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00:00:00Untertitelung im Auftrag des ZDF für funk, 2017
00:00:30Untertitelung im Auftrag des ZDF für funk, 2017
00:01:00Untertitelung im Auftrag des ZDF für funk, 2017
00:01:19Guck mal jetzt mal, wo der Papa ist.
00:01:21Der müsste doch schon da sein.
00:01:24Da ist er doch.
00:01:25Papa!
00:01:27Hey! Na, du Süße.
00:01:31Komm.
00:01:33Guck mal, wer da ist.
00:01:41Pünktlich geht wohl nicht, oder?
00:01:43Na, ihr werdet ja auch immer mehr. Glückwunsch.
00:01:47Und du?
00:01:48Du bist jetzt Ärztin. Wer hätte das gedacht?
00:01:51Du offenbar nicht.
00:01:52Gibst du mir noch den Pass?
00:01:55Oh, Kacke.
00:01:57Mann, ich hab dir doch extra noch gesagt, denk an Lilos Pass.
00:02:01Und jetzt?
00:02:02Na, super.
00:02:05Meine Maus, wenn ich dich nicht hätte.
00:02:07Ich wünsche dir ganz, ganz viel Spaß in Schweden, ja?
00:02:10Und wir telefonieren.
00:02:12Ich hab dich so lieb.
00:02:15Bis dann.
00:02:17Meine Tochter.
00:02:18Ich muss da noch los.
00:02:19Fahrt vorsichtig und schönen Urlaub.
00:02:21Viel Spaß, bei was auch immer.
00:02:24Tschüss.
00:02:55Papa!
00:03:01Papa!
00:03:03Hey!
00:03:12Papa!
00:03:24Papa!
00:03:25Komm her.
00:03:52Guten Morgen, meine wunderschönen Ladies.
00:03:54Das Bett ist viel zu hoch.
00:03:55Ich sag der Schwester gleich Bescheid.
00:03:57Und wir schauen uns mal Ihre Werte an.
00:03:59Wie bespreche ich es nur mit dem Doktor?
00:04:01Frau Bertram, ich bin Ihr Doktor. Wir wechseln uns hier ab.
00:04:04Und ich sehe, Sie klagen seit gestern Abend über Schwindelgefühle.
00:04:07Typisch. Zu uns schickt man wieder nur die Praktikantin hin.
00:04:10Ich bin keine Praktikantin. Ich bin eine studierte Ärztin.
00:04:15Was machen Sie denn da?
00:04:16Ja, ich muss noch alles anleiten.
00:04:18Ja, aber lassen Sie es, sonst brechen Sie sich auch noch die Arme.
00:04:24Frau Brinkhammer, wir brauchen Sie dann auf der 3.
00:04:26Doktor Brinkhammer, guten Morgen.
00:04:28Morgen.
00:04:29Morgen.
00:04:30Was denn nun? Ist sie nun Ärztin oder nicht?
00:04:33Ich dachte schon, ich hätte die Kleine als Ärztin eingestellt.
00:04:36Aber anscheinend macht sie lieber Schwesternarbeit.
00:04:39Ja.
00:04:45Na, die Tür war zu, was?
00:04:55Halt!
00:04:56Was soll das? Ich muss zu meinen Patienten.
00:04:58Erst, wenn es hier trocken ist.
00:05:00Und was ist, wenn es einen Notfall gibt?
00:05:02Dann wird sich wohl eine andere Schwester drum kümmern müssen.
00:05:04Ich bin Ärztin!
00:05:06Hier kommt keiner durch.
00:05:08Tag.
00:05:16Na, Kleine.
00:05:24Na, Kleine.
00:05:54Na, heute früher Schluss?
00:05:57Na, heute früher Schluss?
00:05:59Ich? Nein, nein.
00:06:01Nach Quartalsabschluss bin ich lieber zu Hause.
00:06:07Und, hat in Lilo alles geklappt?
00:06:09Nichts vergessen?
00:06:16Ich gehe dann mal duschen, Papa.
00:06:25Ich gehe dann mal duschen, Papa.
00:06:47Mann, du weißt gar nicht, wie die Abstraktionen nerven.
00:06:50Hey, kannst du mich mal nicht so erschrecken?
00:06:53Sorry, war so still.
00:06:55Hast du einen Kunden?
00:06:59Eingeschlafen.
00:07:00Schaffst auch nur du.
00:07:03Haben sie dich wieder auflaufen lassen?
00:07:05Mhm.
00:07:06Ich verspreche dir, spätestens in 20 Jahren werden sie wissen, dass du Ärztin bist.
00:07:10Super.
00:07:11Wollen wir mal los?
00:07:14Lass ihn schlafen, schreib drauf, du kommst morgen wieder.
00:07:18Was willst du mehr?
00:07:20Lilo ist weg, du hast frei.
00:07:22Jetzt vergiss doch mal den blöden Job.
00:07:24Das ist kein blöder Job, aber Mann, ich bin Ärztin.
00:07:26Ja, ich weiß.
00:07:28Aber du bist auch eine Frau.
00:07:38Sag mal, kennen wir den nicht?
00:07:41Ben, ja.
00:07:47Eine Klasse über uns.
00:07:50Du bist total abgefahren.
00:07:52Kann mich nicht dran erinnern.
00:07:57Hey.
00:07:58Na, wen haben wir denn da?
00:08:00Meike und...
00:08:02...kleine Schwester von Sebastian.
00:08:04Lotta.
00:08:10Echt? Und was hast du dann gemacht?
00:08:12Gejobbt.
00:08:13Als Surflehrerin in Elat.
00:08:15Und dann weiter nach Australien?
00:08:17Das wollte ich auch mal machen.
00:08:19Aber naja, dann ist schon einiges passiert.
00:08:45Untertitel von Stephanie Geiges
00:09:16Du, ich muss morgen ganz früh raus.
00:09:19Aber träum schön.
00:09:45Papa?
00:09:49Hey, hörst du mich?
00:09:52Okay, ich bin da.
00:09:54Ich bin da, ich bin da.
00:10:16Schädel, Hirntrauma. Vermutlich zweiten Grades.
00:10:19Kurzzeitige Bewusstlosigkeit.
00:10:21Keine Per... Per... Nee, scheiße.
00:10:24Keine...
00:10:26Jungs, wir nehmen gleich hier vorne den Raum.
00:10:28Hast du heute Dienst?
00:10:30Entschuldigen Sie, wir brauchen den Raum.
00:10:32Können Sie uns bitte umsetzen?
00:10:34Ja, ja, ja.
00:10:36Ja, ja, ja.
00:10:38Ja, ja, ja.
00:10:40Ja, ja, ja.
00:10:42Ja, ja, ja.
00:10:44Können Sie uns bitte kurz...
00:10:46Danke. Wir brauchen den Platz.
00:10:48Er geht sich mit.
00:10:50Wir brauchen... Ich... Vorsicht, ich...
00:10:52Hey, Lotte, ich mach das.
00:10:54Nein, ich kann das. Kümmer dich um die anderen.
00:10:56Ich mach das.
00:10:59Könnt ihr ihn umbetten?
00:11:01Warte, ich helfe dir.
00:11:03Ich mach das. Das ist mein Vater.
00:11:05Wenn wir ihn umbetten...
00:11:07Dr. Dana, bitte in die Notaufnahme.
00:11:09Dr. Dana, bitte.
00:11:11Was ist mit dir?
00:11:13Das ist mein Vater.
00:11:15Frau Brinkhammer, kommen Sie mal, bitte.
00:11:17Das ist mein Vater.
00:11:19Frau Dr. Brinkhammer, Sie kommen jetzt bitte mit.
00:11:21Ich kann das.
00:11:23Dr. Said hat mein vollstes Vertrauen,
00:11:25Ihren Vater zu untersuchen.
00:11:27Ich kann das auch.
00:11:29Bitte mit. Frau Brinkhammer,
00:11:31ich denke, Sie sollten jetzt besser nach Hause gehen.
00:11:33Dr. Brinkhammer, wie oft denn noch?
00:11:35Als richtige Ärztin sollten Sie wissen,
00:11:37es sollte niemand so gestörtlich behandelt werden.
00:11:39Als richtige Ärztin?
00:11:41Ihre Sprüche nerven so was von.
00:11:43Die Kleine macht doch eher Schwesternarbeit.
00:11:45Auf was Sie sagen.
00:11:47Sie sind so aufgeblasen.
00:11:49Sie sind einfach nur ein mieses, kleines...
00:11:51Wir sind in der Probezeit.
00:11:53Arschloch! Ich kündige!
00:12:11Gerichtsvollzieher?
00:12:13Wohnt hier ein Meinolf Brinkhammer?
00:12:15Ja, wieso?
00:12:17Von Amts wegen zugestellt.
00:12:19Moment, das können Sie gleich wieder mitnehmen.
00:12:21Der ist nämlich im Krankenhaus.
00:12:23Das tut mir leid, aber die Mahnung ist zugestellt.
00:12:25Was für eine Mahnung?
00:12:27Die Bank hat einen Titel vor Gericht erwirkt.
00:12:29Sollte Ihr Vater das Darlehen nicht bedienen können,
00:12:31wird in zwei Wochen gefändet.
00:12:33Was wird gefändet?
00:12:35Das Haus.
00:12:37Das Haus?
00:12:39Was wird gefändet?
00:12:41Das Haus. Ihr Vater hat es beliehen.
00:12:43Ja, aber wieso?
00:12:45Fragen Sie den Falschen.
00:13:03Morgen!
00:13:05Morgen!
00:13:07Was machst du denn für Sachen?
00:13:11Ich saß am Schreibtisch,
00:13:13mir wurde schwindlig
00:13:15und dann bin ich wohl hingefallen.
00:13:19Das meine ich gar nicht.
00:13:21Du hast unser Haus beliehen?
00:13:25Der Gerichtsvollzieher war heute früh da.
00:13:27In zwei Wochen soll gefändet werden.
00:13:35Morgen!
00:13:43Was ist los, Papa?
00:13:47Mit der Firma läuft es in letzter Zeit nicht mehr so gut.
00:13:51Ich habe gedacht, ich kriege nochmal Schwung rein.
00:13:53Und da sagst du nichts?
00:13:55Ich wollte euch da raushalten.
00:13:57Nicht mal Sebastian weiß was davon.
00:13:59Und du rufst ihn auch nicht in Kroatien an, ja?
00:14:01Das heißt, es geht uns überhaupt nichts an,
00:14:03wenn er uns in den Sand setzt und wir unser Haus verlieren.
00:14:05In den Sand setzen?
00:14:07Wer hat ihn hier gestern gekündigt?
00:14:09Seinen Chef beleidigen.
00:14:11Die haben sich hier heute Morgen schon das Maul zerrissen.
00:14:15Das ist eine längere Geschichte.
00:14:19Ja, genau wie mit der Firma.
00:14:21Also kümmerst du dich um dein Leben.
00:14:23Und sobald ich hier raus bin, kümmer ich mich um die Bank.
00:14:27Entschieden sind Trauma.
00:14:29Es ist eine ernste Angelegenheit und muss gründlich untersucht werden.
00:14:31Aber Lotta, wo willst du denn hin?
00:14:33Das ist unser Haus, da sind wir groß geworden.
00:14:35Gemeinsam mit Mama.
00:14:37Das ist das Einzige, was wir von ihr noch haben.
00:14:39Das werden die uns nicht nehmen.
00:14:41Lotta, bitte nicht!
00:14:53Dr. Dorner, ich wollte mich für gestern entschuldigen.
00:14:57Ich wusste nicht, was ich sage.
00:14:59Sie wollen also Ihre Kündigung zurückziehen?
00:15:07Glauben Sie eigentlich wirklich, dass ich keine richtige Ärztin bin?
00:15:11Ach, daran können Sie sich noch erinnern.
00:15:13Wissen Sie, ich habe hier nur ganz wenige Stellen zu vergeben.
00:15:15Und ich brauche Ärzte, die Autorität sein wollen.
00:15:19Und nicht der Kumpel der Patienten.
00:15:21Das muss ich doch nicht ausschließen.
00:15:23Sie trinken mit Patienten.
00:15:25Ein Sekt, Frau Berger hatte Geburtstag.
00:15:27Der Arzt hatte keinen Bock, seinen Sohn zu sehen.
00:15:29Und Sie nehmen unserem Schwester die Arbeit weg.
00:15:31Mit anderen Worten, Sie wollen mich nach der Probezeit hier nicht verlängern.
00:15:33Richtig?
00:15:35Ich würde Ihnen empfehlen, sich schon mal nach was anderem umzusehen.
00:15:37Oh, das ist ehrlich, danke.
00:15:39Wissen Sie was, dann lassen wir es einfach gleich, ich kündige.
00:15:41Schon wieder, okay.
00:15:43Auch für Ärzte gilt in der Probezeit eine 2-wöchige Kündigungsfrist.
00:15:45Für Ärzte, richtig.
00:15:47Hey, aber ich bin doch keine.
00:15:49Mann, ich hatte so recht mit Arschloch.
00:15:53Moment, Moment.
00:15:57Entschuldigung.
00:15:59Kann ich Ihnen irgendwie helfen?
00:16:01Gar nicht, ich will zum Fehljahrleiter.
00:16:03Ach, tut mir leid, aber Jerona ist gerade im Gespräch.
00:16:05Oh, schade.
00:16:07Ja.
00:16:09Ja.
00:16:11Ja.
00:16:13Ja.
00:16:15Ja.
00:16:17Ja.
00:16:19Ja.
00:16:21Ja.
00:16:23Ja.
00:16:25Ja.
00:16:27Ja.
00:16:29Oh, schade.
00:16:31Sehr, sehr schade.
00:16:33Zufall, da ist er ja.
00:16:35Uns erst auf die Straße setzen und sich dann da hinten feige verstecken?
00:16:37Wir können doch erstmal in Ruhe über Ihr Problem reden,
00:16:39und dann reden wir...
00:16:41Danke, aber ich bespreche das nicht mit einem Praktikanten.
00:16:43Wie lange sind wir jetzt bei Ihrer Bank?
00:16:45Da hat ihr Ogros Vater noch in die Windeln geschissen.
00:16:47otter, was ist denn?
00:16:49Das ist jetzt ne richtig doofe Frage, das wissen Sie ganz genau.
00:16:51Wie kommt Sie dazu, uns ein Gerichtsvollzieher zu schicken?
00:16:53noch mal in Ruhe über... Das geht leider nicht, er ist im Krankenhaus. Er wird sich die nächsten zwei Wochen
00:16:56definitiv nicht darum kümmern können. Das tut mir leid, aber er ist zu lange im Verzug.
00:17:02Was schulden wir ihm? Entschuldigen Sie, dauert das noch lange? Nein. Doch als wären Sie mal nicht ungemütlich, Sie
00:17:09sitzen ja schön bequem. Frau Pleidung, wirklich, Frau Pleidung. Lassen Sie das bitte, ich kann das allein.
00:17:14Selbstverständlich, Entschuldigung, das ist... Also, wie viel... Frau Pleidung, bitte bleiben Sie... Müssten wir ihn erst mal auf den Tisch legen?
00:17:2340.000.
00:17:30Ja, aber dann können Sie uns doch einen kleinen Aufschub gewähren.
00:17:36Nein.
00:17:50Welche Branche?
00:17:54Wie bitte? Die Firma Ihres Vaters, welche Branche? Eine Spedition, wieso?
00:17:59Oh, schwierig. Nur die Großen überleben und wer sich spezialisiert... Ja, schön. Sie haben es vermasselt!
00:18:07Was wollen Sie denn eigentlich von mir? Wissen Sie, bei einem Darlehen gibt es immer einen Spielraum, aber nicht wenn man sich so aufspielt wie Sie.
00:18:16Und ich habe jetzt ein Beratungsgespräch bei Ihnen gebucht, ja? Nein. Aber vielleicht habe ich einen Auftrag für Sie.
00:18:24Hallo? Niemand da?
00:18:55Hallo!
00:18:57Lothar, wie geht's dir? Wie geht's deinem Vater? Ach, mit ein bisschen Ruhe kommt er schon wieder auf die Beine.
00:19:05So viel wie der gearbeitet hat, da muss einer ja mal zusammenklappen.
00:19:09Sag mal, was ist denn hier eigentlich los? Der Gerichtsvollzieher war bei uns?
00:19:14Ach, schon?
00:19:17Dann können wir nur hoffen, dass dein Vater die Bank nochmal besänftigen kann.
00:19:21Dein Vater ist so stolz auf dich.
00:19:24Ja.
00:19:29Du, ich bleib noch ein bisschen hier, ja?
00:19:31Ja, klar.
00:19:33Ciao.
00:19:35Du, ich bleib noch ein bisschen hier, ja?
00:19:38Ja, klar.
00:19:40Ciao.
00:20:04Sebastian Brinkhammer, ich bin bis zum 3.06. nicht zu erreichen. In beruflichen Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an unser Büro.
00:20:12Ja, da bin ich gerade.
00:20:34Erich!
00:20:58Erich!
00:21:00Schatzchen!
00:21:02Was machst du denn hier?
00:21:04Na?
00:21:06Schon schlimm mit deinem Papa, was?
00:21:08Der wird schon wieder. Und du? Hast du im Lager noch alles aufgehoben?
00:21:12Darf ich mal gucken?
00:21:16Schlüssel, weißt du ja, in den Regen rein.
00:21:29Ja.
00:21:59Schatzchen!
00:22:29Schatzchen!
00:22:59Schatzchen!
00:23:21Guten Morgen!
00:23:25Morgen!
00:23:29Morgen!
00:23:48Wenn ich das richtig sehe, brauchen wir einen Auftrag.
00:23:50Ich fürchte, mit einem ist das hier nicht mehr getan.
00:23:52Ja.
00:23:57Wie komme ich denn hier an die Kundenkartei?
00:24:05Dein Vater hat zwei der LKWs verkauft.
00:24:08Ich brauche noch eine Unterschrift für die Verträge.
00:24:11Aber brauchen wir die LKWs nicht für Aufträge?
00:24:14Und wir müssen Löhne zahlen. Also, irgendeiner muss jetzt hier seinen Brinkhammer druntersetzen.
00:24:23Danke.
00:24:25Danke.
00:24:50Schönen guten Tag, Frau Plato!
00:24:52Lotta, Brinkhammer am Apparat. Vielleicht erinnern Sie sich, gestern in der Bank...
00:24:56Ja, genau die.
00:24:59Ach ja? Heute?
00:25:04Ähm, ein LKW, drei Stunden, zwei Männer. Was das kostet?
00:25:10Ich schaue mal kurz nach.
00:25:22Also, wenn es heute noch sein soll, 2500 Euro.
00:25:315000? Ähm, ja. Ja, okay. 15 Uhr sind wir dann bei Ihnen.
00:25:38Wunderbar, auf Wiederhören!
00:25:40So, Jungs, wir haben einen Auftrag. An der Adresse treffen wir uns pünktlich 15 Uhr.
00:25:44Nach wer?
00:25:46Die Chefin!
00:26:10Ein sinkendes Schiff. Und wer übernimmt das Steuer, bitte? Eine Maus.
00:26:19Der Dichter.
00:26:40Ja, Entschuldigung, dass ich dich gestern so angeblufft habe.
00:26:46Ich könnte das verkraften, im Gegensatz zu unserer Bank.
00:26:50Ich bringe das wieder in Ordnung.
00:26:52Warum musst du dich überhaupt da einmischen?
00:26:55Weil es sonst keiner tut.
00:26:57Papa, du bist krank, und ich glaube nicht ohne Grund.
00:27:00Die Firma, der ganze Trupp, was glaubst du, warum du umgekippt bist?
00:27:03Und?
00:27:06Ich habe uns sogar schon einen Job angeholt.
00:27:09Ja, 5000 Euro. Beeindruckend.
00:27:13Wenzel, die alte Perze?
00:27:16Trotzdem will ich nicht, dass du deswegen deinen Job hier hinschmeißt.
00:27:19Das hat gar nichts damit zu tun.
00:27:21Sondern? Ich habe ja doch nicht dein Studium finanziert, damit du bald Brinkhammer endest.
00:27:25Ich ende nicht bald Brinkhammer, aber Brinkhammer ändert mir sicher keiner.
00:27:27Und sag denen, sie sollen dein großes Blutbett nochmal kontrollieren.
00:27:58Jungs, wo wart ihr denn? Es wird aber auch mal Zeit. Los, mir nach, hier runter.
00:28:02Jungs, wo wart ihr denn? Es wird aber auch mal Zeit. Los, mir nach, hier runter.
00:28:25Guten Tag.
00:28:27Hallo, die Brinkhammers sind da.
00:28:28Holen Sie mich bitte in den Garten. Hier hinten, bitte.
00:28:33Jungs, wartet mal hier kurz, ja?
00:28:36Bitteschön.
00:28:59Hallo, da sind wir. Was hätten Sie denn Schönes für uns?
00:29:04Fünf Minuten zu spät.
00:29:08Haben Sie Ihre Leute mitgebracht?
00:29:10Natürlich, warten vorn.
00:29:12Na, setzen Sie sich.
00:29:14Das ist lieb, danke.
00:29:18Dankeschön.
00:29:20Bitte.
00:29:22Danke.
00:29:23Danke.
00:29:27Dankeschön.
00:29:31Herr Kohlfurth, kommen Sie mal.
00:29:41Herr Kohlfurth, zeigen Sie diesen Menschen doch bitte mal Ihre Unterkunft.
00:29:46Die werden dann ihre Sachen einpacken und Sie an einen Ort Ihrer Wahl transportieren.
00:29:51Bitte?
00:29:53Ich würde Ihnen hiermit fristgerecht zum Ende des Monats.
00:29:57Aber das können Sie doch nicht machen. Wieso?
00:30:00Sie haben gegen meinen Willen die alte Erle gefällt.
00:30:04Ja, aber die war schon halb tot.
00:30:09Mir gefiel sie, wie sie war.
00:30:11Und deswegen wollen Sie mich rauswerfen?
00:30:14Ich muss mich auf die Belegschaft verlassen können.
00:30:16Bitte, Sie dürfen mich nicht kündigen. Es tut mir leid, ich werde alles machen.
00:30:20Herr Kohlfurth, mir tut es auch leid, aber jetzt ist es zu spät.
00:30:25Fangen Sie schon mal an.
00:30:27Auf gar keinen Fall.
00:30:29Ach, schade. Ich hatte eigentlich noch einen anderen Auftrag für Sie, aber gut.
00:30:33Frau Plato, es wird nicht mehr vorkommen, ich verspreche es Ihnen.
00:30:37Es wird nicht mehr vorkommen.
00:30:39Eine letzte Chance.
00:30:41Danke, danke, danke. Vielen, vielen Dank.
00:30:50Jungs, ihr könnt gleich wieder aufsatteln, wir fahren.
00:30:53Ja, keine Fragen. Los, einfach rein. Abmarsch hier. Wirklich. Weg hier.
00:30:57Frau Brinkhammer, hier Ihr Scheck. Über 5.000, wie besprochen.
00:31:04Also war das da vorne alles nur ein Spiel, ja?
00:31:07Für viele Menschen ist das Leben nur ein Spiel. Für mich leider nicht.
00:31:12Ich bin auf die Loyalität meiner Angestellten angewiesen.
00:31:15Sie sollten sich sowas von schämen.
00:31:21Was war das für ein Scheck?
00:31:23Mann, das kann euch doch egal sein.
00:31:25Adrian, die Firma geht vor die Hunde und du wirst 5.000 Euro weg.
00:31:28Wie unergründlich sind doch die Rätsel der Jugend.
00:31:31Jugend? Was ist das für eine Jugend jetzt?
00:31:33Mann, Mann, Mann, Mann, Mann.
00:31:35Kein Chef in einer Firma und ein Dichter als Beifahrer.
00:31:38So wie Kündige.
00:31:50Lass mich mit dir.
00:32:10Sag nicht, dass du es vergessen hast.
00:32:12Sorry, Meike, aber ich ...
00:32:14Mein Vater hatte einen Unfall, in der Firma geht es rauf und runter
00:32:17Du musst dein Studium durchziehen, du musst ins Altersheim, du musst ins Krankenhaus.
00:32:21Du musst immer irgendwas.
00:32:47Hey, Benja! Alles klar?
00:32:59Hilf doch mal bitte das Wasser rüber.
00:33:02Hier.
00:33:12Sowas kann ich gerade echt nicht gebrauchen.
00:33:16Du bist sowieso nicht mein Typ.
00:33:19Ich bin dein Typ.
00:33:40Hey! Mann!
00:34:10Sag mal, was wird denn das?
00:34:13Ihr wisst ja selbst, wie es um die Firma steht, ne?
00:34:15Aber ich finde, dadurch brauchen wir uns jetzt nicht die Laune vermiesen zu lassen.
00:34:18Bitteschön.
00:34:19Bitte.
00:34:21Jetzt gibt es also Bierchen statt Gehalt.
00:34:24Nein, das nicht.
00:34:25Aber ich finde, das ist eine gute Gelegenheit, dass wir uns alle mal zusammensetzen und überlegen,
00:34:29wie wir Brinker mal ein bisschen mehr Schwung geben können.
00:34:31Wir sind also ein Think Tank auf Wurstbasis.
00:34:34Hier, habe ich gefunden.
00:34:37Lagerflächen zu vermieten. Die kommen gleich vorbei.
00:34:39Ist nicht viel, aber ist ein Anfang.
00:34:42Und von solchen Ideen brauchen wir mehr.
00:34:44Also, denkt nach und guten Hunger.
00:34:59Was?
00:35:01Grillen in der Arbeitszeit.
00:35:02Ja, ist immer noch besser, als einfach nur rumzusitzen und zu jammern.
00:35:06Also, ich weiß nicht, was dein Vater dazu sagen würde.
00:35:09Oh, Frau Minzelmann, fragen Sie ihn doch einfach. Sie erzählt ihm doch sowieso alles.
00:35:27Hey, was ist... Hey!
00:35:29Hey, Große! Auf unserer Insel ist kaum ein Hetzu. Du wolltest mich sprechen?
00:35:32Ja, ich, ähm...
00:35:34Geht's euch gut?
00:35:36Deshalb rufst du doch nicht an. Ist was passiert?
00:35:38Nein, nein, gar nicht. Ich wollte nur...
00:35:42Ich kann jetzt auch gar nicht. Ich muss weiter. Bis dann.
00:35:54Hey!
00:35:55So.
00:35:56Na, das ging ja flott.
00:35:57200, ne?
00:35:58Wie vereinbart.
00:36:00Dankeschön.
00:36:01Ciao.
00:36:02Ciao.
00:36:04Und was ist da drin, wenn man fragen darf?
00:36:07Speisefett.
00:36:08Na, dann viel Spaß bei der Entsorgung.
00:36:10Was? Die kommen in einem Monat wieder und holen es wieder ab? Und wenn nicht, zahlen sie weiterhin Miete.
00:36:14Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass du die noch mal wieder siehst.
00:36:21Jungs, 200 Euro ist immerhin ein Anfang.
00:36:24Halt!
00:36:27Dann her mit dem Geld.
00:36:29Die LKWs fahren nicht mit Altfett, die brauchen Sprit.
00:37:28Guten Tag.
00:37:36Da sind Sie ja endlich. Möchten Sie einen Tee?
00:37:40Woher wussten Sie, dass ich komme?
00:37:43Menschenkenntnis gehört zu meinem Geschäft.
00:37:45Was für ein Geschäft?
00:37:48Früher war ich in der Stahlindustrie tätig. Heute heißt mein tägliches Geschäft Überleben.
00:37:53Dazu brauche ich andere Menschen.
00:37:55Die Sie nicht gerade freundlich behandeln.
00:37:58Ach, glauben Sie mir.
00:38:00Herr Kohlfurth hat die Sache ganz gut überstanden.
00:38:02Ja, weil er Angst hat.
00:38:04Als Chefin kann man nicht immer nur gemocht werden.
00:38:07Mögen Sie denn andere Menschen?
00:38:14Ich habe ein Bild gekauft.
00:38:16Einen Schöffer.
00:38:19Falls Ihnen das versagt.
00:38:21Ja, Bernhard Schöffer. Ich habe mal über ihn gelesen. Das ist ein teurer Maler, oder?
00:38:24Ja, aber ein guter.
00:38:26Aber Sie haben recht.
00:38:28Mein Bild ist eines der teuersten.
00:38:30Fünf Millionen.
00:38:32Gerade wurde er noch in Berlin gezeigt.
00:38:34Und jetzt brauche ich jemanden, der ihn zu mir transportiert.
00:38:39Also geht es nur um ein Bild?
00:38:41Warum nehmen Sie sich nicht ein Taxi?
00:38:46Das ist eine gute Idee.
00:38:48Kunsttransporte folgen bestimmten Regeln.
00:38:51Fragen Sie mal Ihren Vater. Der wird das wissen.
00:38:54Vielleicht weiß ich es ja auch.
00:38:56Schlechte Antwort.
00:38:58Wenn Sie jemanden von sich überzeugen wollen, ist Trotz ein schlechtes Mittel.
00:39:03Und wenn ich Sie gar nicht überzeugen will?
00:39:05Schon besser.
00:39:07Machen Sie Ihrem Gegenüber deutlich, auf was es verzichtet, wenn es Sie nicht ernst nimmt.
00:39:12Manchmal genügt schon ein einziger Satz.
00:39:14Dann eben nicht.
00:39:16Also kommen wir jetzt ins Geschäft, oder wollen Sie mich weiterhin beraten?
00:39:19Kein Widerspruch.
00:39:23Und wenn wir zusagen, bräuchte ich natürlich einen Vorschuss.
00:39:26Das ist allerdings bei Kunsttransporten unüblich.
00:39:30Ich vermute mal, Sie haben meinen Scheck schon eingelöst.
00:39:33So? Vermuten Sie?
00:39:35Sie mögen Ideale haben.
00:39:37Aber Sie sind auch Pragmatikerin, sonst wären Sie nicht hier.
00:39:42Gut.
00:39:44Wollen Sie einen Auftrag über 20.000 Euro? Ja oder nein?
00:39:48Nein. Geben Sie mir bis morgen Mittag Bescheid.
00:39:51Ich bin müde. Danke.
00:40:07Frau Metzel, mit dem Geld zahlen Sie bitte erstmal die Fahrer.
00:40:10Und versuchen Sie den Verkauf der LKWs rückgängig zu machen.
00:40:12Die brauchen wir nämlich noch.
00:40:16Was ist das denn?
00:40:18Oh oh.
00:40:22Was macht ihr hier?
00:40:24Wir sind der Think Tank.
00:40:26Ein was?
00:40:28Ein Think Tank.
00:40:30Wir sollen nachdenken.
00:40:33Wer sagt das?
00:40:35Die Chefin.
00:40:46Frau Metzel, ich bräuchte auch noch die Bücher über Kunsttransporte.
00:40:50Ganz wichtig für heute.
00:40:52Frau Metzel!
00:40:57Was ist denn das für ein Chaos da draußen?
00:41:00Sebastian!
00:41:02Haben Sie mir gar nichts mitgebracht?
00:41:04Was? Ach doch.
00:41:06Bitte schön.
00:41:09Danke.
00:41:11Bierchen.
00:41:13Grillen.
00:41:15Hunderte von Fässern voller Frittenfett.
00:41:17Ist Papa völlig durchgedreht?
00:41:21Was ist das für Geld?
00:41:23Sebastian, hör mal an.
00:41:25Und warum nennen die Fahrer Sie plötzlich Chefin?
00:41:31Immer mit der Ruhe.
00:41:33Ruhe? Wieso?
00:41:35Papa ist im Krankenhaus.
00:41:37Was?
00:41:39Nichts Schlimmes. Nur ein Schädel-Hirntrauma.
00:41:41Ich will den Urlaub nicht verderben.
00:41:43Urlaub nicht verderben?
00:41:45Und du weißt davon und sagst mir nichts?
00:41:47Papa wollte es so.
00:41:49Seit wann machst du das, was andere von dir wollen?
00:41:55Warum sitzt du an seinem Schreibtisch?
00:42:01Ich verstehe überhaupt nicht, warum du dich so aufregst.
00:42:03Ich bin dein Sohn.
00:42:05Du liegst im Krankenhaus, die Firma ist am Ende
00:42:07und du rufst mich nicht an.
00:42:09Ich rufe dich an, damit du dich nicht wieder so aufregst.
00:42:11Was heißt hier wieder?
00:42:13Jetzt, jetzt.
00:42:15In Zukunft werde ich mich aufregen.
00:42:17In Zukunft werde ich mir jedes Mal, wenn du dich nicht meldest, denken,
00:42:19der macht gerade wieder einen Schlaganfall.
00:42:21Sebastian, du übertreibst.
00:42:23Seit zehn Jahren bin ich in der Firma.
00:42:25Und anstatt mich anzurufen, macht er dich zur Chefin.
00:42:29Sebastian, du hast doch genau gewusst,
00:42:31dass es um die Firma nicht gut steht.
00:42:33Und bist trotzdem einfach weggefahren.
00:42:35Ja, weil du mich nie machen lässt.
00:42:37Ich brauche da einfach mal Zeit.
00:42:39Zeit zum Nachdenken.
00:42:41Wie es weitergeht.
00:42:45Zu welchem Schluss bist du gekommen?
00:42:47Tja, das hat sich jetzt wohl erübrigt.
00:42:51Wie ich höre, wird unser Haus gepfändet.
00:42:53Das heißt, uns wird wohl nichts anderes übrig bleiben,
00:42:55als die Firma zu verkaufen.
00:42:57Das ist Blödsinn. Es gibt immer eine Lösung.
00:42:59Was hast du denn eigentlich damit zu tun?
00:43:01Als ich weggefahren bin, warst du noch 18!
00:43:03Schluss jetzt! Hört auf, euch zu streiten.
00:43:05Wenn jemand für den Zustand der Firma verantwortlich ist,
00:43:07dann ja wohl ich.
00:43:11Mein Vater hat sie mir damals aufs Auge gedrückt
00:43:13und ich wollte sie mir ersparen.
00:43:17Na toll.
00:43:21Hättest du mir das vielleicht auch mal sagen können,
00:43:23bevor du mich zum Geschäftsführer machst?
00:43:29Ich kümmer mich drum!
00:43:31Die werden mich heute sowieso wieder entlasten.
00:43:33Das geht nicht.
00:43:35Wieso nicht?
00:43:37Störe ich?
00:43:39Kommen Sie rein.
00:43:41Mein Kollege Dr. Said macht noch ein paar abschließende Tests
00:43:43und dann ab, raus, ins Leben.
00:43:49Alles in Ordnung.
00:43:57Hey Rami.
00:43:59Weißt du, was ich seltsam finde?
00:44:01Seit er wieder wach ist,
00:44:03habe ich so etwas wie eine Wesensveränderung mitbekommen.
00:44:05Echt?
00:44:07Du kennst ihn besser.
00:44:09Ich höre alles.
00:44:17Und wenn es nun doch zu einer Hirnschädigung
00:44:19im Mandelkernbereich gekommen ist.
00:44:21Was soll das heißen?
00:44:23Der ist auf einmal viel jehzorniger und gereizter.
00:44:25Echt, so kenne ich meinen Vater gar nicht.
00:44:27Ich bin überhaupt nicht jehzornig!
00:44:31Aber ein Hauptmerkmal bei Wesensveränderungen
00:44:33ist durchaus, dass es der Betreffende nicht bemerkt.
00:44:35Ich bin völlig ruhig!
00:44:39Weißt du, wenn es sich doch um eine posttraumatische Enzephalopathie handelt,
00:44:41oder wenn wirklich eine Schädigung
00:44:43des Hirns, stell dir das mal vor,
00:44:45wenn das der Auslöser für seinen Zusammenbruch war.
00:44:47Rami,
00:44:49mach nochmal ein MRT.
00:44:51Weißt du, was sowas noch kostet?
00:44:53Dein Patient, deine Verantwortung.
00:44:55Lothar!
00:44:57Lothar!
00:44:59Das kannst du nicht machen! Hören Sie nicht auf, Sie!
00:45:01Hey!
00:45:05Dr. Donner?
00:45:07Paprikammer, jetzt sehen wir uns ja bald nicht mehr wieder.
00:45:09Naja, wir haben da bei meinem Vater noch einige
00:45:11Unregelmäßigkeiten entdeckt, denen unbedingt nachgegangen werden sollte.
00:45:13Wir? Ich hatte Ihnen doch klipp und klar gesagt,
00:45:15dass Sie hier nicht mehr praktizieren.
00:45:17Bei allem Respekt, Dr. Donner,
00:45:19aber ich glaube, dass die eigentliche Ursache
00:45:21für die Bewusstlosigkeit meines Vaters geklärt ist.
00:45:23Ziehen Sie um?
00:45:25Wie kommen Sie denn darauf?
00:45:27Bollig? Transporte?
00:45:29Achso, ja,
00:45:31wir renovieren, deshalb müssen wir das Lager ein bisschen freiräumen.
00:45:39Dr. Donner, dürfte ich Sie ganz kurz
00:45:41in Ihrem Büro sprechen?
00:45:43Ich habe jetzt wirklich keine Zeit.
00:45:45Es dauert wirklich nur eine Minute.
00:45:47Ich bleibe bei meiner Einschätzung.
00:45:49Außerdem haben Sie gekündigt.
00:45:51Ja, darum geht es ja gar nicht.
00:45:53Ich würde Ihnen gerne ein Angebot machen.
00:45:55Meine Familie
00:45:57führt seit vier Generationen
00:45:59ein sehr erfolgreiches Transportunternehmen
00:46:01und
00:46:03ich leite es gerade.
00:46:05Sie?
00:46:07Ich dachte mir,
00:46:09vielleicht könnten wir ja den Umzug des Lagers
00:46:11für Sie übernehmen.
00:46:13Die Firma Bollig hat uns bereits ein sehr gutes Angebot gemacht.
00:46:19Dann eben nicht.
00:46:21Um was für ein Angebot
00:46:23soll es sich denn handeln?
00:46:29Es kommt ja nicht so häufig vor,
00:46:31dass ein Transportunternehmen über medizinisches Fachwissen
00:46:33verfügt.
00:46:35Und im Lager steht doch hochsensibles Gerät.
00:46:37Aber gerne, das kann gerne Bollig machen,
00:46:39der ist gut.
00:46:45Dann schicken Sie doch mal
00:46:47einen Kostenvoranschlag.
00:46:51Vielen Dank.
00:47:21Schönen guten Tag,
00:47:23städtische Klinik.
00:47:25Guten Tag.
00:47:27Sie hatten uns vor kurzem
00:47:29ein Angebot zukommen lassen.
00:47:31Es ist mir leider was Dummes passiert.
00:47:33Ich habe es verlegt.
00:47:35Kein Problem.
00:47:37Wunderbar, das ist großartig.
00:47:39Damit retten Sie mir echt meinen Arsch.
00:47:41Vielen lieben Dank.
00:47:51Wir haben es geschafft!
00:47:53Wir haben es geschafft!
00:47:55Wir haben es geschafft!
00:47:57Wir haben es geschafft!
00:47:59Wir haben es geschafft!
00:48:01Wir haben es geschafft!
00:48:03Wir haben es geschafft!
00:48:05Wir haben es geschafft!
00:48:07Wir haben es geschafft!
00:48:09Wir haben es geschafft!
00:48:11Wir haben es geschafft!
00:48:13Wir haben es geschafft!
00:48:15Wir haben es geschafft!
00:48:17Wir haben es geschafft!
00:48:19Wir haben es geschafft!
00:48:21Wir haben es geschafft!
00:48:23Wir haben es geschafft!
00:48:25Wir haben es geschafft!
00:48:27Wir haben es geschafft!
00:48:29Wir haben es geschafft!
00:48:31Wir haben es geschafft!
00:48:33Wir haben es geschafft!
00:48:35Wir haben es geschafft!
00:48:37Wir haben es geschafft!
00:48:39Wir haben es geschafft!
00:48:41Wir haben es geschafft!
00:48:43Wir haben es geschafft!
00:48:45Wir haben es geschafft!
00:48:47Wir haben es geschafft!
00:48:49Wir haben es geschafft!
00:48:51Wir haben es geschafft!
00:48:53Wir haben es geschafft!
00:48:55Wir haben es geschafft!
00:48:57Wir haben es geschafft!
00:48:59Wir haben es geschafft!
00:49:01Wir haben es geschafft!
00:49:03Wir haben es geschafft!
00:49:05Wir haben es geschafft!
00:49:07Wir haben es geschafft!
00:49:09Wir haben es geschafft!
00:49:11Wir haben es geschafft!
00:49:13Wir haben es geschafft!
00:49:15Ich schlage mir hier die Nächte um die Ohren, um den Laden zu retten.
00:49:19Das finde ich ganz, ganz lieb von dir, aber ich fürchte zu spät.
00:49:23Die Firma ist pleite.
00:49:25Ich weiß.
00:49:27Aber ich habe uns einen Auftrag angeleiert.
00:49:31Einen Umzug im Krankenhaus.
00:49:33Aber das reicht doch nicht.
00:49:35Aber es ist ein Anfang und irgendwas müssen wir unternehmen.
00:49:37Oder willst du Brinkhammer ganz aufgeben?
00:49:39Nein, ich will Brinkhammer nicht ganz aufgeben.
00:49:41Aber ich fürchte, wir müssen.
00:49:45Ja.
00:49:49Und vor allem müssen wir ehrlich zu unseren Mitarbeitern sein.
00:49:53Okay.
00:49:55Stopp!
00:49:57Lotta, ich weiß, dass du dich wirklich liebend gerne in das Leben anderer einmischst.
00:49:59Aber warum auch direkt in meins?
00:50:01Diesmal geht es wirklich gar nicht um dich.
00:50:05Wie? Was? Wie?
00:50:07Warte! Moment noch! Warte!
00:50:09Dr. Donner?
00:50:11Haben Sie unser Angebot bekommen?
00:50:13Jungs!
00:50:15Jungs, kommt mal zusammen!
00:50:17Leute! Grabowski!
00:50:19Kommt mal ein bisschen zusammen!
00:50:21Wir müssen was besprechen.
00:50:29Ja.
00:50:31Also, um es kurz zu machen.
00:50:33Brinkhammer wird schließen.
00:50:37Wir werden versuchen, die Firma zu verkaufen
00:50:39und uns natürlich dafür einsetzen,
00:50:41dass keiner von euch auf der Straße landet.
00:50:43Das geht nicht.
00:50:45Das könnt ihr nicht machen.
00:50:47Doch, Erik, wir müssen.
00:50:49Sebastian hat recht.
00:50:53Und wisst ihr,
00:50:55wem wir das alles zu verdanken haben?
00:50:57Euch.
00:50:59Was?
00:51:01Euch allen.
00:51:03Wie lange arbeitet ihr hier schon?
00:51:05Die meisten noch, seitdem ich denken kann.
00:51:07Die meisten noch, seitdem ich denken kann?
00:51:09Ihr ganzes Leben.
00:51:11Und hat Papa euch einmal hängen lassen?
00:51:13Nee, hat er nämlich nicht.
00:51:15Und was macht ihr jetzt,
00:51:17wenn es ihm scheiße geht?
00:51:19Nur rumstehen, jammern
00:51:21und Sprüche klopfen.
00:51:23Okay, ich denke, das haben wir...
00:51:25Nee, Moment! Ich habe gestern einen Auftrag reingeholt
00:51:27und eben gerade noch einen.
00:51:29Ich bin der Meinung, wir könnten es schaffen,
00:51:31aber dafür müsst ihr einfach mal wieder eure Ärsche hochkriegen
00:51:33und richtig arbeiten.
00:51:35Ihr wisst es nicht, oder?
00:51:37Ihr seid die Firma.
00:51:39Ihr bezahlt euch selbst.
00:51:41Okay, vielleicht nicht in den nächsten zwei Monaten,
00:51:43aber dann.
00:51:45Aber ich dachte, wir schließen.
00:51:47Das liegt in eurer Hand.
00:51:49Wer macht mit?
00:51:57Ich bin immer dabei.
00:52:01Das ist doch lächerlich!
00:52:03Du willst dich hier groß aufspülen, ja?
00:52:05Aber ohne mich!
00:52:07Ich nehme meinen Resturlaub!
00:52:09Sebastian, das ist jetzt lächerlich!
00:52:11Mach deinen Scheiß doch alleine!
00:52:13Mann, ich versuche hier was!
00:52:15Und zwar als Team, als Familie!
00:52:17Haust du jetzt wirklich ab?
00:52:33Okay. Ich nehme Ihren Auftrag an.
00:52:55Schön.
00:52:57Für den Fall, dass ich Sie beauftrage.
00:52:59Was sollen denn immer diese Spielchen?
00:53:01Woher haben Sie diese Spielchen? Einmal hin, einmal her.
00:53:04Nur weil Sie mit ALS im Rollstuhl sitzen,
00:53:06können Sie mit den Leuten machen, was Sie wollen, ja?
00:53:08Woher kennen Sie meine Krankheit?
00:53:09Ich hab Medizin studiert.
00:53:10Und Ihr Krankheitsbild ist sowas von typisch,
00:53:12wenn auch ungewöhnlich für eine Frau.
00:53:14Eine ungewöhnliche Frau.
00:53:16Das hört man doch gern, oder?
00:53:23Wieso haben Sie Medizin studiert,
00:53:25wenn Sie gar nicht als Ärztin arbeiten wollen?
00:53:28Ich war... also als...
00:53:30Es war so...
00:53:32Jetzt geht Sie eigentlich überhaupt gar nichts an.
00:53:34Jetzt geben Sie mir schon diesen verdammten Auftrag!
00:53:37Ach, und Sie meinen, wenn Sie mich hier anblaffen,
00:53:40dann kriegen Sie den Job, ja?
00:53:42Sie haben selbst gesagt, als Chefin muss man nicht von jedem gemocht werden.
00:53:45Ja, das stimmt.
00:53:47Aber wissen Sie, was viel wichtiger ist,
00:53:49um Ihr Ziel zu erreichen?
00:53:51Als Ärztin, als Fuhrunternehmerin.
00:53:54Egal was.
00:53:57Sie müssen sich selbst melden.
00:54:01Melden Sie sich denn.
00:54:11Ja?
00:54:15Wissen Sie,
00:54:17die meisten Menschen, mit denen ich zu tun habe,
00:54:19kuschen oder haben Mitleid.
00:54:23Sie nicht.
00:54:25Das mag ich an Ihnen.
00:54:29Gut.
00:54:31Hauptsache, ich hab den Auftrag.
00:54:56Und, Wenzel, alles klar?
00:55:11Frau Fuhrunternehmerin persönlich?
00:55:13Was dachten Sie denn?
00:55:15Ein Auftrag wie Ihrer ist natürlich Chefsache.
00:55:17Scheint ja drüben alles gut zu laufen.
00:55:19Auf Bringkammers ist Verlass.
00:55:56Hallo?
00:56:10Da seid ihr ja.
00:56:12Unten ist aber noch einiges zu tun.
00:56:14Das wisst ihr, ne?
00:56:16Wir machen Feierabend.
00:56:18Bitte was?
00:56:20Jungs, komm, das geht nicht.
00:56:22Das muss heute noch alles fertig werden.
00:56:24Das ist ein Deal.
00:56:26Ein Deal, bei dem wir nichts bekommen?
00:56:28Zahlt uns die Überstunden, oder wir gehen.
00:56:30Das kann doch wohl nicht wahr sein.
00:56:32Dieses ständige Gejammer geht mir auf den Sack.
00:56:34Weißt du was?
00:56:36Fahr deinen LKW selber.
00:56:38Jungs, komm, wir gehen.
00:56:40Hey, Moment.
00:56:42Wo wollt ihr jetzt hin?
00:56:44Also, bitte.
00:56:46Wenn ihr jetzt geht,
00:56:48braucht ihr nicht mehr wiederkommen.
00:56:55Und, alles in Butter?
00:56:57Natürlich.
00:57:11Hey, ich bin's.
00:57:13Was hast du heute vor?
00:57:17Alles.
00:57:19Alles.
00:57:25Geht nur.
00:57:27Ja.
00:57:29Ah!
00:57:31Ja.
00:57:33Zugeben.
00:57:35Doch, jetzt.
00:57:54Wer bist du?
00:57:56Michael.
00:58:06Leute, Leute, Leute!
00:58:08Ich halte ihn doch.
00:58:10Ganz vorsichtig.
00:58:12Weiß ich.
00:58:14Ich weiß.
00:58:24Was haben wir denn da?
00:58:30Oh, nee.
00:58:32Oh, ja.
00:58:54Ja.
00:59:25Los, raus.
00:59:27Raus aus dem Klamotten.
00:59:33Oh, ist kalt.
00:59:44Bist du blind?
00:59:46Toll.
00:59:54Toll.
01:00:24Toll.
01:00:47Hallo!
01:00:50Mmh.
01:00:52Erik!
01:00:55Onkel Erik?
01:00:59Hallo?
01:01:01Ja, hallo.
01:01:06Erik, bist du wahnsinnig?
01:01:08Das ist ein Ultraschallgerät.
01:01:10Weißt du, was so was kostet?
01:01:12Ich komm damit einfach nicht ins Internet.
01:01:16Hast du davon getrunken?
01:01:18Verdünnt.
01:01:20Wir waren jetzt zu stark.
01:01:22Das ist medizinischer Alkohol, Erik.
01:01:24Ja, also, was ganz Gesundes.
01:01:26Wie kommst du dazu, hier alles anzufassen?
01:01:28Ich fasse ja nichts an.
01:01:30Du fässt ja auch nichts mehr an, verstanden?
01:01:32Das Internet kann man gar nicht...
01:01:34Erik, lass das liegen da.
01:01:36Kann man gar nicht anfassen.
01:01:38Hallo, Frau Plato?
01:01:40Ich versteh Sie ganz schlecht.
01:01:42Moment, ich geh kurz raus.
01:01:44Ja, jetzt hör ich Sie.
01:01:46Ja, heute.
01:01:48In einer halben Stunde.
01:01:51Nach Berlin.
01:01:53Okay.
01:01:55Ja, sehen wir uns dort.
01:02:03Erik, ich hab gesagt, du sollst es nicht mehr anfassen.
01:02:07Tut mir leid.
01:02:09Ich hab nur probiert.
01:02:11Einen Schluck und mit einem Schlag...
01:02:13Hör zu. Hör mir zu.
01:02:15Du bist krank und du musst dich behandeln lassen.
01:02:17Du kannst hier nicht so arbeiten.
01:02:20Komm nicht mehr vor, ich verspreche es.
01:02:28Ich möchte, dass du gehst.
01:02:32Wie?
01:02:34Gehen?
01:02:36Sofort. Du packst jetzt deine Sachen
01:02:38und deinen Lohn bekommst du bis Monatsende.
01:02:41Lass hin. Nee.
01:02:43Ich...
01:02:45Ich bin seit 30 Jahren bei der Trinkhalle.
01:02:47Mein Rolf hat immer gesagt...
01:02:49Ich bin jetzt hier die Chefin.
01:02:51Und ich kündige dir.
01:03:11Erik.
01:03:20Dankeschön.
01:03:22Hallo.
01:03:24Schön, dass ihr so spontan seid.
01:03:27Und der Auftrag dabei rumkommt.
01:03:35Ich hab's dir gesagt.
01:03:37Alles in Ordnung?
01:04:07Guten Morgen, Roger.
01:04:10Guten Tag.
01:04:13Morgen.
01:04:19Morgen.
01:04:23Morgen.
01:04:31Morgen.
01:04:34Morgen.
01:04:37Und? Was meinen Sie?
01:04:40Ja, es ist schon ganz schön groß.
01:04:42Für den Transport bräuchten wir definitiv eine Klimakiste.
01:04:45Haben die hier eine oder sollen wir eine beschaffen?
01:04:47Nein, ich... Ich meinte, wie finden Sie das Bild?
01:04:50Ach so.
01:04:52Ja, schön.
01:04:55Ja.
01:04:57Ja.
01:04:59Ja.
01:05:01Ja.
01:05:03Ja.
01:05:05Ja.
01:05:08Die Frau wirkt neugierig und irgendwie ängstlich.
01:05:16Interessant, dass Sie das auch so sehen.
01:05:18Keine Ahnung, ob das stimmt.
01:05:20Doch, das stimmt.
01:05:27Sind Sie das?
01:05:28Kurz nachdem das Bild fertiggestellt war, haben wir uns getrennt.
01:05:32Wieso kaufen Sie denn ein Bild von sich selbst?
01:05:35Erinnerungen.
01:05:36Sie zahlen für Erinnerungen 5 Millionen.
01:05:38Das Geld ist ganz gut angelegt. Der Preis wird noch steigen, ja.
01:05:40Was haben Sie denn davon?
01:05:41Ich vermute, Sie kennen die Prognose Ihrer Krankheit?
01:05:43Ja, ich kenne die Prognose meiner Krankheit.
01:05:45Drei bis vier Jahre.
01:05:47Nach meinem Tod wird mein Vermögen der ALS-Stiftung zur Verfügung gestellt.
01:05:50Zufrieden?
01:05:59Und? Kommen Sie mit?
01:06:03Frau Plato, was wollen Sie eigentlich von mir?
01:06:06Ach, wissen Sie, was Sie vorhin in mir gesehen haben,
01:06:11da sehe ich auch in Ihnen Neugierde und Angst.
01:06:17Und ich möchte Ihnen gern etwas mitgeben,
01:06:20damit in Ihrem Leben die Neugierde überwiegt.
01:06:37Also gut, Sie bekommen den Auftrag.
01:06:40Morgen um zehn können Sie das Bild abholen.
01:06:43Ich werde der Galerie Bescheid geben.
01:06:45Danke.
01:07:07Frau Menzel? Frau Menzel?
01:07:11Rufen Sie sofort unsere Fahrer an, denn wir haben ein...
01:07:16Wenn er jetzt geht, dann braucht er nicht wiederkommen.
01:07:23Ja, aber das habe ich doch gar nicht so gemeint.
01:07:26Ich habe nur gesagt, dass Sie das Bild abholen.
01:07:28Ich habe nur gesagt, dass Sie das Bild abholen.
01:07:30Ich habe nur gesagt, dass Sie das Bild abholen.
01:07:32Ich habe nur gesagt, dass Sie das Bild abholen.
01:07:34Ja, aber das habe ich doch gar nicht so gemeint.
01:07:37Frau Menzel, was wird denn jetzt aus dem Auftrag?
01:08:04Hey, Kleiner.
01:08:18Hi.
01:08:21Ähm, kann ich kurz reinkommen?
01:08:23Wir essen so lange.
01:08:25Okay, pass auf.
01:08:27Ich hab uns einen Auftrag reingeholt.
01:08:2920.000 Euro, alleine mit einer Fahrt.
01:08:31Schön.
01:08:33Ja, das Problem ist jetzt nur, wir haben keine Fahrer mehr.
01:08:37Lass dir was einfallen, du bist doch die Chefin.
01:08:39Sebastian, es ist genauso, auch deine Firma.
01:08:42Na klar.
01:08:43Ich hab wirklich alles für die Firma gegeben.
01:08:45Aber wenn Papa das lieber mit dir machen möchte, bitte!
01:08:47Kleiner, komm schon, ich...
01:08:49Ich bin nicht dein Kleiner.
01:08:56Ich hab einen Job.
01:08:58Der wahrscheinlich die Firma rettet, aber leider keine Fahrer mehr.
01:09:01Deshalb wollte ich dich fragen, ob du vielleicht nachher nochmal...
01:09:04Siehst du ja, was hier los ist.
01:09:08Hör zu, Maik. Ich...
01:09:10Mir ist unsere Freundschaft einfach viel zu wichtig.
01:09:12Und ich würde gerne, dass wir auch weiterhin...
01:09:14Mach dir nicht so einen Kopf um andere, Emma.
01:09:16Es ist alles okay.
01:09:17Ich hab heute einfach keine Zeit.
01:09:41Ich hab mich so richtig schön auf die Fresse gepackt, Papa.
01:09:46Und du hast recht, mein Kopf passt halt nicht durch die Wald.
01:09:50Heute läuft echt alles schief.
01:09:54Ich glaub, ich schaff das nicht ohne dich.
01:10:24Ich glaub, ich schaff das nicht ohne dich.
01:10:54Ich glaub, ich schaff das nicht ohne dich.
01:11:44Ich glaub, ich schaff das nicht ohne dich.
01:12:05Oh.
01:12:35Komm schon.
01:12:47Mein Gott.
01:12:49Oh Gott.
01:12:51Was soll denn das werden?
01:12:53Einer muss die Tour ja machen.
01:12:55Rutsch mal ein Stück.
01:12:56Was?
01:12:57Rutsch mal ein Stück.
01:13:13Bist du sicher, dass wir hier richtig sind?
01:13:15Nee, bin ich nicht.
01:13:16Aber ich glaub erst mal geradeaus.
01:13:18Ich glaub, ich glaub, ich glaub.
01:13:22Diese Kiste nachher.
01:13:24Schleppen wir beide die allein?
01:13:35Hey, Meister.
01:13:36Willst du dir was dazu verdienen?
01:13:39Dauert doch nicht lang.
01:13:40Hallo.
01:13:41Schönen guten Tag.
01:13:42Ich hab mal eine ganz, ganz doofe Frage.
01:13:44Sieht gut aus.
01:13:45Wirklich?
01:13:46Ja.
01:13:47Wow.
01:13:48Dann bitte einfach einsteigen.
01:13:49Nein.
01:13:50Alles gut?
01:13:51Ja, super, super Maschine.
01:13:52Toll.
01:13:53Danke euch.
01:13:54Tschau.
01:13:55Ist doch schon sauber hier.
01:13:56Nee.
01:13:57Aber ihr arbeitet heute noch?
01:13:58Ja, wahrscheinlich ja.
01:13:59Ja, dann würde ich mal ein bisschen machen.
01:14:00Hallo?
01:14:01Erik.
01:14:02Erik.
01:14:03Wir haben noch einen.
01:14:05Hallo?
01:14:06Hey.
01:14:07Erik.
01:14:08Wir haben noch einen.
01:14:09Tschau.
01:14:11Wir haben noch einen.
01:14:12Tschau.
01:14:40Okay.
01:14:41So, Jungs.
01:14:42Los, raus.
01:14:43Okay, Jungs.
01:14:44Hört mir zu.
01:14:45Wie gesagt, das wird ein Kunsttransport.
01:14:46Sowas findet unter ganz besonderen Bedingungen statt.
01:14:47Wunderschönen guten Tag.
01:14:48Hallo.
01:14:49Hallo.
01:14:50Hallo.
01:14:51Hallo.
01:14:52Hallo.
01:14:53Hallo.
01:14:54Hallo.
01:14:55Hallo.
01:14:56Hallo.
01:14:57Hallo.
01:14:58Hallo.
01:14:59Hallo.
01:15:00Hallo.
01:15:01Hallo.
01:15:02Hallo.
01:15:03Hallo.
01:15:04Hallo.
01:15:05Hallo.
01:15:06Hallo.
01:15:07Hallo.
01:15:08Hallo.
01:15:10Wunderschönen guten Tag.
01:15:11Lothar Winkermann, wir kennen uns ja schon.
01:15:12Ich freu mich.
01:15:13Sehr schön.
01:15:14Läuft alles?
01:15:15Ja.
01:15:16Ach, entschuldige Sie.
01:15:17Es ging dann.
01:15:19Ganz langsam, ja?
01:15:24Jungs, schön vorsichtig.
01:15:26Ihr wisst ja.
01:15:27Achtung.
01:15:28Und hoch, hoch.
01:15:29Haltet, haltet, haltet.
01:15:30Okay, Sebastian.
01:15:31Gute Aktion.
01:15:32Okay, alle zur Seite.
01:15:33Und hoch! Halten! Halten!
01:15:38Okay, Sebastian, scheint ja echt dringend zu sein.
01:15:41Ja, Lotta, du musst unbedingt herkommen. Ich verstehe hier gar nichts mehr.
01:15:44Ganz ruhig. Wo bist du und was verstehst du nicht?
01:15:47Ich wollte gerade zu Papa und jetzt liegt er plötzlich auf der Intensivstation.
01:15:51Was? Wieso?
01:15:53Ja, keine Ahnung. Irgendwie ist er nochmal in Ohnmacht gefallen oder so.
01:15:57Nochmal?
01:15:59Ja. Lotta, kommst du bitte her? Bitte.
01:16:03Okay, pass auf, ich nehme dir ein Taxi. Bleib, wo du bist.
01:16:11Erik! Erik! Bitte, ich brauche ganz dringend deine Hilfe. Ich muss nämlich weg.
01:16:16Das Bild lieferst du an diese Adresse. Ja?
01:16:20Ja.
01:16:22Und dann bezahlst du die Jungs aus.
01:16:24Ja.
01:16:26Wenn irgendwas ist, rufst du mich an.
01:16:28Hast du meine Nummer?
01:16:30Ja.
01:16:31Danke dir.
01:16:33Jetzt schon, Chefin.
01:16:38Und rüber der Kiste.
01:16:53Geht nicht.
01:16:55Wie, die geht nicht? Ich habe jetzt nichts anderes.
01:16:58Okay. Nimmst du das als Pfand?
01:17:07Und die Boots?
01:17:10Auf gar keinen Fall.
01:17:29Ja.
01:17:30Hey!
01:17:31Hey, Edna!
01:17:32Wo ist denn Donner?
01:17:33Gerade in der OP.
01:17:35Mein Vater wird jetzt operiert?
01:17:37Ja.
01:17:38Ich muss suchen.
01:17:40Die Frau Beugenkammer.
01:17:46Heute mal auf Leisensuche?
01:17:48Was hat mein Vater?
01:17:51Ein Skolenos-Syndrom.
01:17:54Das heißt, er hat tatsächlich eine Halsrippe?
01:17:57Tatsächlich.
01:17:58Aber sieben Grad minimalinversiv entfernt.
01:18:01Das heißt, er war gar nicht überarbeitet.
01:18:03Er hatte einfach nur eine cerebrovaskuläre Synkope.
01:18:06Bitte was?
01:18:07Gleich.
01:18:08Genau, deshalb ist er auch zweimal umgekippt.
01:18:10Ein Glück, dass er sie zur Tochter hat.
01:18:12Dr. Said wäre das ohne sie nicht aufgefallen.
01:18:15In ein oder zwei Wochen ist ihr Vater wieder ganz der Alte.
01:18:19Die Halsrippe ist eine Fehlbildung.
01:18:21Das hat bei Papa auf die Arterie gedrückt.
01:18:23Dann gerät der Kreislauf ins Stocken
01:18:24und der Körper zieht sich stattdessen Blut aus dem Kopf.
01:18:27Rumster fällt er hin.
01:18:29Dass du das alles weißt.
01:18:31Ich bin Ärztin.
01:18:36Was ist denn eigentlich mit deinen Schuhen passiert?
01:18:38Ich hab dann mit Erik in Berlin diesen Kunsttransport gemacht
01:18:41und hatte dann kein Geld mehr fürs Taxi.
01:18:43Das ist nicht dein Ernst?
01:18:45Ich hol mir die Schuhe doch wieder zurück.
01:18:48Du hast Erik fahren lassen?
01:18:50Ein Bild, das eine Million Euro wert ist?
01:18:52Fünf, um genau zu sein.
01:18:54Aber mach dir keine Sorgen.
01:18:56Er hat versprochen, dass er anruft, wenn ...
01:18:59Verdammt.
01:19:01Was?
01:19:03Kann ich mal bitte dein Handy?
01:19:05Warum?
01:19:07Gib mir jetzt dein Handy.
01:19:23Was ist denn los?
01:19:25Nichts.
01:19:34Oh Mist, er müsste längst hier sein.
01:19:37Wie kannst du Erik nur so ein Bild anvertrauen?
01:19:39Ich hatte keine andere Wahl.
01:19:41Keiner hat dich gezwungen, diese Firma zu übernehmen.
01:19:43Ach ja? Und wieso verkriechst du dich dann in Kroatien?
01:19:45Und wieso schickst du mir die Tür von deinem Laden zu?
01:19:47Ja, weil?
01:19:49Weil ich es leicht bin, immer den Scheiß auszubauen
01:19:50und diese bescheuerte Familie verdammt.
01:19:53Ja.
01:19:59Ich habe mich verfahren.
01:20:01Erik, wo ist das Bild?
01:20:04In der Raststelle, da waren ein paar Kollegen von früher.
01:20:07Ich habe nichts getrunken.
01:20:09Nichts.
01:20:11Aber als ich rausgekommen bin, war er weg.
01:20:14Wer war weg?
01:20:17Sie war weg.
01:20:19Sie war weg.
01:20:29Da, da!
01:20:31Ja!
01:20:38Hier!
01:20:41Nein!
01:20:43Hier!
01:20:45Hier habe ich ihn hingestellt.
01:20:46Er ist sicher gestanden, sicher.
01:20:48Erik, so ein LKW kann doch nicht einfach verschwinden.
01:20:50Auf einer Autobahnraststelle klauen sie doch sogar eine Palette Klopapier.
01:20:53Fünf Millionen, fünf Millionen, Erik.
01:20:55Willst du die an die Plato abstottern, ja?
01:20:57Aber ich habe ihn hier abgestellt.
01:20:59Wieso musstest du überhaupt anhalten?
01:21:02Man muss das doch mal austreten dürfen.
01:21:04Ja, und dann gleich wieder anfangen zu saufen, ne Mann?
01:21:06Ich habe dir vertraut.
01:21:08Lotta, ich habe nichts getrunken.
01:21:10Wirklich.
01:21:12Lotta, ist das die Nummer von deiner Plato?
01:21:14Ja.
01:21:16Wenn ihr den Laster nicht findet, dann nehmt ihr euch ein Taxi.
01:21:18Und ich kümmere mich um deine Kundin.
01:21:21Ja, Frau Plato, Sebastian Brennkammer hier.
01:21:23Es geht um Folgendes.
01:21:41Keiner weiß hier was.
01:21:43Schon komisch.
01:21:45Was?
01:21:47Wieso haben die keinen Kartoffelschnaps?
01:21:49Och, Erik, was hast du denn jetzt damit zu tun?
01:21:51Ja, vorhin hatten die welchen.
01:21:54Ja, ich beschwöre, ich habe nichts angerührt.
01:21:57Aber vorhin stand auf der Tafel Kartoffelschnaps.
01:21:59Und jetzt nicht mehr.
01:22:01Bist du dir sicher, dass du ihn hier zuletzt gesehen hast?
01:22:05Ich habe ihn hier abgestellt.
01:22:07Was?
01:22:09Ich habe ihn hier abgestellt.
01:22:10Hier abgestellt.
01:22:40Oh, Dankeschön.
01:22:43Dankeschön.
01:22:45Danke.
01:22:47Vielen Dank.
01:22:54Da ist es ja.
01:22:56Ich verstehe nicht, wie ich das habe verwechseln können.
01:23:10Ah, Mama, Papa, ihr seid da.
01:23:12Hallo.
01:23:14Mama, Papa.
01:23:35Nimm sie.
01:23:37Danke.
01:23:38Nimm sie.
01:23:40Aber ich ...
01:23:42Fristgerecht geliefert, fristgerecht bezahlt.
01:23:44Nimm sie.
01:23:59Übrigens, sie irren sich.
01:24:01Das Bild, ich habe es mir noch mal länger angeschaut.
01:24:03Diese Frau, der Blick.
01:24:05Das ist keine Angst.
01:24:06Das ist Vorsicht.
01:24:11Dann ist sie also vorsichtig und neugierig.
01:24:15Und das ist kein Widerspruch.
01:24:17Im Gegenteil, ich glaube, mit beiden kommt man ganz gut durchs Leben.
01:24:20Ach ja, ein schöner Gedanke.
01:24:22Aber für mich leider zu spät.
01:24:24Falsch.
01:24:26Sie müssen gar keine Angst haben.
01:24:28Kümmern Sie sich mal weniger um die anderen,
01:24:30sondern mehr um sich.
01:24:33Frau Brinkhammer,
01:24:34was wollen Sie wirklich?
01:25:04Untertitelung im Auftrag des ZDF, 2020
01:25:35Dr.
01:25:36Dohne, guten Morgen.
01:25:38Ich hätte doch viel Spass.
01:25:40Ich auch.
01:25:42Ich find es schön,
01:25:44dich zu sehen.
01:25:46Dass du mich so liebst.
01:25:48Ich auch.
01:25:50Ich freu mich sehr,
01:25:52dass du mich so liebst.
01:25:54Ich freu mich auch.
01:25:56Ich freu mich, dass du mich so liebst.
01:25:58Ich freu mich auch.
01:26:00Ich freu mich, dass du mich so liebst.
01:26:02Ich freu mich,
01:26:03Ich hätte da mal eine Frage.
01:26:05Was ist denn?
01:26:06Ich hab ja schon unter einigen Chefs gearbeitet und ehrlich gesagt habe ich mich mit den meisten sogar angelegt.
01:26:11Ja, kann ich mir vorstellen.
01:26:12Na ja, seit einigen Wochen bin ich ja selber Chef und ich hab gemerkt, wie schwer das ist.
01:26:16Und jetzt wollen Sie sich entschuldigen?
01:26:18Äh, nein. Ich wollte nur sagen, dass ich gelernt habe, wie schwer es ist, auch für andere Verantwortung zu übernehmen.
01:26:24Und ich finde, wenn man jemanden in der Probezeit einstellt, dann sollte man, dann sollte man nicht so schnell sein Urteil fällen.
01:26:30Frau Brinkhammer, was wollen Sie?
01:26:32Ich möchte in Ihrem Krankenhaus arbeiten, als Ärztin.
01:26:36Und wenn ich noch keine bin, dann möchte ich die Probezeit dazu nutzen, um eine zu werden.
01:26:40Frau Brinkhammer, ich habe in den letzten Tagen auch noch mal über Sie nachgedacht und...
01:26:44Oh, ne?
01:26:45Hallo, ist hier ein Arzt? Wir brauchen einen Arzt!
01:26:48Hallo?
01:26:49Na denn, Frau Kollegin.
01:26:50Wir brauchen Hilfe!
01:26:52Ich bin Ärztin. Rufen Sie schon mal einen Krankenwagen.
01:26:55Hallo? Hallo, hören Sie mich?
01:27:03Okay, eine Rate. Und dann?
01:27:06Und dann muss die Firma mehr verdienen. Und das geht.
01:27:09Lotte hatte den richtigen Riecher. Kunsttransporte, Papa. Wir müssen uns spezialisieren.
01:27:15Was mache ich dann?
01:27:16Ja, das ist doch mal die spannende Frage.
01:27:20Ja, vielleicht. Ja, und du? Was machst du?
01:27:26Arbeitest du wieder als Ärztin, oder?
01:27:28Er weiß.
01:27:33Sie sind da!
01:27:38Meine Maus! Wo ist meine Maus?
01:27:41Hey, du bist so verletzt.
01:27:43Ja.
01:27:44Wie groß du geworden bist.
01:27:46Wow.
01:27:47Hi.
01:27:48Hey.
01:27:49Hey.
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