Erich und Janine Krüger ziehen die Bilanz ihrer Ehe. Sie haben sich geliebt und gehasst, sie glaubten, für einander bestimmt zu sein, aber haben sich gegenseitig zerfleischt, sie haben sich betrogen, aber immer wieder versöhnt. Ob alles anders gekommen wäre, wenn sie Kinder gehabt hätten? Eine tödliche Mischung von Alkohol und Tabletten soll die Antwort auf die Fragen geben.
Die Nachbarin, Frau Seigen, bemerkt als erste, dass in dem hellhörigen Haus in der Nacht zum Montag „etwas passiert“ sein muss und ruft die Polizei. Die findet Erich Krüger in seiner demolierten Wohnung auf der Erde liegend, tot. Aus dem Untersuchungsgefängnis wendet sich Janine an Dr. Renz. Man hat sie nach ihrer Rückkehr in die eheliche Wohnung am Montagnachmittag festgenommen. Begründung: Sie sei in der Nacht bis um eins zu Hause gewesen und habe gewusst, dass ihr Mann Tabletten genommen hatte. Man beschuldigt sie jedoch nicht nur unterlassener Hilfeleistung, sondern glaubt, sie habe ihren Mann in einen gemeinsamen Selbstmord gelockt, um ihn dann allein sterben zu lassen. Janine will dagegen bereits um halb neun das Haus verlassen haben und die Nacht im Hotel mit einem Zufallsbekannten aus der „Jet-Set“-Bar verbracht haben. Da sie jedoch nur seinen Vornamen, Harry, kennt, müsse sie ihren Alibizeugen jetzt suchen. Ein Fall für Dr. Renz und Matula. (Text: ODEON-Film)
Die Nachbarin, Frau Seigen, bemerkt als erste, dass in dem hellhörigen Haus in der Nacht zum Montag „etwas passiert“ sein muss und ruft die Polizei. Die findet Erich Krüger in seiner demolierten Wohnung auf der Erde liegend, tot. Aus dem Untersuchungsgefängnis wendet sich Janine an Dr. Renz. Man hat sie nach ihrer Rückkehr in die eheliche Wohnung am Montagnachmittag festgenommen. Begründung: Sie sei in der Nacht bis um eins zu Hause gewesen und habe gewusst, dass ihr Mann Tabletten genommen hatte. Man beschuldigt sie jedoch nicht nur unterlassener Hilfeleistung, sondern glaubt, sie habe ihren Mann in einen gemeinsamen Selbstmord gelockt, um ihn dann allein sterben zu lassen. Janine will dagegen bereits um halb neun das Haus verlassen haben und die Nacht im Hotel mit einem Zufallsbekannten aus der „Jet-Set“-Bar verbracht haben. Da sie jedoch nur seinen Vornamen, Harry, kennt, müsse sie ihren Alibizeugen jetzt suchen. Ein Fall für Dr. Renz und Matula. (Text: ODEON-Film)
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00:00Ich warne dich. Wenn du nicht mit deiner Frau redest, werde ich es tun.
00:04Können wir nicht heute Abend in aller Ruhe darüber reden?
00:06In aller Ruhe? Reden wir seit Monaten nicht.
00:09Weil du mir ausweichst.
00:11Weil du genau weißt, wie sehr ich dich brauche.
00:14Das nutzt du aus.
00:15Das ist nicht wahr.
00:17Aber ich kann doch nicht einfach zu Karin gehen und sagen, hör mal die Tür auf.
00:21Nein.
00:22Nein.
00:23Nein.
00:24Nein.
00:25Nein.
00:26Nein.
00:27Nein.
00:28Ich kann doch nicht einfach zu Karin gehen und sagen, hör mal wir müssen uns trennen.
00:31Sie zu ruhen.
00:32Du mit den Kindern bleibst.
00:33Frau Kruger.
00:34Ja?
00:35Ihr Mann möchte Sie sprechen.
00:38Er soll reinkommen.
00:40Tag Dr. Werner.
00:41Ich wusste nicht, dass sie hier sind.
00:43Ich hab's nicht schon ausrufen lassen.
00:46Du weißt, dass ich heute nach Hamburg muss.
00:48Also worum gehts?
00:49Wahrscheinlich werden wir Ihre Geschichte, Herr Werner, am Wochenende rauswerfen.
00:53Ich hab schon veranlasst, dass man mit dem Druck bis Morgen hinterherwartet.
00:56Wie bitte?
00:57Ja, ich denke ...
00:58Bevor Sie weiterreden, Folgendes.
01:00Ich habe heute Nacht eine Verabredung mit einem Typen, dem der Boden zu heiß unter den Füßen wird.
01:04So wie ich die Sache beurteile, handelt es sich nicht mehr um eine Milieustudie,
01:08die wir auch nächste Woche bringen könnten,
01:10sondern um eine brandheiße Sache.
01:12Menschenhandel.
01:13Wahrscheinlich auch Rauschgift.
01:14Du bist doch einverstanden, Susanne?
01:16Wozu fragst du?
01:18Es ist nun mal üblich, dass der betroffene Ressortleiter und die Chefredakteurin
01:22über eine derart einschneidende Maßnahme in Kenntnis gesetzt werden,
01:25um diese Regelpflege nicht zu halten.
01:27Mit anderen Worten, Sie bestimmen die Prioritäten.
01:29Herr Dr. Werner, niemand bezweifelt die Qualität Ihrer Arbeit,
01:33aber aktuelle Berichterstattung hat nun mal Vorrang.
01:36Was Sie da vorhaben, ist doch wohl eher die Aufgabe der Polizei, oder?
01:40Abgesehen davon, dass solche Geschichten in Revolverblätter gehören.
01:44Je eher solche Verbrechen in die Öffentlichkeit gelangen,
01:47desto eher wird den Tätern das Handwerk gelegt. Also?
01:50Komm, hör auf. Mach, was du willst.
01:52Ich hab keine Zeit mehr.
01:56Herr Dr. Werner, vergnügtes Wochenende.
01:59Und grüßen Sie Ihre reizende Frau von mir.
02:02Wir sehen uns ja noch, Susanne.
02:07Na, woher weißt du, ob der Block hebt?
02:08Wir aufpassen, gar nichts passieren.
02:09Hör auf zu quatschen. Zieh mir den Gespann an.
02:11Ich hab gesagt, die Pferde...
02:12So, meine Lieben.
02:14Schluss jetzt.
02:15Mensch, du hast uns versprochen, dass wir die Sendung zu Ende sehen dürfen.
02:19Ja, aber ihr müsst doch noch Schulaufgaben machen.
02:21Komm, hopp, hopp.
02:23Der holt Sachen weg, die stehen überall im Boot.
02:26Ja, der Bein?
02:28Dann macht's mal gut.
02:30Sonntagabend bin ich wieder da.
02:32Ach, Mensch, immer bist du weg.
02:34Tja, so ist das nun mal.
02:36Der Beruf eures Vaters verlangt eben den ganzen Mann.
02:39Tag und Nacht, mit Haut und Haaren.
02:41Was soll das?
02:43Spielt nicht rum, fangt endlich an.
02:45Ja, ja.
02:49Mal was Schönes.
02:51Bald machen wir ganz was Tolles.
02:53Tschüss.
02:54Das sagst du immer.
03:09Was ist denn los mit dir?
03:11Ach, lass mich.
03:14Weißt du, was das Schlimmste an der Sache ist?
03:16Das Ganze hat nicht mal Niveau.
03:18Du lügst wie ein drittklassiger Schauspieler
03:20in einer viertklassigen Komödie.
03:22Glaubst du etwa, ich weiß nicht, was da seit einem halben Jahr läuft?
03:25Geschäftsreisender.
03:27Mein Gott, für wie blöd hältst du mich eigentlich?
03:29Ich weiß überhaupt nicht, wovon du redest.
03:31Ach, hör doch auf, mich für blöd zu verkaufen.
03:34Was ist eigentlich dran an dieser Krüge?
03:36Ist sie besser im Bett?
03:38Auf diesem Niveau rede ich überhaupt nicht mit dir.
03:40Nein.
03:42Du nicht, du Weibling.
03:44Du Weibling, lass mich los.
03:46Lass mich loslassen.
03:47Sei doch still, die Kinder.
03:49Das ist mir egal, lass mich los.
03:54Ich sage dir, ich bringe sie um, gell?
03:56Dieses Miststück.
03:58Ich garantiere es dir, ich bringe sie um.
04:00Komm, hör auf.
04:02Wir reden in aller Ruhe darüber.
04:04Jetzt muss ich gehen, es tut mir leid.
04:06Wenn du es wenigstens zugeben würdest.
04:08Da gibt es nichts zuzugeben, verdammt noch mal.
04:10Du kannst einen wirklich rasend machen mit der Reife.
04:12Hau ab, hau endlich ab, du.
04:16Hau ab.
04:42Du hast dich als Privatdetektiv verkleidet.
04:44Von dieser Art Recherchen verstehst du immer noch nichts.
04:48Was machst du denn hier in Hamburg?
04:50Ich gehe ins Theater.
04:52In die Fidelio-Premiere.
04:54Im Übrigen hast du vollkommen recht.
04:56Von dieser Art Journalismus
04:58im Dreck anderer zu fühlen,
05:00Bestechungsgelder und Spielgelder zu zahlen,
05:02da habe ich wirklich keine Ahnung von.
05:04Mich widert das an.
05:06Aber dass wir die Auflage von 250.000
05:08zu Zeiten deiner Eltern
05:10auf über eine Million gesteigert haben,
05:12das nimmst du gerne in Kauf, ja?
05:14Ich habe es in Kauf genommen bisher.
05:16Aber von gerne kann wirklich nicht die Rede sein.
05:20Was heißt das, bisher?
05:24Merkst du eigentlich nicht, dass du störst?
05:42Was meinst du eigentlich mit deinem Bisher?
05:44Weil ich bisher angenommen habe,
05:46dass du die Konsequenzen ziehst.
05:48Aber anscheinend bist du unfähig dazu,
05:50als werde ich es tun.
05:52Lass mich doch los.
05:58Du willst in die Fidelio-Premiere?
06:00Ja.
06:02Und du willst in die Fidelio-Premiere?
06:04Ja.
06:06Und du willst in die Fidelio-Premiere?
06:08Ja.
06:10Du willst dich scheiden lassen?
06:12Ja.
06:16Das kommt aber ein bisschen plötzlich, ja?
06:18Och, komm doch, Harald.
06:20Wir haben unsere Probleme doch nicht erst seit gestern.
06:22Außerdem wäre es mir lieb,
06:24wenn du hier ausziehst.
06:26Und das sagst du mir so,
06:28zwischen Tür und Angel, einfach so.
06:30Zehn Jahre Ehe, zehn Jahre gemeinsame Arbeit,
06:32einfach weg.
06:34Gemeinsame Arbeit, dass ich nicht lache.
06:36Du bestimmst doch, was passiert.
06:38Ich bin Chefredakteur und du entscheidest.
06:40Und jetzt lass mich in Ruhe, ich muss weg.
06:42Wie stellst du dir das eigentlich vor?
06:44Glaubst du im Ernst,
06:46ich würde das alles aufgeben?
06:48Wenn ich mich recht erinnere,
06:50haben meine Eltern für diesen Fall
06:52einen Passus im Vertrag, den du unterschrieben hast.
06:54Jahrelang hast du dich um deine Kultur gekümmert
06:56und mich meine Arbeit machen lassen.
06:58Aber seit dieser Dr. Werner da ist,
07:00mischst du dich in alles ein.
07:02Wenn du glaubst,
07:04ich werde es zulassen,
07:06und du wirst mir das Blatt ruinieren,
07:08dann irrst du dich gewaltig.
07:10Du wirst es zulassen müssen.
07:12Aber bis dahin, spiel ruhig weiter Detektiv.
07:16Und vergiss deinen Colt nicht.
07:18Cowboys und Detektive brauchen sowas.
07:36Guten Abend.
07:38Guten Abend.
07:48Sie ist hinreißend.
07:58Wie war die Fahrt?
08:00Viel Verkehr?
08:07Danke.
08:10Was ist los?
08:12Das muss alle.
08:16Bitte nehmen Sie, Frau, die Karte.
08:18Ich möchte im Augenblick nicht speisen.
08:20Vielleicht später, danke.
08:22Wie Sie wünschen, Frau.
08:24Hier.
08:32Fabelhaft.
08:34Richtige Temperatur.
08:40Danke.
08:48Hast du dann ...
08:52auf dein Wohl?
08:56Magst du nicht trinken?
08:58Liegt dir die Geschichte von heute Nachmittag noch im Magen?
09:00Ach komm, vergiss es.
09:02Hör zu.
09:04Ich bin es leid, versteckt zu spielen.
09:08Ich treffe mich morgen mit meinem Anwalt,
09:10um die Scheidung und die geschäftliche Trennung von Harald zu besprechen.
09:14Ich habe es Harald heute klipp und klar gesagt.
09:18Tja.
09:20Du, ich warne dich.
09:22Wenn du das Ganze nur als ein erotisches Zwischenspiel betrachtest,
09:26nicht mit mir.
09:30Nein!
09:32Nein!
09:34Nein!
09:36Nein!
09:38Nein!
09:40Nein!
09:42Nein!
09:44Nein!
09:46Nein!
09:48Nein!
09:50Nein!
09:52Nein!
09:54Nein!
09:56Nein!
09:58Nein!
10:00Nein!
10:02Nein!
10:04Nein!
10:06Nein!
10:08Nein!
10:10Nein!
10:12Nein!
10:14Nein!
10:16Nein!
10:18Nein!
10:20Nein!
10:22Nein!
10:24Nein!
10:26Mist ...
10:30Tja.
10:32Liebe Frau Krüger,
10:34wenn Sie sich scheiden lassen wollen,
10:36müssen Sie erstmal ein Jahr lang von Ihrem Mann getrennt leben.
10:38Ein zweites Problem ist das finanzielle.
10:40Als Ihre Eltern Ihrem Mann
10:42damals für seinen Verzicht
10:44auf zugewendene Anteile am Unternehmen übertragen haben,
10:46konnten Sie natürlich kaum annehmen,
10:48dass diese mal soviel Wert haben würden.
10:52Die enorme Steigerung der Aufflagerat....
10:54enorme Steigerung der Auflage.
10:55Was sehen Sie denn wert?
10:57Ich habe ausgehend von den Durchschnittsgewinnen der letzten zehn Jahre
11:01und einem angemessenen Kapitalisierungszinsfuß
11:04einen Wert von circa 3,5 Millionen errechnet.
11:08Wenn ich Ihnen einen Vorschlag machen darf.
11:11Warum sollte eine private Trennung automatisch eine geschäftliche nach sich ziehen?
11:17Ihr Mann ist ein hervorragender Journalist.
11:19Es wäre doch nicht das erste Mal, dass gemeinsame geschäftliche Interessen
11:24durch eine private Trennung unberührt bleiben.
11:27Da liegt das Problem.
11:30Als wir geheiratet haben, war ich noch jung und unerfahren.
11:33Nach dem Tod meiner Eltern,
11:35wollte Harald einfach nicht begreifen, dass ich jetzt den Verlag zu leiten habe.
11:40Und gerade diese Schwierigkeiten haben ja unsere Ehe kaputt gemacht.
11:43Haben Sie mit Ihrem Mann über diese Dinge schon mal gesprochen?
11:45Völlig sinnlos.
11:47Er betrachtet die Illustrierte als ein Lebenswerk
11:50und würde niemals freiwillig aufgeben.
11:52Was halten Sie davon, wenn ich mal mit ihm reden würde?
11:58Ich kann nicht mehr mit ihm arbeiten.
12:01Das Geld werde ich mir irgendwie beschaffen.
12:04Und wenn nicht, das Haus meiner Eltern verkaufen muss.
12:07Wo ist Ihr Mann am Wochenende?
12:10Wahrscheinlich im Verlag.
12:13Aber ich halte es nicht für klug, wenn Sie ihn da treffen.
12:21Ja.
12:52Ach, Herr Doktor Renz.
12:55Ich habe zwar Ihren Besuch erwartet, aber nicht hier.
12:58Ich finde, Ihr Boot ist ein idealer Treffpunkt.
13:02Also kommen Sie zur Sache.
13:08Ich möchte Ihnen einen Vorschlag unterbreiten,
13:12der mir, Ihre Fairness vorausgesetzt, akzeptabel erscheint.
13:16Sie sind in der Branche so bekannt,
13:18dass es Ihnen sicher ein Leichtes sein würde,
13:20einen neuen Wirkungskreis aufzubauen.
13:23Sie lösen Ihren Vertrag ab sofort in beiderseitigem Einvernehmen.
13:28Und Ihre Frau zahlt Ihnen Ihren Anteil aus.
13:31In Raten, die der Verlag verkraften kann.
13:34Meine Frau scheint mich ständig misszuverstehen.
13:37Es geht mir nicht um Geld.
13:40Es geht mir darum, das Geld zu verdienen.
13:42Es geht mir nicht um Geld.
13:45Es geht mir darum, dass ich es geschafft habe,
13:48aus einer kleinen Firma ein solides Unternehmen aufzubauen,
13:51das einer Menge Menschen einen sicheren Arbeitsplatz bietet.
13:54Zehn Jahre meines Lebens stecken darin, das wissen Sie.
13:57Entschuldigen Sie.
14:01Ich denke gar nicht dran, mich so einfach abschieben zu lassen.
14:04Laut Vertrag kann Ihre Frau im Falle der Ehescheidung
14:07auch das Arbeitsverhältnis mit Ihnen lösen.
14:09Das haben Sie unterschrieben, Herr Krüger.
14:12Außerdem, ich kann mir nicht vorstellen,
14:15wie Sie weiter mit Ihrer Frau zusammenarbeiten wollen.
14:18Ich halte meine Frau für klug genug,
14:20dass es Ihrem in den letzten Jahren sehr stark entwickelten Selbstbewusstsein
14:23keinen Abbruch tut, wenn sie sich um Ihr Ressort kümmert.
14:27Und das Machen mir überlässt.
14:29Vom Machen eines Blattes versteht sie nämlich überhaupt nichts.
14:32Herr Krüger, der Entschluss Ihrer Frau ist unumstößlich.
14:38Dann sagen Sie ihr, wenn sie mich zwingt aufzugeben,
14:42dann werde ich meinen Anteil in voller Höhe fordern.
14:46Auch wenn das Blatt dabei drauf geht.
14:49Wo bleibt Ihr Engagement für die Arbeitsplätze?
14:52Die interessieren mich sehr, aber einer mehr als alle anderen.
14:55Ihr eigener?
14:57Sie mögen das für egoistisch halten,
14:59aber es ist eine Tatsache, mit der Susanne und auch Sie sich abfinden müssen.
15:03Tja.
15:05Dann will ich Sie nicht länger bei Ihrem Hobby stören.
15:09Tut mir leid, dass Sie den weiten Weg umsonst gemacht haben.
15:12Danke.
15:21Ich hab da jemanden am Apparat, der sagt seinen Namen nicht.
15:24Stell durch, Eva.
15:26Ich stell durch.
15:30Krüger, ja.
15:32Was, heute Abend?
15:34Unmöglich, heute geht's auf gar keinen Fall.
15:36Moment, warten Sie mal.
15:38Eva, stellen Sie fest, ob dieser Matula zu Hause ist.
15:41Wenn ja, ich muss ihn dringend sprechen.
15:43Sofort.
15:45Gut, ich bin einverstanden.
15:47Sagen wir, wir treffen uns so gegen 18 Uhr in meinem Büro?
15:51Was, sind Sie wahnsinnig?
15:53Glauben Sie, ich gehe mit 50 Mille in der Tasche allein in dieser Gegend?
15:57Moment mal, bitte.
16:00Ja?
16:02Der Herr Matula?
16:04Sagen Sie, er soll dranbleiben.
16:06Gut, ich bin einverstanden.
16:08Sagen wir, wir treffen uns so gegen 22 Uhr?
16:12Ja, allein.
16:15Wiedersehen.
16:19Eva, sagen Sie, das Abendessen um 7 Uhr mit meinem Anwalt ab,
16:23und dann verbinden Sie mich mit Matula.
16:25Ihre Frau kommt gerade rein.
16:27Der Matula?
16:29Soll warten, bis ich mit meiner Frau gesprochen hab.
16:36Das kann so nicht rausgehen.
16:39War es schön in Hamburg?
16:42Du lässt es also auf einen Prozess ankommen, hat Dr. Renz gesagt.
16:45Bist du heute Abend zu Hause?
16:47Warum?
16:49Ich hätte gerne mal in Ruhe mit dir gesprochen.
16:52Das passt mir heute überhaupt nicht.
16:54Ich habe noch lange im Verlag zu tun, dann fahre ich zwar nach Hause,
16:57aber ich bleibe nicht da.
16:59Du schläfst woanders?
17:01Ja.
17:03Dann sprechen wir es also morgen.
17:05Gute Nacht.
17:09Eva, geben Sie mir jetzt den Matula.
17:13Taka Matula.
17:16Ich brauche Sie mal wieder.
17:19So, das wäre jetzt der Donnerstag.
17:21Und was wollt ihr am Freitag sehen?
17:23Also ich möchte einen fliegenden Omnibus.
17:25Ich auch.
17:27Moment mal.
17:29Bin gleich wieder da.
17:36Werner?
17:38Nein.
17:40Wieso?
17:42Alles in Ordnung.
17:45Tja, auf einen Tag mehr oder weniger kommt es ja wohl nicht drauf an.
17:49Viel Spaß.
18:05Grüger?
18:07Gruger?
18:09Hallo?
18:11Hallo?
18:29Grüger?
18:32Hallo?
18:33Bitte ein Taxi in die Rheinstraße Nr. 30, Dr. Werner.
18:38Danke sehr.
18:43Wer war das?
18:44Das war der Papi.
18:45Der kommt heute Abend nicht nach Hause.
18:47Der musste wieder geschäftlich weg.
18:49Schon wieder?
18:50Tja.
18:51In der Antwortzeitung war das viel besser.
18:53Ja, jetzt hört mal zu.
18:55Also, ich muss auch mal kurz nach Hause.
18:57Okay.
18:58Tschüss.
18:59Tschüss.
19:00Äh, jetzt hört mal zu.
19:01Also, ich muss auch mal kurz weg.
19:03Und ihr macht euch jetzt noch ein Brot und geht bitte spätestens um halb neun ins Bett.
19:07Kann ich mich drauf verlassen?
19:08Na klar, Mama.
19:09Ja.
19:10Da gibt's was an.
19:11Ja, du, das beraten wir morgen, gell?
19:14Wann kommst du?
19:15Das weiß ich noch nicht.
19:16Wahrscheinlich schlaft ihr da schon.
19:17Also, jetzt streicht es mal an, hm?
19:31Sind Sie im Restaurant, wenn diejenige Frau kommt?
19:48Nein, bitte sagen Sie, dass ich auf dem Zimmer bin.
19:50In Ordnung, Herr Dr.
19:51Werner.
19:52Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Aufenthalt.
20:23Guten Abend.
20:29Guten Abend.
20:36Guten Abend.
20:45Guten Abend.
20:51Guten Abend, Frau Werner.
20:55Ich muss mit Ihnen sprechen.
20:58Ja, das ist schwierig.
21:01Ich bin verabredet.
21:02Ja, ich war jetzt mit meinem Mann.
21:04Genau darüber wollte ich mit Ihnen reden.
21:07Ja.
21:08Aber es muss ja wohl nicht hier in der Tür sein, oder?
21:12Also, äh ...
21:15Na schön, vielleicht ist es ganz gut so.
21:18Bitte kommen Sie rein.
21:47Guten Abend.
21:48Guten Abend.
21:49Guten Abend.
21:50Guten Abend.
21:51Guten Abend.
21:52Guten Abend.
21:53Guten Abend.
21:54Guten Abend.
21:55Guten Abend.
21:56Guten Abend.
21:57Guten Abend.
21:58Guten Abend.
21:59Guten Abend.
22:00Guten Abend.
22:01Guten Abend.
22:02Guten Abend.
22:03Guten Abend.
22:04Guten Abend.
22:05Guten Abend.
22:06Guten Abend.
22:07Guten Abend.
22:08Guten Abend.
22:09Guten Abend.
22:10Guten Abend.
22:12Haben Sie das Geld?
22:31Haben Sie die Unterlagen?
22:32Filme ...
22:39Filme.
22:40Ich will Namen, Transaktionen, Konten.
22:42Alles da drauf.
22:44Und warum keine Fotokopien?
22:46Ich komm nur kurzfristig an das Material.
22:48Ich kann das nicht aus dem Raum nehmen, in dem es ist.
22:51Und da gibt's nun mal keine Fotokopierer.
22:54Wollen Sie die Filme oder nicht?
22:57Wer garantiert mir, dass da überhaupt was drauf ist?
23:00Dann müssen Sie mir halt vertrauen.
23:02Ihnen vertrauen, ja.
23:04Schwierigkeiten, Chef.
23:06Er will mir Filme geben.
23:07Sie zahlen erst, wenn Sie gesehen haben, was drauf ist.
23:10Kein Weg.
23:11Nicht Sie haben mir das zu sagen, sondern mein Freund.
23:15Nicht der Freund, dieser.
23:18Los, legen Sie die Filme hin und steigen Sie aus.
23:21Das wird Ihnen leidtun.
23:23Keine Sprüche.
23:24Wir prüfen die Filme.
23:26Wenn das drauf ist, was Sie behaupten,
23:28und wir die Gangster hinter Gitter kriegen,
23:30kriegen Sie Ihr Geld.
23:31Anruf genügt.
23:32Los, steigen Sie aus.
23:37Waren Sie los?
24:08Bitte einen Abend.
24:10Danke.
24:37Untertitel im Auftrag des ZDF für funk, 2017
25:07Ach, bitte, geben Sie das der gnädigen Frau,
25:22falls sie inzwischen kommen sollte.
25:29Ich bin in anderthalb Stunden wieder da.
25:31In Ordnung, Herr Doktor Werner.
25:32Soll ich noch was persönlich ausgeben?
25:34Nein, nein, steht alles in dem Brief.
26:05Ich bin in Ordnung.
26:06Ich bin in Ordnung.
26:07Ich bin in Ordnung.
26:08Ich bin in Ordnung.
26:09Ich bin in Ordnung.
26:10Ich bin in Ordnung.
26:11Ich bin in Ordnung.
26:12Ich bin in Ordnung.
26:13Ich bin in Ordung.
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28:46Ich bin in Ordung.
28:47Jetzt bin ich einfach nach Hause gefahren, ohne Sie abzusetzen.
29:01Oh, ich nehme ein Taxi.
29:03Spesen gehen auf Ihre Rechnung.
29:04Sie können auf meine Rechnung setzen, was Sie wollen.
29:06So wie Sie die Sache heute Abend geschaukelt haben.
29:09Kommen Sie rein.
29:10Wir trinken noch einen zusammen.
29:11Okay.
29:13Verstehe ich nicht.
29:24Meine Frau wollte doch heute Abend wegfahren.
29:39Störe ich?
29:40Unsinn.
29:41Sie hätten keinen Klub mit Ihnen trinken dürfen,
29:42auch wenn meine Frau zu Hause ist.
29:43Bitte.
29:44Susanne?
29:45Gehen Sie schon mal rein, vielleicht ist hier was.
29:54Susanne, Herr Krüger!
30:00Ja?
30:02Gehen Sie schon mal rein, vielleicht ist hier was.
30:08Susanne!
30:09Herr Krüger!
30:10Ja?
30:12Herr Krüger, es ist was passiert.
30:15Was passiert?
30:22Was machen Sie denn für ein Gesicht?
30:24Kommen Sie.
30:29Gotteswillen.
30:32Susanne!
30:36Ist sie tot?
30:38Erschossen.
30:42Aber...
30:48Aber wieso?
30:52Mein Gott.
30:54Ich versteh nicht.
30:58Die Kommode ist aufgebrochen.
31:00Die Kommode?
31:08Und die Terrassentür.
31:12Sie meinen ein Einbruch?
31:14Sieht so aus.
31:18Ich versteh nichts.
31:20Mein Gott.
31:22Wieso ist sie überhaupt hier?
31:24Sie wollte doch weg.
31:26Ich werde jetzt die Polizei verständigen.
31:30Rühren Sie nichts an.
31:32Entschuldigung.
31:34Ich hab so einen Gedanken.
31:36Mein Gott, ich versteh gar nichts.
31:38Bleiben Sie wo Sie sind.
32:00Ich verstehe nichts.
32:30Also fassen wir noch mal zusammen.
32:32Ihre Frau ist aus relativ kurzer Distanz
32:34durch zwei Schüsse in den Rücken
32:36tödlich verletzt worden.
32:38Sie versuchte sich zum Telefon zu schleppen,
32:40brach aber tot zusammen,
32:42bevor sie es erreichte.
32:44Von Wut und Schmerz
32:46kamen zwei Schüsse
32:48in den Rücken.
32:50Die Schmerzschmerzen
32:52waren so stark,
32:54dass die Schmerzschmerzen
32:56die Schmerzschmerzen
32:58nicht erreichte.
33:00Von wo die Schüsse abgefeuert wurden,
33:02haben wir bis jetzt nicht feststellen können.
33:04Nach ersten Untersuchungen
33:06trat der Tod vermutlich
33:08zwischen 20 und 21 Uhr ein.
33:10Von 19
33:12bis etwa gegen 22
33:14Uhr 45, Herr Krüger,
33:16waren Sie mit Herrn Martola zusammen, richtig?
33:18Mhm.
33:20Von 19 bis 21, 15
33:22waren Sie in der Krone Essen.
33:24Wo Sie dann waren, wollen Sie nicht sagen?
33:26Sie müssen das verstehen.
33:28Na gut. Ich habe noch nie verlangt,
33:30mir mehr zu erzählen, als für meine Arbeit wichtig ist.
33:38Glauben Sie mir, Herr Kommissar,
33:40dass ich alles daran setzen werde,
33:42Ihnen bei der Aufklärung behilflich zu sein.
33:44Herr Krüger,
33:46ist es richtig, dass der Mord
33:48an Ihrer Frau genau zum richtigen Zeitpunkt kommt?
33:52Sie wollen mir doch nicht etwa unterstellen,
33:54Ich unterstelle gar nichts.
33:56Ich stelle nur fest,
33:58dass Ihre Frau endgültig entschlossen war,
34:00sich scheiden zu lassen
34:02und sich auch geschäftlich von Ihnen zu trennen.
34:04Das nennt man ein klassisches Motiv,
34:06Herr Krüger.
34:08Meinen Sie, ich weiß das nicht?
34:10Stimmt das, Herr Krüger?
34:12Ja.
34:14Und wem gehört die Firma jetzt?
34:18Mir.
34:20Aha.
34:22Bleiben wir bei den Fakten.
34:24Die Terrassentür war aufgebrochen und die Kommode ebenfalls.
34:26Etwa 2000 Mark fehlen
34:28und Schmuck im Wert von circa 30.000 Mark.
34:30Es sieht so aus, als habe ein Einbrecher
34:32Frau Krüger erschossen, weil er von ihr überrascht wurde.
34:34Merkwürdig ist nur,
34:36dass sie von hinten erschossen wurde.
34:52Klappern
34:54Klackern
34:56Klackern
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35:58Eigenartig. Im Keller ist auch ein Fenster aufgebrochen.
36:00Ich verstehe nicht, wie ...
36:02Ach du lieber Himmel, das hat ich völlig vergessen.
36:06Das habe ich vor ein paar Tagen selber gemacht.
36:10Als ich meine Schlüssel im Verlag vergessen hatte und meine Frau nicht zu Hause war.
36:12Ja es ist spät.
36:14Machen wir Schluss für heute.
36:16dass in dem Haus alles so bleibt, wie es ist?
36:19Unter diesen Umständen sehe ich mich gezwungen zu beantragen,
36:22dass das Haus beschlagnahmt und versiegelt wird.
36:25Herr Krüger, macht es Ihnen was aus,
36:27für ein, zwei Tage ins Hotel zu ziehen?
36:28Aber keineswegs.
36:30Auf meine Mitarbeiter können Sie zählen, Herr Kommissar.
36:33Auf meine ebenfalls.
36:38Übrigens, Herr Kommissar,
36:40Herr Matula und ich waren gestern nach dem Abendessen
36:43mit einem Mann verabredet, der uns diese Filme gab.
36:45Bitte.
36:47Wenn das drauf ist, was ich vermute, können wir uns gratulieren.
36:51Vielen Dank.
36:53Ich nehme an, die Herren haben nicht vor zu verreisen.
36:56Ich brauche sie nämlich noch.
36:58Herr Krüger.
37:01Kommst du mit?
37:06Herr Krüger, eine ganz persönliche Frage.
37:08Hat Ihre Frau einen Geliebten?
37:10Nein, das glaube ich nicht.
37:13Herr Krüger.
37:16Ja.
37:18Wissen Sie wen?
37:20Doktor Werner.
37:39Ja, hallo?
37:40Hallo?
37:43Wer?
37:45Polizei?
37:48Ja, hier ist Doktor Werner.
37:51Was?
37:53Das, das ist ja entsetzlich.
37:58Um 8 Uhr?
38:00Ja, ich stehe selbstverständlich zur Verfügung.
38:11Endlich bist du da.
38:13Ich habe mir schon wahnsinnige Sorgen gemacht.
38:19Wieso bist du denn hier?
38:21Zieh erst mal den Mandel aus.
38:26Mein Schal?
38:28Wie kommt denn mein Schal da hin?
38:30Den hast du umgehabt.
38:32Ich habe ihn doch ...
38:34Ich habe ihn doch ...
38:36Ich habe ihn doch ...
38:38Ich habe ihn doch ...
38:39Ich habe ihn doch gerade dir abgenommen.
38:43Hörst du?
38:44Ja, aber warum hast du ...
38:46Bitte, Karin, frag jetzt nicht.
38:48Du nimmst ein paar Tabletten
38:50und dann schläfst du dich gründlich aus.
38:52Fass mich nicht an.
38:53Was willst du denn noch von mir?
38:55Bitte, Karin, hör zu.
38:57Du und ich, wir beide waren heute Abend
39:02den ganzen Abend zusammen.
39:04Aber wieso denn zusammen?
39:06Ich bin gleich wieder da.
39:07Ach, ich bin müde.
39:10Komm, nimm das.
39:19Sie hat gesagt, dass du dich scheiden müsstest.
39:22Niemand hat irgendetwas gesagt.
39:25Hör zu.
39:27Du und ich, wir beide,
39:29waren heute Abend im Haus zusammen.
39:32Du und ich, wir beide,
39:34waren heute Abend im Haus zusammen.
39:36Du und ich, wir beide,
39:38waren heute Abend im Kino.
39:41Im Lux.
39:42Wir haben den Film am Goldenen See gesehen.
39:48Erinnerst du dich?
39:50Mann, Mann, Mann.
39:51Jedes Mal, wenn ich für diesen Krüger gearbeitet habe,
39:53gab es Probleme.
39:54Probleme? Was heißt Probleme?
39:56Ein Mord ist passiert.
39:57Die Susanne ...
39:59Ich kann es immer noch nicht fassen.
40:01Ich verstehe es ja, dass es dir an die Nieren geht.
40:03Gar nichts verstehst du.
40:04Ich habe die Susanne schon als Kind gekannt.
40:05Das ist ja schon gut.
40:07Trotzdem,
40:09findest du nicht, dass du dem Krüger gegenüber
40:11ziemlich voreingenommen bist?
40:13Das Alibi jedenfalls ist hieb- und stichfest.
40:16Das ist es ja gerade.
40:19Also, Schellen, reden wir über deine Theorie
40:22mit dem gekauften Killer.
40:24Glaubst du wirklich, dass Krüger so dämlich ist,
40:27jemanden zu seinem Mitwisser zu machen?
40:29Außerdem, warum sollte er seine Frau jetzt gerade umbringen lassen,
40:32und nicht früher, wo alles noch nicht so rum war,
40:33mit der Scheidung und allem?
40:36Das kann auch das Raffinierte daran sein,
40:39das gerade jetzt zu tun.
40:41Weil jeder fragen wird, warum sollte er?
40:44So dumm kann er doch gar nicht sein.
40:47Das sollen wir vielleicht denken.
40:50Und wo nimmst du den Killer her?
40:53Schließlich kann man ja keine Annonce aufgeben.
40:57Er war doch oft mit ihr in einschlägigen Kreisen.
41:01Da kann er doch längst jemanden kennengelernt haben.
41:04Gut.
41:06Aber dann wäre Krüger wirklich dümmer, als ich dachte.
41:09Und dann wäre da noch jemand.
41:11Dieser Dr. Werner, der Geliebte von Susanne.
41:14Warum sollte er?
41:16Oder seine Frau aus Eifersucht.
41:18Noch nie davon gehört?
41:21Schon möglich, aber unwahrscheinlich.
41:24Da spricht doch der ganze Eindruck dagegen.
41:26Gut, gut, gut.
41:27Trotzdem, ich werde mir die beiden mal ansehen.
41:31Noch einen Schluck?
41:32Danke.
41:34Mir reicht's für heute.
41:45Entschuldigung, Chef.
41:47Aber das mit Ihrer Frau, ich kann es immer noch nicht fassen.
41:50Ist schon gut, Ilva.
41:53Herr Matula, ich möchte, dass Sie an der Aufklärung
41:56des Mordes mitarbeiten.
41:58Oh, das hätte ich auch so getan.
42:00Ich schätze Sie so ein.
42:02Dennoch will ich, dass Sie in meinem Auftrag arbeiten.
42:06Bei den Verdächtigungen gegen mich
42:08habe ich das größte Interesse daran,
42:10dass der Mörder gefunden wird.
42:12Ach ja, hier ist übrigens die Adresse des Hotels,
42:16in dem Sie meine Frau und Dr. Werner, sagen wir mal,
42:19zu Treffen pflegten.
42:21Ich bin Ihnen nämlich mal nachgefallen.
42:23Warum haben Sie der Polizei nichts davon erzählt?
42:25Entschuldigen Sie.
42:30Ja?
42:32Ein Herr vor der Polizei möchte Sie sprechen, Chef.
42:34Soll reinkommen.
42:37Herr Matula, Sie haben jede Summe zur Verfügung.
42:40Der Freund kommt, der Helfer geht.
42:44Guten Morgen, Herr Krüger.
42:46Guten Morgen, Herr Kommissar.
42:48Entschuldigen Sie bitte, dass ich hier so einbringe.
42:51Mein Name ist Matula, ich bin Privatdetektiv.
42:53Ich will Ihnen nur ein paar Fragen stellen.
42:54Sicher sind Sie auch daran interessiert,
42:57den Mörder von Frau Krüger zu finden.
42:59Bitte?
43:02Meine Frau?
43:03Guten Morgen.
43:05Tag.
43:06Also, fragen Sie.
43:09Aber ich mache Sie darauf aufmerksam,
43:11dass wir der Polizei bereits alles gesagt haben,
43:14was wir sagen können.
43:18Wieso sind Sie heute nicht im Verlag?
43:21Herr Kommissar,
43:23Herr Krüger hat mich beurlaubt.
43:27Aus naheliegenden Gründen.
43:30Als ehemaliger Liebhaber seiner Frau verständlich.
43:41Bewundernswert.
43:43Was?
43:44Mit welcher, sagen wir mal,
43:46Kontenanz Ihre Frau das hinnimmt.
43:50Lassen Sie Ihre Ironie.
43:51Das ist einzig und allein unsere Angelegenheit.
43:54Natürlich.
43:56Vorgestern Abend waren Sie, Herr Dr. Werner,
43:59mit Frau Krüger verabredet.
44:01Ja.
44:03Ich wusste es.
44:05Nachdem wir uns ausgesprochen hatten,
44:07da hat er abgesagt und dann sind wir ins Kino gegangen.
44:10Durchaus normal.
44:12Die Ehefrau erklärt Ihrem Mann,
44:14dass sie von dessen Töchtern Mechtel weiß
44:16und beide gehen ins Kino.
44:17Was wollen Sie damit sagen?
44:19Dass ich Ihnen das Kino nicht abnehme, Herr Dr. Werner.
44:23Ich war nämlich in dem Hotel,
44:25in dem Sie sich mit Frau Krüger zu treffen pflegten.
44:28In der Mordnacht haben Sie dort vergebens auf sie gewartet.
44:32Diesen Brief haben Sie um 21.35 Uhr hinterlegt,
44:35falls sie kommen sollte.
44:37Dann sind Sie zu ihr gefahren.
44:39Warum also die ganze Geschichte mit dem Kino?
44:46Ich hab's ja gewusst.
44:48Bitte lassen Sie uns jetzt allein.
44:51Wir werden ohne Anwalt kein Wort mehr sagen.
45:01Einen Anwalt werden Sie auch dringend benötigen.
45:05Guten Tag.
45:17Guten Tag, Herr Dr. Werner.
45:48Peter.
45:50Ja.
45:51Muss ich unbedingt sprechen.
45:52Ich dich auch.
45:54Weißt du, wer in meinem Büro angerufen hat,
45:56kurz nachdem du weg warst
45:58und mich um einen Termin gebeten hat?
46:01Sag bloß die Werners.
46:03Du hast es erraten.
46:05Ich werd' mir mal anhören, was die wollen.
46:08Oh.
46:10Das kann ich dir sagen.
46:12Die brauchen die Hände wengend.
46:13Ich hab mir mal ihre Kinder vorgenommen.
46:15Ja.
46:16Um halb acht hat sie ein Taxi bestellt
46:18und ist damit weggefahren.
46:19Wohin wohl?
46:21Dr. Werner hat im Hotel auf Frau Krüger gewartet.
46:23Als sie nicht kam, ist er zu ihr gefahren.
46:25Dabei war er so dumm,
46:27an der Rezeption einen Brief zu hinterlassen,
46:29wo er das ankündigt.
46:30Und du hast diesen Brief?
46:32Nicht mehr, ich hab ihn der Polizei gegeben.
46:34Ach, wieso denn das?
46:35Und wieso denn nicht?
46:37Du hättest ihn zunächst mal mir zeigen können.
46:39Ach, entscheidest du,
46:41wann die Polizei Beweismittel in die Hand bekommt?
46:43Auch die Polizei spielt ihre Trümpfe erst dann aus,
46:45wenn sie es für zweckmäßig hält.
46:47Du redest ganz wie der Anwalt von Dr. Werner.
46:50Und du wie der von Krüger.
46:52Der braucht keinen Verteidiger.
46:54Der hat einen Alibizeugen mit bestem Läumung.
47:06Und wie weit bist du?
47:08Gleich fertig.
47:10Das hier kommt dann in das Nebenzimmer?
47:11Ja, doch.
47:14Also, Herr Dr. Reins,
47:16wenn Sie die Fenster putzen,
47:18beziehungsweise Ihre Putzfrau die Fenster putzen möchte,
47:21oder die Blumen gießen,
47:23dann müssen Sie unbedingt diesen Schalter,
47:25ich darf Ihnen das zeigen,
47:27diesen Schalter hier umlegen.
47:29Aha.
47:31Ich werde Ihnen das mal vorfinden.
47:33Also, hier drinnen, in diesen beiden Kästchen,
47:35hier sitzt die Lichtschranke.
47:37Das ist ein unsichtbarer Lichtstrahl.
47:38Ich werde Ihnen das vorführen.
47:40Ich schalte die Alarmanlage ein.
47:42Mhm.
47:44So, und wenn jetzt ein Gegenstand,
47:46oder eine Person, oder irgendjemand,
47:48diesen unsichtbaren Lichtstrahl unterbricht ...
47:56Ja.
47:58Und so eine unsichtbare Lichtschranke,
48:01die kann man überall einbauen?
48:03Ja, sicher.
48:05Und man könnte auch hier,
48:06was?
48:08Nichts.
48:10Ich nehme an, Sie kommen auch ohne mich zurecht.
48:12Ja, natürlich.
48:14Ja, dann entschuldigen Sie mich.
48:16Ich schreibe Ihnen so eine Art Gebrauchsanweisung
48:18und lasse Sie dann hier auf dem Tisch liegen.
48:20Ja, bis später.
48:22Auf Wiedersehen.
48:24Auf Wiedersehen.
48:28Jetzt hör mir doch endlich mal zu.
48:30Halt mich für verrückt, für übergeschnappt.
48:33Aber der Krüger,
48:34der kann mit Elektronik umgehen.
48:36Verstehst du?
48:38Nee.
48:40Mensch, warum will der Krüger so dringend in sein Haus?
48:42Warum?
48:44Die ganze Zeit nervt er da mir die Polizei.
48:46Warum denn?
48:48Ich wohne auch lieber zu Hause als im Hotel.
48:50Komm, hör auf, Mensch.
48:52Überleg doch mal.
48:54Bastler, macht alles selbst.
48:56Kapierst du denn nicht?
49:02Moment.
49:05Als wir die Leiche fanden.
49:07Die Stereoanlage.
49:09Der Knopf an der Stereoanlage.
49:11Was?
49:13Was für ein Knopf?
49:15Und das aufgebrochene Kellerfenster.
49:18An der Schrecken.
49:20Als die Terrassentür und auch die Kommode.
49:24Na, endlich.
49:26Lass den Kerl nicht aus den Augen.
49:31Ja?
49:32Danke.
49:34Guten Tag.
49:36Frau Werner, Herr Dr. Wernert.
49:38Bitte nehmen Sie Platz.
49:40Ich mache keine Aussage ohne Anwalt.
49:42Das ist hier recht.
49:44Aber wollen Sie nicht hören,
49:46was wir inzwischen herausgefunden haben?
49:48Ja, was ist?
49:50Dr. Renz möchte Sie dringend sprechen.
49:52Ich habe jetzt keine Zeit.
49:54Herr Dr. Renz ist unser Anwalt.
49:56Aha.
49:58Soll reinkommen.
50:00Herr Dr. Renz, kommen Sie bitte.
50:03Ah, Tag, Herr Kommissar.
50:05Herr Renz.
50:07Guten Tag, Frau Werner, Herr Werner.
50:09Vielen Dank, dass Sie uns helfen wollen.
50:11Tja, bevor ich nicht weiß, um was es geht,
50:13kann ich auch nicht sagen,
50:15ob ich Ihren Fall nun übernehmen kann.
50:17Deshalb möchte ich Sie bitten, Herr Kommissar,
50:19dass ich mit Herrn und Frau Werner
50:21erst mal allein sprechen kann.
50:23Das können Sie gerne,
50:25aber wollen Sie nicht vorher wissen,
50:27wie weit wir mit unserer Arbeit sind?
50:29Gut.
50:30Ob ich Ihren Fall nun übernehme oder nicht,
50:32Fragen zur Sache brauchen Sie nicht zu beantworten.
50:35Ich stelle keine Fragen, Herr Rechtsanwalt.
50:39Also, Frau Werner,
50:41gegen 19.45 Uhr sind Sie mit einem Taxi
50:44bei Frau Krüger vorgefahren.
50:46Eine Nachbarin hat Sie gesehen
50:48und die Kleidung beschrieben,
50:50die wir später in Ihrer Wohnung sichergestellt haben.
50:52Den Taxifahrer finden wir auch noch,
50:54das garantiere ich Ihnen.
50:56Herr Dr. Werner, besitzen Sie eine Waffe?
50:58Nein.
51:00Warum haben Sie sich dann
51:02einen Waffenschein ausstellen lassen?
51:04Ich ...
51:08Ich habe bereits gesagt,
51:10ich beantworte Fragen erst dann,
51:12wenn wir mit Herrn Dr. Renz alleine gesprochen haben.
51:15Dann beantworte ich meine Frage selbst.
51:17Sie haben vor sieben Jahren in München
51:19einen Waffenschein beantragt,
51:21weil Sie wegen gewisser Publikation
51:23Racheakte von Rechtsextremisten befürchteten.
51:25Dem Antrag wurde stattgegeben,
51:27Sie erhielten den Waffenschein
51:28und kauften sich eine Walther 765.
51:30Diese Waffe haben wir in Ihrer Wohnung nicht gefunden,
51:33wohl aber 765er Munition.
51:38So, jetzt können Sie mit Herrn Dr. Renz konferieren
51:41und mir dann sagen, wo die Waffe ist.
51:45Meine Herren,
51:47Frau Krüger wurde nämlich mit einer 765er erschossen.
51:5180 Prozent aller Pistolen sind 765er.
51:54Trotzdem behaupte ich, Frau Werner,
51:55suchte am Abend der Tateiner Aussprache mit Susanne Krüger.
51:58Im Verlauf dieser Aussprache
52:00hat sie dann als Eifersuch Susanne Krüger erschossen,
52:03und zwar mit der 765er ihres Mannes.
52:05Nein!
52:07Herr Dr. Werner war am selben Abend mit Frau Krüger verabredet.
52:10Als sie nicht kam, ist er zu ihr gefahren.
52:12Er fand Frau Krüger tot und seine Frau.
52:15Um die zu schützen, täuschte er einen Einbruch vor.
52:19Frau Werner,
52:21der Staatsanwalt wird umgehend in Haft geraten.
52:23Der Staatsanwalt wird umgehend einen Haftbefehl
52:26wegen Mordverdacht gegen Sie beantragen.
52:28Herr Dr. Werner wäre wahrscheinlich
52:30nur einer Strafvereidigung zu bezichtigen,
52:32aber dies unter Ehegatten nicht strafbar.
52:34Tja, dann wünsche ich eine gute Unterhaltung, Herr Dr. Renz.
53:23Tja, dann wünsche ich eine gute Unterhaltung, Herr Dr. Renz.
53:53Herr Dr. Renz!
54:24Tja, Herr Krüger, gut ausgetüftelt.
54:29Sie wussten genau, dass Ihre Frau abends immer die Kontaktlinsen einsetzt.
54:33Soll ich Ihnen zeigen, wie sie es gemacht hat?
54:36Nun nicht so!
54:39Und damit durchbrach sie die Lichtschranke,
54:41die Sie hier eingebaut haben.
54:44Und damit durchbrach sie die Lichtschranke,
54:46die Sie hier eingebaut haben.
54:48Und damit durchbrach sie die Lichtschranke,
54:50die Sie hier eingebaut haben.
54:51Die Klappe öffnete sich
54:54und als Ihre Frau durch diese Tür gegangen ist,
54:57und als Ihre Frau durch diese Tür gegangen ist,
54:59unterbrach sie die zweite Lichtschranke,
55:01die Sie hier eingebaut haben.
55:03Und löste damit die Schüsse aus.
55:05Fast hätte er geklappt,
55:07der perfekte Mord in Abwesenheit des Mörders.
55:09Mit mir als Alibi-Zeugen.
55:11Mit mir als Alibi-Zeugen.
55:13Sehen Sie, Herr Krüger, das nehme ich Ihnen besonders übel,
55:15dass Sie mich als nützlichen Idioten in Ihren Plan eingebaut haben.
55:18dass Sie mich als nützlichen Idioten in Ihren Plan eingebaut haben.
55:20Ironie des Schicksals,
55:22dass ausgerechnet ich das entdecken muss.
55:33Ich rufe jetzt Ihren Freund an,
55:35den Kommissar.
55:50Guten Tag, Herr Doktor Rink.
55:52Frau Ferner.
55:54Vielen Dank.
55:56Eigentlich hat ja Herr Matula den Krüger gestellt.
55:59Eigentlich hat ja Herr Matula den Krüger gestellt.
56:01Ja, dann auch Ihnen vielen Dank.
56:03Obwohl ich Sie am Anfang fast gehasst habe.
56:05Obwohl ich Sie am Anfang fast gehasst habe.
56:07Ach, wissen Sie,
56:09das kann ihm schon mal passieren, dass er sich vergaloppiert.
56:11Aber am Ende siegt dann immer seine Intelligenz.
56:13Aber am Ende siegt dann immer seine Intelligenz.
56:15Hauptsächlich dank meines Instinktes.
56:17Sehr gut.
56:19Komisch.
56:21Tja, also dann nochmals vielen Dank.
56:23Tja, also dann nochmals vielen Dank.
56:25Wiedersehen.
56:27Wiedersehen.
56:40Na, hoffentlich ist der Kerl jetzt erwachsen.
56:42Na, hoffentlich ist der Kerl jetzt erwachsen.
56:44Eine fabelhafte Frau, diese Karin.
56:46Eine fabelhafte Frau, diese Karin.
56:47Ich höre mal Karin.
56:49Komm, Ritt, kein Quatsch.
57:17Ich höre mal Karin.
57:47Ich höre mal Karin.