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00:07:05 Sag mir nochmal, warum wir dieses Haus bauen, anstatt das in Cape Charles zu kaufen?
00:07:08 Nebel.
00:07:10 Du könntest doch pendeln.
00:07:12 Die Wahrscheinlichkeit für Nebel in Cape Charles ist doppelt so hoch. Das beweisen die Zahlen.
00:07:15 Das ist doch nur Statistik.
00:07:17 Der genaue Wert ist 2,2. Willst du da den Ruhestand verbringen?
00:07:20 Ich hörte, dass Menschen, die ihr zukünftiges Glück von Wetterdaten abhängig machen, zu 100% langweiliger sind als andere.
00:07:26 Was will ihr denn nur ständig von mir? Wirst du so nett?
00:07:30 In Rente gehst du sowieso nicht.
00:07:32 [Stöhnen]
00:07:35 [Klappern]
00:07:37 [Musik]
00:08:01 [Musik]
00:08:05 [Musik]
00:08:08 [Musik]
00:08:13 [Musik]
00:08:19 Wo sind die Märtscheren?
00:08:24 [Musik]
00:08:31 [Musik]
00:08:34 [Musik]
00:08:41 [Musik]
00:08:49 Weil Sie da noch einen weiteren Schulladen aufmachen wollen.
00:08:56 Wir brauchen noch so einen, denken Sie.
00:08:58 Und Sie wollen diese wundervollen alten Fenster rausnehmen.
00:09:02 Du weißt schon, diese mit den korinthischen Schnitzzieherrahmen.
00:09:06 Die sollen raus und moderner rein, damit sie noch mehr Sneaker verhökern können.
00:09:10 Also das ist doch...
00:09:11 Nicht so lange du da bist.
00:09:12 Nein, nein. Jetzt verspottest du mich aber.
00:09:15 Im Kühlschrank steht Piccata vom Huhn.
00:09:18 Ich werde das posten. Wirst schon sehen.
00:09:21 Alle Macht dem Volke.
00:09:23 Jipp.
00:09:24 [Motorgeräusch]
00:09:28 Das kann man hier ja durchziehen.
00:09:49 Mega, das kann man wirklich auseinandernehmen.
00:09:51 Hallo.
00:09:52 Und wenn man das hier zusammenschiebt, dann sind die Beine enger zusammen.
00:09:56 Das finde ich super.
00:09:57 Okay, kommt jetzt bitte. Frühstück ist fertig.
00:10:00 Beeilt euch.
00:10:02 Ja, Frühstück ist fertig.
00:10:04 Langsam, Owen.
00:10:05 Hier lang.
00:10:06 Ich muss los. Hab dich lieb.
00:10:09 Und hier ist auch noch was.
00:10:10 Genau, ich glaube das kommt hier rein.
00:10:12 Bitte, wir machen den Nachlass wieder.
00:10:15 Na gut.
00:10:16 Hey, lass los.
00:10:18 Nein.
00:10:19 [Musik]
00:10:23 [Musik]
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00:10:47 Nein. Nein, hier bei uns ist alles in Ordnung.
00:11:01 Wieso, was ist denn los?
00:11:03 Da muss irgendwas passiert sein.
00:11:05 Entschuldigen Sie bitte.
00:11:08 Ich kann jetzt leider nicht weiter.
00:11:11 Haben Sie das abgewickelt?
00:11:13 Ja.
00:11:14 Okay, dann lass los.
00:11:15 Ja, ich verstehe.
00:11:16 [Musik]
00:11:19 Sieht doch aus wie ein Fenster.
00:11:24 Ja, rechte Seite.
00:11:25 Siehst du das?
00:11:31 Der von den Angriffen in New York und Washington D.C. ausgelöste Schock heilt durch die gesamte Nation.
00:11:40 Unsere leitende Korrespondentin Tonya Riddell berichtet, dass die Behörden die Sicherheitsstufe im gesamten Staat anhiebten.
00:11:46 Offizielle Vertreter des Somerset County Airport bestätigen den Absturz eines großen Flugzeugs nördliches Flughafen.
00:11:51 Die Armee ist in Alarmstufe Delta versetzt worden.
00:11:53 Feuerwehrleute und Polizisten versuchen verzweifelt jenen verletzten Personen zu helfen, die vielleicht noch nicht gerettet wurden.
00:12:00 Angesichts dieser unfassbaren Tragödie kommen die Menschen der Stadt heute Abend auf der Suche nach Trost und Geborgenheit zusammen.
00:12:06 Einige von Hunderten, die darauf warten, den bereicherten World Race Chance betreten zu dürfen.
00:12:11 Die in den kommenden Tagen zu retten, die möglicherweise vielleicht noch leben, im Augenblick haben wir bei über 1000 bestätigte Tote.
00:12:20 800 im Pentagon, 300 Vermisste und 266 Passagiere und Besatzungsmitglieder, die sich heute in diesen Flugzeugen befanden.
00:12:28 Wir sind jetzt also bei etwa 1300 Opfern und es wird befürchtet, dass diese Zahl noch steigen wird.
00:12:34 Beim Angriff auf Pearl Harbor gab es 2400 Opfer, größtenteils militärisches Personal.
00:12:39 Es war ein militärischer Angriff auf militärische Einrichtungen und wir wissen, wer das getan hat.
00:12:44 Das hier ist eine andere Art von Krieg in einem neuen Jahrhundert.
00:12:48 [Explosion]
00:13:06 [Radio]
00:13:28 Also was hast du Kennedy gesagt?
00:13:30 Dass ich darüber nachdenken werde, dass du meine Partnerin bist und dass ich mit dir reden muss.
00:13:36 Ich weiß, warum er uns gefragt hat. Wir sind eine der fünf oder sechs Kanzleien mit dieser Erfahrung.
00:13:40 Wenn es überhaupt so viele sind.
00:13:42 Asbest, Agent Orange, das waren auch Fälle zu heißen Themen.
00:13:47 Ich sag dir Bescheid, wie die Anhörung im Ausschuss lief.
00:13:50 Ja.
00:13:51 [Klicken]
00:14:06 Danke, dass Sie gekommen sind, Ken. Ich bin mir sicher, dass Teddy das sehr zu würdigen weiß.
00:14:16 Sicher.
00:14:17 Wir wollen unsere besten Prozesseinwälte dafür und werden in dieser Sache ihre Unterstützung brauchen.
00:14:22 Ja.
00:14:24 Und, bei Ihnen alles okay? Kinder, Familie?
00:14:26 Ja, ja, Mike war im Wohnheim der NYU. Ihm geht es gut. Er war aufgeführt, aber...
00:14:30 Welche Sache?
00:14:31 Ein Gesetzbeschluss, der durch den Senat soll. Der Luftbeförderungssicherheit und Systemstabilisierungsakt.
00:14:36 Moment, die helfen den Luftfahrtunternehmen?
00:14:39 Nur er der ganzen Wirtschaft.
00:14:42 Wenn die Opfer dieser Angriffe oder ihre Familien die Luftfahrtindustrie auf Schadensersatz verklagen, werden wir Pleite gehen.
00:14:48 Und nicht zu vergessen, ob sie nun gewinnen oder nicht. Die Gerichtskosten allein...
00:14:52 Dann werden diese Terroristen den Sieg davon tragen, da wir paralysiert sind.
00:14:58 Der Liefer- und der Pendlerverkehr. Die ganze Wirtschaft kommt zum Erliegen.
00:15:02 Uns droht eine nationale Notlage.
00:15:05 Ja.
00:15:06 Lee, Ken, helfen Sie uns dabei, einen Ausweg zu finden.
00:15:10 Genau. Äh, mal Klartext, ja? Heißt das, Sie wollen die Klagen der Opfer verhindern?
00:15:16 Genau das heißt es.
00:15:17 Nein, das heißt es nicht.
00:15:18 Wie soll man es sonst bezeichnen?
00:15:20 Als Begrenzung. Wir wollen nur, dass die Klagen gegen die Fluglinie nicht ausufern.
00:15:23 Um Regressansprüche von denen zu verhindern, die am meisten gelitten haben.
00:15:27 Überschlagen Sie sich mal nicht.
00:15:29 Was wir vorschlagen, ist ein staatlicher Fonds, der den Opfern wie im zivilen Schadensersatzrecht eine Kompensation anbietet.
00:15:34 Für wirtschaftliche Verluste und auch etwas für Leid und Schmerz.
00:15:38 Ja, und das käme dann von uns, dem Kongress, und nicht von den Gerichten.
00:15:41 Und im Gegenzug werden die Anspruchsberechtigten nicht klagen.
00:15:44 Ein Firmenrettungsfonds.
00:15:45 Großer Gott, Lee.
00:15:46 Sie nennen sowas sicher Sozialfürsorge.
00:15:48 Ja, staatlich gesponserte Sozialfürsorge.
00:15:51 Die an Zusagen geknüpft ist.
00:15:53 Ken, hilfst du mir mal?
00:15:55 Vor Gericht könnte es Jahrzehnte dauern.
00:15:58 Genau. Und das, nachdem die Wirtschaft abgestürzt ist.
00:16:02 Und die Opfer könnten trotzdem verlieren.
00:16:04 Das hier ist zu ihrem Besten. Und dem der Nation.
00:16:08 Ja, wie viele... wie viele Opfer gibt es?
00:16:16 Also das wissen wir noch nicht genau.
00:16:21 Ein Special Master, den wir auswählen, wird alle Vergleiche aushandeln müssen.
00:16:27 Ein Pauschalbetrag wäre eine andere Option. Die gleiche Summe für jedes verlorene Leben.
00:16:31 Aber in diesem Türmen gab es CEOs und Hausmeister.
00:16:35 Die werden nicht alle Jahr zu der gleichen Summe sagen.
00:16:38 Und selbst wenn, will jemand später öffentlich Verantwortung für diese Zahl übernehmen?
00:16:43 Und dennoch muss schon bald irgendwer die vulgäre Arbeit tun und Zahlen auf diese Schecks schreiben.
00:16:58 Also, was genau soll das heißen? Willst du diesen Job übernehmen?
00:17:03 Naja, weißt du, also ich finde... wir diskutieren das gerade. Ja.
00:17:10 Ich... sag bloß, dass du das nicht auch satt hast. Ständig sieht man das alles im Fernsehen.
00:17:17 Natürlich hab ich das auch satt.
00:17:20 Na also.
00:17:21 Aber das ist... Starker Toba, Kenny.
00:17:25 Ja, ich weiß, das ist sehr schwierig.
00:17:28 Und du bist nicht gerade...
00:17:30 Was?
00:17:31 Du bist kein Rabbi oder Priester. Du bist Anwalt.
00:17:35 Ich weiß, ich weiß. Und genau so einen brauchen die da jetzt.
00:17:38 Es gibt einen Fahrplan für sowas. Ich stelle ein Team zusammen.
00:17:41 Ich entwickle eine objektive Formel und verteile dann vernünftige Beträge.
00:17:47 Einfach so?
00:17:48 Ja. Insofern unterscheidet sich das kaum von meinen vorherigen Fällen.
00:17:51 Weißt du, das ist etwas, das ich gut kann. Das ist etwas...
00:17:57 Etwas, da könnte ich helfen.
00:18:01 Richter Weinstein hat mir erzählt, dass Sie in der DRS-Sache einen Vergleich aushandeln konnten.
00:18:17 Zehn Jahre Krieg vor Gericht.
00:18:19 Und dann sperren Sie die beiden Parteien in ein Motelzimmer ein und sagen Ihnen,
00:18:23 dass Sie da erst wieder rauskommen, wenn Sie sich geeinigt haben.
00:18:26 Ist das wirklich so gewesen?
00:18:27 Ja, aber ich hab Ihnen erlaubt, sich was beim Room Service zu bestellen.
00:18:30 Sehen Sie, Herr Generalstaatsanwalt, Menschen sind rationale Wesen.
00:18:36 Wenn man sie an einen Tisch zwingt, benehmen sich die meisten auf eine möglichst sinnvolle Weise.
00:18:41 Schwer zu glauben, dass Sie in Washington leben.
00:18:44 Nun, in der Politik werden Konflikte oft zur Ware.
00:18:48 Das beste Ergebnis erzielt man da mit Kompromissen.
00:18:51 Keiner ist, wenn er weggeht, zuzufrieden. Nur zufrieden genug, um wegzugehen.
00:18:55 Wenn Sie heute hier weggehen, womit wären Sie dann zufrieden genug?
00:18:59 Ich hätte gern diesen Job, John.
00:19:02 Diesen Job will niemand.
00:19:05 Nun, das schränkt Sie in Ihrer Auswahl ein.
00:19:12 Das gebe ich gern zu.
00:19:14 Nur bleibt die Tatsache, dass Sie Demokrat sind.
00:19:17 Teddies früherer Stabschef. Hatten Sie gehofft, ich würde das übersehen?
00:19:21 Nein, ich hoffte, Sie würden das gut finden.
00:19:24 Weil dieser Job wie eine heiße Kartoffel ist.
00:19:26 Wenn Sie den einem Ihrer Leute geben,
00:19:28 na ja, einem Parteifreund oder Freund des Präsidenten,
00:19:31 dann wird's blamabel, wenn's schiefgeht.
00:19:34 Genau.
00:19:35 Bei mir wäre die Opposition schuld.
00:19:39 Es sei denn, ich würde, und das rein zufällig, wie durch ein Wunder hinkriegen.
00:19:43 Dann natürlich stehen auch wir gut da,
00:19:45 denn wir haben über politische Grenzen hinweg eine Lösung gefunden.
00:19:48 Nach Auffassung des Weißen Hauses, für das ich hier spreche,
00:19:53 müssten sich um, wie soll ich sagen,
00:19:57 einen wirtschaftlichen Kataklymus zu verhindern,
00:20:00 mindestens 80 Prozent der Anspruchsberechtigten für das Programm entscheiden.
00:20:05 Das heißt, dass Sie darauf verzichten zu klagen. Und zwar freiwillig.
00:20:08 Das sollte kein Problem sein.
00:20:11 Herzlichen Glückwunsch, Special Master.
00:20:15 Haben Sie noch mehr Überraschungen für mich?
00:20:18 Ja. Ich würde das gern unentgeltlich machen.
00:20:21 Könnten Sie alle mal bitte kommen?
00:20:25 Also ich...
00:20:26 Camille und ich möchten Ihnen dafür danken,
00:20:29 dass Sie so engagiert die täglichen Aufgaben der Firma schultern,
00:20:34 währenddessen wir pro bono arbeiten.
00:20:37 Das wird sicher alles nicht einfach und wir freuen uns über Ihre Hilfe.
00:20:41 Aber wenn wir unseren Job so machen, wie wir das können,
00:20:45 dann denke ich, werden wir sicher was bewirken.
00:20:49 Also vielen Dank und... Vielen Dank.
00:20:53 Danke.
00:20:54 Danke.
00:20:55 Bringst du dich gerade mental in Stimmung
00:21:05 oder bereitest du einen schnellen Abgang vor?
00:21:08 Wann habe ich das letzte Mal was nicht geschafft, was ich unbedingt wollte?
00:21:12 Oh, Brockton-Leichtathletik-Wettbewerb '61.
00:21:15 Ich war immerhin Zweiter.
00:21:16 Und wer dich geschlagen hat, weißt du auch noch?
00:21:18 Phil Leonardo. Und es war Schiebung. Ganz nebenbei.
00:21:21 Du kannst einfach nicht verlieren, Kenny.
00:21:25 Kann sein. Doch hier... Weißt du...
00:21:29 Hier ist das anders.
00:21:32 Hier gibt's keinen Gewinner.
00:21:34 Das befürchte ich ja eben.
00:21:36 Ken? Ein Anruf für Sie.
00:21:39 Es ist der Präsident.
00:21:41 Wollen Sie hier rangehen? Leitung 1.
00:21:46 Ja, hier ist Ken Feinberg.
00:21:51 Ich verbinde mit dem Präsidenten.
00:21:53 Hallo, Mr. President.
00:21:55 Ken? Ist da Ken Feinberg?
00:21:57 Ken, ich will Ihnen zu dieser Sache gratulieren.
00:22:01 Ja, Ashcroft war beeindruckt.
00:22:03 Hören Sie, die werden Ihnen Feuer unter'm Arsch machen, okay?
00:22:06 Den Job wünsche ich meinem schlimmsten Feind nicht.
00:22:08 Aber man sagte mir, dass Sie keine Gefangenen machen.
00:22:11 Mein Gott, ich zieh gern Leute auf.
00:22:14 Habe ich Sie verkrallt?
00:22:16 Nein, Sir.
00:22:17 Nein, nein, Sir. Ich bin noch dran.
00:22:19 Ach, da sind Sie ja wieder. Okay, gut.
00:22:21 Ich wollte Ihnen danken.
00:22:22 Mr. President, danke vielmals.
00:22:24 Und Sie bereuen das ganz sicher nicht.
00:22:26 Das will ich doch sehr hoffen.
00:22:28 Okay.
00:22:30 * Musik *
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00:23:25 * Musik *
00:23:28 Morgen.
00:23:52 Guten Morgen.
00:23:53 Ich nehme an, die meisten kennen sich bereits.
00:23:55 Das ist Priya Kondi.
00:23:56 Priya hat letztes Jahr als Klassenbeste
00:23:58 meinen Kurs an der Georgetown abgeschlossen.
00:24:00 Und nach ihrem Abschluss habe ich ihr einen Job hier angeboten.
00:24:03 Aber sie hat mir sehr höflich abgesagt.
00:24:06 Für so eine totschicke Firma an der Wall Street.
00:24:09 Deren Büros waren am 98. Stock des Nordtauers.
00:24:13 Es ist also ein Glücksfall, dass sie hier ist.
00:24:17 Sind Sie alle im Besitz der Gesetzesvorlage HR 2926?
00:24:22 Dem Luftbeförderungssicherheit und Systemstabilisierungsakt?
00:24:26 Wer hat es gelesen?
00:24:27 Sehr gut.
00:24:29 Hat es lange gedauert?
00:24:30 Nein.
00:24:31 Und warum nicht?
00:24:32 Weil es sehr kurz ist.
00:24:33 Ja, auch.
00:24:34 Und weil kein Gesetz in diesem Gesetz ist.
00:24:36 Es steht nur drin, dass die Opfer und deren Familien
00:24:39 entschädigt werden sollen basierend auf den ökonomischen Verlusten.
00:24:43 Und das bedeutet, Sie überlassen es dem Special Master.
00:24:46 Uns.
00:24:47 Unsere Aufgabe ist es, die Regeln zu formulieren.
00:24:50 Ken und ich haben damit schon Erfahrung.
00:24:52 Und es gibt Punkte, da wird's schwierig.
00:24:54 Also stellen Sie sich darauf ein.
00:24:56 Etwa bei wer hat Anspruch, wer kriegt wie viel
00:24:58 und wo ziehen wir die Grenze.
00:25:00 Wo fangen wir an?
00:25:01 80 Prozent, Priya.
00:25:07 Das ist unsere Zielvorgabe.
00:25:09 Wenn wir diese Anzahl nicht schaffen,
00:25:10 wird der Plan nicht aufgehen.
00:25:11 Falls wenige Anspruchsberechtigte einwilligen,
00:25:13 könnten die Klagen der anderen die ganze Wirtschaft platt machen.
00:25:17 Also fast kein Druck hier.
00:25:19 Für jeden Antragsteller müssen wir einen Dollarwert
00:25:21 für seinen Verlust errechnen.
00:25:23 Je nachdem, ob er ein Körperteil oder das Leben verloren hat.
00:25:26 Die meisten der Opfer waren die Versorger ihrer Familien.
00:25:29 Wir können sie nicht zurückholen,
00:25:31 aber wir können den Angehörigen helfen,
00:25:32 ihre Rechnungen zu bezahlen.
00:25:34 Es muss Ihnen also klar sein,
00:25:35 dass wir nicht jeden Fall individuell aushandeln können.
00:25:39 Hier kommt die Mathematik ins Spiel.
00:25:41 Also, wir werden eine Struktur brauchen.
00:25:44 Das sind die neuesten versicherungsmathematischen Tabellen
00:25:46 der führenden Unfall- und Lebensversicherungen.
00:25:49 Und die benutzen wir als Basis.
00:25:52 Ja. Studieren Sie das gründlich
00:25:54 und helfen Sie Camille dabei, einen Vorschlag zu formulieren.
00:25:57 Okay, also West Street, South Ferry,
00:26:02 Lower Broadway und Canal Street.
00:26:06 Okay. Ich hätte eine Frage.
00:26:08 Was, wenn es mehrere Unterhaltsberechtigte gibt?
00:26:10 Wie entscheiden wir, wer das Geld bekommt?
00:26:12 Wenn es ein Testament gibt, befolgen wir das.
00:26:14 Und wenn es keins gibt?
00:26:15 Dann befolgen wir das bundesstaatliche Gesetz.
00:26:17 Des Staates, in dem er starb oder aus dem er kam?
00:26:19 Dem Staat des Wohnsitzes.
00:26:21 Was ist mit Nichtverheirateten? Wie behandeln wir die?
00:26:26 Reden wir über die Deadline.
00:26:28 Die Verfügung gibt uns zwei Jahre und einen Monat.
00:26:30 Von heute an. Das ist der 22. Dezember 2003.
00:26:34 Das fühlt sich sehr kurz an.
00:26:36 Aber nicht für Familien in Trauer.
00:26:38 Wir könnten eine Verlängerung beantragen.
00:26:40 Nein, nein, denken Sie gar nicht dran.
00:26:42 Wenn wir verlängern, dann verzögern und verschleppen Sie es
00:26:44 und nichts passiert.
00:26:46 Die Deadline ist unser Freund.
00:26:49 Okay. Was vergessen wir?
00:26:53 Ihre Namen. Augenblicklich haben wir ein Dutzend Listen.
00:26:57 Doch nichts Einheitliches.
00:26:58 Die Flugpassagierlisten und die des Pentagon,
00:27:00 das war am einfachsten.
00:27:02 Polizei und Feuerwehr haben auch Listen.
00:27:05 Und die bekannten Unternehmen wie Kent, Fitzgerald
00:27:07 stellen welche zusammen.
00:27:09 Aber die Aufzeichnungen, wer an jenem Tag zur Tür reinging ...
00:27:12 Sind verloren.
00:27:14 Wir wissen nicht mal genau, nach wie vielen Namen wir suchen.
00:27:18 *Motorengeräusch*
00:27:26 *Motorengeräusch*
00:27:36 *Motorengeräusch*
00:27:46 *Motorengeräusch*
00:28:06 *Motorengeräusch*
00:28:21 *Musik*
00:28:36 *Musik*
00:28:56 *Musik*
00:29:16 *Musik*
00:29:36 *Musik*
00:29:56 *Musik*
00:30:09 Nur die Ruhe. Ist doch nicht das erste Mal.
00:30:11 Nicht so was. Das hier ist anders. Das sind keine Anwälte.
00:30:15 Gut. Ich hasse Anwälte.
00:30:17 Was hast du vor? Willst du für ein Amt kandidieren?
00:30:19 Komm schon, sei ein Mensch, kein Politiker.
00:30:21 Na dann.
00:30:26 Viel Glück.
00:30:28 Danke.
00:30:30 *Stimmengewirr*
00:30:44 Guten Tag Ihnen allen. Danke für Ihr Kommen.
00:30:47 Wie Sie vielleicht wissen, ich bin Kenneth Feinberg.
00:30:51 Ich bin der Special Master des Entschädigungsfonds.
00:30:55 Für die Opfer des 11. September.
00:31:00 Ich möchte Ihnen heute erklären, wie...
00:31:06 Sie darüber informieren, wie dieser Entschädigungsfonds arbeiten wird.
00:31:10 Sie alle haben hiervon eine Kopie erhalten mit der Formel für mutmaßliche Ansprüche.
00:31:16 Und zeitnah werden wir das dem Kongress zur Beschlussfassung vorlegen.
00:31:23 Im Falle einer Bewilligung wird es keine weiteren Änderungen daran geben.
00:31:28 Herr Feinberg. Ich habe eine Frage.
00:31:30 Ein Moment bitte. Könnten Sie bitte Ihre Fragen nach meinen Ausführungen stellen?
00:31:34 Also, ich möchte, dass Sie Ihre Aufmerksamkeit auf die Tabelle Seite 2 oben richten.
00:31:43 Wie Sie sehen können, ist die Formel ziemlich gut verständlich.
00:31:47 Warum brauchen wir sowas?
00:31:49 Könnten Sie Ihre Fragen später stellen?
00:31:51 Warum brauchen wir eine Formel?
00:31:53 Warum trägt nicht jeder dasselbe?
00:31:55 Meine Tochter ist genauso viel wert wie irgendein Fuzzi in der Vorstandsetage.
00:31:59 Leider haben wir auf die aktuelle Gesetzeslage wenig Einfluss.
00:32:03 Mein Sohn ist Feuerwehrmann gewesen.
00:32:06 Aber war sein Leben weniger wert als das eines Mannes mit Anzug, der mit Aktien handelt?
00:32:14 Nein. Okay, Herr Feinberg.
00:32:18 Wenn man es vom menschlichen Standpunkt betrachtet, nein.
00:32:20 Ihr Leben endete auf gleiche Weise.
00:32:22 Doch Ihre Hypotheken waren unterschiedlich.
00:32:24 Schämen Sie sich mal selber!
00:32:26 *Stimmengewirr*
00:32:29 Hi.
00:32:30 Hi.
00:32:31 Hat er schon angefangen?
00:32:32 Gerade eben.
00:32:33 Gerade eben? Okay.
00:32:34 Hier ist ein Antragsformular für Sie.
00:32:35 Oh nein, danke.
00:32:36 Ich habe mir eins aus dem Netz ausgedrückt.
00:32:39 Übrigens, da ist ein Fehler auf Seite 3, von dem Sie wissen sollten.
00:32:42 Und außerdem gibt es noch Schreibfehler.
00:32:44 Hier trage ich mich ein.
00:32:45 Ja, bitte.
00:32:46 29. Oktober.
00:32:49 Und auch noch andere Aspekte, die angesprochen werden müssen.
00:32:53 Die sind wichtig und müssen angesprochen werden.
00:32:55 Okay.
00:32:56 *Stimmengewirr*
00:33:00 Ich bin hier, weil ich...
00:33:01 Hören Sie, als Jurist weiß ich, dass das Anstreben einer Klage ein großer Fehler wäre.
00:33:05 Haben Sie jemanden verloren?
00:33:07 Nein, nein, sehen Sie...
00:33:08 Haben Sie jemanden, oder Ihre Familie verloren?
00:33:09 Lassen Sie es mich erklären.
00:33:10 Der Kongress hat mich damit beauftragt, den ökonomischen Wert zu berechnen.
00:33:16 Den ökonomischen Wert, bitte.
00:33:18 Bitte.
00:33:19 Ich...
00:33:20 Ich verstehe ja, wie Sie sich fühlen.
00:33:23 Bitte.
00:33:24 Ich will damit nur sagen, ich fühle mit Ihnen.
00:33:28 Hören Sie, als Jurist will ich Ihnen sagen, dass Sie Jahre vor Gericht verbringen werden.
00:33:33 Vielleicht gewinnen, vielleicht verlieren Sie.
00:33:35 Das hier ist schnelles Geld und das ist steuerfrei.
00:33:38 Verstehen Sie doch, es ist das einzige Spiel mit so viel Geld im Jackpot.
00:33:42 Was erlauben Sie sich?
00:33:43 Was halten Sie das für ein Spiel?
00:33:44 Was reden Sie da?
00:33:45 Nein, tut mir leid.
00:33:46 Sie sagen, Sie verstehen nicht.
00:33:47 Sie wissen doch gar nicht, was Leid ist.
00:33:48 Für wen halten Sie sich?
00:33:49 Wir haben unsere Brüder verloren und die schicken uns einen jüdischen Anwalt.
00:33:53 *Stimmengewirr*
00:33:55 Ich wünschte, wir könnten auf Ihr Grab spucken, so wie Sie auf unsere spucken.
00:33:59 Warten Sie mal, warten Sie.
00:34:01 Dieser Mann ist nicht der Verursacher unserer Lage.
00:34:04 Er ist hier, um uns mitzuteilen, wie die Regierung damit umzugehen gedenkt.
00:34:10 Und ich würde gern hören, was er uns vorschlägt.
00:34:14 Danke, danke sehr.
00:34:16 Danke, ich wollte nicht...
00:34:18 Sehen Sie, das war...
00:34:20 Ich...
00:34:22 Also diese Veranstaltung...
00:34:25 ist nur... ist praktisch nur eine Information.
00:34:29 Wenn Sie irgendwelche Fragen haben, die in der Broschüre nicht beantwortet werden,
00:34:34 stehen Ihnen meine Mitarbeiter für private Anhörungen an jedem Tag, außer an den Wochenenden, von jetzt an zur Verfügung.
00:34:48 Was denkst du, hab ich mich vielleicht hier und da unglücklich ausgedrückt?
00:34:53 Hier und da?
00:34:55 *Stimmengewirr*
00:34:58 Mr. Feinberg?
00:35:00 Mr. Feinberg, hätten Sie kurz Zeit für mich?
00:35:03 Ich bin Frank Donato, tut mir leid, Sie zu stören.
00:35:05 Das macht nichts, gar nichts.
00:35:07 Hi, hi, Ken Feinberg.
00:35:09 Was haben Sie da gebrochen?
00:35:11 Mein Sohn Andy hat sich sein Bein letztes Jahr gebrochen, ein Rugbyunfall.
00:35:16 Siehtauer.
00:35:18 Oh Gott, danke für... für Ihre Courage.
00:35:24 Mein Bruder Nick war auch da, Nicholas. Wir waren im selben Trupp.
00:35:28 Ah, ist der auch hier?
00:35:31 Also... das tut mir leid.
00:35:37 Ja, ich hab ihn aus den Augen verloren, als der erste Turm einstürzte.
00:35:41 Der Käpt'n sagte, er wäre noch mal rein.
00:35:44 Das macht... wirklich nur einen Held.
00:35:47 Ja, das hat bloß nichts genützt.
00:35:50 Ich meine den Ingenieuren. War klar, dass der zweite auch einstürzt.
00:35:53 Sie haben der Polizei gesagt, dass alle raus müssen, aber unsere Funkgeräte?
00:35:56 Alles nur Schrott.
00:35:58 Die funktionieren in Hochhäusern nämlich nicht, das müssen Sie sich mal reinziehen.
00:36:01 Und das in New York.
00:36:03 Wir haben immer wieder Anträge deswegen gestellt.
00:36:05 Nun raten Sie mal, was Sie sagen, wo wir uns die hinstecken können.
00:36:07 Und deshalb ist die Sache so schief gelaufen.
00:36:09 Nachlässigkeit und Schlamperei.
00:36:11 Geizige, verfickte...
00:36:13 Verzeihung.
00:36:15 Schon gut.
00:36:17 Wenn Sie Ihren Bericht einreichen.
00:36:19 Wie immer der am Ende aussieht.
00:36:21 Ich will, dass Nickys Geschichte drin ist.
00:36:23 Damit sich endlich was ändert und sowas nicht wieder passieren kann.
00:36:26 Kriegen Sie das hin? Können Sie mir das versprechen?
00:36:28 Nun, wir können uns das natürlich ansichtend...
00:36:31 Nicht nur reden. Ich will, dass sich was ändert.
00:36:34 Darum bin ich hier, darum bin ich immer noch hier.
00:36:36 Verstehe.
00:36:37 Das bedeutet mir was.
00:36:38 Einen Augenblick.
00:36:39 Kamil! Kannst du mal kurz herkommen?
00:36:43 Frank, das ist Kamil Bayros.
00:36:45 Hallo.
00:36:46 Sie ist meine Stellvertreterin.
00:36:48 Und sie kann Ihnen den ganzen Ablauf genau erläutern.
00:36:50 Nein, das ist alles gar nicht nötig.
00:36:52 Ich will nur...
00:36:54 Ich will, dass Sie mir Ihr Wort geben, Mr. Feinberg.
00:36:57 Ken.
00:36:58 Dann werden meine Frau und ich, Nickys Witwe und die ganze Familie,
00:37:01 dieses Ding unterschreiben. Kein Problem.
00:37:04 Ja, wir werden uns das sicher alles ganz genau ansehen.
00:37:08 [Stille]
00:37:31 Wir sollten darüber reden.
00:37:33 Ja, aber nicht jetzt.
00:37:35 Da unten.
00:37:36 Danke.
00:37:37 Hallo.
00:37:38 Oh, hi.
00:37:39 Ich wollte mich für Ihre Hilfe da drin bedanken.
00:37:41 Oh.
00:37:42 Ich war anfangs ganz...
00:37:43 Ganz unten steht die Adresse einer Webseite.
00:37:45 Erste Stoffe morgen.
00:37:46 Ganz schön besorgt, als Sie aufstanden.
00:37:48 Doch jetzt bin ich froh.
00:37:49 Ich glaube an Anstand, Mr. Feinberg.
00:37:51 Ja.
00:37:52 Charles Wolfe und wir sehen uns sicher noch öfter.
00:37:55 Gut zu wissen und sagen Sie Ken.
00:37:56 Sie sehen in mir einen Ihrer schärfsten Kritiker.
00:38:00 Tut mir leid, das zu hören.
00:38:02 An dem Tag starb meine Frau.
00:38:04 Und alles an dieser Formel beleidigt mich.
00:38:07 Hier, für Sie. Nehmen Sie sich eins.
00:38:09 Und Ihnen geb ich auch eins.
00:38:10 Ich hab eine Seite im Internet eingerichtet.
00:38:12 Adresse hier unten. Die nennt sich "Repariere den Fonds".
00:38:15 Verbessere den Fonds, bitte sehr.
00:38:17 Hier, für Sie.
00:38:18 Und wenn Sie sich das ansehen wollen und zu unserem Treffen kommen möchten,
00:38:23 das ist morgen.
00:38:24 Hier, bitte nehmen Sie.
00:38:26 Und ich wäre sehr erfreut, Sie zu sehen.
00:38:28 Außerdem hab ich hier noch was für Sie.
00:38:30 Da stehen einige Anmerkungen und Korrekturen drin, die wichtig sind und die Sie ansprechen sollten.
00:38:36 Hier, nehmen Sie. Die Adresse der Webseite steht da unten.
00:38:39 Nehmen Sie gleich ein paar mehr.
00:38:41 Okay, alles klar.
00:38:43 Repariert den Fonds.
00:38:44 Wir werden die Formel nicht ändern.
00:38:46 Die trauen uns nicht, Ken.
00:38:47 Sie begreifen nicht, dass Sie einen Prozessmarathon gegen die Fluggesellschaften finanziell nie durchhalten würden.
00:38:52 Denkst du, ich wüsste das nicht?
00:38:55 Das sind keine Anwälte. Hast du das da drin nicht gespürt?
00:38:58 In unseren anderen Fällen, Agent Orange, Asbesto, gab es nach jahrelangen Prozessen einen Vergleich.
00:39:03 Diese Leute sind noch nicht so weit.
00:39:05 Camille, die sind emotional und wir müssen für sie objektiv sein.
00:39:10 Und dann wird...
00:39:11 Hey, hier ist für dich Feind da!
00:39:14 Fick dich!
00:39:17 Was?
00:39:19 (Musik)
00:39:22 (Musik)
00:39:25 (Musik)
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00:39:31 (Musik)
00:39:34 (Musik)
00:39:37 (Musik)
00:39:40 (Musik)
00:39:44 (Musik)
00:39:47 (Musik)
00:39:53 (Musik)
00:40:10 Diese Familien sind gestern Abend hier eingetroffen.
00:40:13 O'Leary hat sich bei der Behörde über deren Immigrationsstatus erkundigt.
00:40:16 Also benutzen wir ihren Konferenzraum.
00:40:19 Kommen Sie.
00:40:26 Verzeihung, das passiert mir nur, wenn es eng ist.
00:40:37 Und hoch. Es ist schon vorbei.
00:40:41 Ich weiß, Sie sind schon informiert worden.
00:40:44 Doch ich möchte Ihnen nochmals versichern, dass Ihre Staatsbürgerschaft
00:40:47 oder Ihr Einwanderungsstatus absolut keine Auswirkung auf diesen Vorgang haben wird.
00:40:51 Alles, was Sie uns sagen, wird streng vertraulich behandelt.
00:40:55 (Stimmengewirr)
00:41:23 (Stimmengewirr)
00:41:26 Wir sehen uns Ihre Tabellen an und uns gefällt nicht, was wir sehen.
00:41:33 Sie berücksichtigen nur den Jahresverdienst.
00:41:36 Was ist mit Provisionen? Boni?
00:41:38 Wir vertreten die Angehörigen von Hochverdiensten.
00:41:40 Diese Einkommen sind sehr volatil. Sie sind nicht garantiert.
00:41:43 Deswegen halten wir uns an die Gehälter.
00:41:45 Das ist inakzeptabel, Ken.
00:41:47 Genau wie die Regel, die Lebensversicherung abzuziehen.
00:41:49 Das hier ist keine Verhandlung. Verstehen Sie?
00:41:51 Wir müssen nicht, dass die Familien unserer Klienten für gute Planung bestraft werden.
00:41:54 Kommen Sie. Keiner wird hier bestraft.
00:41:57 Danke, Lee.
00:41:59 Sie bezahlen uns nur, damit unsere Klienten nicht vor Gericht gehen.
00:42:02 Das ist sehr vereinfacht dargestellt.
00:42:04 Genau das ist der Zweck des Fonds.
00:42:06 Ich war auch dabei, Ken. Schon vergessen?
00:42:09 Ich möchte Ihnen noch sagen, dass das Gesetz verlangt,
00:42:12 dass wir mögliche Ansprüche aufgrund des Einkommens berechnen.
00:42:16 Wir haben aber eine Untergrenze festgelegt.
00:42:19 Für jedes verlorene Leben von 200.000 Dollar.
00:42:23 Ich möchte noch sagen, dass das Gesetz verlangt,
00:42:25 dass die Einkommen aufgrund des Einkommens berechnet werden.
00:42:28 Wir haben aber eine Untergrenze festgelegt,
00:42:31 für alle verlorenen Leben von 200.000 Dollar.
00:42:35 Das ist nur, um die anderen zu teilen, oder nur für die Familien hier?
00:42:42 Denken Sie daran. Das ist nur das Minimum.
00:42:46 Wird das noch zwischen mehr Menschen verteilt,
00:42:49 oder nur an diese Familien hier?
00:42:51 Nein, es wird nicht gesplittet. Es gilt für jeden Toten.
00:42:55 Es wird nicht gesplittet. Es gilt für jeden Toten.
00:42:58 Das hier ist der Bericht eines Ökonomen, eines Hochangesehenen,
00:43:10 der künftige Verdienstsprünge unserer Mandanten vorhersagt.
00:43:13 Wir schlagen vor, dass Sie diese Zahlen als Grundlage verwenden.
00:43:17 Wir sind doch hier unter Freundenkern.
00:43:19 Ihre Formel mag für Kellnerinnen von Windows of the World ausreichen,
00:43:22 aber unsere Klienten erwarten etwas mehr.
00:43:25 Und wenn sie das durch den Fonds nicht bekommen,
00:43:29 holen sie sich die Vergütung anderswo.
00:43:32 So schlimm?
00:43:36 Wie die Wölfe. Die wollen Blut sehen. Und bei dir?
00:43:41 Dankbar.
00:43:43 Wollen die alle ein Gespräch mit dem Stab?
00:43:57 Ja, Fuya und die anderen helfen ihnen.
00:43:59 Und ich übernehme auch so viele, wie ich schaffe.
00:44:01 Oh, gut, gut. Sehr gut.
00:44:03 Die meisten hätten lieber mit dir gesprochen, das weißt du.
00:44:05 All diese Leute haben geliebte Menschen verloren.
00:44:08 Und nichts, was wir tun, wird diese Lücke füllen können.
00:44:12 Sie werden sich oft kalt und grausam fühlen,
00:44:14 weil sie ihnen gern Trost spenden würden, aber...
00:44:18 so ist der Job.
00:44:21 Also, denken Sie einfach daran, wieso Sie das tun.
00:44:26 Ich... ich hoffe, das geht für Sie in Ordnung.
00:44:37 Die Stenografin ist nur hier, um unser Gespräch zu protokollieren.
00:44:41 Ja.
00:44:43 Ist... wie wäre es, wenn Sie mir von Ihrer Angehörigen erzählen würden?
00:44:49 Anne-Marie.
00:44:51 Seite 14.
00:44:53 Abschnitt 2K. Werden begleitende Unterlagen verlangt.
00:44:58 Irgendwelches Finanzzeug.
00:45:00 Also, ich hab alles mitgebracht, was ich finden konnte.
00:45:06 Ehrlich, ich weiß einfach nicht, wo ich anfangen soll.
00:45:09 Vielleicht bringe ich ja etwas Licht ins Dunkel.
00:45:12 Ihr fragen Sie, ob sie an irgendwelchen Behinderungen gelitten hat.
00:45:17 Was soll das bedeuten? Wenn ja, gibt es dann weniger?
00:45:21 Nein, nicht unweigerlich.
00:45:22 Scheiße, überall dasselbe. Hier ist es genauso wie bei den Versicherungen.
00:45:26 Da muss man sich auch jedes Dreckswort überlegen, damit Sie einen nicht über den Tisch ziehen.
00:45:31 Das Geld von uns beiden hat gerade so gereicht.
00:45:34 Doch jetzt ist mein Mann nicht mehr da.
00:45:37 Könnte ich nicht schon einen Scheck vor der offiziellen Deadline kriegen?
00:45:45 An diesem Morgen war sie eigentlich für einen anderen Flug eingeteilt, doch...
00:45:49 eine Kollegin wurde krank und so flog...
00:45:53 meine Schwester.
00:45:55 Sie war diejenige, die den Tower über Funk gerufen hat.
00:46:03 Die Flugüberwachung.
00:46:05 Sie haben es mir vorgespielt.
00:46:08 Sie muss furchtbare Angst gehabt haben.
00:46:13 Sie klang so ruhig.
00:46:17 Die Aufzüge kamen und jeder zwängte sich rein.
00:46:23 Aber es reichte nicht für alle und Greg hat gesagt, okay, fahrt ihr erst.
00:46:29 Na los.
00:46:32 Denn da waren zwei Frauen, die wollten nicht allein warten und er sagte, dann warte ich auch.
00:46:38 Und so kamen nur wir raus, denn das war der letzte Fahrstuhl, der fuhr.
00:46:44 Ich weiß, was da oben passiert ist, denn er rief an, als er wusste, dass er es nicht schafft, um ihr zu sagen,
00:46:52 dass er mich liebt und die Kinder.
00:46:57 Er sagte...
00:47:00 Er sagte, dass er nicht mehr rauskommt und dass er kaum noch atmen kann.
00:47:08 Und ich konnte die Frauen im Hintergrund schreien hören, dass sie nicht sterben wollen.
00:47:13 Und genau da gab es eine Durchsage, dass man das...
00:47:20 Ich hörte das auch. Die Durchsage kam über Lautsprecher.
00:47:24 Bitte verlassen Sie das Gebäude.
00:47:28 Greg war...
00:47:32 Er hatte immer Sinn für Humor und er...
00:47:36 Plötzlich fing er wie verrückt an zu lachen und dann...
00:47:40 wollte er einen Witz machen und sagte...
00:47:43 Ich denke, ich weiß, dass wir hier schleunigst raus müssen.
00:47:47 Dann lachte er einfach weiter und sagte, ich denke, ich sollte jetzt auflegen.
00:47:52 Denn ich kann nicht mehr, Liebling. Ich kriege hier oben keine Luft mehr.
00:47:57 Ich weiß, dass ich offiziell nicht sein nächster Angehöriger bin.
00:48:00 Aber ich weiß, dass ich nicht sein nächster Angehöriger bin.
00:48:03 Ich weiß, dass ich nicht sein nächster Angehöriger bin.
00:48:06 Ich weiß, dass ich nicht sein nächster Angehöriger bin.
00:48:09 Ich weiß, dass ich nicht sein nächster Angehöriger bin.
00:48:12 Ich weiß, dass ich nicht sein nächster Angehöriger bin.
00:48:15 Ich weiß, dass ich nicht sein nächster Angehöriger bin.
00:48:18 Ich weiß, dass ich nicht sein nächster Angehöriger bin.
00:48:21 Ich weiß, dass ich nicht sein nächster Angehöriger bin.
00:48:24 Ich weiß, dass ich offiziell nicht sein nächster Angehöriger bin.
00:48:29 Wir wollten in Vermont heiraten.
00:48:32 Und Toms Familie ist nicht...
00:48:37 Naja, sie sind fast alle beim Militär, wissen Sie.
00:48:42 Die tun so, als gäbe es mich gar nicht.
00:48:47 Aber ich war derjenige, den er anrief.
00:48:51 Nicht seine Eltern.
00:48:54 Der AB ging ran.
00:49:01 Ich war nicht zu Hause.
00:49:04 Das tut mir so leid.
00:49:07 Ja, laut Bundesstaatsgesetz
00:49:11 gibt es so was wie uns überhaupt nicht.
00:49:17 Aber ich möchte, dass sie seine Stimme hören.
00:49:21 Okay, lass... Schalt das aus, bitte.
00:49:39 Das reicht.
00:49:42 Wirklich, ich wüsste nicht, was das...
00:49:47 Er war als Zivilangestellter im Pentagon.
00:49:50 Sie wollten eine eingetragene Partnerschaft,
00:49:52 aber Toms Eltern ignorieren Grahams Anrufe.
00:49:55 Was hast du ihm gesagt?
00:49:57 Ich sagte, dass Virginia keine gesetzliche Gleichbehandlung
00:50:00 für gleichgeschlechtliche Paare vorsieht
00:50:02 und dass wir uns an dieses Gesetz halten.
00:50:04 Gut, das war's dann.
00:50:06 Mehr können wir nicht machen.
00:50:08 Auf mehr können wir uns auf keinen Fall einlassen.
00:50:10 Warum können wir keine Ausnahme machen?
00:50:12 Das ist ja nicht der einzige.
00:50:14 Letzte Woche war eine Wirtbejahe, die Krebs hatte.
00:50:17 Sie sollte mehr kriegen, als die Regeln vorsehen,
00:50:19 und das so schnell wie möglich.
00:50:21 Wir dürfen Einzelfälle nicht bevorzugen.
00:50:24 Wir können nicht für jeden neue Regeln aufstellen.
00:50:27 Ich verstehe, dass Sie so was persönlich erschüttern.
00:50:29 Sie waren ja nicht mit dabei, okay?
00:50:31 Sie kennen deren Geschichten nicht.
00:50:33 Wir sind keine Therapeuten.
00:50:36 Habe ich recht? Das ist nicht unser Job.
00:50:40 Es berührt mich genauso wie Sie. Natürlich.
00:50:44 Wie denn auch nicht? Sonst wären wir nicht hier.
00:50:47 Aber ich muss neutral bleiben, damit es funktioniert.
00:50:50 Wir stellen die Regeln nicht grundlos auf.
00:50:52 Und auch die Deadline hat ihren Grund.
00:50:54 Das ist der Job.
00:50:56 Kamil, komm, bitte erklär's ihr.
00:50:58 Priya.
00:51:09 Hey.
00:51:11 Hey. - Alles okay?
00:51:13 Tja, es ist...
00:51:15 Er denkt, ich nehme das so persönlich.
00:51:18 Komm schon, das ist doch Unsinn.
00:51:21 Nein.
00:51:23 Er hat recht, er...
00:51:25 Es ist so, ich nehme es persönlich, ich...
00:51:30 Wenn ich nicht objektiv sein kann, wäre es vielleicht besser,
00:51:33 ich wäre gar nicht hier.
00:51:37 Ich denke, ich gehe mal an die Luft. Ja.
00:51:40 Ja, gut. Hey.
00:51:42 Ja? - Sehen wir uns morgen?
00:51:45 Ja.
00:51:48 * Musik *
00:51:51 Gloria, rufen Sie das Restaurant an.
00:52:11 Und fragen Sie, ob Didi und die Kinder noch da sind.
00:52:14 Seien Sie bitte so nett.
00:52:16 Die Kinder mussten ihre Züge erwischen.
00:52:19 Sie haben nicht gebieten, auszurichten, dass Sie es verstehen.
00:52:23 Oh, alles klar.
00:52:44 Bitte.
00:52:46 Also, ich bin noch nicht 230 Meilen.
00:52:53 Gibt es Probleme, Gloria?
00:52:56 Oh, Mr. Donato, richtig?
00:52:58 Ja, wir hatten einen Termin, doch weil Stau war, sind wir erst jetzt da.
00:53:02 Es ist niemand mehr hier.
00:53:04 Der ganze Stab ist schon weg.
00:53:07 Oh, ich übernehme das.
00:53:09 Kommen Sie in mein Büro.
00:53:11 Nicht ich.
00:53:13 Sie.
00:53:15 So.
00:53:21 Frank hat mir schon von Ihrem Ehemann erzählt.
00:53:25 Nick. - Ja.
00:53:27 Ja, Frank denkt, dass es Betrug ist.
00:53:30 Er sagt, das ist wie Blutgeld, um Fehler zu vertuschen.
00:53:33 Wenigstens sagen Sie offen Ihre Meinung.
00:53:36 Meine Jungs wären froh,
00:53:38 wenn die Geschichte Ihres Vaters in dem Bericht steht.
00:53:41 Falls es einen gibt.
00:53:43 Sicher, sicher.
00:53:45 Wollen Sie sich irgendwas aufschreiben?
00:53:50 Äh, richtig.
00:53:54 Nur hat unsere Stenografin schon Feierabend für heute.
00:54:01 Ah.
00:54:03 Können Sie nicht tippen?
00:54:06 Äh.
00:54:08 So, das...
00:54:15 Kleinen Moment noch.
00:54:17 Das hätten wir.
00:54:19 Warum fangen wir nicht mit Ihrem Namen an?
00:54:23 Na gut.
00:54:25 Karen DeNato.
00:54:27 Mein Ehemann Nick.
00:54:29 Nicholas DeNato war in New York City Feuerwehrmann.
00:54:33 Löschzug 179 stationiert auf Staten Island.
00:54:37 Ja.
00:54:39 Können Sie...
00:54:49 Erzählen Sie mir mehr von ihm.
00:54:52 Könnten Sie mir vielleicht irgendwelche Fragen stellen?
00:54:55 Das wäre mir lieber.
00:54:57 Wissen Sie, eigentlich tun...
00:55:01 das sonst meine Mitarbeiter...
00:55:03 Ja, es ist nur...
00:55:05 es ist schwerer, als ich mir das vorgestellt habe.
00:55:07 Ja, ich verstehe.
00:55:09 Also, wenn Ihnen das unangenehm ist...
00:55:11 Wir waren acht Jahre verheiratet und ich weiß nicht, was ich über ihn sagen soll.
00:55:15 Na ja, er...
00:55:17 war doch bestimmt ein guter Vater.
00:55:21 Ja.
00:55:23 Oh Gott, er war ein großartiger Vater.
00:55:25 Wenn er nach der Arbeit nach Hause kam,
00:55:27 hat er mit Nicky Junior gekickt
00:55:29 und Betty hatte ein Buch vorgelesen.
00:55:31 Er fand auch nicht schlimm, wenn Tyler Zweiter wurde
00:55:34 und er hat gern Windeln gewechselt.
00:55:36 Das ist ein echter Held.
00:55:38 Ja.
00:55:42 Er war mein Ein und Alles.
00:55:48 Kann ich ein Taschtuch bitte?
00:55:54 Ja.
00:55:57 Hier, bitte sehr.
00:55:59 Danke.
00:56:01 Alle versuchen mir einzureden, dass...
00:56:03 das Leben weitergeht.
00:56:05 Ich krieg das aber nicht hin.
00:56:07 Ich werd ihn niemals vergessen.
00:56:11 Nun, es ist noch sehr frisch.
00:56:13 Nein, niemals.
00:56:15 Tut mir sehr leid.
00:56:17 Nein, nein, schon gut.
00:56:19 Hören Sie, ich wollte Ihnen nur sagen,
00:56:21 dass Sie nicht die Pflicht haben, sich gleich für den Fonds zu entscheiden.
00:56:24 Ihr Status als alleinerziehende Mutter...
00:56:26 Nein, Geldnehmigkeitsbestimmt nicht.
00:56:28 Nicht jetzt, nein, aber...
00:56:30 Nein, das auch alles Geld der Welt ist nicht so viel wert wie Nick.
00:56:33 Das meine ich auch nicht.
00:56:35 Wir waren eine Familie.
00:56:37 Wir hatten so viele...
00:56:39 Träume und Pläne.
00:56:43 Und Sachen, die wir vorhatten.
00:56:47 Und dann war Rebecca einfach so...
00:56:53 Er hat nicht mal gefrühstückt, er war ein...
00:56:55 Sie wollen, dass ich Geld nehme.
00:57:01 Frank will, dass sich was ändert.
00:57:03 Anwälte rufen mich an und sagen mir, ich soll alle verklagen.
00:57:06 Und das Telefon hat einfach nicht auf zu klingeln.
00:57:08 Aber es ist nie der Anruf, den ich mir wünsche.
00:57:11 Es ist nie einer dran und sagt, wir haben seine Leiche gefunden.
00:57:14 Und wir bringen ihn nach Hause.
00:57:16 Und nichts für ungut.
00:57:18 Deshalb flehe ich Sie ein.
00:57:20 Ich flehe Sie alle an, bitte.
00:57:22 Hören Sie damit auf, bitte.
00:57:24 Lassen Sie mich in Ruhe.
00:57:26 Tut mir leid.
00:57:30 Tut mir leid, dass ich Ihre Zeit verschwendet habe.
00:57:34 Tut mir leid, dass ich Ihre Zeit verschwendet habe.
00:57:37 Tut mir leid.
00:57:39 Tut mir leid.
00:57:41 Tut mir leid.
00:57:44 *Tür wird geschlossen.*
00:57:46 Kenny?
00:58:12 Heute war eine Witwe bei mir.
00:58:14 Drei Kinder.
00:58:17 Kannst du dir das vorstellen?
00:58:19 Nein.
00:58:26 Ich wusste nicht, was ich sagen soll.
00:58:30 Manchmal sind Worte nicht so wichtig.
00:58:37 *Musik*
00:58:40 *Musik*
00:58:42 *Der Weg ist versperrt. Genau.*
00:58:57 *Ich nehme Sie.*
00:59:01 *Ich rufe dich an, wenn ich rauskomme.*
00:59:03 *Überall Rauch. Wir kriegen kaum noch Luft.*
00:59:05 *Es brechen schon welche zusammen. Bye-bye.*
00:59:07 *Entschuldige bitte.*
00:59:09 *Hi, Schatz.*
00:59:14 *Du wirst ja inzwischen schon was von dem Chaos in New York gehört haben.*
00:59:17 *Ein Flugzeug ist hier auch gerade reingekackt.*
00:59:20 *Ich schenke dir die Wettzeit.*
00:59:23 *Musik*
00:59:26 *Musik*
00:59:29 *Musik*
00:59:31 *Das dies nicht die bevorzugte Vorgehensweise des Präsidenten der Vereinigten Staaten oder dieses Gremiums ist.*
00:59:57 *Das ist die Ultima Ratio.*
00:59:59 *Wir wissen, dass Saddam Hussein offensichtlich den Ausbau seines Arsenals an Massenvernichtungswaffen zur Durchsetzung seiner Ziele weiterhin fortsetzt.*
01:00:08 *Er strebt sogar den Besitz von Atomwaffen an.*
01:00:11 *Nur wir sind nicht diejenigen, die ein Entscheiden erzwingen.*
01:00:14 *Nicht der Präsident der Vereinigten Staaten erzwingt mit dieser Resolution eine Entscheidung.*
01:00:18 *Es ist Saddam Hussein.*
01:00:20 *Und deshalb steht am Ende dieser Debatte...*
01:00:25 *Nächster Halt New York Penn Station.*
01:00:27 *Dieser Zug endet hier. Bitte alle aussteigen.*
01:00:29 *Nächster Halt New York Penn Station.*
01:00:31 *Ja, das hat er gesagt.*
01:00:44 *Erlebnismärchen, die wollen uns absetzen.*
01:00:53 *Stimmengewirr*
01:00:55 *Danke, dass Sie gekommen sind.*
01:01:18 *Wir fangen gleich an.*
01:01:20 *Ein Feind in unserer Mitte.*
01:01:22 *Hi, Fiya Kundi.*
01:01:24 *Ja, ich erinnere mich.*
01:01:26 *Hat Mr. Feinberg Sie geschickt, um zu...*
01:01:28 *spionieren oder um zuzuhören?*
01:01:30 *Er weiß eigentlich gar nichts davon.*
01:01:32 *Ah, nun es ist leichter für ihn, wenn wir einfach nur Zahlen bleiben, richtig?*
01:01:37 *Beherrschbare.*
01:01:39 *Er hat nichts Unrecht, finde ich.*
01:01:41 *Mhm, ich verstehe schon, ja, ja.*
01:01:43 *Aber Sie sind hier.*
01:01:46 *Ja, ähm, ich folge Ihrem Blog.*
01:01:48 *Aha.*
01:01:50 *Katherine war bei Kyle und McAllen.*
01:01:53 *Ja, ja, das war Ihr Traumjob.*
01:01:59 *Das wäre auch meiner gewesen.*
01:02:02 *Ich, äh, wollte da diese Woche anfangen.*
01:02:07 *Oh mein Gott.*
01:02:10 *Nun, ich bin froh, dass...*
01:02:13 *Ja.*
01:02:18 *Dann dürfte ich Sie fragen, was...*
01:02:20 *Was wäre Ihr Leben wert gewesen, laut der Tabelle Ihres Bosses?*
01:02:27 *Äh, ich bin nicht verheiratet, also weniger als Katherines.*
01:02:32 *Und das finden Sie gerecht?*
01:02:34 *Nein.*
01:02:37 *Aber Ihr Boss schon.*
01:02:39 *Er denkt nicht, dass Gerechtigkeit existiert.*
01:02:41 *Und Sie?*
01:02:43 *Ehrlich gesagt, ich weiß nicht.*
01:02:47 *Aber ich bin hier und höre Ihnen zu.*
01:02:50 *Das sind die Neuesten, hm?*
01:03:04 *Sind Sie sich sicher, dass das die Neuesten sind?*
01:03:06 *Und dieser Wert stimmt?*
01:03:08 *Genauer gesagt ist er aufgerundet.*
01:03:10 *Schon gut, okay.*
01:03:12 *Wir haben noch zwölf Monate Zeit, das ist eine Ewigkeit.*
01:03:15 *Bei einer Deadline warten die Leute immer ab und meiden das Thema.*
01:03:18 *Sie meiden nicht das Thema, sondern Sie meiden uns.*
01:03:22 *Bitte, sehen Sie sich das an.*
01:03:24 *Oh ja, "Reparier den Fond", ich erinnere mich.*
01:03:27 *Oh, das ist mein guter Freund aus dem Rathaus.*
01:03:29 *Seine Webseite wird doppelt so oft angeklickt wie unsere.*
01:03:32 *Und das jeden Tag.*
01:03:34 *Er hat eine Mailing-Liste mit fast 7000 Namen.*
01:03:37 *Hat das Telefonbuch auch.*
01:03:39 *Ich war bei ihm.*
01:03:41 *Ich hab gesagt, dass es okay ist, wenn sie hingeht.*
01:03:43 *Er ist ein Anführer.*
01:03:45 *Er ist eine Nervensäge.*
01:03:46 *Doch ihm vertrauen sie uns nicht.*
01:03:48 *Egal welche Einkommensschicht, Erstversorgung, das sollten wir auch tun.*
01:03:52 *Wenn er es sagt, werden die meisten klagen.*
01:03:55 *Wissen Sie, was er will?*
01:03:59 *Am besten, Sie fragen ihn selbst.*
01:04:02 *Musik*
01:04:04 *Charles.*
01:04:19 *Mr. Feinberg.*
01:04:22 *Verzeihung, Sie waren hier meiner Musik ausgeliefert.*
01:04:25 *Mich entspannt das.*
01:04:27 *Ja.*
01:04:29 *Ich war die Lincoln Center Besetzung, wenn ich mich nicht irre.*
01:04:32 *Die Bartholet war umwerfend.*
01:04:35 *Wow, Sie sind ein Opernfan.*
01:04:37 *Ich war im Vorstand in dem Jahr.*
01:04:39 *Meine Frau Catherine, sie war...*
01:04:41 *Sie war Sopranistin.*
01:04:43 *In einem Laientournee-Chor.*
01:04:45 *Ich Tenor, so sind wir uns begegnet.*
01:04:47 *Sie hatte sicher eine sehr schöne Stimme.*
01:04:49 *Ja.*
01:04:53 *Wurde sie dadurch besser in ihre Formel passen?*
01:04:58 *Lesen Sie meine Website?*
01:05:00 *Ich muss gestehen, nein.*
01:05:02 *Weil ich mich mit Computern nicht auskenne.*
01:05:04 *Mein Stab regelt das alles.*
01:05:06 *Und die sagten, dass sie...*
01:05:08 *Sie für einen sehr vernünftigen Mann halten.*
01:05:10 *Und dass sie, wenn ich das richtig verstehe,...*
01:05:12 *...unter den Betroffenen so eine Art Führungsperson sind.*
01:05:15 *Das ist...*
01:05:17 *Das ist gut.*
01:05:19 *Gut.*
01:05:21 *Lassen Sie uns reden.*
01:05:23 *Deswegen bin ich hier.*
01:05:25 *Sagen Sie mir, was Sie wollen.*
01:05:27 *Wir könnten...*
01:05:29 *...vielleicht ein paar Anpassungen vornehmen.*
01:05:31 *Wir könnten...*
01:05:33 *...naja, den Grundbetrag erhöhen.*
01:05:35 *Sie denken, es geht dabei um Geld.*
01:05:37 *Natürlich, ja.*
01:05:39 *Das wäre Gier.*
01:05:41 *Nein.*
01:05:43 *Nein, nein, nein.*
01:05:45 *Nicht Gier.*
01:05:47 *Bloß Geld, keine Gier.*
01:05:49 *Mit Geld bringt man Essen auf den Tisch,...*
01:05:51 *...oder braucht es für ein Dach überm Kopf.*
01:05:53 *Es ist nichts Verwerfliches oder Erniedrigendes daran.*
01:05:55 *Lassen Sie uns...*
01:05:57 *...bitte nicht so tun, als wäre Geld nicht so wichtig.*
01:05:59 *Es hilft den Leuten durchzuhalten.*
01:06:01 *Wem?*
01:06:03 *Wie meinen Sie das denn?*
01:06:05 *Kennen Sie irgendeinen unserer Namen?*
01:06:07 *Haben Sie mal irgendwen persönlich getroffen?*
01:06:09 *Gut, dass Sie das fragen, das habe ich, ja.*
01:06:11 *Ah.*
01:06:13 *Und was waren die wert?*
01:06:15 *Oh, jetzt reden Sie über Beträge.*
01:06:17 *Ja, ja, ja.*
01:06:19 *Ja, ja, ja.*
01:06:21 *Ja, jetzt reden Sie über Beträge.*
01:06:23 *Und tun so, als ob man...*
01:06:25 *Vergessen Sie sie.*
01:06:27 *Was soll ich vergessen? Was?*
01:06:29 *Vergessen Sie die Formel.*
01:06:31 *Das geht nicht. Nein, wir brauchen doch eine Berechnungsgrundlage.*
01:06:33 *Alles klar.*
01:06:35 *Ich verstehe, schon klar.*
01:06:37 *Aber...*
01:06:39 *Meine Frau...*
01:06:41 *...ist nicht nur Statistik.*
01:06:43 *Nein, natürlich nicht. Aber für alle müssen die gleichen Regeln gelten.*
01:06:45 *Okay, welche dieser Regeln hilft Graham Morris?*
01:06:47 *Graham Morris, dessen Freund...*
01:06:49 *...zwei Wochen vor der Verpartnerlichung gestorben ist.*
01:06:51 *Ihr Fond wurde seinen vollständigen Anspruch...*
01:06:53 *...den Eltern zu gestehen, die seinen Lebensstil ablehnen.*
01:06:55 *Ich erinnere mich.*
01:06:57 *Sie waren zerstritten. Vollkommen zerstritten, Mr. Feinberg.*
01:06:59 *Ist das fair?*
01:07:01 *Wir sind nur die Verwalter.*
01:07:03 *Wir können nicht...*
01:07:05 *Na gut, kommen wir zu dem Teil Ihrer Regeln, der Verletzungen...*
01:07:07 *...nur auf Soforterlittene einschränken will.*
01:07:09 *Bei uns waren Aufräumarbeiter, die wegen der Asbestverschmutzung...*
01:07:11 *...erkrankten.*
01:07:13 *Ich denke, Sie gehen davon weg.*
01:07:15 *Sie sind betroffen und mussten diesen Scheiß einatmen.*
01:07:17 *Aber nach Ihren Regeln hätten Sie schon drei Tage...*
01:07:19 *...nach dem Angriff vor Ort sein müssen.*
01:07:21 *Ja, das ist, weil wir irgendwo...*
01:07:23 *...eine Grenze ziehen müssen.*
01:07:25 *Wir können nicht jedem, der auf dieser...*
01:07:27 *...Baustelle verletzt wurde, eine...*
01:07:29 *Ich meine, wo soll das enden?*
01:07:31 *Das verstehen Sie doch.*
01:07:33 *Keine Ahnung, sagen Sie es mir.*
01:07:35 *Sie machen die Regeln.*
01:07:37 *Das Gesetz gibt Ihnen einen beträchtlichen Spielraum...*
01:07:39 *...als Special Master, oder nicht?*
01:07:41 *Ja, schon.*
01:07:43 *Ich bin den Steuerzahlern auch Verpflichtungen...*
01:07:45 *...vollkommen klar. Ich muss objektiv sein.*
01:07:47 *Ich kann die Regeln doch nicht...*
01:07:49 *...einfach für jeden Einzelfall verändern.*
01:07:51 *Wieso nicht?*
01:07:53 *Der Kongress hat es.*
01:07:55 *Und Sie wissen das.*
01:07:57 *Weil wir laut Gesetz hätten...*
01:07:59 *...klagen können, bis zwei Airlines...*
01:08:01 *...bankrott sind, hat der Kongress das Gesetz geändert.*
01:08:03 *Einfach so.*
01:08:05 *In einem Tag.*
01:08:07 *Wieso?*
01:08:09 *Weil die mächtigen Konzerne Sie darum gebeten haben.*
01:08:11 *Aber wenn siebentausend Einwohner zu Ihnen kommen...*
01:08:13 *...und Sie um Respekt bitten...*
01:08:15 *...und auch um nicht wie irgendeine Zahl...*
01:08:17 *...in einer Tabelle behandelt zu werden...*
01:08:19 *...tun Sie so, als käme dieses Gesetz vom Berg Siener eh.*
01:08:21 *Bitte, Mr. Feinberg, nicht so.*
01:08:23 *Nicht so, nicht so.*
01:08:25 *Sagen Sie nicht, dass Sie uns nicht geben können, was wir wollen.*
01:08:27 *Sagen Sie einfach, dass wir hier nicht die erste Geige spielen.*
01:08:29 *Und gestehen Sie sich das...*
01:08:31 *...auch selbst ein.*
01:08:33 *Ja komm.*
01:08:35 *Ja?*
01:08:37 *Ist da Kenneth Feinberg?*
01:08:39 *Komm her, komm her.*
01:08:41 *Ah, verdammt.*
01:08:43 *Hallo?*
01:08:45 *Ja, hi, ist da Kenneth Feinberg?*
01:08:47 *Ja, wer ist denn da?*
01:08:49 *Boss Kasper.*
01:08:51 *Wir kennen Sie nicht, aber wir haben Ihnen eine Frage gestellt.*
01:08:53 *Wie bitte?*
01:08:55 *Wir haben Ihnen eine Frage gestellt.*
01:08:57 *Wir haben Ihnen eine Frage gestellt.*
01:08:59 *Wir haben Ihnen eine Frage gestellt.*
01:09:01 *Boss Kasper, wir kennen uns noch nicht.*
01:09:03 *Ich vertrete eine Anspruchstellerin an Ihrem Fonds.*
01:09:05 *Ja, das ist ein Privatanschluss.*
01:09:07 *Mein Büro regelt diese Anfragen.*
01:09:09 *Richtig, das Büro.*
01:09:11 *Ich habe da mit jemandem gesprochen, der sagte, dass Sie das Treffen in diesem Fall selbst übernommen hätten.*
01:09:13 *Es geht um eine junge Frau namens Karen Donato.*
01:09:15 *Die Witte von Nikolas.*
01:09:17 *Ja, ich weiß Bescheid.*
01:09:19 *Er war Feuerwehrmann mit drei Söhnen im Alter von...*
01:09:21 *...acht, sechs und vier.*
01:09:23 *Hören Sie.*
01:09:25 *Worum geht's denn?*
01:09:27 *Wir haben Ihnen eine Frage gestellt.*
01:09:29 *Hören Sie.*
01:09:31 *Worum geht's denn?*
01:09:33 *Nun, es ist eine etwas delikate Angelegenheit und ich möchte Ihnen wirklich keine Unannehmlichkeiten bereiten, Mr. Feinberg.*
01:09:35 *Ken, Ken, nur zu, ich bin dran gewöhnt.*
01:09:37 *Alles klar, gut Ken.*
01:09:39 *Wissen Sie, meine Mandantin Melanie Vail war Mr. Donatos Geliebte.*
01:09:41 *Wissen Sie, meine Mandantin Melanie Vail war Mr. Donatos Geliebte.*
01:09:43 *Wissen Sie, meine Mandantin Melanie Vail war Mr. Donatos Geliebte.*
01:09:45 *Ich weiß nicht, Geliebte sagten Sie, ist das richtig, aber...*
01:09:47 *Ich weiß nicht, Geliebte sagten Sie, ist das richtig, aber...*
01:09:49 *Ja, Sie haben richtig gehört.*
01:09:51 *Melanie Vail und Nick Donato haben zwei Töchter miteinander.*
01:09:53 *Im Alter von einem Jahr und drei Jahren.*
01:09:55 *Ich habe DNA-Tests, die die Vaterschaft beweisen.*
01:09:57 *Meine Sekretärin kann sie Ihnen ins Büro faxen.*
01:09:59 *Meine Sekretärin kann sie Ihnen ins Büro faxen.*
01:10:01 *Mr. Feinberg?*
01:10:03 *Ja.*
01:10:05 *Äh...*
01:10:07 *Ich freue mich darauf, die Sachen durchzusehen.*
01:10:09 *Vielen Dank.*
01:10:11 *Wie schon gesagt, ich will Ihnen keine Schwierigkeiten machen.*
01:10:13 *Ich will nur, dass Sie wissen, dass dieser Scheck, den Sie für Mr. Donatos Leben ausstellen, an fünf Kinder gehen muss anstatt an drei.*
01:10:15 *Ich freue mich darauf, bald von Ihnen zu hören.*
01:10:25 *Musik*
01:10:53 *Klopfen*
01:10:55 *Ja, haha!*
01:10:57 *Schniefen*
01:10:59 *Ihr Büro sagte, Sie hätten irgendeine Frage zu Nick.*
01:11:01 *Ja, eigentlich ist es mehr eine Vervollständigung Ihrer Erklärung.*
01:11:03 *Ja, denn Sie wissen ja, dass wir das Geld nicht wollen.*
01:11:05 *Natürlich, ja.*
01:11:07 *Äh...*
01:11:09 *Schön.*
01:11:11 *Ihre Hochzeitsbilder.*
01:11:13 *Nein.*
01:11:15 *Okay, das war nur Show.*
01:11:17 *Die richtige war im Rathaus.*
01:11:19 *Bevor ich, na ja, dicker wurde als in Zirkus-Zeiten.*
01:11:21 *Haha.*
01:11:23 *Ich, ich sagte ihm, dass ich eigentlich nichts Großes als Beweis dafür brauche, dass er mich liebt, aber...*
01:11:27 *Er schob Doppelschichten.*
01:11:29 *Ein volles Ja.*
01:11:31 *Er wollte nicht einen Nickel von meiner Familie oder sonst wem.*
01:11:33 *Nur damit dieses Bild hier an der Wand hängt.*
01:11:35 *So war er.*
01:11:37 *Und das ist dann sicher Nicky Junior, ja?*
01:11:39 *Ja.*
01:11:41 *Ja.*
01:11:43 *Ja.*
01:11:45 *Ja.*
01:11:47 *Ja.*
01:11:49 *Nicky Junior, ja?*
01:11:51 *Oh, nein.*
01:11:53 *Äh...*
01:11:55 *Das war ein...*
01:11:57 *Unsere Tochter, sie hat uns verlassen, sie war ein Frühchen.*
01:11:59 *Oh, tut mir leid.*
01:12:01 *Schon okay.*
01:12:03 *Eden.*
01:12:05 *Viele Väter wollen keine Töchter, aber...*
01:12:07 *Nicky wollte eine.*
01:12:09 *Hey.*
01:12:11 *War nicht nötig, dass du kommst, ich...*
01:12:13 *Entschuldigen Sie bitte.*
01:12:15 *Was soll das denn bloß?*
01:12:17 *Hey, Frank.*
01:12:19 *Hey, ich bin gleich wieder da, entschuldigen Sie.*
01:12:21 *Schon gut, ja.*
01:12:23 *Hi, Frank.*
01:12:25 *Ich wollte nur...*
01:12:27 *Nicks Forderungen besprechen.*
01:12:29 *Ich hatte Ihnen doch schon gesagt, wir fordern nichts.*
01:12:31 *Ja, ich weiß.*
01:12:33 *Natürlich, aber vielleicht...*
01:12:35 *Vielleicht ändert Karen...*
01:12:37 *Ja, noch...*
01:12:39 *Hier, warten Sie mal, ich will Ihnen was zeigen.*
01:12:41 *Das hier.*
01:12:43 *Ich möchte Ihnen diese Zahl hier zeigen.*
01:12:45 *Das ist eine...*
01:12:47 *Das nennt sich präsumtive Berechnung und das bedeutet...*
01:12:49 *Ich weiß, was das bedeutet.*
01:12:51 *Wahrscheinlich.*
01:12:53 *Sie und Nick standen...*
01:12:59 *sich sehr nahe.*
01:13:01 *Ja.*
01:13:05 *Er war mein kleiner Bruder.*
01:13:07 *Dann nehme ich mal an, dass Sie...*
01:13:11 *Sachen wüssten...*
01:13:13 *Sachen wüssten, die Nick...*
01:13:15 *nicht unbedingt auch Karen erzählt hätte.*
01:13:19 *Mein Bruder war ein Familienmensch.*
01:13:25 *Natürlich, natürlich, ja.*
01:13:27 *Wir unterschreiben das nicht.*
01:13:33 *Frank, das Geld werden die Jungs brauchen.*
01:13:35 *Es ist steuerfrei.*
01:13:37 *Die Regierung verschenkt nicht...*
01:13:39 *Nicky ist wegen Leuten wie Ihnen gestorben.*
01:13:41 *Die nur an Profit denken.*
01:13:43 *Und nun...*
01:13:45 *denken Sie, Sie können alles wieder gut machen, wenn Sie Geld auf die Gräber streuen.*
01:13:47 *Und jetzt raus hier.*
01:13:53 *Schon gut.*
01:13:57 *Nicky, ich bin so stolz auf dich.*
01:13:59 *Ich bin so stolz auf dich.*
01:14:01 *Ich bin so stolz auf dich.*
01:14:03 *Ich bin so stolz auf dich.*
01:14:05 *Ich bin so stolz auf dich.*
01:14:07 *Ich bin so stolz auf dich.*
01:14:09 *Ich bin so stolz auf dich.*
01:14:11 *Ich bin so stolz auf dich.*
01:14:13 *Ich bin so stolz auf dich.*
01:14:15 *Ich bin so stolz auf dich.*
01:14:17 *Ich bin so stolz auf dich.*
01:14:19 *Ich bin so stolz auf dich.*
01:14:21 *Ich bin so stolz auf dich.*
01:14:23 *Ich bin so stolz auf dich.*
01:14:25 *Ich bin so stolz auf dich.*
01:14:27 *Ich bin so stolz auf dich.*
01:14:29 *Ich bin so stolz auf dich.*
01:14:31 *Ich bin so stolz auf dich.*
01:14:33 *Ich bin so stolz auf dich.*
01:14:35 *Ich bin so stolz auf dich.*
01:14:37 *Ich bin so stolz auf dich.*
01:14:39 *Ich bin so stolz auf dich.*
01:14:41 *Ich bin so stolz auf dich.*
01:14:43 *Ich bin so stolz auf dich.*
01:14:45 *Ich bin so stolz auf dich.*
01:14:47 *Ich bin so stolz auf dich.*
01:14:49 *Ich bin so stolz auf dich.*
01:14:51 *Ich bin so stolz auf dich.*
01:14:53 Er und Tom lebten zusammen und er sagt, sie hatten auch vor zu heim...
01:14:57 Er war Toms Mitbewohner.
01:14:59 Tom hatte auch Freundin.
01:15:01 Er war nicht...
01:15:03 Mrs...
01:15:04 Byrus.
01:15:05 Mrs Byrus.
01:15:06 Dieser Junge hat schon lange ein Auge auf unseren Sohn geworfen.
01:15:11 Und versucht bei ihm zu landen.
01:15:13 Aber Tom war nicht...
01:15:15 Wir kennen unseren Sohn.
01:15:19 Diese Kerle...
01:15:21 kriechen einfach unter ihrem Stein vor.
01:15:24 Sie haben mit denen sicher auch ihre Not.
01:15:27 Ich hatte von ihm einen guten Eindruck.
01:15:31 Ist das denn nicht meistens so?
01:15:34 Es geht das Gerücht um, dass Ihre Zahlen stagnieren.
01:15:49 Es ist noch jede Menge Zeit.
01:15:50 Die hatten sie schon, doch bis jetzt haben erst 900 unterschrieben.
01:15:53 Das reicht nicht, Ken.
01:15:55 Sehen Sie, ähm...
01:16:00 Ich hatte ein Gespräch mit Ihrem Freund, Charles Wolfe.
01:16:03 Mit Wolfe? Na, herzlichen Glückwunsch.
01:16:05 Er kämpft für die Abgeschriebenen und nicht für die Reichen, damit die noch reicher werden.
01:16:10 Genau durch solche Anschuldigungen haben Sie den Ruf, unsensibel zu sein.
01:16:13 Wen kümmert's?
01:16:17 Jedenfalls haben wir gemeinsame Interessen.
01:16:19 Eine Flut hebt nun mal alle Boote.
01:16:22 Ich... ich fürchte, ich hab die Metapher verwechselt.
01:16:24 Aber der Punkt ist, wenn Wolfs Unterstützer sich unserer Sache anschließen, können wir klagen.
01:16:30 Oh, Vorsicht.
01:16:32 Drohen Sie mir mit einer Sammelklage?
01:16:35 Nein. Ich biete Ihnen meine Hilfe an.
01:16:38 Bullshit.
01:16:39 Sie können es sich leisten, ins Risiko zu gehen bei einem Fall, der 15 Jahre laufen kann.
01:16:43 Die meisten dieser Menschen können das nicht.
01:16:45 Bei allem Respekt diesen Menschen sind Sie doch nie begegnet, oder?
01:16:49 Ist vielleicht neu für Sie, die hassen Sie wie die Pest.
01:16:52 Vielleicht ja, vielleicht nein.
01:16:54 Ich biete denen eine Wahl an und Ihnen, als meinem alten Freund, dasselbe.
01:17:00 Erhöhen Sie die Obergrenze der Zahlung und ich bringe alle in Ihren Fonds.
01:17:06 Geschmückt mit 'nem Bändchen.
01:17:08 Wir können beide gewinnen, Ken.
01:17:14 Sind das die neuesten Zahlen, Ken? 15%?
01:17:18 John, wir haben noch vier Monate bis zur staatlichen Deadline. Ich bin zuversichtlich.
01:17:24 Natürlich. Zuversichtlich.
01:17:27 Die Unternehmen werden nervös, Ken.
01:17:30 John, ich wusste nicht, dass das ein Treffen mit der Airline Lobby ist.
01:17:36 Ich höre hier nur zu.
01:17:38 Wir hörten, dass Lee Quinn vorhat, eine Klage einzureichen, wenn Sie die Maximalbezüge nicht erhöhen.
01:17:43 Sehen Sie, Quinn ist keine Gefahr.
01:17:46 Wenn Sie den Leuten helfen wollen, gibt es da sehr viele Arbeiter und Feuerwehrleute,
01:17:52 die giftige Chemikalien eingeatmet haben und erst Monate später krank wurden.
01:17:56 Für die gilt das Gesetz nicht.
01:17:58 Nein.
01:17:59 Das ändern zu wollen, wäre aber nicht zielführend.
01:18:01 Das Gesetz ginge zurück zum Kongress und würde neu diskutiert.
01:18:04 Haben Sie jemals an sowas teilgenommen, Ken?
01:18:07 Nein.
01:18:08 Die werden noch zehn Monate, nachdem schon alle Messen gesungen sind und die Wirtschaft im Arsch ist,
01:18:12 auf ihren Seifenkisten stehen und keiner kriegt irgendwas, auch nicht die Neugewählten. Also.
01:18:16 Tja.
01:18:18 Nein.
01:18:20 Quinn interessiere nur die Belange der Oberschicht, weil ihr von denen bezahlt wird.
01:18:24 Wenn er klagt, ist das ein Problem für uns.
01:18:26 Ich vertrete hier die, die die Steuern bezahlen.
01:18:28 Wir zahlen unsere Steuern auch.
01:18:30 Aber Sie müssen den Leuten nicht in die Augen sehen.
01:18:33 Als Special Master haben Sie selbst innerhalb Ihrer Formel umfangreiche Befugnisse.
01:18:37 Warum schöpfen Sie die nicht aus?
01:18:39 Machen Sie Quinn glücklich und er zieht sich zurück.
01:18:41 Wie ich schon sagte, Ken, ich höre hier nur zu.
01:18:46 Das Justizministerium steht hinter Ihnen.
01:18:50 (Stimmengewirr)
01:19:06 (Musik)
01:19:31 (Musik)
01:19:59 (Musik)
01:20:09 (Musik)
01:20:19 (Musik)
01:20:29 Mr. Feinberg?
01:20:36 Ich dachte mir, dass ich Sie hier treffen würde.
01:20:39 Hallo, Mr. Wolf.
01:20:42 Ich denke, Catherine hätte bestimmt Freude an diesem modernen Zeug gehabt.
01:20:46 Aber ich kann diese Art von Musik nicht verstehen, mit der ich, wissen Sie, beim Zuhören kämpfen muss.
01:20:53 Wissen Sie, was ich meine?
01:20:55 Also, Puccini ist das nicht.
01:20:57 Da sind wir einer Meinung.
01:21:00 Ich dachte eigentlich, Sie sitzen in der Hirnloge.
01:21:03 Oh.
01:21:07 So schlimm?
01:21:09 Ja.
01:21:10 Ja.
01:21:11 Wissen Sie...
01:21:15 Der Grund, warum ich diese Aufgabe übernommen habe, ist, dass ich meinem Land in dieser schweren Zeit helfen wollte.
01:21:20 Und das habe ich.
01:21:21 Vielleicht spielt auch mein Ego eine Rolle.
01:21:24 Aber so sieht's aus.
01:21:26 Ich hab, wie viel? Ungefähr 1100 Familien an Bord.
01:21:31 Und 6000 stehen noch aus.
01:21:34 Aha.
01:21:36 So ist es.
01:21:37 Ich will Ihnen nur sagen, dass ich weiß, dass der Fonds nicht perfekt ist.
01:21:43 Es gibt Leute, für die die Regeln, die wir geschrieben haben, ungerecht sind.
01:21:48 Ich weiß das.
01:21:51 Doch ehrlich gesagt, weiß ich nicht, was ich machen soll.
01:21:59 Vergessen Sie nicht, Sie sind nicht die Brücke.
01:22:04 Okay.
01:22:06 Klingt wie ein Spruch aus dem Glückskeks.
01:22:09 Nein. Kathrine und ich, wir wohnten vor einigen Jahren im New Yorker Hinterland, in Ithaca. Das kennen Sie sicher.
01:22:17 Da gab es diese großartige Brücke. Aus der Zeit der großen Depression. Wunderbar, für mich jedenfalls.
01:22:24 Die Stadtplaner wollten sie wegreißen. Denn sie wollten da eine Schnellstraße bauen.
01:22:30 Also ging ich in den Stadtrat und verwendete zwei Jahre und unsere Ersparnisse darauf, für den Erhalt dieser Brücke zu kämpfen.
01:22:39 Als sie abgerissen wurde, saß ich wochenlang zu Hause, blies Trübsal und bemitleidete mich.
01:22:48 Da kam Kathrine. Na ja, sie sah mich an und sagte genau das.
01:22:58 Du bist nicht die Brücke.
01:23:00 Sie ist zerstört. Ich nicht. Ich bin noch hier.
01:23:06 Und widme mich einer neuen verlorenen Sache, na ja, sie...
01:23:11 Die ja wohl mit mir zu tun hat.
01:23:13 Nein. Nein, nein, nein. Nein, das ist... Hören Sie, ich hab nichts gegen Sie, Mr. Feinberg. Ich möchte, dass das klar ist.
01:23:19 Okay, es ist nur... Ich... Vielleicht hab ich es völlig falsch angefangen. Sehr gut möglich.
01:23:25 Aber wenn ich es jetzt umschreibe und offiziell von Veränderungen rede, werden die Gerichte es an den Kongress zurückverweisen und die lassen es sterben.
01:23:33 Dann ist es tot. Und keiner kriegt irgendwas. Einfach tot.
01:23:37 Dann verdient es nichts Besseres.
01:23:41 Warum? Weil es nicht perfekt ist?
01:23:43 Nein. Nein. Weil es nicht gerecht ist.
01:23:47 Aber das kann ich nicht ändern.
01:23:49 Nun, irgendwas muss ich ändern. Finden Sie es raus.
01:23:53 [Stimmengewirr]
01:24:04 [Musik]
01:24:33 [Musik]
01:25:02 [Musik]
01:25:14 Pfeifen Sie den Suchtdruck zurück. Wir haben ihn.
01:25:17 Haben Sie hier geschlafen?
01:25:19 Hm. Sieht so aus.
01:25:21 Ich wollte mir noch mal diese Fälle ansehen. Die, die nicht zugesagt haben.
01:25:26 Was tut sich denn bei dieser eingetragenen Lebenspartnerschaft?
01:25:30 Ach, das ist nur eine von Dutzenden. Doch für die Einwohner New Yorks ist das geklärt.
01:25:34 Denn Petaki hat gerade die Unterstützung für Homosexuelle, deren Partner gestorben sind, verlängert.
01:25:39 Virginias Legislative sieht das aber anders.
01:25:42 Dann müssen wir den Gouverneur anrufen. Richtig?
01:25:46 Natürlich können wir nicht auf alle Sonderwünsche eingehen. Es gibt Grenzen.
01:25:50 Doch irgendwo sollten wir anfangen. Und diese eingetragene Partnerschaft wäre sowas.
01:25:55 Oder diese armen Ersthelfer. Bei denen ist es verzwickter, weil sie erst Monate später gemerkt haben, dass sie krank sind.
01:26:01 Kent!
01:26:02 Ich weiß, die werden uns dafür grillen. Aber dann ist es eben so. Wir legen die Formel zur Seite.
01:26:06 Kent!
01:26:07 Ich weiß. Ich weiß. Ich weiß. Wir stecken bis zum Hals drin. Und das sollte auch so sein.
01:26:12 Wenn wir das machen, müssen wir es richtig machen.
01:26:15 Wir müssen jeden Antragsteller individuell behandeln. Und wenn sie nicht zu uns kommen können, müssen wir zu ihnen gehen.
01:26:22 Alles klar? Gut. Was? Gefällt es Ihnen nicht?
01:26:26 Wir lieben es.
01:26:28 Oh. Gut. Dann vereinbart die Treffen. Ich hole uns einen Kaffee.
01:26:33 Ich und ein paar andere kräftige Kerle, wir brachen die Türen auf, damit die Leute raus konnten.
01:26:49 Und dann ist das passiert. Durch den Sauerstoff hat sich das Kerosin entzündet und...
01:26:57 Das war's dann.
01:27:05 Ich dachte eigentlich, ich wäre hart und könnte so einiges wegstecken.
01:27:10 Doch dann schaust du in die Augen eines Fünf- und eines Sechsjährigen und musst ihnen sagen, dass du sie angelogen hast und dass ihre Mama nicht zurückkommen wird.
01:27:23 Dann hat er mich gefragt, ob er seinen Ehring getragen hat und ich sagte, nein, wieso?
01:27:29 Brauchen Sie irgendwelche?
01:27:33 Nein, ich dachte, ich schaue rein und höre vielleicht einen Moment zu.
01:27:38 Sandra, ist das okay?
01:27:40 Erzählen Sie weiter, wenn Sie wollen.
01:27:48 Na ja, ich fragte ihn stets, wenn er für die Uni oder die Arbeit flog, nach seiner Flugroute.
01:27:56 Dann war ich nicht mehr ganz so nervös.
01:28:01 Wenn ich wusste, er ist gelandet, zurück auf den Boden, dann war ich erleichtert.
01:28:08 Dieses Gefühl können nur Eltern verstehen.
01:28:19 Und ich habe es mit ihm verloren.
01:28:29 Die ist zum Fliegen fischen. Er hat sie gebunden.
01:28:33 Wir haben sie gemeinsam gebunden. Meine Frau und ich wollen, dass Sie sie bekommen.
01:28:40 Oh, danke. Danke.
01:28:44 Uns wurde gesagt, dass etwa 90 Prozent seines Körpers Verbrennungen hätten und wir ihn womöglich auch vielleicht nicht sofort wiedererkennen würden.
01:28:59 Und dann erhielten wir einen Anruf der gerichtsmedizinischen Abteilung, in dem sie uns baten, eine weitere Identifizierung vorzunehmen.
01:29:09 Und bei der hat sich dann herausgestellt, dass wir vier volle Tage am Bett eines Fremden gesessen hatten,
01:29:17 während Alex irgendwo allein starb.
01:29:27 Wissen Sie, meine Frau und ich, wir dachten nur, oh Gott, diese armen Menschen.
01:29:32 Denn im ersten Moment, da nimmst du an, dass das jemand anderem wiederfährt.
01:29:38 Und dann erfährt man, dass die eigene Tochter zu einem Meeting dort war.
01:29:42 Und binnen weniger Stunden wird klar, dass wir auch zu diesen Menschen gehören.
01:29:48 Das tut mir leid.
01:29:51 Ich war im 85. Stock und wir hatten uns ziemlich schnell entschlossen, über die Treppe runterzugehen.
01:29:56 Sie können mich dienen.
01:29:58 Jean, erzählen Sie mir ein wenig über Ihren Sohn.
01:30:01 Man ist ja aus Iowa weggezogen.
01:30:03 1997 und er bekam sofort einen Job als Analyst.
01:30:07 Er hat sich so auf die Arbeit gefreut.
01:30:10 Das ist natürlich Ihre Entscheidung, aber ich denke, Sie sollten nehmen, was Sie wollen.
01:30:14 Ich habe mich nur verpanickt.
01:30:15 Ich weiß nicht, ich schlafe nicht viel, wenn überhaupt.
01:30:18 Ja, das kann ich mir vorstellen. Ich musste aus der Stadt wegziehen.
01:30:21 Es hat mich krank gemacht, wenn ich das Loch in der Skyline gesehen habe.
01:30:24 Ich will alles tun, was ich kann, um diesen Ablauf für Sie zu beschaffen.
01:30:27 Ich möchte leben. Der Florian ist schön.
01:30:29 Es scheint vielleicht so, als würde ich nichts fühlen.
01:30:33 Doch das ist nicht so.
01:30:35 Innerlich da platze ich fast und würde am liebsten alles rausschreien.
01:30:44 Ich möchte so gern über den Schmerz sprechen und über den Druck, den ich kaum aushalte.
01:30:51 Doch ich muss mich jetzt beherrschen und ich muss Ihnen helfen.
01:30:56 Ich muss stark sein. Ich muss für Sie stark sein und auch für mich.
01:31:00 Mein Vater war in sowas ziemlich gut.
01:31:03 Ich muss versuchen, der Mann zu sein, der er war.
01:31:08 [Motorgeräusche]
01:31:11 Das reicht nicht.
01:31:24 Dann eben weiter, bis zur Deadline.
01:31:28 Vielleicht hilft uns ja sowas wie eine öffentliche Erklärung.
01:31:31 Wenn wir das öffentlich machen, sieht es aus wie ein Strategiewechsel und alles geht zurück zum Kongress.
01:31:38 Was, wenn es jemand anders öffentlich macht?
01:31:45 Also Sie machen Treffen mit Betroffenen?
01:31:48 Ja.
01:31:49 Und wie ich höre, erzählen Sie ihnen, dass Sie die Formel auf Eis legen.
01:31:55 Ja, doch jemand hat mich daran erinnert, dass das Gesetz für Spielraum gibt.
01:31:59 Und den werde ich nutzen. Ich verspreche Ihnen, wenn die Leute dem Fonds beitreten, werde ich alles tun, um Ihnen zu helfen.
01:32:06 Und die Garantie dafür ist Ihr Wort?
01:32:12 But Charles, ich meine...
01:32:14 Was? Tut mir leid, Mr. Feinberg.
01:32:19 Sie erzählen uns seit zwei Jahren, dass Sie streng genommen nur ein Zahlenschieber sind.
01:32:26 Und nun wollen Sie, dass wir Ihnen vertrauen?
01:32:29 Nein, darum bitte ich Sie. Sie haben deren Vertrauen schon. Helfen Sie ihnen, mir auch zu vertrauen.
01:32:36 Versuchen Sie nur zu gewinnen?
01:32:40 Nein, ich versuche, was für die Leute zu tun.
01:32:43 Wann ist Ihre Einhörung mit Lee Quinn?
01:32:55 Montag.
01:32:56 Ihr wird ihnen vorschlagen, zu sagen, dass Sie Kinder wollten.
01:33:00 Bei einer 41-jährigen verheirateten Frau, die schwanger ist oder versucht hat, schwanger zu werden, steigt der Betrag der Zuwendungen an.
01:33:10 Explodiert, wie ein Feuerwerk.
01:33:12 Und Quinn wird mit Ihnen alles üben, wann Sie weinen sollen oder nur die Lippe bebt.
01:33:17 Woher wissen Sie das?
01:33:23 Weil wir aus einem Holz sind. Ich mache das auch.
01:33:52 Ashcroft hat dich versetzt?
01:33:54 Ja. Er steht auch unter Druck.
01:33:58 Könnte das eine Botschaft sein? Gib Quinn, was er will?
01:34:05 Meine Meinung ist das nicht, denn du sagst ja immer, es ist noch Zeit, die kommen kurz vor der Deadline.
01:34:11 Was, wenn ich mich irre?
01:34:14 Wenn ich falsch liege, Camille?
01:34:17 Entschuldige. Du hast getan, was du konntest. Jeder hier hat getan, was er konnte.
01:34:22 Ein Anruf für Sie, Cam. Ein Anwalt aus Queens. Sein Name ist Cuthbert.
01:34:28 Schreiben Sie es bitte auf.
01:34:29 Er hat schon drei Nachrichten hinterlassen. Es geht um den Donato-Fall.
01:34:32 Er meint, wenn Sie es der Witwe nicht sagen, macht er es.
01:34:35 Und ich soll ausrichten, Sie hätten Zeit bis morgen.
01:34:42 Ausrichten, Sie hätten Zeit bis morgen.
01:34:44 Cam?
01:34:49 Karen ist nicht zu Hause.
01:34:59 Sie haben sie angerufen, aber nicht gesagt, was sie wollen.
01:35:04 Wann kommt sie denn wieder?
01:35:08 Behalten Sie Ihr Checkbuch. Wir schließen uns der Klage an.
01:35:11 Na gut. Tun Sie, was Sie tun müssen.
01:35:15 Ja. Aber Sie wissen es besser, richtig?
01:35:19 Nein, ich bin hier nicht der, der entscheidet. Bullshit.
01:35:23 Sie sehen, dass Sie loyal zu einem Toten steht und verstehen das nicht.
01:35:26 Frank, die Deadline für die Unterschrift ist Samstag. Und danach sehen Sie mich nie wieder.
01:35:35 Der erste vernünftige Satz von Ihnen.
01:35:38 Aber vorher muss ich noch mit Karen sprechen.
01:35:42 Ja, wie gesagt, sie ist nicht zu Hause. Sagen Sie es mir, ich gebe es weiter.
01:35:46 Ich denke nicht, dass Sie das tun, Frank. Ich glaube nämlich, dass Sie schon längst Bescheid wissen.
01:35:52 Sie müssen ihn nicht mehr beschützen. Nick ist tot.
01:35:56 Sie kannten Nick nicht. Er war ein guter Mann.
01:36:00 Hier geht es nicht um Nick.
01:36:04 Er ist wegen mir wieder rein. In diesen Turm. Wussten Sie das? Nein.
01:36:10 Vielleicht hat er den Evakuierungsbefehl auch über Funk gehört und gedacht, oh scheiße, mein Bruder.
01:36:16 Und starb, weil er mich retten wollte. Und ich soll, ich soll das einfach vergessen?
01:36:21 Haben Sie keine Familie? Wenn Sie morgen sterben, was finden wir denn?
01:36:27 Vielleicht sind Sie auch kein perfekter Held. Ich bin gar kein Held.
01:36:30 Ja klar, aber Nick, aber Nick, Nick war einer. Ein Familienmensch, ein guter Mann.
01:36:34 Und deshalb würde er wollen, dass seine Kinder versorgt sind. Und zwar alle.
01:36:38 Frank, ich an Ihrer Stelle, ehrlich, ich wüsste auch nicht, was ich tun soll.
01:36:44 Ich wäre ratlos. Kann sein, dass ich, dass ich alle vor Gericht zerren würde.
01:36:48 Aber ich würde es Ihnen nicht mehr sagen.
01:36:52 Ich wüsste nicht, was ich tun soll. Ich wäre ratlos. Kann sein, dass ich, dass ich alle vor Gericht zerren würde.
01:36:57 Aber Sie wurden nicht als einziger zurückgelassen. Und das wissen Sie.
01:37:02 Diese Familie braucht das Geld, um zurecht zu kommen. Und es steht Ihnen ja auch zu.
01:37:09 Also ich denke, Nick würde das genauso sehen.
01:37:12 Und deswegen werde ich Sie als Leistungsberechtigter eintragen.
01:37:20 Ich dachte, Karen sollte das wissen. Und ich wollte ihr das selbst sagen.
01:37:24 Damit sie es nicht durch öffentliche Quellen erführt.
01:37:27 Sagen Sie mir Ihren Namen.
01:37:28 Karen, geh wieder rein.
01:37:29 Nein. Ich will das wissen.
01:37:32 Jenna und Belle.
01:37:49 Er hat immer Mädchen gewollt.
01:37:51 Na, zufrieden?
01:38:07 Ja.
01:38:09 [Musik]
01:38:11 [Musik]
01:38:14 [Musik]
01:38:41 Die Post.
01:38:43 Wer unterschreibt denn für das alles?
01:38:48 Ich unterschreibe.
01:38:50 Was denkt ihr, wie viel sind das?
01:38:55 Wie viel hast du?
01:39:00 30, vielleicht 40.
01:39:02 Bei mir auch.
01:39:04 [Musik]
01:39:06 Tut mir leid.
01:39:27 Du hast getan, was du konntest.
01:39:33 Wirklich.
01:39:34 Trotzdem tut es mir leid.
01:39:37 [Musik]
01:39:40 [Musik]
01:39:43 [Musik]
01:39:46 [Musik]
01:39:48 [Musik]
01:39:58 [Musik]
01:40:07 [Musik]
01:40:35 Sie arbeiten zu viel, Ken.
01:40:37 Gönnen Sie sich einen Drink?
01:40:39 Nein, ich brauche keinen.
01:40:41 Bringen wir es hinter uns.
01:40:43 Ich respektiere das,
01:40:47 Ihren Kreuzzug.
01:40:50 Das trifft es aber nicht.
01:40:52 Nein, ich weiß, ich weiß.
01:40:54 Sie sind Robin Hood.
01:40:56 Eine gute Tat jagt die andere.
01:40:58 Sie vergiften den Brunnen.
01:41:04 Das tun Sie, Lee.
01:41:05 Sie vergiften den Brunnen.
01:41:07 Sie spielen mit der Angst der Leute
01:41:09 und Ihrem Schmerz und den Ressortiments
01:41:11 gegenüber der Regierung,
01:41:12 damit Sie gegen Ihre eigenen Interessen handeln.
01:41:14 Sehen Sie, meine Tochter feiert heute Geburtstag
01:41:18 und der Caterer kommt.
01:41:19 Steigen Sie jetzt auf meinen Vorschlag ein.
01:41:21 Ein Stift, bitte.
01:41:22 Hören Sie, ich weiß, das ist nicht leicht.
01:41:30 Aber Fairness ist nicht das Ziel.
01:41:34 Sondern Abschluss und weiter.
01:41:36 Was?
01:41:39 Ich sagte das.
01:41:45 Ja, wahrscheinlich haben Sie das.
01:41:47 Sie waren immer mein Held, Ken.
01:41:50 Ich weiß noch, wie Sie vor Ford argumentiert haben, 1984.
01:41:53 Sie hatten damals noch Haare.
01:41:55 Ich bezweifle, dass Sie an eins Ihrer Worte geglaubt haben.
01:41:58 Aber es klang großartig.
01:42:02 Was tun Sie, Ken?
01:42:04 Seien Sie kein Idiot.
01:42:08 Ken.
01:42:10 Was soll das?
01:42:12 Ich steig doch nicht ein.
01:42:14 Ken.
01:42:16 Ken!
01:42:17 Ken!
01:42:19 * Musik *
01:42:23 * Musik *
01:42:27 * Musik *
01:42:31 * Musik *
01:42:34 * Musik *
01:42:38 * Musik *
01:42:42 * Musik *
01:43:10 Was geht denn hier vor?
01:43:12 Die Familien.
01:43:13 Es waren schon am Morgen so viele Anrufe.
01:43:15 Und manche kommen persönlich und wollen ein privates Treffen.
01:43:18 Wieso?
01:43:20 Inzwischen hatten viele von uns selbst ein Treffen mit Mr. Feinberg
01:43:27 und lernten ihn kennen.
01:43:28 Wir haben ihm gesagt, dass wir nicht auf das Geld aus sind.
01:43:31 Wir wollen, dass uns unsere Regierung
01:43:33 dieses System mit Würde behandelt und mit Respekt.
01:43:36 Ich kann hier nicht für das System sprechen.
01:43:38 Aber nach unseren Begegnungen glaube ich an Mr. Feinberg.
01:43:41 Darum erkläre ich mit Freuden und Erleichterung,
01:43:44 der Fonds ist repariert.
01:43:46 Wir sind schon über die 65%.
01:43:49 Also gut, los, machen wir alle weiter.
01:43:52 Genau hier.
01:43:57 Soll ich diese Zahl hinschreiben?
01:44:01 Mr. Fridtjman, ich brauche das, sobald Sie fertig sind.
01:44:07 Ich weiß, dass Ihre Kinder bald in die Schule kommen.
01:44:10 Wenn Sie möchten, können wir eine Direktzahlung des Betrags
01:44:14 auf das Schulgeldkonto veranlassen.
01:44:16 Und würde das helfen?
01:44:19 Was sagen Sie dazu?
01:44:20 Also, ich könnte, ich könnte die Unterlagen an einen Copyshop faxen.
01:44:25 Haben Sie einen in der Nähe?
01:44:27 Das kann ich schnell für Sie nachschlagen.
01:44:29 So gut, wohnen Sie noch auf der Arthur Avenue?
01:44:32 Ja.
01:44:33 Hallo.
01:44:41 Charles.
01:44:43 Sie entschuldigen mich jetzt bitte. Ich sollte weitermachen.
01:44:47 War mir eine Freude. Ebenso.
01:44:49 Hier, bitte.
01:44:50 Da ist noch immer ein Tippfehler auf Seite 3.
01:44:53 Das erledige ich gleich.
01:44:55 Und Sie lagen falsch mit Lee Quinn.
01:44:59 Er hat nicht versucht, Sie zu coachen.
01:45:01 Doch.
01:45:02 Aber Sie haben nichts gemeinsam.
01:45:05 Machen Sie es gut, Mr. Feinberg.
01:45:11 Ken.
01:45:14 Nein, Mrs. Benson, ich bin zuständig.
01:45:30 Ja, ich selbst.
01:45:31 Ich weiß, es gab ein Problem mit dem Ausgleich für die Lebensversicherung Ihres Ehemanns.
01:45:36 Und ich wollte Ihnen etwas vorschlagen, denn ich habe mich ein bisschen mit den Zahlen beschäftigt.
01:45:40 Ich denke, es wird Ihnen gefallen.
01:45:42 Wir wollen nur sicher gehen, dass alles in Ordnung ist.
01:45:45 Auf den ersten Blick sieht das alles sehr gut aus.
01:45:48 Können wir bitte mal jemandem helfen?
01:45:50 Unten sind noch viel mehr.
01:45:54 Die müssen sofort ausgezählt werden.
01:45:56 Danke.
01:45:58 Also gut, Leute.
01:45:59 Kommt schon.
01:46:01 Jetzt müssen wir hier rein.
01:46:02 Okay.
01:46:07 Wie viel haben wir?
01:46:08 Etwas über 95 Prozent.
01:46:12 Bis jetzt.
01:46:13 Sollten wir den Präsidenten anrufen?
01:46:16 Betrinken wir uns.
01:46:18 Aber nur mit dem Präsidenten.
01:46:20 Wir haben es geschafft.
01:46:21 Wahnsinn.
01:46:22 Ja.
01:46:23 [Musik]
01:46:45 Mr. Morris, hier ist Camille Byress vom Opferentschädigungsfonds.
01:46:52 Ich denke, Sie wissen vielleicht, dass wir durch die Beschäftigung mit Ihrem Fall
01:47:03 in der Lage waren, vielen anderen Leuten, die meist in ähnlichen Beziehungen in New York leben, zu helfen.
01:47:14 Doch leider konnten wir wegen Toms Familie und deren Verhalten und des Virginia-Landesrechts ihren Fall dann doch leider nicht berücksichtigen.
01:47:27 Es tut mir so leid.
01:47:32 Ich weiß, dass Ihnen das nicht viel hilft.
01:47:38 [Musik]
01:47:46 [Mobiltelefon klingelt]
01:47:48 Hey, wissen Sie, ich will nur ganz kurz mit ihm reden.
01:47:57 Hey, Mr. Feinberg, ich, äh...
01:48:02 Wissen Sie, es tut mir leid.
01:48:05 Kommen Sie hier rüber.
01:48:07 Ich, äh...
01:48:08 Ja, ich...
01:48:13 Ich wollte es nicht wissen.
01:48:16 Ich bin nicht so dumm.
01:48:18 Wissen Sie...
01:48:20 Nach dem Essen kriegt er einen Anruf und sagt, es wäre Frank.
01:48:28 Es wäre ein Großbrand in der Stadt oder so.
01:48:31 Jedenfalls...
01:48:35 ...küsste er mich noch schnell und tat so, als würde ich nicht merken, dass er lügt.
01:48:39 Später war ich noch bei Irene und Frank kam nach Hause. Er war mit den Jungs noch was trinken und ich fragte, wie lief's denn beim Großbrand?
01:48:48 Da war er total baff.
01:48:50 Machte ein Gesicht, als hätte er gerade seine Zunge verschluckt und sagte,
01:48:54 "Nikki macht noch sauber.
01:48:57 Er war heute Nacht ein richtiger Held. Du hättest ihn sehen sollen."
01:49:02 "Bestimmt dauert es noch. Warte nicht auf ihn."
01:49:05 Und wissen Sie, ich verstehe Frank auch irgendwie.
01:49:11 Denn Nikki war sein kleiner Bruder.
01:49:14 Dass er stirbt, wollte ich nicht.
01:49:18 Nein, natürlich nicht.
01:49:19 Aber ich habe ihm die Pest an den Hals gewünscht, Ihretwegen.
01:49:23 Das ist doch keine Schande, Karen.
01:49:26 Gott stellt uns auf die Probe.
01:49:28 Nein, sie trifft keine Schuld.
01:49:30 Sorgen Sie dafür, dass seine Töchter kriegen, was ihnen zusteht.
01:49:36 Das werde ich.
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