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  • vor 6 Tagen
Robert ist entsetzt über Maries Schwangerschaft. Er möchte auf keinen Fall Vater werden. Auch der Konflikt mit Werner bricht erneut aus. Im Streit wirft der Hotelchef seinem Sohn an den Kopf, er sei kein Wunschkind gewesen. Damit fühlt sich Robert erst recht bestätigt, dass Marie das Baby nicht auf die Welt bringen darf. Marie gerät in einen schweren Konflikt: Sie will das Kind bekommen, aber auch Robert nicht verlieren.

Kategorie

Menschen
Transkript
00:00Ohne Hochzeit, keine Fusion. Ohne Fusion, keine Expansion.
00:08Wir sind die Hände gebunden, Kora.
00:11Ach, mit anderen Worten, es bleibt wieder mal alles an mir hängen.
00:15Ich sehe, wir verstehen uns.
00:17Was du für mich empfindest, oder ich für dich, das spielt keine Rolle mehr.
00:20Unsere Liebe hatte nie eine Chance und wird auch nie einen haben.
00:23Und deshalb möchte ich jetzt gerne mal mit dir unser zukünftiges Verhältnis klären.
00:27Du bleibst trotz allem hier?
00:28Ja.
00:30Du weinst gar nicht, wie sehr mich das freut.
00:33Aber du kannst doch nicht Schluss machen.
00:37Das ist besser für dich, glaub mir.
00:40Ich kann dich nicht glücklich machen.
00:42Aber das geht nicht. Du kannst jetzt nicht Schluss machen.
00:46Ich bin schwanger.
00:49Was?
00:49Das ist besser für dich.
00:51Untertitelung des ZDF, 2020
01:21Untertitelung des ZDF, 2020
01:51Wir lieben uns doch
01:53Danke
01:57Du glaubst mir nicht
01:59Du meinst, ich tu bloß so weit
02:02Na ja, ich will gerade unsere Beziehung beenden
02:05Und da kommst du mir mit dieser Überraschung
02:06Du denkst, ich würde dich belügen
02:08In so einer Situation, im Vater meines Kindes
02:11Kannst du es beweisen?
02:26Unterpass
02:26Marie Sonnenbüchler
02:30Ja
02:32Spieglein, Spieglein
03:02An der Wand, wer ist der schönste Millionär im ganzen Land?
03:06Ich weiß ja nicht, wie es dir geht, aber bei mir stockt der Spiegel, ihm ist kein Wort rauszukriegen
03:10Ich bin manchmal ganz froh, wenn der Spiegel nichts sagt
03:13Er erzählt einem ja sowieso meistens, dass eine andere Prinzessin wird
03:18Sind zwar keine Gläser in den Schuhen, aber mindestens genauso unbequem
03:24Mindestens ist es deine Größe und du musst dir nicht die Ferse abhacken
03:28Für einen Mann die Ferse abhacken
03:31Also dafür haben Laura Mahler und Tanja lieber viel zu viel Krips
03:36Weißt du, wir haben es doch ganz schön weit geschafft, oder?
03:40Ich meine, du hast einen Job, ich habe einen Job, wir haben uns
03:44Dieser ganze Prinzen- und Millionärserben-Kram
03:48Kannst doch eh nach Pfeife rauchen
03:50Es geht doch nichts über ein ungebundenes Leben zweier unabhängiger junger Frauen
03:54Einer großen und einer kleinen
03:55Weißt du was, wir zwei, wir kommen mal ganz groß raus, da bin ich ganz sicher
03:59Was ist denn los?
04:03Nichts?
04:05Also trinkgeldmäßig war ein ganz guter Tag heute
04:07Wenn du so redest, dann stimmt was nicht
04:10Was ist denn passiert?
04:13Es ist wirklich nichts passiert
04:15Ich habe mir heute einfach ein paar Gedanken gemacht, weißt du?
04:18Ich finde, wir sind ganz schön weit gekommen, oder?
04:22Und wir werden unseren Weg auch weitergehen
04:23Ich meine, wir sind jung, wir sind klug, wir sind hübsch
04:27Die Welt liegt uns zu Füßen
04:28Sie heiraten noch diesen Sommer
04:33Was?
04:37Alexander und Katharina, sie, sie heiraten zum 50. Hoteljubiläum
04:42Als ich oben das Geschirr bei den Saalfels abgeräumt habe, da habe ich es mitgekriegt
04:46Ich hatte keine Ahnung, wie ich dir das sagen soll
04:49Jetzt ist es hier raus
04:53Laura
04:57Hast du gehört, was ich gerade gesagt habe?
05:02Sie heiraten noch diesen Sommer
05:03Es tut mir so leid
05:07Du kriegst doch jetzt keine Schwäche anfallen, oder?
05:12Warte mal
05:13Einfach ein Glas Wasser trinken, das hilft bestimmt
05:17Weißt du?
05:20Die pfeifen auf die Männer
05:21Wenn du weinen willst, dann wein ruhig
05:28Eigentlich bin ich ganz froh
05:31Ja
05:34Das muss ich ja jetzt nicht verstehen, oder?
05:38Das muss besser als ohnmächtig werden
05:39Ja, dann
05:41habe ich jetzt wenigstens Klarheit
05:43Aber du haust doch jetzt nicht ab und lässt mich im Stich, oder?
05:49Ich gehe nur joggen
05:51Ich laufe nicht weg
05:52Sag mal, geht es dir wirklich gut?
05:58Ich meine, das ist gerade dein letzter Funken Hoffnung auf die große Liebe erloschen
06:02Das mit Alexander und Katharina war doch von Anfang an klar
06:06Bisher waren sie verlobt und jetzt sind sie eben bald auch noch verheiratet
06:11Ja, aber ihr seid verliebt in einander
06:13Ich war blind
06:14Für mein nächsten Monatsgehalt kaufe ich mir neue Laufschuhe
06:20Du willst kein Kind
06:47Kein Kind
06:50Und nicht von mir
06:52Wie sagt denn überhaupt, dass ich der Vater bin?
06:58Keine Ahnung, mit wem du alles zusammen bist, während ich in der Küche schufte
07:01Genug einsame Abende gab es ja
07:03Schon komisch, dass ich ausgerechnet dich so sehr liebe
07:07So sehr, dass du mir sogar jetzt leidtust
07:10So, bitte
07:12So, bitte
07:12So, bitte
07:12Ah, meine Beine.
07:33Laura, geht's dir gut? Sie sieht so mitgenommen und niedergeschlagen aus.
07:39Nein, Quatsch, ich bin nur ein bisschen aus der Brust.
07:41Komm, setz dich.
07:42Ist alles okay mit dir? Komm, dre dich gut an.
07:45Ja, ja.
07:47Ich wollte dir eigentlich nur sagen, dass, wenn irgendwas ist, dann bin ich für dich da.
07:54Danke.
07:55Laura, bist du am Trainieren vor der Olympiade? Siehst du richtig fit aus.
07:58Blödsinn, ich bin nur ein bisschen im Kreis gelaufen.
08:01Können wir das nicht alle?
08:03Was machst du noch da, wenn wir uns auf dem Bierchen treffen?
08:06Ein Dorf, ein bisschen Stimmung auffällen.
08:09Nee, du. Heute lieber nicht. Sei nicht sauer. Ich wär gern ein bisschen alleine.
08:14Tschüss.
08:15Ciao.
08:16Tolle Frau.
08:17Na, ich finde ich irgendwie in letzter Zeit habe ich das Gefühl, sie ist bedrückt.
08:30Sie will es nicht offen zeigen, aber ich habe den Eindruck, sie ist immer traurig.
08:35Du willst jetzt den Tröster spielen, oder?
08:38Ach, du hast ja wohl überhaupt keine Ahnung. Laura ist anders als die anderen.
08:43Diese Frau ist die absolute Ausnahme.
08:46Natürlich.
08:47Natürlich.
08:48Natürlich.
08:49Wir sind im Leben.
08:50Also, ich bin er der Fröhre.
08:51Ich bin ein Schaden.
08:52Ich bin ein Schaden.
08:53Ich bin ein Schaden.
08:54Ich bin ein Schaden, das ist großartig, aber es ist großartig.
08:55Ich bin ein Schaden.
08:56Was machen wir jetzt?
09:18Sollen wir auf die Marie warten oder sollen wir anfangen?
09:20Na, anfangen.
09:22Wenn die mit Robert unterwegs ist, da weißt du doch nie, wann die heimkommt.
09:24Ja, und ob überhaupt?
09:27Ach, ich mache mir Sorgen um die Marie.
09:31Nur gut, dass du mit Herrn Seinfeld gesprochen hast.
09:34Ich fürchte aber, wenn es um den Robert geht, dann ist sogar der Senior machtlos.
09:40Ob reich oder arm oder oben oder unten.
09:44Kindererziehung ist immer schwierig.
09:47Ach, Marie.
09:53Komm, setz dich her.
09:54Komm, ist gerade recht.
09:56Hier sitzt es da wie ein altes Ehepaar.
10:05Das ist immer ja auch.
10:07Komm, iss was.
10:09Weißt du noch, wie du ein Kind warst, habe ich immer Lieschen, Radieschen für den Mann.
10:23Lieschen, Radieschen.
10:25Und ich wollte es nicht essen, weil es mir so leid getan hat, das Radieschen bebt.
10:31Ja, aber du brauchst doch jetzt nicht weinen wegen dem Radieschen.
10:36Na, das ist bestimmt wieder wegen Robert.
10:38Stimmt's?
10:39Ach, der ist es doch gar nicht wert, dass sie wegen ihm weint.
10:41Hat er dich sitzen lassen?
10:47Vielleicht ist es besser so.
10:49Ja, jetzt weißt du wenigstens, woran du bist.
10:51Und uns bleibt er als Schwiegersohn erspart.
11:02Marie.
11:03Lass, lass, Alphaz.
11:05Das wird's schon wieder.
11:09Wie sie klein war, habe ich sie immer trösten können.
11:13Aber jetzt...
11:13Wie sie klein war, habe ich sie immer trösten können.
11:43Oh, tun mir die Füße weh.
11:48Ich bin noch nie so viel gejoggt wie heute.
11:51Gelaufen und gelaufen, nur damit mir die Füße wehertun als das Herz.
11:56Aber...
11:57Ich habe Alexander ja selbst zu einer Entscheidung getrieben.
12:02Jetzt hat er sich eben entschieden.
12:04Katharina zu heiraten.
12:07Wahrscheinlich darf ich wieder Pralinen für sie machen.
12:11Och, Omi.
12:12Vielleicht kann man gutes Konfekt ja nur mit gebrochenem Herzen machen.
12:17Die Ohrfeige jedenfalls hat er verdient.
12:20Sagt, er liebt mich und will eine andere heiraten.
12:25Soll er doch.
12:26Ich lieb ihn auch nicht mehr.
12:29Überhaupt nicht mehr.
12:31Gar nicht null.
12:32Schlaf gut, Alexander.
12:37Mom.
13:06Mom.
13:06Du siehst müde aus.
13:10Ja.
13:10Bin ich auch.
13:11Nicht so gut geschlafen.
13:12Es liegt wohl am Mond.
13:14Bei mir auch.
13:17Ich habe mein Handy auf Sturm gestellt.
13:19Vielleicht...
13:19Nein, leider nicht.
13:24Wie haben deine Eltern eigentlich die Nachricht aufgenommen?
13:30Ich konnte es ihnen nicht sagen.
13:33Ein uneidliches Kind bei uns im Dorf, das ist eine Schande für die ganze Familie.
13:39Und Robert?
13:40Wie steht er zu dir und dem Baby?
13:42Was hat Robert gesagt?
13:52Komm, setz dich mal hin.
13:53Erst hat er geglaubt, dass ich lüge.
14:00Und dann hat er so getan, als könnte das Baby genauso gut von irgendeinem anderen sein.
14:05Dann pfeif auf ihn.
14:07Wir Mädels kommen auch ohne die Kerle klar.
14:10Wir wissen nur oft gar nicht, wie stark wir sind.
14:11Du schaffst das auch ohne Robert.
14:12So sehr liebst du ihn.
14:22Er hat nur Angst vor der Verantwortung und vor dem, was auf ihn zukommt.
14:27Das heißt aber nicht, dass er schlecht ist.
14:31Trotzdem müsst ihr jetzt darüber sprechen, wie es mit euch beiden weitergeht.
14:35Ich weiß nicht, wie.
14:37Soll ich mal mit ihm reden?
14:38Aber du und er, ihr könnt euch doch erst recht nicht leiden.
14:44Naja, aber ich habe den entscheidenden Vorteil, dass ich nicht schwanger von ihm bin.
14:47Herrgott noch mal!
15:08Was soll das denn?
15:09Ich sagte Fingerdick.
15:11Aber die sind doch Fingerdick.
15:12Du bist doch in meiner Küche, oder?
15:14Dann meine ich mit Fingerdick meinen Finger.
15:15Wenn ich sage Fingerdick, meinen Zeigefinger.
15:17Und wenn ich sage Daumendick, meinen Daumen.
15:19Klar?
15:24Zwei Zentimeter.
15:25Eins Komma acht.
15:28Was?
15:31Meine Kartoffeln sind gleich alle.
15:34Dann holen sie doch neu.
15:36Kann er das vielleicht kurz machen?
15:39Meinetwegen.
15:40Hol Kartoffeln.
15:41Ich bin.
15:45Was soll das?
15:49Sie haben doch genug Kartoffeln da drin.
15:52Ich wollte unter vier Augen mit Ihnen reden.
15:55Okay.
15:57Über Marie.
16:00Das geht Sie überhaupt nichts an.
16:03Ich weiß, dass sie schwanger ist.
16:04Das ist einzig und allein Maries Angelegenheit.
16:11Sie sind der Vater.
16:12Es ist feige, sich vor so einer Verantwortung zu drücken.
16:15Was fällt Ihnen ein, so mit mir zu reden?
16:21Ich weiß nicht, was ich tun soll.
16:25Mit ihr reden.
16:28Marie braucht Sie jetzt.
16:30Sie weiß nicht, wie sie es ihren Eltern sagen soll.
16:32Das weiß ich doch.
16:35Das weiß ich doch.
16:38Ich kann mit dieser Situation nicht umgehen.
16:41Marie weiß das.
16:46Sie haben recht.
16:48Marie und ich, wir müssen einiges klären.
16:50Wenn Sie irgendjemand davon was erzählen, dann, dann, dann werfe ich sie raus.
17:00Marie ist meine Freundin, ich würde doch nicht ratschen.
17:02Ich bin mal wieder spät dran.
17:18Kein Problem.
17:21Alphons hat mir mal wieder eine Moralpredig gehalten.
17:24Stell vor, der hat mir sogar beim Zimmerputzen über die Schulter geguckt.
17:27Welches riecht besser?
17:29Warte.
17:29Es muss für alle Sinne angenehm sein.
17:35Das hier.
17:37Es riecht irgendwie wie Laura's Parfüm.
17:39Ja?
17:40Warte, ich helfe dir mit den Handtüchern.
17:44Sag mal, Laura ist in letzter Zeit immer so traurig.
17:50Ja, sie hat sie auch nicht leicht.
17:51Ich habe sie gestern gesehen, am Joggen.
17:55Sie sah aus, als würde sie irgendwas abschütteln wollen.
17:59Fehlt ihr denn irgendwas?
18:00Vielleicht, vielleicht kann ich ihr ja helfen.
18:04Ich glaube nicht, dass Massagen da was bringen.
18:05Also ich meine nichts gegen dich, aber...
18:07Das ist eher was Seelisches, weißt du?
18:09Also geht es ihr wirklich nicht gut.
18:12Was hat sie denn für Probleme?
18:15Mike, sie ist meine Freundin.
18:18Frag sie doch einfach selbst, weißt du, ich rede nicht so gern über Vertrauliche.
18:23Hey!
18:23Du hast versucht, mich über sie auszuhorchen.
18:27Nein.
18:28Doch?
18:28Nein, wirklich nicht.
18:29Auf keinen Fall.
18:31Es ist nur so, dass ich...
18:33Weißt du, sie hat mir bei...
18:35In der Sache mit Sarah sehr geholfen.
18:37Und ich wollte mich eigentlich nur bei ihr revanchieren.
18:40Nichts weiter.
18:42Ja.
18:43Und ich möchte nicht, dass sie unglücklich ist.
18:45Also...
18:46Also das...
18:49Das ist wirklich nicht so gemeint.
18:50Das ist nur freundschaftlich und kollegial.
18:53Ich meine, wir sind doch wie eine große Familie.
18:57Also zumindest...
18:58Denke ich so.
19:00Ja.
19:03Was?
19:04Das war die längste Rede, die ich je von dir gehört habe.
19:08Aber weißt du was?
19:09Nein.
19:10Ich glaube, du kannst dir wirklich helfen.
19:13Ja?
19:13Du, geh doch mal mit dir aus und bring sie auf andere Gedanken.
19:16Das kann doch nie schaden, oder?
19:18Ich meine, so...
19:19Rein freundschaftlich.
19:21Unter Kollegen.
19:21Auf andere Gedanken bringen, ja...
19:25Fragt sich nur wie.
19:27Ich geh damit.
19:29Was?
19:30Ich bin wieder weg.
19:32Ja, also...
19:34Bis dann, Tanja.
19:34Bis dann.
19:35Also gut, dann wäre ja für den Umzug in den neuen Laden hier im Hotel alles geklärt.
19:43Ja, vielen Dank.
19:45Auf Wiederhören.
19:47Robert.
19:48Ja.
19:49Ja.
19:49Ja.
19:49Also...
19:50Also...
19:51Wir sind die Kugelschreiber ausgegangen.
19:53Und ich wusste, dass du hier im Laden ganz viele verschiedene führst.
19:58Bei den vielen Bestelllisten in meiner Küche, das ist, äh...
20:02Im Hotel liegen doch genügend rum.
20:07Laura hat mit dir gesprochen.
20:11Sie hat mir gesagt, dass es dir nicht gut geht.
20:12Ich habe mir Sorgen gemacht.
20:15Ich wollte mit dir sprechen.
20:18Ich habe sie nicht geschickt.
20:20Das musst du mir glauben.
20:24Oh.
20:28Ihr führt ja auch Kinderspielsachen.
20:32Ja.
20:33Das ist für mich alles, was ein Gast braucht.
20:35Sogar Taschenschirme.
20:36Ich weiß nie, wie diese Dinger funktionieren.
20:39Bei mir knicken die immer um.
20:48Hier.
20:49Dein Mutterpass.
20:51Den hast du bei mir vergessen.
20:59Du weißt...
21:00Bist du...
21:02Ich meine...
21:03Bist du sicher, dass ich der Vater des Kindes bin?
21:04Wie kannst du dir so sicher sein?
21:15Weil du der erste und der einzige Mann in meinem Leben bist, mit dem ich je geschlafen habe.
21:21Ich dachte, du nimmst die Pille.
21:24Tue ich auch.
21:26Aber ich habe die einen nicht vertragen und...
21:29Da muss man...
21:30Da habe ich eben gewechselt und...
21:33Da muss mein Zyklus durcheinander geraten sein.
21:38Die funktionieren übrigens ganz einfach.
21:43Das machen wir jetzt.
21:54Moment, Herr Konsul.
21:55Natürlich schauen, na.
21:57Augenblick.
22:01Also, wenn Sie kurz Zeit haben, Frau Herr Holzen.
22:05Das hier ist nie.
22:07Von siebten bis neunten.
22:08Das geht in Ordnung.
22:09Sie kriegen natürlich Ihr Zimmer, die siebzehn.
22:13Ja?
22:13Ja, Herr Konsul.
22:23Eine Ehrendoktortitel, ja.
22:25Da gratuliere ich aber.
22:26Herr Kons...
22:27Oder lieber Herr Doktor.
22:29Nein.
22:29Okay.
22:31Ja, wir freuen uns auch für Ihren Besuch.
22:33Vielen Dank.
22:33Einen schönen Tag noch wieder.
22:38Ja, dann...
22:40Würde ich sagen, bis bald.
22:42Bis bald.
22:42Herrgott, wie oft habe ich Ihnen schon gesagt,
22:48Sie sind als Page hier und nicht als Comfrancier.
22:51Der distinguierte Umgang mit unseren Gästen ist das...
22:54Aushängeschild des Fürstenhofs, ich weiß.
22:57Aber es gibt drei verschiedene Stufen von distinguiertem Umgang.
23:00Ich gebe Ihnen gleich drei Stufen.
23:02Robert?
23:20Robert?
23:22Jo, nun wieso bist du nicht in der Küche?
23:24Nach Alexanders Erstkommunion.
23:27Bei dem Ausflug auf dem Schiff.
23:28Da hast du mir das beigebracht.
23:31Papierschiffchen bauen?
23:33Das weiß ich jetzt nicht mehr,
23:34aber Robert, das ist nun wirklich nicht der Zeitpunkt.
23:36Du warst genauso ungeduldig wie jetzt.
23:38Robert, du wirst in der Küche gebraucht.
23:40Die Küche.
23:42Die Küche.
23:45Die Küche kommt auch eine halbe Stunde ohne mich aus.
23:48Was ist denn mit dir los?
23:53Nichts.
23:55Gar nichts, Vater.
23:57Nichts, was wichtig genug wäre,
23:58deinen Tagesablauf zu stören.
24:00Also gestern nach unserem Gespräch über Marie,
24:03da habe ich gedacht,
24:04du wärst endlich zur Vernunft gekommen.
24:06Aber offenbar habe ich mich getäuscht.
24:09Getäuscht?
24:11Du, dich.
24:13Aber das ist doch ganz unkau unmöglich,
24:15dass ein Werner Saalfeld sich irrt.
24:19Dann wirst du endlich erwachsen, Robert.
24:22Robert.
24:22Aber das ist doch ganz ein Werner Saalfeld.
24:52Ich dachte immer, Liegestühle dienen der Entspannung.
25:01Ich entspann ja auch. Merkt man das nicht?
25:14Weißt du eigentlich, dass du ein wunderschönes Lächeln hast?
25:17Das ist alles.
25:18Also gut, du hast das schönste Lächeln der ganzen Welt.
25:24Also, der halben Welt.
25:27Der ganzen nördlichen Hemisphäre.
25:28Mehr kann ich leider nicht sagen, weil ich war noch nicht jenseits des Äquators.
25:31Aber mit dir zusammen würde ich über jeden Äquator schreiten.
25:35Xaver, nur damit es keine Missverständnisse zwischen uns gibt.
25:39Ich mag dich wirklich gerne, aber du brauchst nicht mit mir flirten.
25:43Das hat keinen Zweck.
25:44Na ja, wenn sich deine Meinung ändert, dann kannst du mir ja Bescheid sagen.
26:01Guck mal.
26:03Wo geht das?
26:06Dankeschön.
26:07Robert, du kannst dich nicht einfügen.
26:18Weder in die Familie noch in den Hotelbetrieb.
26:20Ich habe keine einzige Erinnerung daran. Verstehst du?
26:23Keine Erinnerung daran, wie du nun mal für mich da warst.
26:26Immer war da irgendetwas anderes.
26:27Du willst das so sehen, weil du in deiner Unberechenbarkeit gar keine Nähe zulässt.
26:31Weil du immer alles ablockst und zu keinem Kompromiss bereit bist.
26:35Kompromiss? Genau das ist es.
26:38Ich habe mich immer nur wie ein Kompromiss gefühlt. Immer nur außen vor.
26:42Weil du mir nie ein anderes Gefühl gegeben hast.
26:45Weil du nie akzeptiert hast, dass ich so bin, wie ich bin.
26:47Weil ich dir nie irgendetwas recht machen konnte.
26:50Weißt du, wie das weh tut?
26:51Du warst als kleines Kind schon auf alle Tante eifersüchtig.
26:54Aber wir haben dich genauso geliebt, deine Mutter und ich.
26:56Auch wenn du nicht geplant warst, aber...
26:58Ich war also ein Ausrutscher.
27:04Das habe ich nicht gesagt.
27:07Tut mir leid, wenn es bei dir so angekommen ist.
27:09Ich war also ein Ausrutscher.
27:11Ups.
27:13Hast du mal wieder nicht aufgepasst, Werner?
27:16Und?
27:18Bereust du es jetzt, dass du mich in die Welt gesetzt hast?
27:20Robert, ich habe es wirklich nicht so gemeint.
27:24Nein, das war echt gut.
27:26Mein echtes Vater-Sohn-Gespräch.
27:29Danke, dass wir miteinander geredet haben.
27:46So, du hast recht.
27:47Danke, Benedikt.
27:48Lassen Sie doch auf.
27:53Was ist?
27:54Ist was passiert?
27:55Warum fragst du?
27:57Wo du doch genau weißt, dass ich sowieso keine Nähe zulasse
27:59und keinen Kompromiss eingehe meiner unerträglichen Unberechenbarkeit.
28:03Das ist wieder Streit mit Vater.
28:10Bist du für Katharina?
28:11Ja.
28:13Wir wollen Spaziergang machen, über alles reden wegen der Hochzeit.
28:16Die haben mich endlich entschieden.
28:17Ich heirate noch diesen Sommer.
28:19Ist sie auch schwanger?
28:20Nein, wir wollen schon Kinder.
28:23Was heißt ihr auch?
28:25Marie.
28:27Marie ist schwanger.
28:29Marie bekommt ein Baby.
28:31Das sag ich doch.
28:34Wie stehst du dazu?
28:35Keine Ahnung.
28:38Ich weiß nicht.
28:39Ich habe Angst vor der Entscheidung.
28:47Hallo, beiden.
28:49Kannst du auch zu irgendjemandem verstanden?
28:50Ich habe gerade die freudige Nachricht gehört.
28:55Alles Gute für die bevorstehende Hochzeit.
28:58Ach, danke.
29:01Tut mir leid, dass wir es warten müssen.
29:03Meine Frau, wie dich warte man nicht, man sehnt sie ja bei.
29:06Das alles, jeder kleinste Zweig, das Hotel, sogar der Himmel hier, alles sagt Alexander.
29:27Warum tue ich mir das eigentlich an?
29:29Küchenhilfen brauchen sie doch auch in Rom oder, keine Ahnung, auf den Galapagos-Inseln oder so.
29:36Aber es wird ja nicht weniger wehtun, wenn ich weglaufe.
29:40Es braucht nur Zeit.
29:41Eines Tages werde ich überhaupt keinen Schmerz mehr empfinden, wenn ich ihn mit ihr zusammen sehe.
29:46Oh nein.
29:46Aber jetzt tut es doch noch verdammt weh.
29:49Hallo, Laura.
29:51Schön, Sie zu treffen.
29:53Ich freue mich auch.
29:54Ich war gerade ein bisschen spazieren.
29:56Ich habe Pause.
29:57Der Park ist ja wirklich wunderschön.
29:59Ja, schön hier.
30:00Und es ist ein wunderschöner Tag.
30:04Ich freue mich, dass Sie und Herr Saalfett nun endlich heiraten.
30:08Ich wünsche Ihnen alles Gute.
30:11Werden Sie glücklich.
30:13Danke.
30:14Danke.
30:16Es geht aber dann nicht mehr, wenn wir verheiratet sind.
30:25Was?
30:27Dass du jungen, schönen Frauen hinterher siehst.
30:31Quatsch.
30:32Erst willst du in Ruhe mit dir reden und dann rennst du so schnell, dass ich dir kaum nachkomme.
30:49Du willst das Kind also wirklich?
30:51Ja, natürlich.
30:52Und wie stellst du dir das vor?
30:53Ja, wie schon?
30:55Ein Vater, eine Mutter, ein Kind.
30:56So was nennt man Familie.
31:01Ich will nicht.
31:03Ich kann kein Vater sein.
31:05Ich will kein Kind.
31:06Verstehst du?
31:06Ich will das alles nicht.
31:07Niemals.
31:08Und was wird aus uns?
31:09Liebst du mich jetzt nicht mehr?
31:10Ach, das hat doch alles keinen Sinn.
31:11Liebst du mich jetzt nicht mehr?
31:13Warte!
31:14Robert!
31:15Robert, lauf doch nicht weg!
31:17Warum machst du das?
31:17Vertraue und glaube, es hilft, es heilt die göttliche Kraft!
31:26Musik
31:55Ich dachte, ich stecke das einfach so weg
31:56Aber die beiden plötzlich so zusammen zu sehen
32:00Im Park
32:01Die sind aber auch wirklich ein schönes Paar
32:04Mir ist immer noch ganz schwindlig
32:07Habe ich mir gedacht, dass ich dich hier finde
32:12Geht's dir nicht gut?
32:16Doch, doch
32:16Ja
32:17Hast du mich gesucht? Was ist denn?
32:23Ähm
32:23Nein, ich hab dich nicht gesucht
32:26Ich wollte eigentlich nur noch mal nach den Pferden sehen
32:29Du liebst Pferde?
32:31Ja
32:31Ja
32:32Na, weißt du
32:36Eigentlich hab ich dich doch gesucht
32:38Ich, ähm
32:40Du siehst einfach in letzter Zeit so traurig aus
32:44Traurig?
32:45Also Xaver sagt, ich hab das schönste Lächeln nördlich des Äquators
32:48Denkste aber, der hat doch keine Ahnung
32:51Ich meine, natürlich hast du das schönste Lächeln
32:55Du machst dir Sorgen um mich?
32:57Ähm
32:58Das brauchst du nicht
33:00Stimmt schon, ich bin in letzter Zeit
33:03Manchmal ein bisschen bedrückt
33:05Aber es ist nichts Ernstes
33:06Guck mal, ich kann ja schon wieder lächeln
33:08Schade, dass man die nicht reiten darf
33:12Tja
33:13Also wenn ich eins hätte, dann
33:17Ich hab zwar keins, aber dann könntest du das reiten
33:20Oh Mann, ich muss in die Küche
33:24Ja, ich hab auch noch einen Termin
33:27Ja, ich hab auch noch einen Termin
33:31Hey
33:45Und?
33:53Das ist komisch
33:54Ich will noch gar nichts
33:57Aber es ist alles ganz anders
34:00Hast du schon mit Robert gesprochen?
34:05Das ist halt schwer für ihn
34:06Meinst du, der steht zu dem Kind?
34:10Nein
34:11Nein
34:14Er will nicht der Vater sein
34:17Aber er ist es doch
34:21Das wird sich schon alles regeln
34:24Mhm, regeln
34:26Marie
34:29Du willst doch wohl nicht etwa abtreiben, oder?
34:36Mit dem Arzt hab ich auch schon gesprochen, dass ich das nicht will, aber
34:39Mann, du brauchst doch Robert nicht dafür
34:42Dann siehst du das Kind eben alleine groß
34:46Ich will kein Kind ohne Robert
34:49Die Schwangerschaft hat alles kaputt gemacht
34:51Mit dem Kind will er mich nicht mehr
34:53Oh Mann, tschüss
34:54Kennst du einen Arzt, der mir helfen kann?
35:04Marie
35:08Warte mal kurz
35:13Warte mal kurz
35:13Noch weit schaff ich das
35:18Ich wünschte, ich könnte es, aber ich kann
35:22Ich habe auch schon mal gedacht, dass ich schwanger bin
35:35Dann hat mir eine Freundin diese Adresse gegeben
35:38Das ist eine sehr gute Tagesklinik
35:40Aber
35:42Nur, wenn du dir ganz sicher bist, okay?
35:46Hörst du?
35:51Kannst du, dass Robert zurückkommt zu mir, wenn ich?
35:56Ich weiß es nicht
35:57Diese Übungen können Sie übrigens auch hervorragend alleine machen
36:06Dankeschön
36:07Sie sind ein wirklich guter Masseur
36:09Störe ich
36:13Ach, Xaver
36:15Das mit Mike war wirklich ein super Tipp von Ihnen
36:18Ja, ich fühle mich wie ein neuer Mensch
36:19Ja, das Wodelfin unserer Gäste steht an erster Stelle
36:23Äh, Frau Herold, Ihr Gürtel
36:26Oh ja, Ihr Gürtel, Jasmin
36:28Ist übrigens ein wunderschöner Name
36:31Sylvisa-Trägerin
36:34Jasmin
36:37Hab ich doch gesagt
36:45Jasmin klingt vielversprechend
36:47Ich hab dir schon mal gesagt, dass ich mich nicht für Gäste interessiere
36:49Okay?
36:53Aber für Laura
36:54Wieso jetzt Laura?
36:58Ich hab gesehen, wie ihr beide aus dem Pferdestall gekommen seid
37:01Kommen wir auf
37:04Okay?
37:06Also stimmt das mit Laura?
37:09Ich find sie sympathisch
37:10Natürlich
37:13Sympathisch, also
37:14Sympathisch, sympathisch oder
37:16Voll verknall sympathisch
37:18Nein, einfach nur sympathisch
37:19Hast du was auf den Ohren?
37:21Okay
37:21Gut
37:23Hier
37:24Sehr gut
37:24Gruß an die Wäscherei
37:26Vielen Dank
37:27Bitte
37:27Vielen Dank
37:33Hier, dein Kassenbuch, hast du im Personalraum liegen lassen.
38:03Das hast du schon als ganz kleines Kind so gern gehabt, das Bild.
38:09Wo ist die Marie, hast du mir gesagt. Da ist die Marie.
38:15Ah, Mai, ist das schon alles lange her. Ach, Mama.
38:24Weißt du, wir haben gedacht, wir könnten keine Kinder kriegen.
38:29Ich war kreuzunglücklich. Und dein Papa, der ja eigentlich nie verreist, weil er es am allerschönsten hier bei uns auf der Welt findet, der hat mir damals eine Reise geschenkt nach Capri.
38:43Da wollte er mich trösten. Und beinahe wären wir auch nach Capri gefahren.
38:49Er hat gesagt, wenn wir schon kein Kind haben, dann sind wir unabhängig, dann sind wir frei, dann können wir auch mal verreisen.
38:57Aber Gott sei Dank bist du dann dazwischen gekommen.
39:02Und die Mutter Gottes, zu der habe ich nämlich gebetet, ganz intensiv.
39:09Und ich bin Ihnen jeden Tag dankbar, dass es dich gibt.
39:15So, jetzt mach ich einen Wurstsalat.
39:18Weißt du, ohne dich ist das alles nichts.
39:20Was ist mit dir?
39:37Nichts.
39:39Es wird eine wunderbare Hochzeit.
39:41Katharina und Alexander.
39:43Genauso hat man sich das vorgestellt, seit sie damals zusammen vom Pony gepurzelt sind.
39:48Mir kannst du nichts vormachen.
39:50Was beschäftigt dich?
39:52Robert?
39:54Was haben wir bloß mit dem Jungen falsch gemacht?
39:59Alexander ist so geradlinig, so vernünftig, so erwachsen.
40:04Was genau ist das Problem?
40:05Dass Alexander so vernünftig ist?
40:07Dass du deine Söhne ständig vergleichst und Robert immer das Gefühl gibst, er sollte so sein wie Alexander.
40:12Dabei, du lässt dich auch mehr von deinen Emotionen leiten.
40:17Im Grunde ist dir Robert sehr ähnlich.
40:20Ich habe im Streit zu Robert etwas gesagt, was ich lieber hätte für mich behalten sollen.
40:26Nein, nicht das.
40:29Du hast ihm gesagt, dass er ein ungeplantes Kind war.
40:32Das ist mir so rausgerutscht.
40:34Für mich war er trotzdem ein Wunschkind.
40:38Ja, es tut mir leid, aber jetzt weiß er es.
40:41Dabei braucht Robert unsere Liebe und Anerkennung viel mehr als Alexander.
40:47Und ich weiß, wie viel Robert dir trotz allem bedeutet.
40:51Du bist ihm so wichtig.
40:53Er will dir doch nur imponieren.
40:56Du musst dich bei ihm entschuldigen.
40:58Offen mit ihm reden.
40:59Zeig ihm, dass du ihn liebst.
41:01Auch wenn das nicht deine Stärke ist und die von Robert auch nicht.
41:05Ein Leben zu reden.
41:33So, hier ist der Öbeltäter.
41:40Was wollen Sie denn mit der schmutzigen Zünkerze hier an der Rezeption?
41:43Naja, Sie haben doch gesagt, ich soll mir hier einen Rasenmäher anschauen.
41:47Da habe ich Sie im Frühjahr drum gebeten.
41:49Also, um was geht es wirklich?
41:52Um die Pferde.
41:54Sie meinen PS, Sie wollen mir doch hoffentlich meinen Rasenmäher nicht auffrisieren.
41:57Nein, ich meine die Pferde der Saalfels, die im Stall zu Hotels stehen.
42:01Ob man sich da vielleicht mal zwei ausleihen könnte?
42:04Ausleihen? Nein.
42:06Die Pferde werden nur von der Familie Saalfeld geritten oder auf ausdrückliche Einladung.
42:11Tut mir leid, aber...
42:12Na sehen Sie, es ist ja nicht wegen mir.
42:14Sondern?
42:15Es ist wegen Laura.
42:16Ich glaube, momentan ist sie unglücklich und...
42:19Ja, sie will sich zwar nichts anmerken lassen, aber ich habe auch das Gefühl.
42:24Und sie hat doch Pferde so gern.
42:26Und Sie, Laura.
42:27Ich bin mir sicher, dass wir ihr damit eine große Freude machen könnten.
42:31Tut mir leid, Mike, aber es geht wirklich nicht.
42:33Mike, ich denke, Sie haben recht.
42:35Frau Mahler macht wirklich einen sehr abgespannten Eindruck.
42:38Wenn sie also eine Freude macht, meinen Segen hat sie.
42:41Dann ist es natürlich was anderes.
42:43Wir fahren sowieso nach München, Katharina und ich.
42:45Wir besuchen eine Wernmissage, wir kommen erst morgen Abend wieder.
42:47Wir kennen uns sowieso mit Pferden aus, also...
42:49Ich weiß, Laura, also...
42:51Frau Mahler hat, ähm...
42:53Er ist sogar mein Sundance, hat sich von ihr füttern lassen.
42:57Ansonsten haben Sie natürlich vollkommen recht, Herr Alphons.
42:59Keine Ausnahme.
43:00Keine Ausnahme.
43:00Ich danke Ihnen, Herr Seifeld.
43:01Vielen Dank.
43:02Keine Ursache.
43:02Keine Ausnahme.
43:32Weißt du, dass ich hier bin?
43:37Wenn man nicht mehr weiter weiß...
43:41Tanja hat mir erzählt, dass Robert dich unter Druck setzt.
43:46Nein.
43:47Er...
43:47Er hat nur Angst.
43:53Und du?
43:53Ich habe auch Angst.
44:00Tanja hat mir die Adresse an.
44:02Hat es in der Klinik gegeben.
44:04Überleg dir das gut, Marie.
44:12Nicht, dass du das irgendwann mal bereust.
44:17Ich will das Baby nicht wegmachen.
44:21Aber ich will Robert auch nicht verlieren.
44:23Deshalb muss ich mich entscheiden.
44:28Es ist die Familie.
44:40Das ist die Familie.
45:03Robert.
45:10Das ist das Baby.
45:33Das ist das Baby.
45:35Das ist das Baby.
46:05Principessa Laura muss jetzt schleunigstig...
46:08Verwöhnt werden, in Eselsmilch baden, auf Händen getragen, mit Sternen überschüttet und auf Rose gebettet.
46:14In die Küche.
46:16Du willst doch nicht, dass der Küchenchef erfährt, dass du hier seine Belegschaft von der Arbeit abhältst.
46:20Laura, wie schön, dass ich dich hier sehe.
46:22Ich wollte sowieso mit dir erzählen.
46:23Principessa hat leider keine Zeit.
46:25Mama und ich habe keine Sterne und auch keine Rosen.
46:26Aber ich habe das hier.
46:30Eine Schwimmbrille?
46:31Ja, wenn du dich schon nicht auf den Drink einladen lässt, dann vielleicht den Schwimmbad nach Feierabend?
46:36Überredet?
46:37Schön.
46:39Ist irgendwas Wichtiges? Ich habe es ziemlich eilig.
46:41Nein, nein, war nichts Wichtiges.
46:43Und die Mutter Gottes, zu dir habe ich mich gebetet, ganz intensiv.
47:11Und ich bin in jedem Tag darauf beid, dass es dich gibt.
47:34Vielleicht habe ich andere Sachen im Kopf.
47:37Zum Beispiel Laura.
47:39Ich bin schwanger.
47:41Du scheinst eine ziemlich genaue Vorstellung davon zu haben, was ein schlechter Vater ist.
47:46Ich habe eben meine Erfahrungen gemacht.
47:48Wie wäre es, wenn du diese Erfahrungen nimmst, um uns zu zeigen, wie man es richtig macht?
47:53Und das Erste, was einen guten Vater ausmacht, ist ja wohl, dass er Verantwortung für sein Kind übernimmt.
47:59Egal, was die Zukunft bringt.
48:01Tja, jetzt wollte ich dich mal fragen, ob du schon was...
48:05was anderes vorhast.
48:06Hast du vielleicht eine Idee?
48:10Aber das Kind braucht seinen Vater.
48:13Ja, und keiner wäre ungeeigneter als Robert.
48:17Egal, was das?
48:22Bis zum nächsten Mal.
48:23Tschüss.
48:23Untertitelung des ZDF, 2020