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Bei der Parlamentswahl in Österreich ist die rechtspopulistische FPÖ ersten Hochrechnungen zufolge erstmals stärkste Kraft geworden. Die Freiheitliche Partei Österreichs kommt laut Hochrechnungen auf 29,1 Prozent der Stimmen, wie der ORF berichtete. Dahinter folgt demnach die konservative ÖVP mit 26,2 Prozent.

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00:00Bei der Parlamentswahl in Österreich ist die rechtspopulistische FPÖ
00:05ersten Hochrechnungen zufolge erstmals stärkste Kraft geworden.
00:09Die freiheitliche Partei Österreichs kommt laut Hochrechnungen auf gut 29 Prozent der Stimmen,
00:15wie der österreichische Sender ORF berichtete.
00:19Dahinter folgt demnach die konservative ÖVP mit gut 26 Prozent,
00:24gut 11 Prozentpunkte weniger als bei der vorherigen Wahl 2019.
00:29Die sozialdemokratische SPÖ erringt den Hochrechnungen zufolge 20,4 Prozent der Stimmen.
00:36Die Grünen, die derzeit mit der ÖVP regieren, liegen bei 8,6 Prozent,
00:41gut 5 Prozent weniger als 2019.
00:45Die liberale Neos-Partei verbessert sich demnach leicht auf 8,8 Prozent.
00:50Die FPÖ war schon mehrmals an der Regierung in Wien beteiligt,
00:55allerdings bisher nur als Juniorpartner.
00:57Sollten sich die Hochrechnungen bestätigen, ist dennoch ungewiss,
01:01ob es dem stramm rechten Parteichef Herbert Kickl gelingt, Koalitionspartner zu finden.
01:06Kanzler und ÖVP-Chef Karl Nehammer etwa hatte eine Zusammenarbeit mit Kickl
01:12als Regierungschef immer wieder ausgeschlossen.

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