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Tirols Landeshauptmannstellvertreter und SPÖ-Chef Georg Dornauer zieht Konsequenzen aus der Causa rund um einen Jagdausflug trotz bestehenden Waffenverbots mit Signa-Gründer René Benko. Im Zuge einer "Persönlichen Erklärung" in der Innsbrucker Parteizentrale erklärte Dornauer am Mittwoch, "nicht zurückzutreten, sondern zur Seite zu treten". Sein Nachfolger in Land und Partei soll Tirols ÖGB-Chef Philip Wohlgemuth werden.

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Transkript
00:00Tirols Landeshauptmann-Stellvertreter Georg Dornauer von der SPÖ zieht Konsequenzen aus
00:07der Causa rund um einen Jagdausflug mit Siegner-Gründer René Benko.
00:13Er tritt als Landesparteiobmann und Landeshauptmann-Stellvertreter zur Seite, wie er sagt.
00:20Bei aller schiefen Optik und nachvollziehbarem Unverständnis möchte ich festhalten, dass
00:27kein Gesetzesbruch stattgefunden hat, kein Schaden entstanden ist, ich keine Einladung
00:35angenommen habe, sondern lediglich einen Freund in die Steiermark auf einen Jagdausflug begleitet
00:42habe.
00:43Auch René Benko war damals mit dabei.
00:46Dies bedeutet in keiner Weise, dass ich geschäftliche Vorgangsweisen von René Benko in irgendeiner
00:56Form guttiere oder gar unterstütze.
00:59Daher sehe ich bis heute nicht einen Rücktrittsgrund.
01:04In meiner Partei jedoch sehen das viele, nicht alle anders.
01:10Ich trete nicht zurück, ich trete zur Seite.
01:14Ich werde meine Funktion des ersten Landeshauptmanns-Stellvertreters zur Verfügung stellen und dem Landesparteivorstand
01:24Philipp Wohlgemuth vorschlagen.
01:26Die Übergabe wird mit 18.
01:29Dezember erfolgen.
01:30Im Tiroler Landtag will Dornauer allerdings bleiben.

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