• vor 10 Monaten
Stankoweit schlägt seinem Freund Rudi Reschke vor, eine Heiratsannonce aufzugeben, denn als Vorruheständler brauche er eine Aufgabe, zumal die Briefträgerin Carmen Hubsch inzwischen ihren Traummann gefunden hat. Von seinem gestressten Chef Mäßig erfährt Stankoweit, dass dessen Schwägerin Irmchen einem Heiratsschwindler aufgesessen ist. Überraschenderweise besaß sie in der gleichen Gegend wie Carmen Hubsch ein Grundstück, dort, wo die Straße für das neue Versandhaus gebaut werden soll. Stankoweit kombiniert messerscharf und überführt in Gegenwart der beiden Damen und seiner Kollegen einen gewissen Herrn Lafayette alias Kowalsky als Heiratsschwindler.
Rin in die Kartoffeln – raus aus die Kartoffeln (24) Amtsleiter Mäßig überreicht Stankoweit und Reschke bessere Arbeitsverträge, denn er hat sich als Chef für beide im Rahmen der Rationalisierung geopfert und scheidet aus dem Dienst. Stankoweit hat den Eindruck, als verließen die Ratten das sinkende Schiff, denn ein Gutachter und Anlageberater der Rückversicherungsbank besichtigt die Räume des Postamtes. Mäßig hat seine Karriere-Rechnung ohne den Wirt, d. h. Frau Kaiser, gemacht, denn diese hat durch eine Bürgerinitiative bei der Umweltkommission erreicht, dass eine alte Scheune nicht abgerissen werden darf, in der vom Aussterben bedrohte Mehlschwalben nisten. Dort sollte ein neues Postamt für das neu errichtete Versandhaus von Niederbörnicke gebaut werden, wo Mäßig sich schon als Geschäftsführer sah.
So muss er sich bei dem „neuen“ Chef seines alten Postamtes, Wolfgang Stankoweit, selbst neu bewerben. Wolfgang Stankoweit: Wolfgang Stumph Maximilian Mäßig: Hans-Jürgen Schatz Rudi Reschke: Achim Wolff Herr Klatschbier: Gunter Antrak Johanna Isolde Kaiser: Christel Peters Carmen Hubsch: Franziska Troegner Fräulein Irmchen: Rita Feldmeier Lafayette: Gerd Kießling Penner: Gunther Böhnke Sachverständiger: Michael Nitzel. (Text: mdr)

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