Radioaktive Wolke vermutlich aus Russland oder Kasachstan
Eine radioaktive Wolke über Europa vor einigen Wochen kam vermutlich aus Russland oder Kasachstan. Das teilte das französische Strahlenschutzinstitut IRSN mit.
Vor einem Monat hatte schon das deutsche Bundesamt für Strahlenschutz BfS mit hoher Wahrscheinlichkeit auf eine Herkunft aus dem südlichen Uralgebiet in Russland geschlossen.
Zwischen Ende September und Mitte Oktober war zum Beispiel in Deutschland und Österreich das radioaktive Ruthenium-Isotop 106 in der Luft entdeckt worden.
Die französischen Experten vom IRSN gehen davon aus, dass das Ruthenium durch einen Unfall in einer Atomanlage freigesetzt wurde. Ebenso wie das Bundesamt schließen sie aber einen Vorfall in einem Kernkraftwerk aus, da außer dem Ruthenium nichts anderes gemessen wurde.
Aus den möglichen Herkunftsländern Russland und Kasachstan gibt es keine Angaben über den Ruthenium-Ursprung.
Einig sind sich die Fachleute, dass die Menge an Ruthenium äußerst gering war; eine Gefahr bestehe daher nicht.
Ruthenium-106 dient laut BfS zum Beispiel als Strahlenquelle in der Krebsbehandlung. Auch bei der Wiederaufbereitung von Kernbrennstoff kann solches Ruthenium auftreten.
Vor einem Monat hatte schon das deutsche Bundesamt für Strahlenschutz BfS mit hoher Wahrscheinlichkeit auf eine Herkunft aus dem südlichen Uralgebiet in Russland geschlossen.
Zwischen Ende September und Mitte Oktober war zum Beispiel in Deutschland und Österreich das radioaktive Ruthenium-Isotop 106 in der Luft entdeckt worden.
Die französischen Experten vom IRSN gehen davon aus, dass das Ruthenium durch einen Unfall in einer Atomanlage freigesetzt wurde. Ebenso wie das Bundesamt schließen sie aber einen Vorfall in einem Kernkraftwerk aus, da außer dem Ruthenium nichts anderes gemessen wurde.
Aus den möglichen Herkunftsländern Russland und Kasachstan gibt es keine Angaben über den Ruthenium-Ursprung.
Einig sind sich die Fachleute, dass die Menge an Ruthenium äußerst gering war; eine Gefahr bestehe daher nicht.
Ruthenium-106 dient laut BfS zum Beispiel als Strahlenquelle in der Krebsbehandlung. Auch bei der Wiederaufbereitung von Kernbrennstoff kann solches Ruthenium auftreten.
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