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Gut eine Woche nach der Einführung neuer Grenzkontrollen sieht die Gewerkschaft der Polizei (GdP) bislang keine Fortschritte bei der Eindämmung irregulärer Migration. "Festzustellen bleibt, dass die Aufgriffe von unerlaubten Menschen sowie Schleusern relativ gering ist", sagte der GdP-Vorsitzende Andreas Roßkopf dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.
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Transkript
00:00An den deutschen Außengrenzen wird wieder kontrolliert, doch die Gewerkschaft der Polizei sieht bislang keine Fortschritte bei der Eindämmung irregulärer Migration.
00:10Die Aufgriffe von unerlaubt einreisenden Menschen sowie von Schleusern seien relativ gering, sagte Gewerkschaftschef Andreas Roskopf, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.
00:20Auch die Anzahl der Zurückweisungen an den Grenzen im Westen Deutschlands ist demnach gering.
00:26Die Bundesregierung hatte zum 16. September wieder Kontrollen an allen deutschen Landesgrenzen veranlasst.
00:33Zur Begründung verwies Bundesinnenministerin Nancy Faeser in einem Brief an die EU-Kommission auf, wörtlich,
00:40Gefahren durch islamistischen Terrorismus und auf Vorfälle von Messer- und Gewaltkriminalität durch Geflüchtete.
00:47Offenbar werden aber seit Einführung der Grenzkontrollen vor gut einer Woche die Kontrollstellen und Hauptstraßen umfahren.
00:54Laut Roskopf würden dies selbst Busunternehmen tun.
00:58Der Gewerkschaftschef kritisierte zudem die mangelnde moderne Ausstattung der Beamten.
01:03Die Versäumnisse der letzten Jahre, Zitat, fallen uns jetzt auf die Füße.

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