• vor 5 Jahren
Die Geschichte der Linken

Die Partei DIE LINKE entstand aus einem Zusammenschluss der Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS) und der Partei Arbeit & soziale Gerechtigkeit - Die Wahlalternative (WASG).

Die PDS war ein Nachfolger der SED nach dem Zusammenschluss von Ost- und Westdeutschland.
Sie entwickelte sich besonders im Osten als quasi-kommunistische Partei und nahm auf Bundeseben die Rolle der systemoppositionellen (kapitalismuskritischen) Alternative ein.

In den 90er Jahren war die PDS eine ostdeutsche Regionalpartei, die von der Unzufriedenheit der ostdeutschen Bürger mit der Systemtransformation profitierte.
2005 kam im Westen Unzufriedenheit in der SPD bezüglich der rot-grünen Regierung auf.
Dort schlossen sich Gewerkschafts- und SPD-Mitglieder zur "Arbeit & soziale Gerechtigkeit - Die Wahlalternative" zusammen.

Die PDS nutze diese Gelegenheit.
Es kam zum Zusammenschluss als gesamtdeutsche Linkspartei: DIE LINKE.

Bei der Bundestagswahl 2009 gelang der Partei der Einzug in den Bundestag mit 8,3%.

Parteivorsitzende sind Katja Kipping und Bernd Riexinger.

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