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In Georgien sind die pro-europäischen Proteste in die dritte Woche gegangen - angesichts der für Samstag geplanten Ernennung des ultra-rechten Ex-Profifußballers Micheil Kawelaschwili zum Präsident wächst die Angst vor einer Eskalation. Mehrere Tausend Menschen versammelten sich erneut vor dem Parlament in der Hauptstadt Tiflis und setzten damit die seit dem 28. November andauernden täglichen Proteste fort

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00:00In Georgien sind die proeuropäischen Proteste in die dritte Woche gegangen.
00:05Angesichts der für Samstag geplanten Ernennung des ultra-rechten Ex-Profi-Fußballers Michael
00:11Kavalashvili zum Präsident wächst die Angst vor einer Eskalation.
00:15Mehrere tausend Menschen versammelten sich erneut vor dem Parlament in der Hauptstadt
00:19Tiflis und setzten damit die seit dem 28.
00:22November andauernden täglichen Proteste fort.
00:26Die Demonstranten blockierten den Straßenverkehr, viele schwenkten EU- und georgische Flaggen.
00:31Auch in anderen Städten des Landes fanden örtlichen Medien zufolge Kundgebungen gegen
00:36die Regierung statt, darunter in Batumi, Kutaisi und Sukdidi.
00:41In den vergangenen Tagen war es bei den Protesten zu Gewalt gekommen.
00:45Die Polizei setzte Tränengas und Wasserwerfer gegen die Demonstranten ein.
00:49Insgesamt wurden mehr als 400 Menschen festgenommen.

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