Während der Transferphase herrscht auch beim FC Bayern Hochbetrieb. Sportvorstand Max Eberl gibt einen Einblick in die Kaderpolitik beim deutschen Rekordmeister.
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SportTranskript
00:00Über Geld spricht man in der Öffentlichkeit nicht so gerne, nicht so häufig.
00:04Es ist so, dass wir ein paar Dinge über die Zeit hinweg nach Christoph und meinen Gedanken versuchen umzusetzen, gewisse Dinge zu verändern.
00:13Und auch Bayern München ist jetzt nicht frei davon, auch Einnahmen zu generieren, darum auch Verkäufe von Spielern.
00:20Wir können nicht alle Topspieler behalten, auch wenn es die Menschen gerne hätten.
00:24Es wäre sehr schön, aber auch das Gehaltsgefüge können wir da nicht stemmen.
00:27Dementsprechend müssen wir eine gesunde Mischung zwischen Einnahmen und Ausgaben finden,
00:31um gleichzeitig einen konkurrenzkriegigen Kader zu haben und die Champions League gewinnen zu wollen.
00:36Und da in der Balance müssen wir uns bewegen, das hat Bayern München wieder geschafft.
00:40Durch die Zeit, und das ist halt auch Kaderpolitik, wenn du Verträge verlängerst, meistens verlängert man ja doch dann zu anderen Konditionen.
00:47Da hat man jetzt eine unfassbar erfolgreiche Ära geprägt und jetzt, man fängt nicht neu an,
00:52also nicht dieses ominöse Sisyphus-Effekt, der Stein rollt wieder ganz runter,
00:56aber man muss ein bisschen wieder vielleicht kleinere Brötchen backen, diesbezüglich,
01:00um dann wieder einen Kader zu bauen, um erfolgreich zu sein.
01:02Okay, vielen Dank.