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US-Präsident Donald Trump knüpft weitere Hilfen für die Ukraine an die Lieferung wertvoller Rohstoffe aus dem Land. Trump will ein Abkommen mit Kiew aushandeln, das die Lieferung Seltener Erden an die USA garantiert. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) kritisiert den US-Präsidenten scharf und wirft ihm Egoismus vor.

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Transkript
00:00Donald Trump hatte der Ukraine bereits mit einer Kürzung der Hilfen im Krieg gegen Russland
00:05gedroht.
00:06Jetzt stellt er Bedingungen für die weitere Unterstützung.
00:10Er knüpft US-Hilfen an die Lieferung wertvoller Rohstoffe.
00:14Wir wollen einen Deal mit der Ukraine machen, indem sie uns für das, was wir ihnen geben,
00:19seltene Erden und andere Dinge liefern.
00:21Die Ukraine verfügt über bedeutende Rohstoffreserven, unter anderem sogenannte seltene Erden, die
00:28für die Herstellung von Smartphones, Elektroautos und anderer Hightech-Produkte benötigt werden.
00:33Unter Trumps Vorgänger Joe Biden waren die USA der wichtigste Unterstützer für die Ukraine
00:40im Kampf gegen den russischen Angriffskrieg.
00:42Vor seinem Amtsantritt hatte Trump angekündigt, den Ukraine-Krieg in kürzester Zeit beenden
00:49zu wollen.
00:50Von westlichen Verbündeten der Ukraine kommt scharfe Kritik an Trumps Art der Dealmaker-Diplomatie.
00:56Bundeskanzler Olaf Scholz warft Trump Egoismus vor.
01:00Die Ressourcen der Ukraine müssten vielmehr genutzt werden, um nach dem Krieg den Wiederaufbau
01:05zu finanzieren.

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