• vor 3 Stunden
Max Eberl sprach nach dem 5:1-Sieg des FC Bayern gegen Donezk über die Atmosphäre im Stadion und die schwierige Situation für die ukrainische Mannschaft und Fans.

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Sport
Transkript
00:00Es ist natürlich auch schwierig, da sitzen auf der Tribüne Menschen neben dir, die,
00:07wo es zu Hause kein schöner Zustand ist.
00:12Es ist keine richtige Euphorie entstanden, das ziert sich auch nicht, finde ich.
00:17Dafür sind da ganz andere Themen, die eine wichtigere Rolle spielen.
00:21Trotzdem habe ich in diesem Stadion eine sehr angenehme, friedliche Atmosphäre gespürt
00:26und man hat es dann auch genossen von beiden Seiten.
00:29Aber wir fahren nach Hause und uns geht es gut.
00:33Die Jungs müssen leider wieder, wo auch immer sie sich gerade aufhalten dürfen, hinfahren.
00:39Deswegen ist der Fußball schon zweitrangig ein bisschen.
00:42Ja, wir haben einfach gesagt, ich finde zwei Spiele für Manuel Neuer, der 850 Spiele
00:47völlig lupenrein Fußball gespielt hat, dann schon eine etwas zu harte Strafe.
00:51Und deswegen fand ich das etwas überraschend, dass es auch dann so schnell verkündet wurde,
00:54weil wir hatten dann relativ schnell Einspruch eingelegt und haben gesagt,
00:57naja, mit einem Spiel kann man auch, finde ich, rechnen oder zumindest ihn bestrafen.
01:02Schauen wir mal, was morgen passiert.
01:04Ich habe Michael nicht so kritisch gesehen.
01:07Er hat nicht mehr so viele Score gehabt, das ist richtig.
01:10Er war nicht mehr in diesen entscheidenden Szenen so richtig dabei.
01:13Trotzdem ist es für ihn in seiner ersten Saison oder die erste Halbserie, die er gerade spielt,
01:18finde ich in Summe ein sehr, sehr guter Spieler, der uns einfach gut tut.
01:22Und dass ein Spieler auch mal eine Zeit hat, wo es eben vielleicht nicht so leicht von der Leber geht,
01:28sondern ein bisschen mehr mit Arbeit zu tun hat.
01:31Aber er hat sich heute wieder belohnt mit seiner Leistung, mit den beiden Toren dafür,
01:34dass er eben auch gearbeitet hat.

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