kündigung noch mal zu überdenken
10:24Na klar
10:26Soll ich das für dich tun?
10:32Versuch es
10:33Hier züchten wir unsere Pilzkulturen
10:53Naja
10:53Das ist ja alles nichts Neues für Sie
10:55Und hier rücken wir wieder mal
10:58Den erhöhten Cholesterinwerten zu Leibe
11:00Eine Testreihe mit Lebensmitteln
11:03Tierische Herkunft
11:04Diese Versuche sind noch ganz im Anfangsstadium jedenfalls
11:08Was unser neues analytisches Konzept angeht
11:11Katharina
11:14Ach
11:15Sie kennen sich?
11:18Ja
11:18Ich durfte mal die Anästhesie machen
11:20Als der Herr Professor auf dem OP-Tisch lag
11:23Hallo Katharina
11:24Hallo
11:24Na, wie schmeckt Ihnen die Arbeit hier?
11:26Oder wollen Sie mir das nur unter vier Augen sagen?
11:29Frau Dr. Gessen wird Ihnen gar nichts sagen
11:31Das ist nämlich die geheimste unserer Geheimabteilung
11:34Der Test von Krebsmedikamenten in Zellkulturen
11:37Statt an Versuchstieren
11:38Mhm
11:39So ist es
11:40Man kann die Ergebnisse ja doch nicht hochrechnen
11:43Sehen wir uns später
11:44Oh, mit absoluter Sicherheit
11:46Die Chefs hatten nämlich die Freundlichkeit anzukündigen
11:49Dass ein Fernbleiben bei ihrem Vortrag
11:52Als Nachweis beruflichen Desinteresses gewertet wird
11:55Also dann
11:56Also dann
11:57Tschüss
11:58Tschüss
11:58Eine außerordentlich befähigte
12:03Ehrgeizige Mitarbeiterin
12:05Naja, ich weiß
12:06Katharina Gessen ist mit einem Freund von mir verheiratet
12:10Avanti, Avanti, Frau Kollegin
12:21Ein eingeklemmter Leistenbruch wartet auf Sie
12:23Immer wenn es Pudding gibt
12:25Was?
12:26Ja
12:26Immer wenn es in der Kantine Pudding gibt
12:29Werde ich in den OP gerufen
12:30Nie lassen die mich meinen Pudding essen
12:32So, hier sind die Unterlagen vom Hausarzt
12:36Irgendwelche Komplikationen zu erwarten?
12:39Nein, der ist starker Raucher
12:40Wir sind so weit
13:02So, hier sind die Unterlagen vom Hausarzt
13:32Mit reiche Bauchdicke
13:43Ja, ich werde nach der Operation
13:47Ein Diätprogramm mit ihm besprechen
13:49Kleines Messer
14:02Wenn man bedenkt, dass du heute deinen Pudding noch nicht bekommen hast
14:18Machst du die Sache sehr gut
14:20Tupfe
14:22Heiße Kompresse
14:33Gott sei Dank erholt sich das eingeklemmte Darmstück wieder
14:42Noch eine
14:43Kammerflimmer
14:52Ist er denn herzkrank?
14:55Eigentlich ist nichts bekannt
14:56Nur keine Aufregung
15:00Was kriegen wir schon wieder hin?
15:02Den Devis, ne?
15:05Elektroschock
15:06Perifär kein Puls
15:08Die Auswurfleistung des Herzens ist gleich null
15:11Herzstillstand
15:20Super, Renin, schnell
15:25Super, Renin, schnell
15:25Mit dir?
15:55Wechseln du es.
16:10Ja.
16:12Moriss in Turbola.
16:14Wahrscheinlich plötzlicher Herzinfarkt.
16:18Das glaubt ihr doch selber nicht.
16:25Das glaubt ihr doch.
16:55Das glaubt ihr doch.
17:25Ich bin in solchen Situationen auch nicht gewachsen.
17:38Das glaubt ihr doch.
18:08Ich bin in solchen Situationen auch nicht gewachsen.
18:10Ich bin in solchen Situationen auch nicht gewachsen.
18:12Ich bin in solchen Situationen auch nicht gewachsen.
18:14Ich bin in solchen Situationen auch nicht gewachsen.
18:16Ich bin in solchen Situationen auch nicht gewachsen.
18:18Ich bin in solchen Situationen auch nicht gewachsen.
18:20Ich bin in solchen Situationen auch nicht gewachsen.
18:28Ich bin in solchen Situationen auch nicht gewachsen.
18:30Ich bin in solchen Situationen auch nicht gewachsen.
18:32Ich bin in solchen Situationen auch nicht gewachsen.
18:34Ich bin in solchen Situationen auch nicht gewachsen.
18:36Ich bin in solchen Situationen auch nicht gewachsen.
18:38Ich bin in solchen Situationen auch nicht gewachsen.
18:40Ich bin in solchen Situationen auch nicht gewachsen.
18:42Ich bin in solchen Situationen auch nicht gewachsen.
18:44Ich bin in solchen Situationen auch nicht gewachsen.
18:46Ich bin in solchen Situationen auch nicht gewachsen.
18:48Ich bin in solchen Situationen auch nicht gewachsen.
18:49Ich bin in solchen Situationen auch nicht gewachsen.
18:50Ich bin in solchen Situationen auch nicht gewachsen.
18:51Ich bin in solchen Situationen auch nicht gewachsen.
18:52Ich bin in solchen Situationen auch nicht gewachsen.
18:53Ich bin in solchen Situationen auch nicht gewachsen.
18:54Ich bin in solchen Situationen auch nicht gewachsen.
18:55Herzinfarkt.
19:20Es war wirklich nichts mehr zu machen.
19:25Ja, Christa, das bleibt keinem erspart, keinem.
19:41Hier nämlich Chirurgen stirbt einmal ein Patient auf dem Operationstisch.
19:46Gegen den Tod können wir nicht anoperieren, das geht nicht.
19:51Diese Erfahrung muss jeder für sich machen, jeder für sich ganz allein.
19:55Früher oder später.
19:58Ah ja?
19:59Ja.
19:59Ach, das gehört dazu.
20:06Als Erfahrung, sozusagen.
20:11Du operierst und der Patient stirbt vor sich und ein Blutgerinsen in der Herzertheorie festhältst.
20:19Ja, wir sind keine Hexenmeister, wir können nicht alles im Griff haben.
20:24Er hatte einen Leistenbruch.
20:27Das ist eine stinknormale Operation.
20:31So was machen wir jeden Tag.
20:33Aber dann stirbt mir der Mann unter den Händen.
20:35Nimm dich zusammen, ja.
20:37Und dreht keinen Blutgerin.
20:41Diese Operation war notwendig.
20:45Der Patient wäre sonst aus diesem eingeklemmten Darmstück gestorben.
20:49Aber unseren Können sind Grenzen gesetzt.
20:54Und diese Grenzen müssen wir akzeptieren.
20:57Auch das, auch das gehört leider zu unserem Beruf.
21:00Ja, das müssen wir also einfach akzeptieren.
21:07Wie einen mit falsch zugestellten Brief oder eine versalzene Suppe.
21:12Das wusste ich gar nicht.
21:16Hoffentlich sehen das die Familienangehörigen dieses Mannes auch so.
21:19Die Hauptsache ist, dass sie dich nicht so sehen, nicht?
21:23Verstehst du?
21:24In diesem Zustand.
21:46Ich denke Sie doch an Ihre Gesundheit.
21:48Sie können die Folgen überhaupt nicht absehen.
21:51Also lassen wir das.
21:53Ich bin sehr froh, dass ich mit dieser Testreihe beauftragt worden bin.
21:58Apropos, sehen Sie eigentlich Udo noch?
22:00Ich meine, haben Sie Kontakt mit ihm?
22:03Ja.
22:04Wir sehen uns öfter, ja.
22:05Er ist bestimmt böse auf mich.
22:10Sagen Sie, könnten Sie ihm nicht erzählen, wie ich hier zur Zeit schufte?
22:15Ich meine, dann würde er vielleicht einsehen, dass es jetzt auf ein paar Monate Ehe mehr oder weniger auch nicht ankommt.
22:23Wollen Sie das für mich tun?
22:26Gut, ich sag's Ihnen.
22:29Danke.
22:29Aber da ich mich selber auch für irgendwas gutem Arbeiter halte, möchte ich Ihnen auch etwas sagen.
22:40Sie übertreiben es.
22:44Sie übertreiben es.
22:45Mensch, ich sag doch, die Arbeit ist mir sehr wichtig.
22:52Außerdem kann ich es verkraften.
22:54Sie verkraften es nicht.
22:56Das wissen Sie auch.
22:59Und Sie wissen auch, dass ein moderner Wissenschaftler kein...
23:02...asketischer Märtyrer sein muss.
23:05...der sich mit Lust opfert, wenn er der Menschheit dient.
23:09Danke für das Kompliment.
23:12Bitte.
23:14Ich sag dir, danke für das Kompliment.
23:17Sie haben mir doch soeben durch die Blume gesagt, dass ich...
23:21...dass ich miserabel aussehe.
23:24Durch die Blume soll es eigentlich nicht sein.
23:26Na ja, gut.
23:40Ich meine, ich seh's ja selbst.
23:43Erstens bin ich Medizinerin und...
23:46...zweitens schau ich gelegentlich noch in den Spiegel.
23:51Entschuldigung.
23:53Ja.
23:56Entschuldigen Sie.
24:16Sie musste allein durch.
24:19Ich will Sie ja nicht trösten, weil der Patient exgegangen ist,
24:22sondern weil mein Vater hier Hysterie vorgeworfen hat.
24:25Zu Unrecht.
24:27Wie ich hörte, nein.
24:29Und ein Chirurg, der angesichts des Todes den Kopf verliert.
24:33Ist kein Chirurg.
24:34Das klingt imposant, aber stimmt das auch?
24:37Na, pass mal auf.
24:38Angenommen, du bekommst in diesem Zustand...
24:40...einen zweiten Patienten auf dem Tisch.
24:42Notfall.
24:43Chef ist in der Sauna, Oberarzt...
24:45...bem Geburtstag der Schwiegermutter.
24:47Bevor sich da...
24:47...der nervenkrisengeschüttelte Chirurg...
24:50...von der unerwarteten Begegnung mit dem Sensenmann erholt hat...
24:53...da macht der Patient auf dem OP-Tisch seinen letzten Seufzer.
24:59Exitus Nummer zwei, aber diesmal schuldhaft.
25:04Richtiger Chirurg ist immer Herr der Situation.
25:06Ja, ja.
25:07Aus, lass kalt.
25:08So wie sich das Fritzchen Schnibbelschnammel...
25:11...den über alles Erhabenen und über jeder Realität hinwegschwebenden Chirurgen vorzustellen hat.
25:16Du, ich hab dir nur erzählt, was ich am Berliner Unfallkrankenhaus erlebt habe, als junger Chirurg.
25:22Mir stirbt ein junges Mädchen unter den Händen weg.
25:25Und ich kann es nicht fassen.
25:26Ich drehe durch.
25:27Ich klage an mich, den lieben Gott, den Tod, das unbekannte Wesen.
25:31Ich trete sozusagen total weg.
25:33Aus lauter Ohnmacht und Empörung.
25:34Ich zweifle an mir, an meinen Fähigkeiten.
25:37Und in diesen fünf Minuten meines seelischen Ausnahmezustandes...
25:40...stirbt der Patient, den ich als Nächsten zu operieren habe.
25:45Dr. Schübel, Ihre Frau ist angekommen.
25:47Ja, ich komm gleich.
25:50Schlüsselübergabe.
25:51Meine Frau geht mit den Kindern zurück zu ihrer Mutter.
25:54Keine Weltuntergangsstimmung mehr?
25:56Die Helden sind müde.
26:01Irgendwann enden alle Tragödien mit Erschöpfungszuständen.
26:08Das, was du vorhin zu mir gesagt hast, stimmt mich nun doch nachdenklich.
26:15Och, komm, lass es dir nicht zu Herzen gehen.
26:18Ich hab's ja überlebt und Christa wird's auch überleben.
26:20Du hast als Chirurg nur zwei Möglichkeiten.
26:22Entweder du bist mit sowas fertig oder musst den Beruf aufgeben.
26:25Entschuldigung.
26:35Na?
26:37Besser.
26:42Es kann dir keiner einen Fehler unterstellen.
26:48Entschuldige, dass ich so grob war.
26:52Das warst du ja gar nicht.
26:55Ich hab mit sowas nie gerechnet.
27:00Naja, ich weiß.
27:07Na komm.
27:10Aha.
27:15Sag mal, ich hab gehört, dass du deinen Job aufgibst.
27:17Ach, ja, nur an dieser Klinik hier.
27:21Weißt du, dein Vater, der kann sich nicht so recht mit meinem Charakter befreunden.
27:24Er hält mich für so eine Art Paradiesvogel.
27:27Blatterhaft.
27:27Unberechenbar.
27:29Ja, und dann meine ewigen Liebschaften.
27:32Ja, gut, gut, gut.
27:33Die hast du ja nun hinter dir.
27:34Ich mein, Anna und du ja...
27:35Ja, ja, ja, Anna und ich.
27:38Können zwei Verrückte miteinander glücklich werden?
27:43Wir werden sehen.
27:44Boah, weißt du was?
27:45Hat sich meine Kündigung schon herumgesprochen?
27:46Ja, nicht so weit, dass man sie nicht aus der Welt schaffen könnte.
27:49Aha.
27:49Ich verstehe.
27:54Schmeichelt mir natürlich ungemein.
27:57Aber pass mal auf, sag deinem Papa schöne Grüße.
28:00Die Alpenklinik in Tirol, die möchten unbedingt um jeden Preis eine Kapazität wie mich.
28:06Und weißt du auch warum?
28:07Weil ich den sogenannten Brinkmann-Feinschliff habe.
28:12Ich werde mit großer Sympathie an deinen Vater zurückdenken.
28:16Zumal er mir zu vergeben scheint,
28:17wenn ich die Situation richtig einschätze.
28:20Auch ich vergebe ihm natürlich.
28:22Ich liebe ihn.
28:24Aus der Ferne sicher noch etwas mehr als aus der Nähe.
28:29Och komm, wein doch nicht, mein Kleiner.
28:31Bis zum 31. Oktober bin ich ja noch hier.
28:33Ich muss rüber in die Ambulanz.
28:36Aber du scheinst auch Besuch zu bekommen.
28:42Ihr gebt aber auch ein nettes Paar.
28:44Na, siehst du das endlich ein?
28:47Du, Udo?
28:49Ja.
28:49Alexander hat Katharina getroffen.
28:51Ja, in Zürich.
28:53Ich hatte da einen Termin beim Pharmakonzern.
28:56Und siehe da,
28:57hinter einem Brotschrank tritt plötzlich Frau Dr. Katharina Gessner hervor.
29:02Was hat sie ausgebrütet?
29:04Ein Komplott oder friedliebende Zellkulturen?
29:06Ich muss zur Station.
29:08Sehen wir uns noch, Alexander?
29:09Natürlich sehen wir uns.
29:10Du bleibst noch zum Abendessen, oder?
29:12Ja, gern.
29:12Okay, tschüss.
29:14Tschüss.
29:15Natürlich soll ich dir schöne Grüße ausrichten.
29:18Du sollst dir nicht böse sein.
29:20Aber sie rechnet fest mit deiner Einsicht, dass du...
29:22Was war's?
29:23Dass sie den Scheidungstermin so lange herauszüge, bis wir alt und grau sind und gegenseitig an unserer Beerdigung teilnehmen, oder was?
29:28Der bellt mich doch nicht so an.
29:30Ich kann doch nichts dafür.
29:33Entschuldige.
29:34Mir geht dieses ewige Hin und Her langsam auf den Geist.
29:37Wenn sie den Scheidungstermin nicht wahrnehmen kann, dann soll sie sich einen Anwalt suchen.
29:40Zwischen uns ist doch alles geklärt.
29:42Ich meine, was bezweckt sie mit dieser Hinhaltetaktik?
29:45Du, das weiß ich nicht.
29:48Vielleicht hat sie den Kopf voll.
29:50Außerdem...
29:51Außerdem?
29:53Das könnte sein, dass sie Hilfe braucht.
29:56Katharina Hilfe?
29:57Ja.
29:58Das wäre ja ganz was Neues.
30:02Nein, Katharina braucht keine Hilfe.
30:03Was Katharina braucht, sind Menschen, die nach ihrer Pfeife tanzen.
30:08Na komm, lassen wir das.
30:10Ich rufe sie an und sage, dass ich mit meiner Geduld am Ende bin.
30:14Wer Hilfe braucht, ist Christa.
30:16Christa?
30:18Das ist ein Patient unter dem Messer gestorben.
30:28Ich rufe sie an, ich rufe sie an.
30:30Das ist ein Projekt.
30:32Ich rufe sie an.
30:32Es rufe sie an.
30:33Nein, danke.
30:34Ich rufe sie an.
30:35Ich rufe sie an.
30:36Wir schreien.
30:36Ich rufe sie an.
30:37Ich rufe sie an.
30:38Ich rufe sie an.
30:38Untertitelung. BR 2018
31:08Entschuldigen Sie bitte, aber ich habe eben da drüben das Plakat gesehen und da habe ich mir gedacht, ich meine, das sind Sie doch.
31:27Bin ich das?
31:29Ja, ich denke schon.
31:30Ja, wenn Sie meinen, dann wird es wohl so sein.
31:33Danke, das wollte ich eigentlich nur wissen.
31:36Wiedersehen.
31:37Wiedersehen.
32:07Oh, vielen Dank. Auf Wiedersehen.
32:17Oh, Entschuldigung, es ist viel Platz.
32:19Hi.
32:19Pardon.
32:20Ich sehe Sie heute Abend.
32:22Ja?
32:24Ja, ich habe mir gerade eine Karte gekauft.
32:26Ach so.
32:28Ja, dann viel Spaß.
32:31Danke.
32:31Dann nehmen wir mal den rechten Scheinwerfer.
33:00Ja, ja.
33:02Etwas weiter. Ja, ist gut.
33:11Na ja.
33:12Wenn wir Glück haben, spielen wir gerade unsere Unkosten wieder ein.
33:16Na, warte mal ab.
33:18Am Wochenende haben wir ein ausverkauftes Haus.
33:22Konstanz, es ist gleich soweit.
33:23Ja, ja, ja.
33:24Ist denn der Stuhl auch richtig präpariert?
33:26Also mit dem Stuhl haben wir wirklich noch nie Schwierigkeiten gehabt.
33:33Willkommen, Bühne frei.
33:34Bühne frei.
33:34Oh, aber da trifft man ja drauf.
33:50Das geht doch auf deinem Schoß.
33:52Oh ja, hast recht, das wäre ein Jammer.
33:54Sophen.
34:03Sophen.
34:03So, wie war das?
34:26Was hast du gesagt?
34:27Ich habe gesagt, ich fliege nicht auf Erste.
34:30Das überleg dir noch mal.
34:32Nein, nein, ich bleibe auf dem Boden der Tatsachen.
34:34Und das heißt mit anderen Worten, meine Liebe gehört Fritz Ego und dem Chauffeur aus.
34:38Raus!
34:45Also dann halt schon den Bein auf.
34:47Raus!
34:56Hilfe!
34:57Schnell, einen Arzt!
35:02Oh, ist das schön.
35:26Na, wir müssen das aus dem Karten.
35:44Na, bittet er dich in deine Garderobe kommen zu dürfen?
35:47Nein, er bittet mich ganz stilvoll zum Abendessen in die Schwarzwälder Weinstube.
35:54Und weißt du, was das Schönste ist?
35:56Mein Verehrer ist Arzt.
35:58Na prima, du hast doch gerade gerufen.
36:00Hilfe, schnell einen Arzt.
36:01Na, viel Spaß.
36:02Ja.
36:03Was machst du da eigentlich?
36:12Ich versuche Katharina zu erreichen.
36:16Aber im Institut meldet sich keiner und zu Hause ist auch niemand.
36:18Vielleicht hast du eine falsche Nummer.
36:20Na, na, die Nummer ist schon richtig.
36:21Also, wenn sie die Scheidung noch lange hinauszögert hat, dann lernen sie mich aber mal von der anderen Seite kennen.
36:30Weil ich immer fair zu ihr war, da glaubt sie, jetzt wollte sie, die kann mir auf dem Kopf herumtanzen.
36:33Ich probier's noch mal.
36:37Du musst doch zu Hause sein.
36:39Schon wegen Anchi.
36:42Anchi müsste doch wenigstens zu Hause sein.
36:44Ja, das stimmt auch wieder.
36:48Ach komm, Udo, mach dich doch nicht verrückt.
36:50Was spielt das schon für eine Rolle, ob wir ein paar Wochen früher oder später heiraten?
36:54Was ist das denn?
36:55Ich geh schon.
37:01Udo?
37:01Ja?
37:02Also, den Jungen kenne ich nicht.
37:04Aber das Mädchen sieht aus wie meine Schwester.
37:07Du liebe Gott, was wollen die denn hier?
37:15Oskarchin, jetzt sind wir da.
37:17Tanja, wo kommst du her?
37:20Hast du unsere Karte nicht bekommen?
37:21Welche Karte?
37:22Axel, hast du die Karte nicht eingesteckt?
37:24Wir hatten doch keine Briefmarke.
37:26Typisch. Elke, das ist Axel.
37:28Grüß dich, Axel.
37:29Und das ist Udo.
37:30Hallo.
37:30Schönen guten Abend.
37:31Komm mal her, hilf mir mal.
37:33Komm mal her.
37:34Ja, guck mal, guck mal.
37:34Was macht ihr hier überhaupt?
37:36Ja, wir wollten zum Camp an einen See.
37:37Axel, wie heißt er nochmal?
37:39Ähm.
37:40Ach, sehr egal.
37:41Ja, und bei der Gelegenheit wollten wir dich besuchen kommen.
37:43Das ist eine prima Idee.
37:44Und wie geht's, Fatih?
37:45Ja.
37:45Das weiß Tanja nicht.
37:46Ihr Vater hat dann die frische Luft gesetzt, weil sie sich nicht von mir trennt.
37:49Ich bekomme nämlich ein Kind.
37:51Ich bin schon im dritten Monat.
37:52Schon?
37:53Ja.
37:54Ich meine, schön.
37:55Ja, schön, nicht?
37:57Äh, pardon, eine Frage.
37:59Ihr wolltet doch zum Campen an den See.
38:00Warum müssen wir das jetzt alles ausladen?
38:02Ja, Axel hat das Geld verloren in einer Imbissbude.
38:04Ich glaube eher, du hast es in der Telefonzelle liegen lassen.
38:06Kratsch!
38:07Naja, ist ja auch egal.
38:08Jedenfalls haben wir jetzt keins mehr.
38:09Na, dann kommt jetzt erstmal rein.
38:10Ich mache euch was zu essen.
38:11Ja.
38:12Kommt erstmal kurz rein.
38:16Sag mal, Tanja.
38:17Kannst du nicht nochmal in alle Ruhe mit Fatih reden?
38:20So, mehr haben wir leider nicht.
38:22Mit dem kannst du nicht reden.
38:23Naja, Hauptsache, er zahlt.
38:25Naja, für das Kind.
38:27Axel hat nämlich seinen Ausbildungsplatz verloren.
38:29Ein halbes Jahr vor der Gesellenprüfung.
38:31Die Wachschat soll nicht fegen.
38:32Nicht mit mir, Meister, habe ich gesagt.
38:33Nicht mit mir.
38:35Axel wollte nämlich Autoschlosser werden.
38:37Er ist sehr begabt.
38:38Ja.
38:39Fast ein Genie bin ich.
38:41Praktisch.
38:42Nicht theoretisch.
38:43Das habe ich nicht kapiert.
38:44Was soll ich machen, wenn ich was nicht kapiere?
38:47Ich habe die Berufsschule geschwänzt.
38:50Naja, vielleicht gehört zu einem Genie auch ein bisschen Fleiß.
38:55Da hast du dir einen ganz schön stressigen Bürger angeschafft, Schwägerin.
38:58Ach nein, Udo meint doch nur.
38:59Was machst du denn beruflich?
39:02Ich?
39:03Ich bin Onkel Doktor.
39:04Chirurg ist er.
39:06Ja, und der muss morgen früh raus.
39:07Deswegen wollen wir jetzt Schluss machen.
39:09Ach ja.
39:10Ich steck's dir ganz schön, der bürgerlichen Scheiße bei dem Job.
39:12Was?
39:13Maloren und Maloren und Alp nur für die paar Kröten.
39:17Ja, das finde ich.
39:19Musst ja auch nicht.
39:20Du bist ja ein Genie.
39:21Und ein Genie geht auch ohne Arbeit durchs Leben.
39:23Gute Nacht.
39:28Ich habe das Zimmer nebenan für euch hergerichtet, ja?
39:33Schlaft gut.
39:34Nachti.
39:35Tschüss.
39:35Tschüssi.
39:35So einen Schmarrn kann man nur mit einem Edeln Topf runterspülen.
39:40Hin und wieder fand ich's ganz passabel.
39:43Was?
39:44Ganz passabel hin und wieder?
39:45Stell dir vor, wir würden ganz passabel hin und wieder arbeiten im OP.
39:50Nein, nein, ein Schmarrn war das.
39:51Ein hechter Schmarrn.
39:52Willst du nichts essen?
39:53Ja, eigentlich einen Apfelstrudel, aber den verkneife ich mir.
39:55Warum denn?
39:56Du brauchst was Süßes jetzt nach der Vorstellung.
39:58Dafür wirst du nicht.
39:59Nein.
40:00Was darf ich Ihnen bringen, bitte?
40:01Entschuldigung, einmal die 26 und zwei Wasser.
40:03Ja, gerne.
40:08Da drüben vielleicht?
40:10Ja.
40:12Und dann vielleicht doch besser nicht.
40:14Vielleicht ist das Lied so schön.
40:16Na, bitte.
40:18Bitte.
40:22Der wird das doch nicht wörtlich genommen haben.
40:24Hilfe einem Arzt.
40:26Was?
40:28Solange ich nicht der Arzt bin, der Hilfe leisten muss.
40:35Denkst du immer noch dran?
40:40Sollte ich nicht?
40:44Du sollst das nicht einfach abschütteln, aber...
40:48...du sollst dich davon auch nicht auffressen lassen.
40:50Keiner hätte ihm helfen können.
40:58Wirklich keiner.
41:05Danke.
41:05Es tut gut, von dir geträustet zu werden.
41:13Danke.
41:14Danke.
41:15Danke.
41:16Danke.
41:17Danke.
41:18Danke.
41:19Danke.
41:20Danke.
41:21Danke.
41:22Danke.
41:23Danke.
41:24Danke.
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