Ausgangspunkt unseres Rundweges ist der gebührenpflichtige Parkplatz am Schloss Lichtenstein (Restaurant, Kiosk, WC). Wie ein Märchenschloss schwebt das Schloss Lichtenstein auf einem freistehenden Jurafels über dem Echaztal. Bereits im 12. Jahrhundert soll an dieser Stelle die erste Lichtensteiner Burg gestanden haben. Doch im Reichskrieg 1311 und in den Städtekriegen 1377 bis 1388 wurde die Burg, genauso wie die heutige Ruine »Alter Lichtenstein«, zerstört und die nächste Burg wurde später zum Jagdhaus. Das heutige Märchenschloss geht auf den Grafen und späteren Herzog von Urach, Wilhelm von Württemberg, zurück. Dieser war von Wilhelm Hauffs 1826 erschienenem Roman »Lichtenstein« so begeistert, dass er das Jagdhaus abbrechen und als »Deutsche Ritterburg im edelsten Stile des Mittelalters« das Schloss nach Plänen des Architekten Carl Alexander Heideloff 1840 bis 1842 erbauen ließ. Vom Schloss begeben wir uns zum Alten Forsthaus.
Ein großer Wegweiser zeigt uns den Weg. Wir folgen dem roten Dreieck des Schwäbischen Albvereins auf einem schmalen Pfad zum Aussichtspunkt Gießstein. Geradeaus weiter über den 817 m NN hohen Linsenbühl führt uns unser Weg am 300 m tieferen Echaztal entlang. Ein kurzer Stichweg führt zum Aussichtspunkt Breitenstein. Schließlich erreichen wir den SWR Fernseh-Füllsender und den Aussichtspunkt Gießstein (789 m NN) mit seiner charakteristischen Windfahne und Sitzbänken. Der Gießstein bietet uns einen Blick – von links nach rechts – auf die Lichtensteiner Gemeinden Unterhausen und Honau sowie auf das Schloss selbst.
Weiter durch den Wald erreichen wir eine entscheidende Wegegabelung. Hier nehmen wir den oberen Weg und folgen dem roten Dreieck bis zum Wanderparkplatz Kalkofen. An der Verbindungsstraße nach Unterhausen nehmen wir den gleich markierten Fußweg zu unserem Abstecher zur Nebelhöhle (Kiosk, Feuerstelle, WC, Restaurant, Alternativstartpunkt mit gebührenfreien Parkplätzen). Auf 141 Stufen geht es tief hinunter in eine der schönsten Tropfsteinhöhlen der Schwäbischen Alb. Dort erschließt sich den Besuchern die Welt der prachtvollen Tropfsteine. Ihren Namen erhielt die bereits seit 1486 bekannte Höhle durch das Nebelloch, das mittels Strickleitern den einzigen Zugang zur Höhle darstellte. Als Kurfürst Friedrich 1803 die Höhle besuchte, sah er allerdings nur einen Teil der heutigen Nebelhöhle. 1921 wurde ein weiterer Höhlenabschnitt entdeckt. Über diesen Eingang erschließt sich heute die Welt der prachtvollen Tropfsteine den Besuchern der Nebelhöhle. Die typische Karsthöhle entsteht durch das Lösen des Kalkes. Die Tropfsteine wachsen, indem der im Wasser »gelöste Kalk« wieder fest wird.
Zurück am Kalkofen folgen wir der asphaltierten Straße entlang einer Parklandschaft zurück zu unserem Ausgangspunkt am Schloss Lichtenstein.
Ein großer Wegweiser zeigt uns den Weg. Wir folgen dem roten Dreieck des Schwäbischen Albvereins auf einem schmalen Pfad zum Aussichtspunkt Gießstein. Geradeaus weiter über den 817 m NN hohen Linsenbühl führt uns unser Weg am 300 m tieferen Echaztal entlang. Ein kurzer Stichweg führt zum Aussichtspunkt Breitenstein. Schließlich erreichen wir den SWR Fernseh-Füllsender und den Aussichtspunkt Gießstein (789 m NN) mit seiner charakteristischen Windfahne und Sitzbänken. Der Gießstein bietet uns einen Blick – von links nach rechts – auf die Lichtensteiner Gemeinden Unterhausen und Honau sowie auf das Schloss selbst.
Weiter durch den Wald erreichen wir eine entscheidende Wegegabelung. Hier nehmen wir den oberen Weg und folgen dem roten Dreieck bis zum Wanderparkplatz Kalkofen. An der Verbindungsstraße nach Unterhausen nehmen wir den gleich markierten Fußweg zu unserem Abstecher zur Nebelhöhle (Kiosk, Feuerstelle, WC, Restaurant, Alternativstartpunkt mit gebührenfreien Parkplätzen). Auf 141 Stufen geht es tief hinunter in eine der schönsten Tropfsteinhöhlen der Schwäbischen Alb. Dort erschließt sich den Besuchern die Welt der prachtvollen Tropfsteine. Ihren Namen erhielt die bereits seit 1486 bekannte Höhle durch das Nebelloch, das mittels Strickleitern den einzigen Zugang zur Höhle darstellte. Als Kurfürst Friedrich 1803 die Höhle besuchte, sah er allerdings nur einen Teil der heutigen Nebelhöhle. 1921 wurde ein weiterer Höhlenabschnitt entdeckt. Über diesen Eingang erschließt sich heute die Welt der prachtvollen Tropfsteine den Besuchern der Nebelhöhle. Die typische Karsthöhle entsteht durch das Lösen des Kalkes. Die Tropfsteine wachsen, indem der im Wasser »gelöste Kalk« wieder fest wird.
Zurück am Kalkofen folgen wir der asphaltierten Straße entlang einer Parklandschaft zurück zu unserem Ausgangspunkt am Schloss Lichtenstein.
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