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Im Schweigegeld-Prozess gegen ihn war Donald Trump in New York schuldig gesprochen worden — das Strafmaß steht aber noch aus. Nun wollen die Anwälte des designierten US-Präsidenten, dass der Prozess beendet wird. Dabei greifen die Anwälte auf die Argumente des scheidenden Staatschefs Joe Biden für die Begnadigung seines Sohns Hunter zurück.

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Transkript
00:00Im Speichelgeldprozess gegen ihn war Donald Trump in New York schuldig gesprochen worden.
00:05Nun wollen die Anwälte des künftigen US-Präsidenten, dass der Prozess beendet wird.
00:10Dabei greifen sie auf die Argumente des scheidenden Staatschefs Joe Biden für die Begnadigung seines Sohns Hunter zurück.
00:17Bidens Äußerungen, nach denen Hunter unfair juristisch verfolgt worden sei,
00:22kämen einer außerordentlichen Verurteilung des Justizministeriums gleich,
00:26erklärt Trumps Anwaltsteam in einem Gerichtsdokument.
00:30Und eben dieses Justizministerium hätte auch die, so wörtlich,
00:34politisch motivierte Hexenjagd gegen Präsident Trump koordiniert und überwacht.
00:39In dem Dokument verweisen die Anwälte zudem auf weitere Gesetze und auf eine Entscheidung des obersten Gerichtshofs.
00:46Der Supreme Court hatte Anfang Juli Trump sowie generell allen Präsidenten
00:51weitreichenden Schutz gegen Strafverfolgung gewährt.
00:54Trump war im Mai vor einem New Yorker Gericht für schuldig befunden worden,
00:58eine vor seinem Wahlsieg 2016 getätigte Schweigegeldzahlung
01:02an die frühere Pornodarstellerin Stormy Daniels vertuscht zu haben.
01:07Trump wurde damit zum ersten strafrechtlich verurteilten Ex-Präsidenten der US-Geschichte.
01:12Nach Trumps Wahlsieg hatte der zuständige Richter allerdings
01:15die Verkündung des Strafmeisters auf unbestimmte Zeit verschoben.

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