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Die Gewerkschaft IG Metall hat eine "Job-Offensive" von Unternehmen und der Politik gefordert. "Wir müssen alles tun, um Wertschöpfung im Land zu halten und gleichzeitig neue Jobs und neue Industrien hier anzusiedeln", sagte die IG-Metall-Chefin Christiane Benner.

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Transkript
00:00Deutschland muss Industrieland und Innovationsland bleiben.
00:06Wir kämpfen als IG Metall für eine starke Industrie und gute Arbeit.
00:11Nur mit einer starken Industrie geht es unserem Land und auch den Menschen gut.
00:17Und gute Arbeit und Mitbestimmung stabilisieren auch unsere Demokratie.
00:21Und die Lage ist wirklich ernst.
00:23Wir stehen in der Industrie vor großen Herausforderungen.
00:26Zehntausende Arbeitsplätze,
00:28ganze Werke stehen auf dem Spiel.
00:31Und für die Beschäftigten, deren Arbeitsplatz gefährdet ist,
00:34ist es eine Katastrophe und für den Wohlstand unseres Landes auch.
00:38Die IG Metall fordert die Politik und die Unternehmen auf,
00:41eine Joboffensive zu starten.
00:44Was meinen wir mit Joboffensive?
00:47Wir müssen alles tun, um Wertschöpfung im Land zu halten
00:51und gleichzeitig neue Jobs und neue Industrien hier anzusiedeln.
00:56Das heißt Arbeitsplätze und Wertschöpfung halten,
00:59neue Arbeitsplätze schaffen, ausbilden und qualifizieren.
01:04Ohne moderne Industrie ist Deutschland ein armes Land.
01:08Und das werden wir als IG Metall verhindern.
01:10Das wollen wir nicht.
01:12Und darum heißt unsere Botschaft für dieses Jahr, für 2025,
01:16eine Deindustrialisierung, egal ob schleichend in Kauf genommen,
01:21gezielt herbeigeführt oder bräsig zugelassen,
01:24darf es nicht geben.
01:26Unser Widerstand wird laut sein.

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