Schwerin in den 1970er-Jahren: Ina, 16, und Matti, 18, erleben ihre erste Liebe. Sie sind glücklich und schüchtern, neugierig und zaghaft. Die Eltern begegnen ihnen mit Skepsis und Warnungen. Als „es“ dann doch das erste Mal passiert, ist vor allem Ina enttäuscht. Aber beide sind ein bisschen reifer geworden. Schwerin in den 1970er-Jahren. Sie begegnen sich in der Straßenbahn: Ina (Simone von Zglinicki), 16 Jahre, und Matti (Heinz-Peter Linse), nur zwei Jahre älter. Matti gefällt das Mädchen, das ihn nicht beachtet. Doch glücklicherweise trifft er sie bei der Tanzstunde wieder. Bald sind sie bis über beide Ohren verliebt und genießen dieses Erleben und Erkunden des anderen. Sie ziehen sich in das Schneckenhaus ihres Glücks zurück, was weder ihre Schulfreunde noch die Eltern verstehen.
Statt das zarte Liebesglück wachsen zu lassen, sparen diese nicht mit Warnungen und Vorhaltungen. Doch Ina und Matti lässt das ziemlich unbeeindruckt. In einem wenig gemütlichen Bootshaus lieben sie sich schließlich das erste Mal. Das große Glücksgefühl bleibt aus, vor allem Ina ist enttäuscht. Dann treffen sich die Eltern beim Tanzstundenball. Plötzlich sind die Vorbehalte und Warnungen vergessen und eine künftige Hochzeit nicht ausgeschlossen. Ina und Matti hören das mit Staunen, wissen sie doch selbst nicht, wie es mit ihrer Liebe weitergehen wird. Auf Endgültiges wollen sie sich jedenfalls beide nicht festlegen. Der geradlinig inszenierte Film konzentriert sich auf die beiden Protagonisten, auf ihre Geschichte der ersten Liebe.
Es sind die vielen kleinen, sorgfältig erzählten Alltagsbeobachtungen und Episoden, die den Film auch heute noch sehenswert machen: die kleinbürgerliche Spießigkeit der Eltern, Herbert Köfer als verknöcherter Tanzstundenlehrer, das fordernde FDJ-Kollektiv. Wer etwas über die Atmosphäre der 1970er-Jahre wissen oder sich daran erinnern will, sollte sich „Liebe mit 16“ anschauen! und andere. (Text: MDR)
Statt das zarte Liebesglück wachsen zu lassen, sparen diese nicht mit Warnungen und Vorhaltungen. Doch Ina und Matti lässt das ziemlich unbeeindruckt. In einem wenig gemütlichen Bootshaus lieben sie sich schließlich das erste Mal. Das große Glücksgefühl bleibt aus, vor allem Ina ist enttäuscht. Dann treffen sich die Eltern beim Tanzstundenball. Plötzlich sind die Vorbehalte und Warnungen vergessen und eine künftige Hochzeit nicht ausgeschlossen. Ina und Matti hören das mit Staunen, wissen sie doch selbst nicht, wie es mit ihrer Liebe weitergehen wird. Auf Endgültiges wollen sie sich jedenfalls beide nicht festlegen. Der geradlinig inszenierte Film konzentriert sich auf die beiden Protagonisten, auf ihre Geschichte der ersten Liebe.
Es sind die vielen kleinen, sorgfältig erzählten Alltagsbeobachtungen und Episoden, die den Film auch heute noch sehenswert machen: die kleinbürgerliche Spießigkeit der Eltern, Herbert Köfer als verknöcherter Tanzstundenlehrer, das fordernde FDJ-Kollektiv. Wer etwas über die Atmosphäre der 1970er-Jahre wissen oder sich daran erinnern will, sollte sich „Liebe mit 16“ anschauen! und andere. (Text: MDR)
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