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#Finanzfaschismus #Neofeudalismus #BrettonWoods

ZDF heute journal, August 2011
1971: Der Dollar wird vom Goldpreis abgekoppelt
Es galt die Sicherheit, für jeden Dollar gibt es Gold. Vor 40 Jahren wurde der Dollar dann vom Goldpreis abgekoppelt. US-Präsident Nixon beendete das 1944 ausgehandelte Weltwährungssystem.
Als 1971 der Dollar vom Gold abgekoppelt wurde, wurden die Gelddruckmaschinen der amerikanischen Notenbank (Fed) angeworfen. Seit Ende des 2. Weltkrieges hatte eine Feinunze Gold 35 US-Dollar gekostet. Diese Relation war 1944 auf der Konferenz von Bretton Woods fixiert worden, auf der die späteren Siegermächte die Wirtschafts- und Währungsordnung der Nachkriegsz festlegten und den Dollar als Leit- und Reservewährung etablierten. Auf ihn bezogen sich die Währungen der anderen Länder, die untereinander wiederum durch ein System fester Wechselkurse verbunden waren. Als Garant der internationalen Währungsstabilität diente die US-Notenbank, die verpflichtet war, jedem Dollar-Besitzer sein Geld in Gold umzutauschen.
"Das Gold ist die Sonne, der Dollar der Mond, diese Distanz ist unveränderlich."
Hatte der amerikanische Finanzminister Henry Fowler noch 1968 erklärt. Dies hatte sich nun geändert, und der Mond begann zu trudeln, beziehungsweise zu "floaten", wie das freie Schwanken von Währungen gegeneinander in der Finanzwelt heißt.
1980 waren für jede Goldunze in den USA 6.966 US-Dollar Cash im Finanzsystem unterwegs. Das sind 1,8 Billionen US-Dollar insgesamt. Bis Ende 2005 ist die Geldmenge auf über 10 Billionen US-Dollar angewachsen! Das entspricht 38.349 US-Dollar, die für jede Unze der Goldreserve im Umlauf sind!
Natürlich ist die Geldmenge heute sogar noch höher. Am 23. März 2006 wurde die Zahl so beschämend, dass die amerikanische Notenbank beschloss, die Geldmenge „M3“ nicht mehr zu veröffentlichen. Es handelte sich dabei um den breitesten Maßstab, mit dem die Geldmenge gemessen werden konnte, die im System zirkulierte.
Der größte Teil des Kapitalzuwachses landete jedoch nicht auf den Konten der Bürger, sondern auf denen der Geldinstitute, Hedgefonds etc., kurz gesagt, in den Händen jener Elite, zu dessen Gunsten dieses System auch erdacht ist.
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Hier gibt es weitere Meinungen und Infos:
https://www.deutschlandfunk.de/das-gold-ist-die-sonne-der-dollar-der-mond.871.de.html?dram:article_id=127426
https://www.theintelligence.de/index.php/wirtschaft/finanzen/3100-40-jahre-wertloses-geld.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Bretton-Woods-System

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