Der brasilianische Surfer Gabriel Medina steht nach seinem perfekten olympischen Ritt durch die Welle in der Luft neben seinem Board – der AFP-Fotograf Jerome Brouillet hat mit diesem Schnappschuss ein Sportfoto für die Ewigkeit geschaffen. Im Interview schildert der Reporter seinen persönlichen olympischen Moment.
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NewsTranskript
00:00Es ist eine Foto eines Surfer, der aus einer Wege springt.
00:24Es ist ein Kick-Out, eine Feier.
00:27Durch den Wind hat sich die Plansche perfekt mit dem Surfer befestigt.
00:35Mit Gabriel Medina, um ihn nicht zu nennen.
00:39Er ist nicht gewohnt zu dieser Akrobatik, wenn er eine schöne Wege springt.
00:46Wir wussten, dass etwas passieren würde.
00:48Wir waren bereit, wir, die Fotografen.
00:51Die Wege kommt so, wir sind hier.
00:53Sie fliegt und fliegt hinter uns.
00:55Wir nehmen den Moment, in dem der Surfer in die Wege springt.
01:00Sie fliegt hinter uns.
01:02Wir drehen uns um, weil wir wissen, dass etwas passieren wird.
01:05Wir sehen den Rücken der Wege.
01:07Wir sehen den Surfer nicht mehr.
01:09Er ist in der Wege.
01:11Wir schießen an einen Ort, an dem wir denken, dass er rauskommt.
01:14Er kommt raus und wir starten.
01:16Ich habe eine halbe Dose Fotos gemacht.
01:19In der Fläche war eine, die mir interessant war.
01:22Ich habe sie geschickt.
01:23Aber ich hatte keine Ahnung, wie es heute aussehen würde.
01:26Ich habe verstanden, warum sie so ikonisch war.
01:29Zumindest in den Augen der Leute, die sie so genießen.
01:33Eine halbe Stunde später habe ich geschaut.
01:35Mein Instagram hat explodiert.
01:37Ich hatte Tausende Likes.
01:38Ich habe meine Abonnenten verdoppelt.
01:40Ich habe mir gedacht, diese Foto macht etwas, das wirklich wichtig ist.
01:44Die Chance, die ich habe und die Chance, die der Surfer hat,
01:48dank der Olympischen Spiele und dieser Foto,
01:51ist, dass, weil es keine Surf-Foto ist,
01:54keine Spezialist-Foto ist,
01:57sprechen die Neophyten darüber.
02:00Sie können diese Foto sehen und sagen, dass sie unglaublich ist,
02:03während sie sich vom Surfen kümmern.
02:05Aber weil sie schön sind.