Mann gesucht - Liebe gefunden

  • vor 2 Monaten
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00:00:00Untertitel der Amara.org-Community
00:00:30Diese Sendung wurde vom NDR live untertitelt
00:00:33Die Sendung wurde vom NDR live untertitelt
00:01:00Die Sendung wurde vom NDR live untertitelt
00:01:03Die Sendung wurde vom NDR live untertitelt
00:01:06Die Sendung wurde vom NDR live untertitelt
00:01:09Die Sendung wurde vom NDR live untertitelt
00:01:31Barbara?
00:01:33Ah, guten Morgen, Frau Siming.
00:01:36Wie? Zur Hochzeit?
00:01:39Meinen herzlichsten Glückwunsch.
00:01:44Ich bitte Sie, Frau Siming. Genau dafür bin ich doch da.
00:01:48Sie ergänzen sich aber auch ganz wunderbar.
00:01:51Das ist ein Glücksfall. Entschuldigung, darf ich vielleicht mal?
00:01:54Nein.
00:01:56Aber natürlich komme ich gern zu Glauben.
00:01:59Sie kommen ja gar nicht willig, das freut.
00:02:02Ja, das ist mein Job und da macht das Spaß.
00:02:12Halt, das ist meiner.
00:02:14Unverschämtheit.
00:02:16Nein, nicht Sie, Frau Siming.
00:02:18Vielen lieben Dank.
00:02:20Ich freue mich so für Sie.
00:02:22Ich freue mich so für Sie.
00:02:24Also nochmals, herzlichen Glückwunsch, Frau Siming.
00:02:27Wiedersehen.
00:02:31Nicht schon wieder.
00:02:35Na klar.
00:02:37Unsozialer, ungehobelter Stinkstiefel.
00:02:41Herr Busch? Hören Sie?
00:02:43Ich nehme mal an, Sie haben aus Versehen mal wieder meine Zeitung genommen.
00:02:46Herr Busch, ich weiß, dass Sie mich hören.
00:02:48Und Ihr dämliches Vehikel da steht schon wieder auf meinem Parkplatz.
00:02:51Wie oft habe ich Ihnen schon gesagt?
00:02:53Dieser Parkplatz gehört mir.
00:02:55Das ist mit der Hausverwaltung ganz klar abgesprochen.
00:02:59Haben Sie verstanden?
00:03:01Und jetzt will ich endlich meine Zeitung lesen.
00:03:04Ja, dann tun Sie's doch oder brauchen Sie dazu meine Hilfe.
00:03:07Soll ich Ihnen die Zeitung mit den kleinen Kontaktanzeigen vielleicht vorlesen?
00:03:10Ich würde sie Ihnen ja schenken, aber ich brauche sie für meine Küchenmühle.
00:03:12Wenn Sie mich jetzt bitte entschuldigen wollen, ich bin in Reine.
00:03:26Hallo, fahren Sie zurück oder sind Sie blind?
00:03:30Dann fahren Sie doch zur Seite.
00:03:32Mit Ihrem, was ist denn das überhaupt?
00:03:34Mit Ihrem Dreirad.
00:03:35Fahren ist eine Kunst, die offensichtlich nicht jede beherrscht.
00:03:38Dann gebe ich Ihnen mal einen guten Tipp, Sie Künstler.
00:03:40Wenn es in Ihrem Schrotthaus da irgendwo einen Rückwärtsgang gibt,
00:03:42legen Sie ihn ein.
00:03:43Schon mal was von rechts vor links gehört?
00:03:45Das hat nichts mit Hacken zu tun.
00:03:47Das ist eine Vorfahrtsregel, die man in der Fahrschule lernt.
00:03:50Frau, das ist keine Vorfahrtsregel.
00:03:52Das ist eine Vorfahrtsregel, die man in der Fahrschule lernt.
00:03:55Frau, offenbar nicht.
00:03:57Was hat denn das hier mit rechts vor links zu tun?
00:03:59Schon mal was von Höflichkeit gehört?
00:04:01Geben Sie mir nicht die Zeit.
00:04:08Welcher Wahnsinnig hat erlaubt, dass Frauen ansteuern dürfen?
00:04:12Der liebe Gott, als er gesehen hat, wie die Männer Autos fahren.
00:04:16Einfahren ist auch eine Kunst, die nicht jede beherrscht.
00:04:21Gibt es in dem Kuppelclub keine Chauffeure im Angebot?
00:04:24So, wollen Sie sich bewerben?
00:04:26Ein besonderes Angebot würde ich Sie vielleicht nehmen.
00:04:28Ja, aber nur, wenn Sie im Kofferraum mitfahren.
00:04:30Mit Kriegel im Mund.
00:04:46So schlimm?
00:04:47Schlimmer.
00:04:48Der hat meine Klunke angeguckt, als wären das eklige Insekten.
00:04:51Und dann nur gejammert.
00:04:52Zum Beispiel bei der Vorspeise.
00:04:54Ach Gott, was wir da armen Kreaturen alles alle tun.
00:04:57Dabei haben mir bis jetzt Enten über Pastete ganz gut geschmeckt.
00:05:00Bei der Nachspeise hatte ich dann das Gefühl,
00:05:02sogar die verdammten Himbeeren sehen in mir.
00:05:04Ihre Mörderin.
00:05:05Es tut mir wirklich leid.
00:05:06Ja, mir auch.
00:05:07Dorothee, ich will diesmal mit einem Kerl in Urlaub fahren.
00:05:09In zwei Wochen geht's los.
00:05:11Ja, aber das Problem ist, Sie haben bereits alle Kandidaten durch.
00:05:14Was mit dem Neuen?
00:05:16Mit welchem Neuen?
00:05:17Na, dieser komische Krauts.
00:05:19Der hat mir imponiert.
00:05:21Sowas von männlich.
00:05:23Und frech war der, so wie mein Eddie früher war.
00:05:26Also, ich weiß jetzt wirklich nicht, wen Sie meinen.
00:05:28Na, der, der den Termin vorhin bei Ihnen hatte.
00:05:30Der mit dem komischen Motorrad.
00:05:32Ach, der?
00:05:33Ja, nein, nein.
00:05:34Das ist mein schrecklicher Nachbar.
00:05:35Das ist kein Kunde.
00:05:40Verheiratet?
00:05:41Das nicht.
00:05:42Leert?
00:05:43Hat er eine Mutter im Haus?
00:05:44Nicht, dass ich wüsste, aber...
00:05:45Was ist er von Beruf?
00:05:47Er schreibt.
00:05:48Sachen, die Sie gar nicht lesen möchten.
00:05:50Dass es keine Liebe gibt.
00:05:51Das müsste er irgendwo haben.
00:05:54Da.
00:05:57Der sucht bestimmt keine Frau.
00:06:02Sein Dingens steht auf Ihrem Parkplatz.
00:06:04Ja.
00:06:05Mit Beiwagen.
00:06:06Ständig.
00:06:07Das ist doch was Unterbewusstes.
00:06:08Der will doch, dass da einer mitfährt.
00:06:09So gesagt, in jedem Menschen schlummert der Wunsch nach einem Gefährten.
00:06:13Frau Hohenheubach, Sie kennen den nicht.
00:06:15Das ist ein richtiger...
00:06:20Sonderling.
00:06:23Aber genau den Mann will ich.
00:06:26Ich glaube, es war Liebe auf den ersten Blick.
00:06:29Nach Ansicht unserer Werbekunden ist es nötig,
00:06:31in den nächsten Ausgaben thematisch verstärkt auf die Erwartungshaltungen unserer Rezipienten einzugehen.
00:06:37Verstanden, was das heißt?
00:06:40Mädels.
00:06:41Wir sollen mehr über die Sachen schreiben, die in den Leserbriefen genannt werden.
00:06:45Und welche sind das?
00:06:47Ähm...
00:06:49Ähm...
00:06:51Ähm...
00:06:53Ähm...
00:06:54Ähm...
00:06:55Ähm...
00:06:56Ähm...
00:06:5811% wollen mehr Mode, 21% lieber mehr Kochrezepte, weitere 21% Sex und Erotik
00:07:03und 47% wollen etwas über Belinda Herzog erfahren.
00:07:06Da hört ihr's.
00:07:08Die Herzog steht bei unserer Leserschaft also an oberster Stelle.
00:07:11Und was bedeutet das?
00:07:13Dass wir nichts über Trendfarben für Nagellack bringen?
00:07:16Exakt.
00:07:17Sondern über Belinda Herzog.
00:07:20Ich erwarte Vorschläge, wie wir uns dem Thema nähern wollen.
00:07:23Alles klar?
00:07:28Wir freuen uns ganz besonders, den diesjährigen Parkbatonpreis
00:07:32einem Mann verleihen zu können,
00:07:34der sich wie kein Zweiter für die wahre Lehre von Menschen einsetzt.
00:07:40Der Mensch als Triebwesen, dessen Gefühl, Liebe,
00:07:45der Preisträger als rein hormonelle Störung brandmarkt.
00:07:49Ihre Schrift, mein lieber Wieland Busch,
00:07:51ist ein Meilenstein auf dem Weg zur geistigen Freiheit.
00:07:55In diesem Sinne meinen herzlichen Glückwunsch.
00:08:06Herzlichen Dank.
00:08:08Ich fühle mich erkannt.
00:08:20Hönig, Hannes Hönig von Kanal 13.
00:08:22Sie werden mich kennen.
00:08:24Ja.
00:08:25Herr Busch, mein Urteil wird Sie interessieren.
00:08:28Ihr Buch ist ehrlich, konfrontativ,
00:08:31ein intellektueller Kantenschlag gegen den Kleingeist.
00:08:34Ja, finden Sie.
00:08:36Herr Busch, Sie stehen an der Schwelle zu einem großen Erfolg.
00:08:39Wir brauchen Sie.
00:08:41Ja, schießen Sie los.
00:08:43Philosophie spielt ja wieder eine große Rolle in unserer Gesellschaft.
00:08:47Nur die Vordenker sitzen zu sehr in ihren Elfenbeintürmen.
00:08:51Noch, unser Sender baut ein neues Format.
00:08:54Wir wollen Sie zurück in die Öffentlichkeit holen.
00:08:57Titel der Sendung, Denkzettel.
00:08:59Was halten Sie davon?
00:09:01Busch, der große Nihilist, ich als Moderator
00:09:03und eine Vertreterin der Romantikfraktion.
00:09:06Sie wissen, ich spreche unbequeme Wahrheiten offen aus.
00:09:09Deshalb wollen wir Sie ja in unserem Zirkel.
00:09:11So wie Sie sind, authentisch, scharfsinnig, provokant.
00:09:14Kommen Sie.
00:09:20Untertitel der Amara.org-Community
00:09:5124.000.
00:09:55Vielleicht gehen die sich ja erst mal mit einer Anzahlung zufrieden.
00:10:00Thomas.
00:10:03Ich brauch den Kombi.
00:10:05Du hast doch immer gesagt, der wäre ja viel zu groß.
00:10:07Ist er ja auch.
00:10:09Aber er wird sich ja noch einigen.
00:10:11Ja, das stimmt.
00:10:13Aber was ist denn mit dem Kombi?
00:10:15Ja, ich weiß es nicht.
00:10:17Der ist ja viel zu groß.
00:10:19Ist er ja auch.
00:10:21Aber er wird sich ja noch einiges bringen.
00:10:23Dann warum verkaufst du nicht deinen kleinen?
00:10:25Du hast ja meine Bushaltestelle vor der Tür.
00:10:27Was krieg ich denn für den?
00:10:29Und außerdem, ich brauch doch...
00:10:31Sag mal, muss ich mich eigentlich rechtfertigen?
00:10:33Du weißt ganz genau, dass ich dir den Kombi nur geliehen habe.
00:10:36Ich hab den schließlich bezahlt.
00:10:38Den auch.
00:10:40Und wer kommt für Steuern und Versicherungen auf?
00:10:42Na hör mal, wenn ich mehr hätte als du,
00:10:44dann würd ich dich doch auch...
00:10:46Ja, stimmt überhaupt nicht.
00:10:48Stimmt nicht?
00:10:50Ich hätte dich gar nicht aus dem Stich gelassen.
00:10:52Ich hätte dich nie aus unserer gemeinsamen Wohnung geworfen.
00:10:54Wegen einer läppischen Affäre.
00:10:56Einer, ja?
00:10:58Thomas, ich hab sogar versucht, meine Brüder anzupumpen,
00:11:00aber die haben ja selber nichts.
00:11:02Und die Bank gibt mir auch keinen Kredit.
00:11:04Was ist mit dem Wagen?
00:11:06Du kannst mir doch nicht von jetzt auf gleich das Auto wegnehmen.
00:11:09Gerade jetzt, wo ich zum Vorspiel nach München muss.
00:11:11Musst du neuerdings einen Kontrabass transportieren.
00:11:14Ich häng an der Kiste.
00:11:16All die schönen Erinnerungen.
00:11:18Du, komm mal her.
00:11:20Lass mal nachdenken.
00:11:22Die Frage ist doch, wo können wir sparen?
00:11:24Nein, die Frage ist, wo bekomme ich ganz schnell 24.000 Euro her?
00:11:28Na die Miete zum Beispiel.
00:11:30Ich könnte aus diesem Loch hier ausziehen
00:11:32und dann könnte ich endlich wieder nach Hause kommen.
00:11:36Nach Hause?
00:11:38Naja, wir müssen ja nicht gleich wieder heiraten.
00:11:40Die Scheidung war ja teuer genug.
00:11:42Wir könnten auch ne richtig nette kleine WG aufmachen.
00:11:45Und dann wieder leben, wie damals.
00:11:48Du.
00:11:50Thomas.
00:11:52Vermisst du das mich auch manchmal?
00:11:57Tommy?
00:11:59Wo bleibst du denn?
00:12:04Ich will dich nicht weiter vom Üben abhalten.
00:12:09Mit der Wagen, ist das dein letztes Wort?
00:12:12Naja...
00:12:14Noch eins.
00:12:16Damals sollte das eine Ehe sein.
00:12:18Keine WG.
00:12:20Und ich vermisse das nicht.
00:12:22Bin doch manchmal ein bisschen vergesslich.
00:12:42Cool.
00:12:44Danke.
00:12:46Hey, Mamutschka!
00:12:48Älzchen!
00:12:50Grüß dich.
00:12:52Gerade wollte ich zu dir.
00:12:54Ich war völlig in Gedanken wegen Papa.
00:12:56Ich bin verliebt.
00:12:58Ah ja? Wer ist es denn diesmal?
00:13:00Alex. Er ist voll süß.
00:13:02Hat nur ein kleines Problem, er ist Allergiker.
00:13:04Kriegt total rote Augen wegen Ohrfäust.
00:13:06Oh nein, es erwürgt sich.
00:13:08Mama, bitte. Nur übers Wochenende.
00:13:11Am Dienstag hole ich ihn wieder ab, versprochen.
00:13:13Und könntest du auch noch mal die Wäsche?
00:13:15Ich drücke immer irgendwie die falschen Knöpfe und dann ist alles verfärbt.
00:13:17Machst du, ja?
00:13:19Also, ich kann doch nicht immer für dich...
00:13:21Ach, und mein Abi-Geld bräuchte ich dann auch.
00:13:23Was?
00:13:25Die 3.000 von Omi und dir.
00:13:27Alex und ich wollen verreisen. Am Dienstag, ja?
00:13:29Ja, wie stellst du dir das denn vor?
00:13:31Ist echt lieb.
00:13:41Wenn Sie mir wenigstens noch ein bisschen Zeit geben könnten.
00:13:43Ich weiß, ich habe das wohl irgendwie verschludert.
00:13:45Meine Schuld, aber...
00:13:47Sie hatten seinerzeit keine Umsatzsteuer-Vorauszahlung geleistet.
00:13:49Ergo, keine Verlängerung der Zahlungsfrist möglich.
00:13:51So ist die Rechtslage.
00:13:55Da könnten Sie denn nicht mal ausnahmsweise...
00:14:01Wie lange habe ich noch?
00:14:03Na ja, wo die Mahnung raus ist, das war...
00:14:05Ui, wenn Sie jetzt nicht zahlen, dann ist der Vollstreckungsbeamte bald bei Ihnen.
00:14:08Was heißt das?
00:14:10Na ja, was Sie zum Leben brauchen, das können Sie natürlich behalten.
00:14:12Bett, Tisch, Stuhl. Sogar Ihren Vogel.
00:14:14Da sind wir heutzutage nicht so.
00:14:16Aber auf den Rest wird der Kuckuck aufgeklebt.
00:14:18Hm.
00:14:26Nee, also doch mal...
00:14:30384,320 Euro...
00:14:32320 Euro...
00:14:38Herbert?
00:14:40Dorothee, schalten Sie den Fernseher ein, Kanal 13.
00:14:42Liebe ist nichts anderes als die Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln.
00:14:44Eine sichere Waffe, die sich der Angst der Schwachen vor dem Alleinsein bedient.
00:14:50Soweit der umstrittene Denker Wieland Busch,
00:14:52den Sie morgen live auf Kanal 13 erleben können,
00:14:54wenn es heißt, Denkzettel.
00:14:56Schalten Sie ein.
00:14:58Mir geht der Kerl einfach nicht mehr aus dem Sinn.
00:15:00Ich bin derjenige, der reden kann.
00:15:02Frau Hohenheubach, Sie müssen sich diesen Kerl aus dem Kopf schlagen.
00:15:06Warum sollte ich?
00:15:08Ich sag Ihnen mal, wie das ist.
00:15:10Heute Abend zum Beispiel, da bin ich bei einem Empfang eingeladen.
00:15:12Mit lauter rasend vornehmen, rasend langweiligen Leuten.
00:15:14General und Madame von so und so.
00:15:16Und da sitze ich dann da, ohne Abitur, ohne Kerl.
00:15:18Da komme ich bevor wie eine Aussätzige.
00:15:22Können Sie nicht einfach mal fragen, ob er nicht mitkommen will?
00:15:24Den? Unmöglich.
00:15:26Ich war ja auch bereit, eine Sonderprämie zu zahlen.
00:15:28Wie bitte?
00:15:30Sie müssen nur dafür sorgen, dass er mit mir in den Urlaub fährt.
00:15:32Den Rest mache ich dann selber.
00:15:34Sagen wir...
00:15:3625 Mille?
00:15:38Völlig ausgeschlossen.
00:15:40Cash auf die Hand?
00:15:52Wie Sie die Einsamkeit
00:15:54überwinden
00:15:56lernen.
00:16:02Von
00:16:04Belinda
00:16:06Herzog.
00:16:10Sie,
00:16:12liebe
00:16:14Lieben,
00:16:16haben
00:16:18auf
00:16:20unser...
00:16:22Schöner Morgen, nicht wahr?
00:16:24Ja, das war er.
00:16:26Bis gerade eben.
00:16:28Schöne Ruhig.
00:16:40In
00:16:42einer
00:16:44Beziehung
00:16:48ist
00:16:50ist
00:16:52ja
00:16:54was ist es?
00:16:56Ist Nähe unerlässlich,
00:16:58Vertrauen
00:17:00unverzichtbar,
00:17:06Schweigen
00:17:08Silber und reden
00:17:10Gold. Das ist gut.
00:17:14Schweigen
00:17:21Herr Busch,
00:17:23ich würde mich gerne mit Ihnen arrangieren.
00:17:26Wenn ich Sie gelesen habe,
00:17:28gebe ich Sie Ihnen.
00:17:30Ihr Pest.
00:17:42Schönen Gruß,
00:17:44Dorothee
00:17:46Weinberg.
00:17:48Weinberg.
00:17:50Ich mache ja einen kompletten Namen aus mir.
00:17:54Beer Herzog.
00:17:56Beer.
00:18:06Belinda Herzog.
00:18:10Sieh mal einer an.
00:18:12Tach.
00:18:14Sie wissen nicht zufällig,
00:18:16ob Frau Weinberg zu Hause ist?
00:18:18Ja, es ist ein ständiges Kommen.
00:18:20Na ja.
00:18:22Im Allgemeinen ist sie damit
00:18:24ganz wild auf Kontakt.
00:18:26Ich kann mir gar nicht vorstellen,
00:18:28warum ausgerechnet bei Ihnen nicht.
00:18:30Ganz brav.
00:18:32Sie wissen nicht zu Hause.
00:18:34Sagen Sie mal,
00:18:36sind Sie nicht der...
00:18:38Normalerweise sitzt sie da drinnen
00:18:40wie eine Krake
00:18:42und streckt ihre Tentakeln aus.
00:18:44Nach allem, was sich bewegt.
00:18:46Na ja.
00:18:48Ich komme wieder.
00:18:50Wenn Sie es nicht lassen können.
00:19:10Sei still, ich muss nachdenken.
00:19:16Du hast recht.
00:19:18Sowas macht man nicht.
00:19:24Andererseits...
00:19:28Der hat es doch nicht anders verdient.
00:19:34Was wollen Sie denn jetzt schon wieder?
00:19:36Ich möchte der Sekunde bei mir werden.
00:19:38Herr Streiber-Überschuss?
00:19:40Nein, nein, warten Sie. Ich meine es ernst.
00:19:42Oder sind Sie etwa schwul?
00:19:44Bitte?
00:19:46Das wäre jetzt nämlich...
00:19:48Es gibt da eine Frau, eine Kundin,
00:19:50die interessiert sich für Sie.
00:19:52Keine Ahnung warum.
00:19:54Aber ich betrachte es als meine Aufgabe...
00:19:56Was für eine Aufgabe?
00:19:58Aus natürlichen Gegnern unglückliche Paare zu machen?
00:20:00Aber Sie sind glücklich, nicht wahr?
00:20:02Sie sind so glücklich,
00:20:04dass Sie Gott jeden Tag aufs Neue...
00:20:06Das ist für Ihre Mitbewohnerin.
00:20:08Was soll das?
00:20:10Für Belinda.
00:20:12Geben Sie...
00:20:14Belinda Herzog.
00:20:16Ein fantasievoller Name, nicht wahr?
00:20:20Sie schnüffeln mir nach.
00:20:22Sie öffnen meine Post.
00:20:24Sie sind ja wohl die aufträglichste,
00:20:26mieserste, heimtückischste Person,
00:20:28die mir jemals...
00:20:30Sie sind Belinda Herzog.
00:20:32Wer bin ich? Sind Sie verrückt?
00:20:34Wie Sie Einsamkeit
00:20:36überwinden lernen von Belinda Herzog.
00:20:38Wollen Sie mich erpressen?
00:20:40Ja.
00:20:42Es hängt viel für mich davon ab,
00:20:44dass Sie meine Kundin kennenlernen.
00:20:46Ich will niemanden kennenlernen!
00:20:48Das verstehe ich.
00:20:50Wenn ich so eine Ekel wäre wie Sie,
00:20:52würde ich mich auch verstecken.
00:20:54Nützt aber nichts.
00:20:56Sie werden meine Kundin kennenlernen
00:20:58und Sie werden zwei Wochen Urlaub
00:21:00mit ihr verbringen.
00:21:02Das ist Ihre Sache.
00:21:04Wenn Sie sich allerdings weigern,
00:21:06wird leider jeder erfahren,
00:21:08wer Belinda Herzog ist.
00:21:10Der Zyniker, der über Liebeslügen schreibt
00:21:12und gleichzeitig Ratschläge für die Liebe
00:21:14in einer Frauenzeitschrift gibt.
00:21:18Morgen sind Sie bei mir.
00:21:32Vertraue und glaube, es hilft, es heilt die göttliche Kraft!
00:22:02Hi Mama!
00:22:04Du, deine Wäsche habe ich noch nicht fertig.
00:22:06Dann halte ich mal ran.
00:22:08Wie geht's Orpheus?
00:22:10Er will natürlich zu dir zurück.
00:22:12Ich weiß, mein Alter.
00:22:14Aber ich muss doch auch mal in Urlaub fahren.
00:22:16Oder soll ich es lernen wie Mama?
00:22:18Nein.
00:22:20Aber ich muss doch auch mal in Urlaub fahren.
00:22:22Oder soll ich es lernen wie Mama?
00:22:24Nein.
00:22:26Aber ich muss doch auch mal in Urlaub fahren.
00:22:28Oder soll ich es lernen wie Mama?
00:22:30Also ganz ohne Mann?
00:22:32Ich meine, du musst es ja nicht gleich so übertreiben wie Papa.
00:22:34Der spinnt total.
00:22:36Seine Neue ist kaum älter als ich.
00:22:38Hör mal, mein Schatz.
00:22:40Ich erwarte jeden Moment einen Kunden.
00:22:42Ich will mit Alex nach Italien fahren.
00:22:44Mit wem?
00:22:46Alex.
00:22:48Mit dem Allergiker?
00:22:50Ja.
00:22:52Und danach überlege ich mir, was für Orpheus.
00:22:54Hast du mein Geld?
00:22:56Was für Geld?
00:22:58Das Geld für die Reise.
00:23:00Du hast es mir versprochen, damit ich danach was Schönes damit machen kann.
00:23:02Ja, natürlich. Aber ausgerechnet jetzt?
00:23:04Jetzt ist später.
00:23:06Sag mal, stimmt das etwa?
00:23:08Was Papa sagt?
00:23:10Was sagt er denn?
00:23:12Dass du kneite bist.
00:23:14Der übertreibt mal wieder.
00:23:16Mach dir keine Sorgen, mein Schatz.
00:23:18In ein paar Tagen hast du da Geld.
00:23:20Wenn mein Kunde endlich hier auftaucht, bin ich wieder flüssig.
00:23:22Und wann will er hier sein?
00:23:24Tja, eigentlich vor einer Viertelstunde.
00:23:26Und du meinst, er kommt noch?
00:23:28Und ob der kommt.
00:23:34Nur wer begriffen hat,
00:23:36dass sämtliche Emotionen auf Triebsteuerung beruhen,
00:23:38hat die Macht, sich zu befreien.
00:23:40Und verbannt diese verlogene Vokabelliebe dorthin,
00:23:42wohin sie gehört.
00:23:44Ins Mythische, in die Motzenkiste der Philosophiegeschichte.
00:23:46Ein passendes Schlusswort.
00:23:48Vielen Dank, Herr Busch.
00:23:50Damit sind wir auch schon am Ende unserer Sendung.
00:23:52Aber wir wollen doch noch ganz kurz das Publikum zu Wort kommen lassen.
00:23:54Wenn Sie...
00:23:56Ja, die Dame da hinten, bitte.
00:23:58Ich hätte eine Frage an Herrn Busch.
00:24:00Was mich interessieren würde,
00:24:02wie reagiert Ihre Umgebung
00:24:04auf Ihre gelebten Überzeugungen?
00:24:06Was sagt zum Beispiel
00:24:08Belinda Herzog dazu?
00:24:10Belinda Herzog?
00:24:12Sie meinen diese Liebesberaterin?
00:24:14Was hat Belinda Herzog mit Wieland Busch zu tun?
00:24:18Das dürfte auf der Hand liegen.
00:24:20Viel eher viel Feind.
00:24:22Meine Damen und Herren, Fragen.
00:24:24Offene Fragen sind das Wesen der Philosophie.
00:24:26Ich danke Ihnen für Ihr Interesse.
00:24:34Na also, geht doch.
00:24:36Sie sind ja richtig kriminell.
00:24:38Die lassen einem ja keine Wahl.
00:24:40Kommen Sie rein, bitte.
00:24:42Möchten Sie vielleicht
00:24:44erst mal einen schönen Kaffee?
00:24:46Nein.
00:24:48Gut.
00:24:50Dann kommen wir gleich zum Geschäftlichen.
00:24:52Bitte setzen Sie sich.
00:24:54So.
00:24:56Hier haben wir einen Fragebogen.
00:24:58Da geht's um Ihre Wesenszüge
00:25:00und Eigenschaften.
00:25:04Hier können Sie beispielsweise
00:25:06ankreuzen, welches
00:25:08von Ihren Eigenschaften
00:25:10Hier können Sie beispielsweise ankreuzen,
00:25:12wie beziehungsfähig Sie sich
00:25:14selbst einschätzen.
00:25:16Oder wie kontaktfreudig.
00:25:18Bitteschön.
00:25:20Sie meinen, das
00:25:22verrate ich ausgerechnet Ihnen, ja?
00:25:24So ermitteln wir Übereinstimmung mit dem potenziellen
00:25:26Partner, ob beide zusammenpassen.
00:25:28Jetzt füllen Sie das bitte aus.
00:25:30Was sind Sie? Die Mutter Teresa der Kuppelei?
00:25:32Das war früher mal ein Straftatbestand.
00:25:34Ich weiß nicht, ob gerade Sie mir moralisch kommen sollten.
00:25:36Was spielen Sie denn?
00:25:38Dr. Jekyll und Mrs. Herzog?
00:25:40Das ist schon merkwürdig. Sie schreiben
00:25:42diese Artikel da und denken das Gegenteil.
00:25:44Verstehe ich nicht.
00:25:46Klar, Sie sind ja auch eine Frau.
00:26:04So.
00:26:06Wie geht's weiter?
00:26:08Sie treffen eine attraktive,
00:26:10lebensfrohe Frau im besten Alter.
00:26:12Und diese Begegnung muss
00:26:14unter allen Umständen gut verlaufen.
00:26:16Sagen Sie mir nicht, wie das geht.
00:26:18Die Funktionsweise Ihrer Spezies ist mir bekannt.
00:26:20Als schlicht und wenig ergreifend.
00:26:22Reden Sie immer so über Frauen?
00:26:24Selten. Aber ich rede auch eher selten
00:26:26über Hormone im Schweinefleisch.
00:26:28Oder die Algenpest im Mittelmeer. Kann ich jetzt gehen?
00:26:32Haben Sie eigentlich eine
00:26:34faire Vorstellung,
00:26:36wo sich Ihr Herz befindet?
00:26:38In der Mitte meines Brustkorbes. Es hat die Aufgabe,
00:26:40Blut durch meinen Körper zu pumpen.
00:26:42Und sonst verbinden Sie nichts mit dem Begriff
00:26:44Herzklopfen, Herzschmerz,
00:26:46gebrochenes Herz?
00:26:48Gut.
00:26:50Dann fragen wir jetzt mal ganz direkt.
00:26:52Wie begegnen Sie einer Frau?
00:26:54Was sagen Sie ihr zum Beispiel beim ersten Treffen?
00:26:56Um's kurz zu machen, ich sage das, was sie hören will.
00:26:58Oh, und Sie wissen immer genau, was das ist.
00:27:00Sieh mal einer an.
00:27:02Dann wollen wir Ihre Fähigkeiten
00:27:04doch mal testen.
00:27:22Genehmige Frau, was für ein Vergnügen.
00:27:24Lämmerhirt, Dr. Lämmerhirt.
00:27:26Guten Tag.
00:27:28Wilhelm Busch.
00:27:32Ja bitte, setzen Sie sich doch.
00:27:38Ich bin entzückt.
00:27:40Ah ja?
00:27:42Ja, über unsere Bickigen.
00:27:44Welche Freude zu erfahren, dass auch in dieser stolzen Brust
00:27:46ein Verlangen pocht.
00:27:48Keine Entzücklichkeiten, wenn ich bitten darf.
00:27:50Niemals.
00:27:52Ich meine ein Verlangen
00:27:54nach einer vertrauten Seele.
00:27:56Seelenverwandtschaft.
00:27:58Man rechnet ja nicht von vornherein
00:28:00mit einer Frau Ihres Kalibers,
00:28:02ich meine Ihres Formates, wenn man sich
00:28:04auf so eine Verabredung einlässt.
00:28:06So?
00:28:08Was darf ich trinken?
00:28:10Zwei Kaffee und für Sie auch ein kleiner Cognac?
00:28:12Man fragt eine Dame zuerst, was sie trinken möchte.
00:28:14Einen Kräutertee bitte.
00:28:16Jawohl.
00:28:26Sie wären stehen geblieben,
00:28:28weil Verabredung einlässt.
00:28:32Ah ja, ich meine,
00:28:36andere sitzen nur herum
00:28:38mit einem dummen Grinsen,
00:28:40nicht und warten nur darauf,
00:28:42ihre Gefühle zu verschwenden,
00:28:44aber Sie nicht.
00:28:46Sie haben doch kein einziges Mal gelächelt.
00:28:48Sie lassen sich kein X für ein U vormachen.
00:28:52Wozu brauchen Sie eigentlich einen Partner?
00:28:54Wollen Sie mich im Wechsel?
00:28:58Kleiner Scherz.
00:29:04Nein, nein, ich verstehe Sie.
00:29:06Einsamkeit.
00:29:08Es kann schon leicht passieren,
00:29:10dass man das Reden verlernt.
00:29:16Wissen Sie,
00:29:18von all den Herren,
00:29:20die mir bisher empfohlen wurden,
00:29:22möchte ich Sie mit Abstand.
00:29:24Meine absurdeste Begegnung. Guten Tag.
00:29:32Ich muss schon sagen.
00:29:40Wunderbar. Glückwunsch.
00:29:42Das war genau das, was sie hören wollte.
00:29:44Doch, doch, doch.
00:29:46Sie sind ein echter Frauenkenner.
00:29:48Ach so, ein Kampf für abrupte Schlacht.
00:29:50Ein Kräutertee, bitte sehr.
00:29:52Habe ich das Unkraut bestellt?
00:29:54Schön, Sie treffen auch immer genau den richtigen Kunden.
00:29:56Ich habe Zerbecki nicht bestellt.
00:29:58Ist schon gut, ich nehme ihn. Danke.
00:30:04Naja.
00:30:06Blieben wir leicht ein bisschen aus der Übung.
00:30:08Tja, dann werden wir genau das tun. Üben.
00:30:10Üben, üben, üben.
00:30:12Hören Sie, ich mache das ganze Theater nur, weil Sie mich erpressen.
00:30:14Eben. Und deswegen gehen wir jetzt paddeln.
00:30:16Paddeln?
00:30:18Ja.
00:30:20Wenn Sie zu zweit in einem Boot sitzen,
00:30:22müssen Sie lernen,
00:30:24die Gewohnheiten des Anderen zu akzeptieren.
00:30:26Quatsch.
00:30:28Hat übrigens Belinda Herzog
00:30:30in der letzten Ausgabe der Metropoliten geschrieben.
00:30:32Ja?
00:30:34Sie müssen ein Gefühl für den gleichen Rhythmus bekommen.
00:30:36Ja, schön.
00:30:38Aber dann schneller.
00:30:42Nein, nicht so hastig.
00:30:44Ich will heim.
00:30:48Dort ist das andere jetzt da vorne.
00:30:50Na toll.
00:30:52Paddeln Sie doch ein bisschen her.
00:30:54Vorsicht.
00:30:56Ja doch. Wir kentern.
00:30:58Wir kentern.
00:31:00Vorsicht.
00:31:04Ungeschickt.
00:31:06Erzählen Sie mir doch nichts.
00:31:08Das war die pure Verweigerung.
00:31:10Bin ja mal gespannt, was das kostet.
00:31:12Für meinen Schaden komme ich schon auf.
00:31:14Nicht nötig.
00:31:16Das verbuche ich unter Geschäftskosten.
00:31:18Nein, mein Paddel bezahle ich selbst.
00:31:42Gegenseitige Rücksichtnahme,
00:31:44liebe Leserinnen,
00:31:48lautet das Rezept.
00:31:50Damit,
00:31:54wie schon Heraklit sagt,
00:31:56alles fließt.
00:31:58Alles fließt.
00:32:12Na ja, da wollte er mich ja nur ärgern.
00:32:14Das Fließen
00:32:16ist eine ausgeglichene,
00:32:18harmonische
00:32:20Bewegung
00:32:22hin zu
00:32:24einem
00:32:26zusammen
00:32:28Ziel.
00:32:30Also.
00:32:32W.
00:32:34Busch.
00:32:38Herrlichkeit.
00:32:40Also, davon kann man ja
00:32:42manchmal was kennen.
00:32:44Minus 6.
00:32:46Flexibilität.
00:32:50Auch nicht toll.
00:32:52Mühe.
00:32:54Toleranz.
00:32:56Na, dann hab ich noch nicht viel gemerkt.
00:32:58Oh, minus 6.
00:33:00Tja, Herr Busch.
00:33:02Da müssen wir noch ein bisschen
00:33:04dran arbeiten.
00:33:06So, und du gehst jetzt auch
00:33:08schlafen.
00:33:10Zu auf was, ja.
00:33:12Jetzt kriegst du noch ein
00:33:14Bettopferl, ja.
00:33:24Ha, ha, ha, ha.
00:33:36Na, W.
00:33:38Ihr Mann hat gesagt,
00:33:40ich kann ja auf Sie warten.
00:33:42Ex-Mann.
00:33:44Ich mach's auch nur ganz kurz.
00:33:46Gibt's was Neues in Sachen?
00:33:48Sie wissen schon?
00:33:50Ich bin dran, Frau Hohenheiberg.
00:33:52Die Zeit läuft mir davon. Ich schau ja schon mit den Hufen.
00:33:54Übrigens, mit ganz bezaubernden
00:33:56Hufen, wenn ich das mal so sagen darf.
00:34:00Ich feier nächsten Samstag meinen Geburtstag.
00:34:02Den 35.
00:34:04Das glaub ich jetzt nicht.
00:34:0635? Also, ich hätte gedacht
00:34:0830 höchstens.
00:34:10Na, wirklich.
00:34:12Und da dachte ich, das ist doch eine gute Gelegenheit, wenn Sie dann
00:34:14kommen mit ihm.
00:34:16Dankeschön. Also, das find ich jetzt wirklich nett.
00:34:18Wir kennen uns doch kaum.
00:34:20Ich kann ihn ja auch mitbringen.
00:34:22Okay? Also dann?
00:34:24Na gut, wenn ich ihn bis dahin so weiter hab.
00:34:26Gut. Abgemacht. Sie bringen ihn mit.
00:34:28Ganz zwanglos.
00:34:30Und wohlfalls mit Gewalt.
00:34:32Beneidenswert. Wer ist denn eigentlich der Glückliche?
00:34:34Also, Beatrix, wir sehen uns am Samstag?
00:34:36Bis dann, Cowboy.
00:34:38Ich freu mich.
00:34:42Was fährt dir eigentlich ein, Thomas?
00:34:4435.
00:34:46Aber hast du das teure Kostüm gesehen?
00:34:48Du?
00:34:50Solche Kunden musst du dir warm halten,
00:34:52wenn ein Laden laufen soll.
00:34:54Den Schlüssel hab ich dir einzig und allein für Notfälle gegeben.
00:34:56Ja, aber das hier ist ein Notfall.
00:34:58Moni hat mich verlassen.
00:35:02Dann musst du dir deine Pizza mal selber holen.
00:35:04Was ist denn eigentlich los mit dir?
00:35:06Ich bin müde.
00:35:08Na prima. Gehen wir schlafen?
00:35:10Raus.
00:35:16Oh, Feust, du kommst jetzt da runter.
00:35:18Oh, Feust.
00:35:20Hallo. Die Einfahrt ist versperrt.
00:35:22Soll ich hier parken?
00:35:24Ja, von mir aus.
00:35:26Oh, Feust, komm.
00:35:28Hey.
00:35:30Was ist denn jetzt?
00:35:32Er ist aus dem Fenster geflogen.
00:35:34Er gehört meiner Tochter.
00:35:36Das interessiert mich nicht.
00:35:38Holen Sie ihn runter.
00:35:40Was glauben Sie, was ich hier versuche?
00:35:42Das da nennt man Leiter.
00:35:44Da kann man auch hinaufsteigen.
00:35:46Ja.
00:35:48Nicht so wackelig.
00:35:52Das machen Sie,
00:35:54statt hier rumzumeckern.
00:35:56Was, ich?
00:35:58Ja.
00:36:00Bin ich von der Feuerwehr?
00:36:02Hilfsbereitschaft ist eine Tugend,
00:36:04die gerade Ihnen nicht schaden würde.
00:36:06Ich halte die Leiter auch fest.
00:36:14Hier.
00:36:16Das müssen Sie in sein Fußgelenk machen.
00:36:18Am Kicken.
00:36:20Weiber.
00:36:22Hey.
00:36:24So geht es ja gar nicht.
00:36:26Sie müssen nett mit ihm reden.
00:36:28Komm her.
00:36:30Oh, Feust, ganz ruhig.
00:36:32Bleib ganz ruhig. Du wirst jetzt geholt.
00:36:34Nicht wegfliegen. Bitte nicht wegfliegen.
00:36:36Komm her, du.
00:36:38Du kriegst da Farbklecks.
00:36:40Oh, Feust.
00:36:42Komm her.
00:36:44Ah, da.
00:36:46Ausgeburste Hölle.
00:36:48Halten Sie doch auf. Sie hätten es fast vermasselt.
00:36:50Was hätte ich?
00:36:52Ich habe mich ja halb zerfleißen.
00:36:54So, jetzt sind Sie dran.
00:36:56Sie sind ja die Nette.
00:36:58Halten Sie auch wirklich fest?
00:37:00Trauen Sie mich vielleicht nicht.
00:37:08Haben Sie vielleicht Angst, ich wackele ein bisschen?
00:37:12Ich hoffe, dass ich mein Problem mit Ihnen von allein erledige.
00:37:16Oh, Feust.
00:37:18Vorsichtig, ja?
00:37:20Komm, oh Feust.
00:37:22Ganz ruhig.
00:37:24So.
00:37:26Vorsichtig.
00:37:28Jetzt machen wir das hier an.
00:37:30So.
00:37:32Wird es heute noch was?
00:37:34Ich habe nicht den ganzen Tag Zeit zum Klettern.
00:37:38So, oh Feust.
00:37:40Na endlich, das haben wir geschafft.
00:37:42Können Sie ihn mal nehmen?
00:37:44Was ich? Bin ich wahnsinnig?
00:37:46Hier, schauen Sie zusammen.
00:37:48Komm, ich mache Ihnen was drauf.
00:37:50Na Quatsch.
00:37:52Ja, ja, seien Sie nicht kindisch.
00:37:54So, oh Feust.
00:37:56Das war vielleicht eine Aufregung, nicht?
00:37:58Sehen Sie, jetzt ist er ganz ruhig und lieb.
00:38:00Mit Fleischfetzen im Maul lässt sich auch schlecht kraschen.
00:38:04Weshalb so wild? Danke übrigens.
00:38:06Ach, können Sie tanzen?
00:38:08Wie, was meinen Sie?
00:38:10Sie meinen so, tanzen?
00:38:12Ja, nicht zucken, tanzen.
00:38:14Boxtrott, Cha-Cha-Cha-Tango.
00:38:16Einen Abendanzug haben Sie natürlich.
00:38:18Nein, habe ich nicht.
00:38:20Dann werden Sie sich einen besorgen.
00:38:22Ja, aber warum?
00:38:24Wir haben keine Zeit zu verlieren.
00:38:26Diese Hochzeit heute ist unsere Generalprobe.
00:38:28Heute? Heute habe ich keine Zeit.
00:38:30Heute habe ich Sendung.
00:38:32So Pech.
00:38:34Jetzt wird's ernst.
00:38:48Tanzen.
00:38:50Quatsch.
00:38:58Gnädige Frau, Sie schauen heute wieder bezaubernd aus.
00:39:04Darf ich bitten?
00:39:34Wunderbar.
00:39:40Tanzen.
00:39:50Warberg?
00:39:52Sag mal, Doro, was ist eigentlich los mit dir?
00:39:54Du bist so anders.
00:39:56Ich habe ein Problem, Thomas.
00:39:58Hast du dich mal kennengelernt?
00:40:00Du?
00:40:02Quatsch.
00:40:04Ich habe ein Geldproblem.
00:40:06Ich brauch den Kombi.
00:40:08Ja, aber übermorgen muss ich nach Pinneberg.
00:40:10Danke, wiederhören.
00:40:16Tja, das sieht alles nicht aus.
00:40:18In der neuen Metropolitan hat Belinda Herzog
00:40:20wieder Zeit für uns zwei.
00:40:22Belinda Herzog sagt Ihnen,
00:40:24wie Sie das Glück beim Schopf ergreifen werden.
00:40:28Mich interessiert die Lasagne-Diät nicht.
00:40:30Ich will auch kein Wegweiser
00:40:32zu den besten Schnäppchen des Sommerschussverkaufs.
00:40:34Unsere Leserinnen haben uns eine klare Aufgabe gestellt
00:40:36und die heißt Belinda Herzog.
00:40:38Nichts zu machen.
00:40:40Irgendeine Idee, wie wir an sie rankommen?
00:40:44Jede zweite Leserin will was über Sie wissen
00:40:46und die zickt rum.
00:40:48Na gut.
00:40:50Wird die Herzog jetzt Chefsache?
00:40:54Und seien muss, schreibe ich ihr einen Schleimbrief,
00:40:56von dem mir selber schlecht wird.
00:41:00Guten Tag, Herr ...
00:41:06Hallo!
00:41:08Da bin ich wieder.
00:41:12Was ist denn los?
00:41:14Ich warte nur ganz kurz, bis der Herr da draußen weg ist.
00:41:16Ja, hoffentlich hat der nicht wieder was zu tun.
00:41:18Ja, ich weiß.
00:41:20Ich bin gespannt.
00:41:22Ich bin gespannt.
00:41:24Ich bin gespannt.
00:41:26Ich bin gespannt.
00:41:28Na wo ist denn der Herr da draußen?
00:41:29Ja, ich warte nur kurz, bis der Herr da draußen weg ist.
00:41:31Ja hoffentlich hat der nicht vor, die Nacht auf ihrer Schwelle zu verbringen.
00:41:33Was ist denn das wieder für ein krummes Ding?
00:41:35Ist kein keines Ding.
00:41:37Nur ein kleines Problem ein vorübergehendes.
00:41:39Das würde mich nicht bei ihrem Job ...
00:41:41Haben Sie noch nie Probleme gehabt?
00:41:43Mit Männern nicht.
00:41:45Dafür um so mehr mit Frauen.
00:41:47Ich mit denen? Wie mit mir?
00:41:49Ja?
00:41:51Ja. Wissen Sie, Frauen scheinen überhaupt
00:41:53ein grundsätzliches Problem mit der Ehrlichkeit zu haben.
00:41:55Sagt das jetzt Frau Herzog? Oder Herr ...
00:41:57Und das heißen? Der Kaktus bräuchte etwas Wasser.
00:42:00Der nicht, der ist Alkoholiker. Ich gebe Ihnen mal ein klassisches Beispiel.
00:42:04Fragt sie mich am Morgen, Schatz, wie sehe ich denn aus? Sage ich, was ich sehe.
00:42:08Nämlich verquollen und zerknittert vom Schlafen und prompt ist sie weg.
00:42:12Und wenn ich ehrlich sage, dieses Kleid ist...
00:42:15Was ist denn mit dem Kleid?
00:42:17Egal. In einer Beziehung geht es nicht nur um knallharte Ehrlichkeit.
00:42:21Da geht es auch um Höflichkeit, Toleranz, Respekt.
00:42:23Was ist denn respektvoll daran, wenn ich lüge?
00:42:25Ach, Ihre Haltung ist einfach immer negativ.
00:42:27Wenn man mit den Augen der Liebe sieht, gibt es eben kein zerknittert oder verquollen.
00:42:45Es hat keinen Sinn zu warten. Die Dame da drüben ist verreist.
00:42:49Oder riecht sie nicht irgendwie nach Leiche?
00:42:52Nein, nein, ich will ja zu Ihnen. Sie sind doch Herr Busch, nicht wahr?
00:42:56Wieland Busch, die Liebeslüge. Ich verehre Sie.
00:42:59Seitdem ich Ihr Buch gelesen habe, denke ich an Scheinung.
00:43:02Haben Sie eine Ahnung, wie ich mich bemüht habe, meinem besten Freund die Hochzeit auszureden?
00:43:07Und jetzt heiratet er doch.
00:43:09Und Sie, Sie leben hier ganz traut mit Ihrer Frau und kochen?
00:43:18Kamouflage.
00:43:19Wie bitte?
00:43:20Tarnung.
00:43:23Bitte kommen Sie herein.
00:43:24Oh, danke.
00:43:27Ich bediene mich der Mechanismen. Das ist die Kunst.
00:43:31Guten Tag, Frau Busch.
00:43:32Guten Tag.
00:43:33Sonst müsste ich ja alles selber machen. Einkaufen, kochen, putzen. Verstehen Sie?
00:43:37Äh, nicht ganz. Sie meinen ...
00:43:40Ein bisschen so tun, als ob und sie übernimmt.
00:43:43Und kochen, das kann sie, das kann ich Ihnen sagen.
00:43:47Bleibt aber unter uns.
00:43:49Ich glaube, die Dame daneben an ist verreist.
00:43:51Ja, oder so.
00:43:52Äh, Liebling, darf ich dir Herrn ...
00:43:55Stöcklin.
00:43:56Ja, äh, bitte schön, nehmen Sie doch Platz, Herr Stöcklin.
00:44:00Danke.
00:44:02Wollen Sie ein Glas Wein?
00:44:04Ich bin ja eigentlich im Dienst.
00:44:09Liebling, gibst du mir bitte zwei Weingläser?
00:44:14Was soll das, Theater?
00:44:16Wer hat mich denn geheiratet?
00:44:17Geht das nicht in dein hübsches Köpfchen hinein, wo die Gläser sind?
00:44:21Da drüben im Glasschrank.
00:44:25Natürlich, tut mir leid, mein Schatz.
00:44:27Und der Wein?
00:44:28Bitte?
00:44:30Das Essen vergisst du aber nicht, ne?
00:44:33Nein. Nur noch ein bisschen würzen.
00:44:37Was ich nicht verstehe, wie kann man zusammenleben als Paar, wenn man nicht an Gefühle glaubt?
00:44:43Bitte, Herr Stöcklin, nicht vor ihr.
00:44:45Ach so.
00:44:46Das ist reiner Pragmatismus.
00:44:48Oder putzen Sie gerne selbst.
00:44:51Die Frauen wollen was vorgemacht kriegen.
00:44:54Ab und zu muss man ihnen natürlich einen Happen hinwerfen.
00:44:57Prost.
00:44:58Prost.
00:45:00Bitte.
00:45:01Ein bezauberndes Kleid.
00:45:03Männer denken immer, dass sie uns was vormachen können.
00:45:06Und meistens lassen wir sie.
00:45:08Wie bitte?
00:45:09In dem Glauben.
00:45:10Reiner Pragmatismus.
00:45:11Und meine Frau sagt immer, keine Gefühle gibt es nicht.
00:45:14Oh doch.
00:45:16Mit etwas Höflichkeit, Toleranz und wie war das noch gleich?
00:45:18Respekt.
00:45:19Genau. Kommt man sehr gut ohne sowas aus.
00:45:21Eher sogar mit noch weniger.
00:45:23Ach, bewundernswert.
00:45:25Möchten Sie auch etwas?
00:45:27Nein, danke. Ich hatte schon meine Mittagspause.
00:45:30Nun isst doch, Schatz.
00:45:32Oho.
00:45:34Wie das duftet.
00:45:36Guten Appetit.
00:45:38Und was für Frau jetzt hören?
00:45:41Wunderbar.
00:45:45Dankeschön.
00:45:47Es war sehr aufschlussreich.
00:45:49Wiedersehen, Herr Busch.
00:45:54Danke, Herr Busch.
00:45:56Bitte.
00:45:57Bitte.
00:45:58Bitte.
00:45:59Bitte.
00:46:00Bitte.
00:46:02Bitte.
00:46:03Bitte.
00:46:04Bitte.
00:46:05Bitte.
00:46:07Es tut mir ja eigentlich leid.
00:46:09Nicht nur ums schöne Essen.
00:46:11Die soll ich dir, die soll ich in die Stulle machen.
00:46:14Mit Salzsäure belegt, hm?
00:46:16Na ja, also.
00:46:18Dann geh ich jetzt mal.
00:46:19Mama!
00:46:20Ich klingel und klingel und nur, weil so ein Typ raus ist, konnte ich rein.
00:46:27Stör ich?
00:46:29Wie langt ein Mann in Taschen und Tüten?
00:46:31Darf ich mal?
00:46:33Was geht denn hier ab?
00:46:34Was willst du denn?
00:46:36Mhm, verstehe.
00:46:38Danke.
00:46:42Und, war's gut?
00:46:43Weißt du immer gleich nix mit deiner schmutzigen Fantasie.
00:46:45Dankeschön.
00:46:46Vergessen Sie heute Abend nicht.
00:46:48Ich werde in Rüstung erscheinen.
00:46:50Bis dann.
00:46:51Tschüss.
00:46:53So, so.
00:46:55Mal sehen, ob Alex jetzt rangeht.
00:47:00Hast du mein Geld?
00:47:01Elsa, du bist immer auf Rosen gewettet gewesen.
00:47:03Du weißt überhaupt nicht, was es heißt.
00:47:05Das heißt, Papa hat recht, du bist pleite.
00:47:08Aber neue Klamotten.
00:47:10Muss ich jetzt arbeiten gehen?
00:47:12Ich hab dir doch gesagt, du kriegst dein Geld.
00:47:14In ein paar Tagen.
00:47:16Allerspätestens.
00:47:18Mensch, Alex, geh ran.
00:47:21Und für wen brezelst du dich so auf?
00:47:23Für deinen Nachbarn hier?
00:47:25Falsch.
00:47:27Rein geschäftlich.
00:47:28Außerdem war es ein Schnäppchen.
00:47:30Das ist aber schade.
00:47:32Wär gut, wenn du Papa zeigst, dass du auch anders kannst.
00:47:36Elsa, Herr Busch ist ein Kunde.
00:47:38Wenn ich dem vermittle, sind wir auf einen Schlag
00:47:40alle Geldsorgen los.
00:47:42Außerdem wird für den eine Extraprämie geboten.
00:47:46So, mein Lieber, dann komme ich jetzt eben zu dir.
00:47:50Ich heule deinen Wagen, ja?
00:47:52Elsa!
00:47:54Ja?
00:47:55Ich heule deinen Wagen, ja?
00:47:57Elsa!
00:47:59Ich brauch den Wagen!
00:48:01Das ist ein Notfall!
00:48:22Nein, nein, im Gegenteil.
00:48:23Die Wege der Geschlechter sollten sich nur kreuzen,
00:48:26wenn es funktionalen Sinn macht.
00:48:28Diffuse Emotionen als Begründung zu nehmen,
00:48:30erweist sich stets als sinnlos.
00:48:32Herr Busch, vielen Dank.
00:48:34Zum Abschluss, wie gewohnt,
00:48:36noch eine kurze Frage aus dem Publikum.
00:48:38Bitte.
00:48:40Damit reduziert Herr Busch jede Partnerschaft
00:48:43bestenfalls auf ein Arbeitsverhältnis.
00:48:45Ich glaube, Sie haben einfach noch nicht
00:48:47die richtige Frau gefunden.
00:48:49Was sagen Sie dazu?
00:48:51Herr Busch, die Reaktionen der Zuschauer zeigen,
00:48:53dass das eine gute Ansicht ist.
00:48:55Ja, ja. Gartenlauben-Romantik.
00:48:57Wunderbar.
00:48:59Das war's für heute.
00:49:01Nächste Woche lautet unser Thema Kant.
00:49:03Der kategorische Imperativ
00:49:05im Spiegel der Geschlechterproblematik.
00:49:07Ich danke Ihnen für Ihr Interesse.
00:49:21Herr Busch, darf ich Sie noch etwas fragen?
00:49:23Wenn das Gefühle sind, die das in mir auslösen,
00:49:25dann erklären Sie mir doch bitte,
00:49:27was die Hormone damit nur machen
00:49:29und wie ich mit diesen Turbulenzen
00:49:31in meinem Inneren umgehen soll.
00:49:33Nehmen Sie ein Abführmittel.
00:49:35Ja?
00:49:37Haben Sie sich doch noch von Ihren Groupies
00:49:39losreißen können?
00:49:41Im Allgemeinen bin ich als absolut pünktlich bekannt.
00:49:43Sollte das so was wie eine Entschuldigung sein?
00:49:45Wieland, Sie machen ja Fortschritte.
00:49:47Hätten Sie für mich auch einen Helm?
00:49:49Was ist denn?
00:49:51Sie sehen so anders aus.
00:49:55Sagen Sie es ruhig.
00:49:57Was Sie betrifft, kann mich nichts mehr schockieren.
00:49:59Irgendwie wie eine Frau.
00:50:04Danke.
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00:58:06Wie heißt denn der Morgenmorgen mit diesen kleinen Pflügeln?
00:58:08Pfeffer!
00:58:09Genau, Pfeffer!
00:58:10Und Lieblingsobst?
00:58:11Ebenen.
00:58:12Tito.
00:58:14Und Lacht nicht!
00:58:15Am liebsten esse ich die mit...
00:58:17mit schwarzen Pfeffer.
00:58:24Wo bleiben die denn?
00:58:26Wer?
00:58:28...der Stöcklin?
00:58:30Deine Tochter, dein Ex, egal, die die sonst immer im entscheidenden Moment stören?
00:58:36Ja, wo bleiben die denn?
00:58:51Jetzt wird die Erpressung erträglich.
00:58:53Ach, halt die Klappe!
00:59:01Liebe Leserinnen, manchmal erlebt man unerwartete Momente höchsten Glücks.
00:59:07Aber was ist, wenn die Unsicherheit bleibt, die Zweifel, ob der Partner dasselbe fühlt?
00:59:13Dann hilft nur eins.
00:59:16Machen Sie einen Schritt nach vorn und gestehen Sie Ihre Gefühle.
00:59:22Oh Gott!
00:59:26Was ist?
00:59:31Ich muss los.
00:59:38Sehe ich dich morgen?
00:59:41Ja, klar.
00:59:43Sag mir nur, wann und wo.
00:59:4818 Uhr Abfahrt.
00:59:49Gut.
00:59:51Okay.
01:00:01Was ist denn los mit mir?
01:00:04Nur die kurzzeitige verwirrende Hormone.
01:00:06Es gibt keine Liebe.
01:00:09Merk dir, es gibt keine Liebe und es gibt keinen Grund, Herzklopfen zu haben.
01:00:18Alles biologisch erklärbar.
01:00:31Tja, Beatrix, ich muss Sie leider enttäuschen.
01:00:37Den kriegen Sie nicht.
01:01:01Wieland?
01:01:06Wieland.
01:01:31Seit Tagen kriege ich Alex nicht ans Telefon.
01:01:35Thomas, du kannst ja nicht mehr ein- und ausgehen, bis die Zeit passt.
01:01:39Doro, weißt du eigentlich, wie du dich benimmst?
01:01:42Hallo, Papa.
01:01:43Hallo, mein Schatz.
01:01:44Wie ein ausgeflippter Teenager.
01:01:46Zu Hause ist er jedenfalls nicht.
01:01:49Schau mal, ich will doch nur nicht, dass du dich verrennst.
01:01:52Meinst du, der hat eine andere?
01:01:54Außerdem hast du überhaupt keine Erfahrung mit anderen Männern.
01:01:56Mama!
01:01:57Hallo.
01:01:58Die hört mir gar nicht zu.
01:01:59Ich auch nicht.
01:02:00Hm?
01:02:01Was ist denn?
01:02:02Alex ist verheiratet und hat sieben Kinder.
01:02:05Kinder sind doch was Nettes.
01:02:08Aber meine Wäsche machst du noch.
01:02:10Später, mein Schatz.
01:02:13Hm.
01:02:16Partnervermittlung Wahlberg.
01:02:19Guten Tag, Frau Bach.
01:02:21Doro, bitte.
01:02:24Was kann ich dafür, wenn er sich nach dem ersten Treffen nicht mehr gemeldet hat?
01:02:28So was passiert schon mal.
01:02:42Ja, bitte?
01:02:44Ist Dorothee da?
01:02:46Ich tu mir leid, die hat im Augenblick zu tun.
01:02:49Haben Sie einen Termin?
01:02:52Nein, ist nicht so wichtig.
01:02:58Was er für Sie empfindet, da machen Sie doch den ersten Schritt.
01:03:05Ja.
01:03:06Gut.
01:03:07Viel Glück.
01:03:08Wiederhören.
01:03:09Wer war's?
01:03:10Zeugen Jehovas.
01:03:11Doro, lass uns doch heute Abend zusammen essen gehen, ja?
01:03:14Tut mir leid.
01:03:15Ich muss auf die Party von Beatrix.
01:03:17Was denn?
01:03:18Mit dem Typen?
01:03:19Hör mal, du weißt genau, dass sie auch eingeladen wird.
01:03:21Leider.
01:03:29Wenn Sie es wirklich ernst meinen, liebe Leserinnen,
01:03:32müssen Sie lernen, zu Ihrer Liebe zu stehen.
01:03:35Mag sein, dass es bequemer ist, nach außen hin weiter versteckt zu spielen,
01:03:39vor allem, wenn es Widerstände gibt.
01:03:41Aber der näher Boden, auf dem die Liebe gedeiht,
01:03:44wird von der Gewissheit gedüngt,
01:03:46dass die Liebenden sich zueinander bekennen.
01:03:50Das rät Ihnen Ihre Belenda Herzogin.
01:03:54Hallo?
01:03:59Hallo.
01:04:02Du siehst bezaubernd aus.
01:04:04Danke.
01:04:09Du, was ist mit dir?
01:04:11Was ist mit dir?
01:04:13Was ist mit dir?
01:04:15Was ist mit dir?
01:04:17Was ist mit dir?
01:04:19Was ist mit dir?
01:04:21Was ist mit dir?
01:04:24Ähm ...
01:04:29Ich wollte dir was sagen.
01:04:30Ja?
01:04:34Ich hab den ganzen Tag drüber nachgedacht,
01:04:36wie ich es formulieren soll.
01:04:41Und jetzt sage ich es ganz einfach.
01:04:44Warte, Mama, ich will nicht ...
01:04:47Ja, sag's doch.
01:04:48Ich hab kein Geschenk für die Geburtstagsparty.
01:04:51Hallo.
01:04:53Hallo.
01:04:55Wie kommst du darauf, dass ich dich mitnehme?
01:04:57Mama, bei den ganzen Leuten falle ich doch eh nicht auf.
01:05:00Diese Schickeria-Show kann ich mir doch nicht entgehen lassen.
01:05:04Ja Wahnsinn.
01:05:18Ich weiß nicht, wie das mit dir bei allem zusammenhängt.
01:05:20Was ist mit dir?
01:05:21Zufrieden?
01:05:22Ja, ja.
01:05:24Ja?
01:05:25Ich wassch nur noch.
01:05:27Was?
01:05:28Auf was?
01:05:30Auf die Fähre.
01:05:31Wie?
01:05:32Wow! Ich schau mich mal um.
01:05:36Wer ist sie denn? Ich seh sie gar nicht.
01:05:38Vielleicht ist das ein Zeichen.
01:05:40Lass uns gehen.
01:05:42Willst du kneifen?
01:05:44Ja. Und du?
01:05:47Dorothee!
01:05:50Entschuldige. Ich bin nicht so gut.
01:05:52Ich bin nicht so gut.
01:05:54Ich bin auch nicht so gut.
01:05:56Ich bin auch nicht so gut.
01:05:58Ich bin auch nicht so gut.
01:06:01Entschuldige. Ich bin gleich wieder da.
01:06:05Eher als nichts.
01:06:07Sie sind großartig. Sie haben es geschafft.
01:06:09Ja, ja.
01:06:12Aber wissen Sie, es gibt da ein Problem.
01:06:14Ach, was das Problem ist.
01:06:16Alles Beste. Sie ist doch da.
01:06:18Schon, schon.
01:06:20Alles Gute, Dorothee.
01:06:30.
01:06:52Was bringt der Kerl denn deiner Mutter?
01:06:54Viel.
01:06:56Und außerdem will sie auch mal ein bisschen Spaß haben, genau wie du.
01:06:58Komm, komm. Alles zu seiner Zeit, ja?
01:07:00Es ist bloß ein Kunde, der den großen Schotter bringen soll.
01:07:03Nachts, ja?
01:07:04Manchmal muss man Tag und Nacht hinterher sein.
01:07:07Mama hat gesagt, wenn sie den vermittelt,
01:07:09sind wir alle Geldsorgen los.
01:07:11Für den kassiert sie eine Extrapremie.
01:07:13Da haben wir doch alle was von. Du auch.
01:07:15Hoffentlich hast du recht.
01:07:17Ich kenn doch meine Mutter.
01:07:19Komm, ich glaub, du brauchst einen Trinken.
01:07:21Ja.
01:07:25Beatrice!
01:07:26Da sind Sie ja endlich.
01:07:27Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag.
01:07:29Hallo, Doro.
01:07:31Hallo.
01:07:32Toll sehen Sie aus.
01:07:33Danke, Karl.
01:07:36Ach, da ist ja endlich der Heißbegierte.
01:07:39Wie machen Sie das nur?
01:07:43Gehen Sie noch später hin?
01:07:44Wieland, das ist Beatrix von Heubach.
01:07:49Endlich sind Sie da.
01:07:50Ja.
01:07:52Das ist der Heißbegierte.
01:07:54Endlich sind Sie da.
01:07:56Beatrix, ich ...
01:07:58Wir müssen Ihnen etwas sagen.
01:08:02Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag.
01:08:06Seit Sie mich fast übern Haufen veranwalten,
01:08:09hab ich gehofft, Sie wiederzusehen.
01:08:11Ich stehe Ihnen voll und ganz zur Verfügung.
01:08:13Was Wieland damit sagen will, was stehst du?
01:08:16Ich habe lange darauf gewartet,
01:08:17eine Frau wie Sie kennenzulernen.
01:08:19Kommen Sie.
01:08:25Wir sind hier ganz zwanglos,
01:08:26am besten stellen Sie sich selber vor.
01:08:28Oh, hallo.
01:08:29Entschuldigen Sie, Sie rühren sich nicht von der Stelle.
01:08:33Ich verstehe überhaupt nichts.
01:08:35Ich muss schon sagen, Chapeau.
01:08:38Was wolltest du mir beweisen?
01:08:40Dass du die größere Menschenfeindin bist?
01:08:42Dass du die effektiveren Waffen hast?
01:08:45Superwaffen, unbeschämt.
01:08:46Ich habe keine Waffen.
01:08:47Erpressen, verkuppeln und zwischendurch eine Übungseinheit.
01:08:50Ein bisschen Spaß und dann denken wir wieder in Cash.
01:08:53Ist das, was du wolltest?
01:08:55Bitteschön.
01:08:56Was sollst du haben?
01:08:59Was ist da plötzlich in dich gefahren?
01:09:01Wieland, das gibt es doch nicht.
01:09:03Liebe gibt es nicht, gab es nie.
01:09:05Nur eine kurzzeitige, überwirrende Hormone.
01:09:07Bip, bip.
01:09:08Hat je eine These gestimmt, hat da ...
01:09:11Jetzt zeige ich Ihnen das aus.
01:09:12Das ist die Hormone.
01:09:14Das ist die Hormone.
01:09:15Das ist die Hormone.
01:09:16Ich zeige Ihnen das aus, damit Sie mir restlos verfallen.
01:09:19Gerne.
01:09:20Sagenhaft, dieser Luxus, das hast du sehr gut gemacht.
01:09:25Cheers.
01:09:26Sind wir jetzt reich?
01:09:27Nein, nein, das kann nicht sein.
01:09:29Was ist?
01:09:30Beatrix, warten Sie bitte mal.
01:09:34Hören Sie, Beatrix, das alles war ein riesengroßer Fehler.
01:09:37Ich weiß, er sind sehr knochen.
01:09:39Nein, nein, nein, er ist ein unberechenbarer Zyniker.
01:09:42Dorothy, machen Sie sich keine Sorgen um mich.
01:09:45Sie dürfen ihm nichts glauben.
01:09:48Und schon gar nicht dürfen Sie sich in ihn verlieben.
01:09:50Wieland ist ...
01:09:52Dieser Mensch ist absolut nicht partnerschaftskompatibel.
01:09:58Sie würden sich todunglücklich machen.
01:10:01Apropos, ich hab da was für Sie, das hab ich nicht etwa vergessen.
01:10:04Kommen Sie.
01:10:09Was ist denn so beim Marktwert?
01:10:13Na, was ist?
01:10:14Bin gleich wieder da! Nicht weglaufen!
01:10:19Ich weiß es wirklich zu schätzen, dass Sie mich schützen wollen.
01:10:22Sie sind so eine ehrliche Haut.
01:10:25Glauben Sie mir, ich weiß, dass man für Geld nicht alles kaufen kann.
01:10:29Ja, aber ...
01:10:30Aber er ist da.
01:10:33Und er scheint ja auch nicht uninteressiert.
01:10:38Vielen, vielen Dank.
01:10:41Den haben Sie sich wirklich verdient.
01:10:44Jetzt muss ich Sie ja nur noch überreden,
01:10:46mit mir in Urlaub zu fahren.
01:10:48Wo fahren wir denn hin? Was halten Sie von Jamaika?
01:10:55Doro, was ist denn jetzt mit diesem Kerl?
01:10:57Ich fahre. Ist das Ihre Frau?
01:10:59Ex-Frau.
01:11:00Wann sind Sie nach Hamburg gekommen?
01:11:02Vor drei Monaten.
01:11:03Echt, vor drei Monaten?
01:11:05Und wie lange sind Sie schon hier?
01:11:06Ich bin seit drei Monaten hier.
01:11:08Und Sie?
01:11:09Ich bin seit drei Monaten hier.
01:11:11Untertitel im Auftrag des ZDF für funk, 2017
01:11:41Untertitel im Auftrag des ZDF für funk, 2017
01:12:11Untertitel im Auftrag des ZDF für funk, 2017
01:12:41Untertitel im Auftrag des ZDF für funk, 2017
01:13:11Untertitel im Auftrag des ZDF für funk, 2017
01:13:41Untertitel im Auftrag des ZDF für funk, 2017
01:14:11Untertitel im Auftrag des ZDF für funk, 2017
01:14:41Untertitel im Auftrag des ZDF für funk, 2017
01:14:44Untertitel im Auftrag des ZDF für funk, 2017
01:14:47Untertitel im Auftrag des ZDF für funk, 2017
01:14:49Untertitel im Auftrag des ZDF für funk, 2017
01:14:52... die endlich ihre geliebte, ja vergötterte Belinda Herzog
01:14:55kennenlernen möchten.
01:14:57Bitte ich Sie noch einmal ganz herzlich,
01:14:59uns für ein Interview zur Verfügung zu stehen.
01:15:02Selbstverständlich respektieren wir den Wunsch nach Privatsphäre.
01:15:05Und in die wollen wir auch keinesfalls in irgendeine Weise eindringen.
01:15:09Deswegen würden wir es auch nicht wagen,
01:15:11den Teilnehmern der Produktion einer Home-Story vorzuschlagen.
01:15:15Wehland, wir müssen Tacheles reden.
01:15:17Wehland, wir müssen Tacheles reden.
01:15:19Rast ein Komet auf uns zu?
01:15:21Rast ein Komet auf uns zu?
01:15:23Gott, ist jemand gestorben?
01:15:25Nein. Ich hab gearbeitet.
01:15:28Nein. Ich hab gearbeitet.
01:15:30Nein. Ich hab gearbeitet.
01:15:32Nein. Ich hab gearbeitet.
01:15:34Nein. Ich hab gearbeitet.
01:15:36Nein. Ich hab gearbeitet.
01:15:39Scheint ziemlich ungesund zu sein.
01:15:41Tja, es gibt eine Menge zu tun.
01:15:44Vor der großen Fahrt, ja.
01:15:46Genau darüber wollte ich mit Ihnen reden.
01:15:49Ich ... Haben Sie einen Flaschenöffner?
01:15:52Ja. Irgendwo, ne?
01:15:57Ähm ...
01:16:00Ich hab das Gefühl ...
01:16:02Oder ... Naja, anders ...
01:16:04Kann ...
01:16:07Kann es sein, dass Sie gar nicht mitfahren wollen?
01:16:14Beatrix, Sie sind ein feiner Kerl.
01:16:17Du weißt gar nicht, wie ich es Ihnen sagen soll.
01:16:19Versuchen Sie's. Ich bin ein tapferes Mädchen.
01:16:26Ich hab mich in eine andere Frau verliebt.
01:16:31Ach, ey.
01:16:34Die will von mir gar nichts wissen.
01:16:42Und da dachten Sie, so eine Flucht wäre hilfreich?
01:16:45Ja, vermutlich.
01:16:47Ich bin kein Typ für Traumreisen.
01:16:49Palmen und Sonnenuntergänge und so was.
01:16:54Dann erzählen Sie mal, wer ist denn Ihre Angebetete?
01:16:57Ich spiel keine Rolle.
01:16:59Ich hätte nie gedacht, dass mir so was zuschlossen könnte.
01:17:02Prost.
01:17:05Prost.
01:17:07♪ Ruhige Klaviermusik
01:17:19Das ist doch der Witz!
01:17:21Zum ersten Mal seit Jahren!
01:17:23Seit Jahrzehnten eigentlich.
01:17:25Lehn ich mich aus dem Fenster.
01:17:27Und stürze prompt ab.
01:17:29Das ist gut.
01:17:31Hä?
01:17:34Nein, ist ganz schlecht.
01:17:36Warum verliebst du dich auch?
01:17:38Hab ich doch überhaupt nicht.
01:17:40Das war nur so ein angenehmes Gefühl.
01:17:42Und jetzt ist es ein unangenehmes Gefühl.
01:17:44Prost.
01:17:46Du bist so süß, die Angelegenheit.
01:17:48Du bist so süß, die Angelegenheit.
01:17:50Und jetzt ist es ein unangenehmes Gefühl.
01:17:52Prost.
01:17:55Du bist so süß, die hat dich überhaupt nicht verdient.
01:17:57Genau.
01:17:59Das war von Anfang an ein abgekratetes Spiel.
01:18:01Sicher?
01:18:03Sicher, sicher.
01:18:05Die war doch nur auf ihrem Vorteil aus.
01:18:07Es gibt nur eins, du musst die Frau vergessen.
01:18:09Hab ich doch schon längst.
01:18:12Dann ist ja gut, dann können wir ja heiraten.
01:18:14Hä?
01:18:16Wir machen nur einen Scherz.
01:18:18Beatrice, mit dir kann man so gut reden.
01:18:21Ich bin froh, dass das geklärt ist.
01:18:23Ungeklärte Sachen verursachen Sodbrennen.
01:18:25Das geht hin bis zum Krebs.
01:18:27Du bist ein feiner Kerl.
01:18:29Jaja.
01:18:31So ein Pech.
01:18:33Ach Gott, halb drei, Mensch.
01:18:35Ich muss ja noch packen.
01:18:38Ups.
01:18:40Hä?
01:18:42♪ Ruhige Klaviermusik
01:18:44♪ Ruhige Klaviermusik
01:18:46♪ Ruhige Klaviermusik
01:18:49Beatrice, es tut mir jetzt leid, dass das mit der Reise nicht klappt.
01:18:52Schon gut.
01:18:54Ich bin ja froh, dass du so ehrlich zu mir warst.
01:18:56Man kann sich in anderen ja nicht ewig was vormachen, ne?
01:18:59Mhm.
01:19:02Schlaf gut.
01:19:04Tschüss.
01:19:06Tschüss.
01:19:08♪ Ruhige Klaviermusik
01:19:10♪ Ruhige Klaviermusik
01:19:12♪ Ruhige Klaviermusik
01:19:14♪ Ruhige Klaviermusik
01:19:16♪ Ruhige Klaviermusik
01:19:18♪ Ruhige Klaviermusik
01:19:20Guten Tag, wo finde ich Frau Feldbach?
01:19:23Äh, die kann aber gerade nicht.
01:19:25Hey!
01:19:27Guten Tag.
01:19:29Mein Name ist Wieland Busch.
01:19:31Der Wieland Busch?
01:19:33Das ist ja toll. Aber wir haben gerade Redaktionssitz.
01:19:35Ich weiß, Sie wollen eine Geschichte über Belinda Herzog machen.
01:19:37Ja.
01:19:40Ich bin der Wieland Busch.
01:19:42Ich bin der Wieland Busch.
01:19:44Ich bin der Wieland Busch.
01:19:46Ich bin Belinda Herzog.
01:19:48Oh!
01:19:50♪ Ruhige Musik
01:19:52♪ Ruhige Musik
01:19:54♪ Ruhige Musik
01:19:57♪ Ruhige Musik
01:19:59♪ Ruhige Musik
01:20:01♪ Ruhige Musik
01:20:03♪ Ruhige Musik
01:20:05In der neuesten Ausgabe
01:20:07der Philosoph Wieland Busch
01:20:09nennt den Pseudonym Belinda Herzog
01:20:14nur wörtlich
01:20:16Wir können nicht beleugnen,
01:20:18dass Gefühle
01:20:20das Leben
01:20:22ebenso gestalten wie die Biologie.
01:20:24Wahnsinn, was?
01:20:27Da war mal jemand wirklich konsequent.
01:20:29Da müsste es mehr von geben.
01:20:31Ja.
01:20:33Ja.
01:20:35Da haben Sie eigentlich recht.
01:20:37♪ Ruhige Musik
01:20:39♪ Ruhige Musik
01:20:41Ganz einfach, wenn ich pleitegehe,
01:20:44wirst du unterhaltspflichtig.
01:20:46Ich? Wie könnte ich ...?
01:20:48Eben.
01:20:55Wo ist mein Wohnungsschlüssel?
01:20:57Da drüben auf dem Tisch.
01:20:59Danke.
01:21:01♪ Ruhige Musik
01:21:03♪ Ruhige Musik
01:21:06♪ Ruhige Musik
01:21:08♪ Ruhige Musik
01:21:10Hallo, wissen Sie vielleicht, ob meine Mutter da ist?
01:21:13Nein, woher sollte ich?
01:21:15Aber ...
01:21:17wenn Sie sie sehen,
01:21:19geben Sie ihr das.
01:21:21♪ Ruhige Musik
01:21:23♪ Ruhige Musik
01:21:26♪ Ruhige Musik
01:21:28♪ Ruhige Musik
01:21:30Ich hab immerhin 10.000 dafür gekriegt.
01:21:32Ja, ja, zahlen Sie es an der Kasse ein.
01:21:34Ach so.
01:21:36Und ...
01:21:38dass Sie mir mit den Raten pünktlich sind, ja?
01:21:40Natürlich. Wiedersehen.
01:21:42Wiedersehen.
01:21:44Alex hat sich eben nicht getraut, mir zu sagen,
01:21:47dass er die Kohle nicht zusammengekriegt hat.
01:21:49Das heißt, ich brauch mein Geld jetzt auch nicht gleich.
01:21:52Wir bleiben nämlich zu Hause, bei mir.
01:21:54Allerdings müsstest du Orpheus noch für eine Weile behalten.
01:21:57Wegen Alex, du weißt doch.
01:21:59Mama!
01:22:01Was? Orpheus!
01:22:03Nix da. Du bist für Orpheus verantwortlich.
01:22:06Und wenn das ein Problem ist,
01:22:08dann bist du für den Freund ohne Allergie.
01:22:10Ist ja schon gut.
01:22:12Und wo die Waschmaschine steht, weißt du auch.
01:22:14Ja.
01:22:16Und das Waschpulver steht gleich daneben.
01:22:18Ja. Und du hältst den Stab.
01:22:20Ich fürchte, ich bin hier hoffnungslos auf der Falle.
01:22:22Ist jetzt hier nicht verweist?
01:22:25Auf dem Schiff gab es keinen einzigen Kerl unter 70,
01:22:27abgesehen von ein paar Kellnern.
01:22:29Dann bin ich doch gleich wieder runter.
01:22:31Aber ihr Mädchen hat gesagt, die Herrschaft ...
01:22:33Man muss dem Personal ja nicht alles auf die Nase binden.
01:22:35Zum Beispiel, wenn man versetzt worden ist.
01:22:38Dorothee.
01:22:40Ich habe mit Wieland die halbe Nacht durchgesoffen
01:22:42und nicht gemerkt, dass er die ganze Zeit von Ihnen gesprochen hat.
01:22:44Als als ich die Fetzen gefunden habe, habe ich es kapiert.
01:22:46Ich habe wirklich nicht gewollt, dass Sie ...
01:22:48Ich weiß.
01:22:50Kann man nichts gegen machen.
01:22:53Und wo ist er jetzt?
01:22:55Keine Ahnung. Wenn ich es wüsste, würde ich es Ihnen sagen.
01:22:57Redet ihr von der am Nachtbahn?
01:22:59Ja, wieso?
01:23:01Wer hat mir das denn für dich gegeben?
01:23:03Hi, Doro.
01:23:05Hat er gesagt, wo er hin will?
01:23:07Nach Peine.
01:23:09Wieso denn nach Peine?
01:23:12Ich habe da so einen Vorspieltermin. Ich bräuchte dringend ein Auto.
01:23:14Thomas, du nervst.
01:23:16Das ist eine reelle Chance.
01:23:18Das sah eher so aus, als wollte er zur See oder so was.
01:23:20Wer?
01:23:22Los, Dorothee, weg mit ihnen. Thomas, ich fahre sie.
01:23:24Beatrix, Sie sind ...
01:23:26Ich weiß, ich weiß. Feiner Kerl.
01:23:29Schön blöd.
01:23:34Spielen Sie mir auf der Fahrt was vor?
01:23:36Ich liebe diese großen Flöten.
01:23:38Das ist ein Klarinett.
01:23:40Ach, ich bin so dumm.
01:23:42Ich zeige Ihnen den Unterschied.
01:23:44Jetzt kommt ein Mundstück.
01:23:46Oh, Eltern, echt.
01:24:04Was ist denn jetzt los?
01:24:06Wieso ist denn hier ein Stau?
01:24:34Verdammter Mist.
01:24:36Tritten Sie mich vielleicht?
01:24:45Oh, mein Gott.
01:24:50Oh, mein Gott.
01:25:03Oh, mein Gott.
01:25:34Seht ihr, wer das hier hat?
01:25:39Mach auf mit ihm.
01:26:04Aber die ganze Welt lacht über mich.
01:26:06Das interessiert mich nicht.
01:26:10Ich bin verbohrt und dickköpfig.
01:26:12Weiß ich.
01:26:15Und ich glaube nicht an die Liebe.
01:26:17Das glaube ich dir nicht.
01:26:20Gott sei Dank.
01:26:33Oh, mein Gott.
01:26:36Oh, mein Gott.
01:26:39Oh, mein Gott.
01:26:42Oh, mein Gott.
01:26:45Oh, mein Gott.
01:26:48Oh, mein Gott.
01:26:51Oh, mein Gott.
01:26:54Oh, mein Gott.
01:26:57Oh, mein Gott.
01:27:03Untertitel im Auftrag des ZDF, 2021