Ärzte für Afrika - Reise zu den Ebolaopfern | DW Deutsch

  • vor 7 Jahren
Engagierte Ärzte haben sich in ihrem Urlaub nach Sierra Leone aufgemacht, um die Folgen von Ebola zu bekämpfen. In einer Missionsklinik werden Kranke von ihnen kostenlos behandelt und operiert. Die ausländische Hilfe ist oft die letzte Hoffnung.Bei ihrer Ankunft warten schon Hunderte von Patienten mit schwersten Verletzungen auf das internationale Mediziner-Team, Patienten, die seit Jahren keinen Arzt mehr gesehen haben. Für Dr. Schmidt-Hoensdorf ist das Engagement in Sierra Leone zu einer Lebensaufgabe geworden. Seit Jahren reist der Orthopäde dorthin, um ehrenamtlich zu helfen. Das letzte Mal liegt allerdings schon rund drei Jahre zurück. Denn dann kam die Ebola-Epidemie, an der allein in dem westafrikanischen Land rund 10.000 Menschen starben - nach vorsichtigen Schätzungen. Erstmals seit Ausbruch der Epidemie sind die Ärzte nun wieder vor Ort. Ebola hat das normale Leben in Sierra Leone beinahe zum Erliegen gebracht. Und die medizinische Versorgung ist fast vollständig zusammen gebrochen. Ohne ausländische Hilfe lief nichts.
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